Tumgik
#Benebelt
falleraatje · 2 years
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Ich gestern: Ja, wäre schon lustig, noch mal ein kleines ficlet über ace!Caro und ihren himbo boyfriend zu schreiben
Ich heute, mit einer Planung, die am Ende wahrscheinlich auf über 5000 Wörter rauskommt: yes, this is fine, totally what I wanted to do with my day
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Vatertag einmal anders
Ein lautes Pochen aus einem anderen Raum holte ihn wieder zu sich. Das heiße Wasser der Dusche benebelte nicht nur die Glastür der Dusche, sondern auch seine Sinne für einen Moment. Denn er schwelgte in Erinnerungen. Das muss jetzt sicher 15-20 Jahre her sein, dachte er und griff zur Shampoo-Flasche. Auf jeden Fall war er damals noch Anfang 20. Auch am Vatertag, so wie heute. Er mit den Jungs unterwegs. Noch ungebunden, noch wild. Bisschen mehr Haare, bisschen weniger Bauch, klar. Eine gute Party war das. Und ein paar Mädels, die auch gern Party machten. Dabei war auch das eine Mädel, Mann, wie hieß die nochmal? Die Schüchterne, die eigentlich einen Freund hatte? Die dann am Ende des Abends ganz und gar nicht mehr schüchtern war?  Geschweige denn unschuldig. Die alles gemacht hat, wirklich alles, was er ihr in ihr Ohr geflüstert hat. Was aus der wohl geworden ist, dachte er sich und spürte, wie sich zwischen seinen Beinen, sein rasierter Schwanz regte beim Gedanken an die damalige Nacht. "Das waren noch Zeiten", denkt sich Bernd und greift sich beherzt zwischen die Beine. 
Seine Frau schläft noch im Schlafzimmer den Flur rauf, sie war am Vorabend leider zu müde, um noch irgendetwas in diese Richtung zu unternehmen. Und ja, natürlich verließ das Liebesleben mit der Zeit etwas die Explosivhaftigkeit. Aber so lange waren sie nun ja auch noch nicht zusammen. Nach gestern stand ihm auch recht schnell sein Schwanz, mit dem er selbst jetzt mit 47 noch sehr zufrieden war. Dick und schwer lag er in seiner Hand und das Kopfkino an vergangene Heldentaten lief an. Breitbeinig stand er da, der gebräunte und noch durch regelmäßigen Sport gut definierte Körper, gebräunt von den vielen Ausflügen an den See. Langsam massierte er seinen Kolben, der zur vollen Größe angewachsen ist. 
Schmatzend langte er zu, sein Atem ging schneller, die Brust hob sich, als er genüsslich auf seinen morgendlichen Höhepunkt zusteuerte. Die Gedanken von heißen Abenteuern, sich windenden Damen vor ihm inmitten ihrer Ekstase, während er seinen heißen Saft in ihnen entlud, manifestierten sich vor seinen Augen. Ja, das fühlte sich sehr gut an. Als er für einen Moment die Augen öffnete, setzte sein Herz kurz einen Schlag aus: Er war nicht allein im Bad! Da direkt vor der Duschkabine stand eine Person, nur wenige Zentimeter von der Glaswand durch die Bernds Taten wunderbar und ungeschützt sichtbar wurden. Der Schreck machte zuerst der Überraschung Platz, dann klickten die Synapsen erneut, und sein Gehirn erkannte den passenden Namen zu dem Schemen, der hier vor ihm stand:
Es war Nicole, seine 19 Jahre alte Stieftochter. Lange, glatte schwarze Haare bis zu dem Ende der Schulterblätter, mit 1,75 größer als viele ihrer Freundinnen. Große neugierige blaue Augen. Mit 75C auch entsprechend kurvig. Sonst allerdings schlank, ein knackiger Po, aber sonst wenige Kurven. Sie war mit ihrer Mutter nach der Hochzeit von nun 11 Jahren bei ihm eingezogen. Ihr Verhältnis war grundsolide, sie nannte ihn Bernd und nicht Papa, aber sonst hatten sie sich ein nettes Patchwork-Familienleben aufgebaut. Nur jetzt stand sie vor ihm und beobachtete ihn, wie er nackt seinen dicken Schwanz wichste! Das ging doch nicht. In einem kleinen weißen Top mit Spaghetti-Trägern und einer hellgrünen Schlafshort stand sie vor ihm. Kleine Türme der Lust stachen durch ihr Oberteil, ihre geschwungenen Lippen waren leicht geöffnet. 
