find me at Vienna Comic Con this weekend if you're around!
https://viecc.com/en/
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Meet me at VIECC next weekend! I'll be at booth BD008 (right next to @sternengreif) – I'm bringing prints, stickers, postcards, zines, charms and little note- and sticker books! 👏✨
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VIECC 2023
Zum zweiten Mal nach der Covid-Pause war die Vienna Comic Con unter ihren neuen Veranstaltern zurück, und wie schon letztes Jahr war die Organisation auch dieses Mal wieder eine mittlere Katastrophe. Zwar ist für nächstes Jahr bereits eine weitere VIECC angekündigt, doch es stellt sich die Frage ob jemand, der offenbar einfach nicht geeignet ist etwas zu tun, das in diesem Fall nicht einfach lassen sollte.
Offenbar weil sie größere Hallen zur Verfügung haben wollten, sind die Veranstalter dieses Jahr in die Hallen A und B übersiedelt und haben die gute alte Halle D links liegen gelassen. Das Congress Center war zwar als Teilraum der Veranstaltung angekündigt, doch was immer dort vorgegangen ist, der normale Besucher hat es nie erfahren. Dafür durfte er an dem bis dahin kältesten Wochenende dieses Herbst, bei nicht mehr als fünf Grad Celcius stundenlang im Freien stehen, da normale Besucher, also alle, die keine VIP- oder Style-Tickets gekauft hatten, erst eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Foyer gelassen wurden, obwohl dort mehr als genug Platz gewesen wäre. Ankündigung dieser neuen brillianten Idee gab es auf der Homepage nicht, also haben sich die Zuseher am Samstag vor der Messe in der Kälte gestapelt. Offenbar hat das Abschaffen der Badges dazu geführt, dass man nicht in der Lage war die Tickets entsprechend zu kontrollieren und Angst hatte Leute zu früh auf den Floor zu lassen, die dort eigentlich noch gar nicht sein dürften. Was aber ein Versagen der Veranstalter ist und keine Entschuldigung. Gelernt hat daraus auch keiner, da es am Sonntag das gleiche Lied noch einmal gespielt hat. Nicht einmal Cosplayer ohne Style Ticket oder die nicht wusste, dass sie frühen Zugang haben, durften aus Regen und Kälte hinaus ins Foyer. Ganz großes Minus.
Ähnlich unorganisiert ging es beim Anstellen im Foyer dann weiter und danach beim Anstellen für die Panels bei der Main-Stage (überraschenderweise wollten viele Leute Jonathan Frakes' Panel sehen, wer hätte das gedacht?!) und für Autogramme. Nicht die Veranstalter sondern die Besucher selbst mussten den organisatorischen Part übernehmen. Zumindest zu den angekündigten Stempeln auf die Hand kam es nicht (offenbar ist jemanden aufgefallen, dass das bei kalten Temperaturen keine brauchbare Idee ist), dafür gab es sogar für Gäste seltsame Krankenhaus-Armbänder. Umweltschutz ist ja nur eine Ausrede, das wissen wir, aber zumindest die geladenen Autoren und Comic-Künstler hätten schon mehr als ein Krankenhaus-Armband bekommen sollen, wenn sie schon extra nach Wien anreisen, finde ich. Man merkt eben nur wieder wieviel diese Leute den Veranstaltern wert sind, die verständlicherweise Probleme hatten Schauspieler für dieses Jahr aufzutreiben, aber sich entweder nicht die Mühe gemacht haben oder es nicht geschafft haben auch nur einen einzigen Comic-Autor einzuladen. Zeichner waren zwar da und brav beschäftigt, aber wie immer wäre es gut vorher zu wissen wer sogar für eine Unterschrift auf einer seiner eigenen Comics Geld verlangt (aber auch das war ja schon letztes Jahr zuviel verlangt).