Bernd stoppt sofort und versuchte, seine Latte mit den Händen zu verdecken. "Nicole, was soll das? Was machst du hier?" zischte er. Seine Frau sollte doch wenn möglich nichts von dem Vorfall mitbekommen. Er öffnete die Tür zur Duschkabine und flüsterte "Mach, dass du rauskommst." Und versuchte sie, weiter zu verscheuchen. Die junge Frau wich allerdings nicht vom Fleck. Sie blickte ihn mit tiefen Augen und bebenden Brustkorb an. Dann kräuselten sich ihre Lippen ganz leicht in eines dieser Lächeln, die ihm schon öfter direkt ins Herz trafen. Die alles andere auf dieser Welt kurz unwichtig erscheinen ließen. Nur diesmal war noch was anders. Ein Lodern in ihren Augen, dass er so noch nie gesehen hatte. Verzehrende Lust. Klar hatte er manchmal an sie gedacht, mit ihrem jungen, frischen unverbrauchten Körper, besonders wenn in der Nacht die eindeutigen Geräusche von ihr und ihrem Freund durch die Wand drangen. Und was er da hörte, ließ ihn vermuten, dass sie kein Kind von Traurigkeit war. 
Als sie einen Schritt nach vorn trat und er ihr komplett nackt gegenüberstand, und sie zielstrebig ihre Hand ausstreckte, wusste er nicht, wie er reagieren sollte. Er war gefangen von den blauen Augen, und spürte nur, wie ihre langen Finger sich um seinen heißen Schaft legten. Als sie langsam ihn zu massieren begann, hörte er nur ganz leise zwischen dem ganzen Blut, das in seinen Ohren rauschte, ihren ersten Satz, seit sie ihn hier im Bad überrascht hat. "Bitte, ich will ihn spüren. Ich sags auch niemanden. Bitte, Bernd." Die großen Kulleraugen schauten zu ihm hinauf, das Grinsen war immer noch da, ihre rechte Hand massierte nun gekonnt sein Rohr. Und das konnte sie. Genau der richtige Druck, sie vergaß auch nicht seine rasierten Eier. Als sie merkte, wie er immer noch härter wurde, entkam ihr ein leises "Ohja". Wie die 19-Jährige nun sein Schwanz rieb, ließ Bernd alle anderen Sachen vergessen. Stieftochter, er war verheiratet, sie hatte einen Freund, alles egal. Der Animalische nahm das Ruder in der Hand. Und er drückte sein Becken zu ihr. 
Das war für sie auch das Zeichen, dass er nun auch vollends mit an Bord war. Flugs kniete sie sich vor ihm auf den Badvorleger und blickte ihn lachend von unten an. Ohne ihn aus den Augen zu lassen näherte sich ihr Kopf Zentimeter für Zentimeter seiner Schwanzspitze, die lila und prall direkt vor ihren Augen war. Sie streckte ihre Zunge heraus und begann, nur mit der Zungenspitze an seinem Schaft entlang zu fahren. Der erste Kontakt der 19-jährigen Zunge brachte den 48-Jährigen schon auf das nächste Level. Er sog tief die Luft ein und genoss die weiche Nässe, die sich nun langsam, Zungenschlag für Zungenschlag auf seinem Schwanz ausbreitete. 
Als sie sein Rohr von allen Seiten so bearbeitet hatte, stülpte sie langsam ihre Lippen über seine Eichel und begann, leicht daran zu saugen. Dabei massierte sie mit einer Hand seine Eier. Diese Behandlung ging nicht spürbar an Bernd vorbei. Irgendwie schaffte es das kleine Biest auch noch, mit den Augen zu lächeln und ihn die ganze Zeit anzustarren. Bernd merkte, dass sie für ihr Alter schon etliche Erfahrung gesammelt hatte und genoss die Behandlung sichtlich. Seine Frau - und ihre Mutter, wie ein Gedanke nur am Rande ihn streifte - hatte das zwar auch in ihrem Repertoire, so eine Hingabe mit einem Schwanz im Mund hatte er allerdings nie bei ihr gesehen. Dagegen ist das junge Dinge, das nun zu seinen Füßen kniet, regelrecht besessen davon, seinen Schwanz nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Ganz allzu leicht wollte es Bernd der kleinen Schlampe jedoch auch nicht machen. Er packte mit beiden Händen ihren Kopf, die langen schwarzen Haare wie seidige Vorhänge neben ihrem Gesicht und führte sie nun in seinem Rhythmus immer wieder auf seinen Schwanz. Mit jedem Mal kam sie ein kleines Stück tiefer in Richtung seiner Bauchdecke. Natürlich wusste sie, was er von ihr wollte. Und so faszieniert wie sie von ihrem Stiefvater seit Jahren war, so überzeugt war sie auch, dass sie es liefern konnte. Er war zwar etwas dicker und länger als das Rohr ihres Freundes, trotzdem gab sich NIcole große Mühe dabei, seinen Schwanz so tief es geht in ihrem Mund zu bringen. Für die letzten paar Zentimeter half Bernd noch gerne mit und dann hat sie ihn ganz geschluckt. Er hielt sie so auf sich, sicher 10 Sekunden, wollte sehen, wie lange sie es aushält. 
Nicole allerdings hat ihr Kiefer entspannt und massierte durch leichte Schluckbewegungen seinen Schwanz. Das hatte Bernd so auch noch nicht erlebt und er spürte, wie er nicht mehr lange bei diesem verteufelten Mund sich halten konnte. Deshalb zog er sich komplett zurück aus ihr, ein leicht gewinnendes Lächeln auf Nicols Gesicht. Dafür schlug er ihr jetzt seinen komplett speichelüberladenen Schwanz quer über ihr Gesicht, woraufhin sie brav die Zunge rausstreckte. Sekunden später lutschte und saugte sie wieder hart daran. Oh wow, dachte sich Bernd. Das wird wohl einer der besten Blowjobs sein, die ich je bekommen habe. Genau in diesem Moment saugte die 19-Jährige vor ihm hart an seiner Eichel, wichste seinen Schaft und massierte mit der noch freien Hand die Eier. Da war es vorbei mit Bernds Zurückhaltung. Mit einem tiefen Grunzen und zitternden Knien ergoss er sich tief in den Mund seiner Stieftochter. Schoss seine Sahne Schub und Schub tief in den Mund. Sie genoss die zusammengezogenen Eier und seinen zuckenden Schwanz in ihren Händen und die klebrige Flüssigkeit in ihrem Mund. Mit tiefsitzendem Blickkontakt schluckte sie alles anstandslos runter. Danach begann sie, Bernds Schwanz noch sauber zu lecken. 
Was war denn das gerade? fragte sich Bernd innerlich, als die Ekstase nun wieder langsam abklingt und dieses Gör sich vor ihm kniend noch die Lippen leckte. "Danke Daddy, du schmeckst so toll, wie ich es mir erwartet habe" ertönte da aus dem frisch besamten Mund seiner Stieftochter. Das kann doch alles nicht wahr sein, dachte sich Bernd. Nicole stand langsam auf und stand direkt vor ihm. "Keine Angst, Mum wird nichts davon erfahren. Und mein Freund auch nicht. War eben neugierig auf dich. Und dein Gerät hier", sagte sie und drückte Bernd ein Küsschen auf die Wange. Und schon wieder hatte sie ihre Hand zwischen Bernds Beinen platziert und rieb an seinem besten Stück, das gerade noch etwas auf Rehabilitation aus war. 