Und für eine Veranstaltung, die sich Comic-Con nennt, gab es von denen selbst sogar noch weniger als jemals zuvor. Schon letztes Jahr ist mir störend aufgefallen, dass man nur schwer Comics dort kaufen kann, aber nicht einmal die Comicläden haben dieses Jahr Comics an ihren Ständen angeboten. Es gab einen Vintage-Stand, einen altbekannten neue und alte Comics Verkaufstand, einen ähnlich kleinen Stand mit englischen Comics und Pictopia - und das war's. Mangas ist es auch nicht viel besser ergangen, aber wer wollte, konnte sich beim Thalia Stand den neuen "Asterix" kaufen. Und ja, ich weiß, dass es nicht die Schuld der Organistatoren ist wer sich einen Stand nimmt und und wer nicht oder gar wer was anbietet, aber es ist schon fragwürdig wie sinnig es ist eine Veranstaltung ComicCon zu nennen, wo man vor allem nur Comics im Eigenverlag und von Nicht-Professionellen Künstlern kaufen kann.
Dafür liefert PAN ja seit letzten Jahr ab. Nach Bernhard Hennen war dieses Jahr Markus Heitz geladen, aber die wahren Stars waren Ben Aaronovitch und der Witcher-Erfinder Himself (noch so eine Schlange mit schlechter Lösung, weil keiner vorher gesehen hat, dass eine Stunde Autogramm-Zeit pro Tag zu wenig sein könnte wie es scheint). Heitz und Aaronovitch haben Panels und Lesungen angeboten, was ein Highlight war, wenn auch eine frühere Ankündigung der Programme der kleineren Stages geholfen hätte sich durchzuorganisieren, aber dazu waren ja schon die alten Veranstalter nicht in der Lage. Was die drei hochdotierten Autoren aber gemacht haben, wenn sie nicht auf den Bühnen waren oder ihre eine Autogrammstunde pro Tag gehalten haben weiß niemand. Es ist etwas seltsam Gäste einzuladen, die dann so gut wie nie anwesend sind. Das war auch im Fall der Entertainment Gäste der Fall, die dieses Jahr weniger und kürzere Autogramm-Stunden hatten als jemals zuvor und wie immer in der letzten Stunde schon unwillig wurden und kein Interesse mehr an ihren Fans hatten (was man ihnen an sich nicht verübeln kann, aber zugleich ist das jedes Jahr ein Problem für diejenigen, die was von der Con haben wollen und aber auch gerne ein Autogramm gegen Ende der Veranstaltung absahnen wollen würden).
Auf den Bühnen waren aber alle großartig. David Anders' Panel war beinahe ein Musical, woraufhin sich Jonathan Frakes offenbar herausgefordert gefühlt hat. Zu Schade, dass man die Gunst der Stunde nicht genutzt hat und die beiden gemeinsam mit John Ross Bowie ein Extra-Konzert-Panel hat einschieben lassen, das hätten allen sehr viel Spaß gemacht, doch die VIECC ist leider eben nicht die FedCon. Hunter Doohan wurde vom Moderator gekonnt die Nervosität genommen, während andere Gäste es schafften die verschreckten Besucher für Fragen aus ihren Schneckenhäusern zu locken. Schade nur, dass manche Panels besonders am zweiten Tag so kurz geraten waren - wie gesagt ein wenig mehr Koordination hinter den Kulissen wäre angebracht. Zumindest hatte dieses Mal keiner ein Panel während die Aufräumarbeiten schon begonnen hatten, aber vielleicht habe ich das nur nicht miterlebt.
Insgesamt also eine Veranstaltung mit Hochs und Tiefs und leider eine, wo die Tiefs die Hochs bald übertreffen werden, wenn sich die Dinge so weiter entwicklen wie in den letzten beiden Jahren.
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Sooo~ I'm going to this year's Comic Con in Vienna, hopefully dressed as magician Aziraphale and I was planning on bringing polaroid photos with me to give fellow GO fans.
Should I put the kiss on the polaroids? Bildad? Or just make Aziraphale / Crowley photocards? Or maybe something else?
What would you guys love to get? 🤔
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