"Aber Daddy, bist du denn gar nicht neugierig auf mich?" machte sie provozierend weiter. Bernd war immer noch unfähig, sich einen Schritt von seiner Stieftochter wegzubewegen. "Hier, fühl mal" säuselte Nicole, ihre blitzenden Augen immer noch bereit für ein Abenteuer. Sie streifte in einer fließenden Bewegung ihre Schlafshorts ab, Bernd erhaschte nur einen Augenblick von etwas Glitzerndem zwischen ihre Beine und schon packte sie Bernds Hand und führte sie zielstrebig auf ihre vollkommen feuchte Spalte. Das ließ Bernds Herz nochmal höher schlagen und die Achterbahnfahrt dieses Morgens erneut verrückter machen. Sie war blank rasiert, klitschnass, die Lippen schon empfänglich geöffnet, und lief förmlich aus. Sie schloss leicht die Augen, als sie Bernds Berührungen spürte. "Hmm, ja, hast du nicht auch schon mal davon geträumt, Daddy?" flüsterte Nicole ihrem Stiefvater zu, als sie seine Finger in leichten Kreisen über ihre Spalte schob. Bernd konnte nicht anders, als nur zu nicken. Das Wortzentrum hatte sich abgemeldet, es war nur mehr die Zeit für Taten.
Seine halbnackte Stieftochter ließ sich gerade von ihm ihre nasse Pussy massieren, nachdem er schon in ihrem Mund gekommen ist. Während seine Frau ein Zimmer weiter noch tief und fest schlief. Es war absurd. Aber auch der geilste Moment seines Lebens. Der Point of no return war schon lange überschritten. Das teuflische Biest vor ihm hatte ihn mit ihrer direkten Art sofort in der Hand gehabt. Jetzt galt es, es zu Ende zu bringen. "Ich zeig dir, wovon ich geträumte habe" knurrte ihr Bernd entgegen, dann packte er sie an ihren ausladenden Hüften und setzte sie auf die Kommode neben dem Waschbecken und drängte sich zwischen ihre Beine. Die letzten paar Minuten Erholungspause hatten seinen Schwanz wieder zu vollem Einsatzzustand wiederhergestellt, also rieb er schon an dem nassen jungen Eingang. Nicoles Augen wurden groß, als sie merkte, was jetzt passierte, deshalb schlang sie die Arme um Bernd und hauchte in sein Ohr "Ohja, fick mich Daddy, bitte!"
Das war der Startschuss, dass Bernd ihr seinen Schwanz tief in das nasse Loch bohrte. Seine Stieftochter verkniff sich den Aufschrei, indem sie in seine Schulter biss. Nachdem Bernd kurz bis zum Anschlag in ihr verharrte, begann er, sie mit tiefen harten Stößen zu ficken. Ihr Becken kam ihm entgegen, ihr Körper eine einzige Verlängerung seiner Stöße. Sie waren eins, verkettet und vereint, das alte und das neue, sein Schwanz in ihrer jungen Spalte. Und eng war sie, oh mann, dachte sich Bernd als er zielstrebig die Kleine vögelte. Sie hielt sich mit beiden Händen auf der Kommode fest, streckte ihre Beine weit auseinander, öffnete sich weit. Gelenkig war sie also auch noch. So verlor sich Bernd in ihrer jungen Möse, fickte sie immer härter. Bald entkam ihr immer lauter werdendes Wimmern, was er mit einer Hand auf ihrem Mund sofort erstickte. Trotzdem wurde er noch schneller, noch fester, sein Schwanz pulsierte in ihr. Die noch freie Hand massierte ihren Kitzler, was ihre Augen in die Augenhöhle rollen ließen, so empfindlich war sie dort. Ihre Brust wölbte sich ihm entgegen, der Atem schwer und gepresst und verhalten durch seine Hand. Ein Schweißfilm über ihren kompakten knackigen jungen Körper. 
Bernd ließ dabei die ganze Zeit ihre Augen nicht aus den seinen. Trieb ihren knackigen Körper mit harten Stößen vor sich her, bis er merkte, dass es nicht mehr lange ging. "Ja du kleine Schlampe, ich komm gleich. Tief in dir." seufzte er und Nicole nickte nur noch knapp. Auch sie sah die Ziellinie und dieser Satz reichte, um sie über die Klippe zu bringen. Ihr ganzer Unterleib begann zu zittern, ihre Pussy begann Bernds Schwanz vollends abzumelken als sie von einer Orgasmuswelle hinweggewischt wurde. Sie stöhnte in Bernds Hand lange und fest. Ihre Kontraktionen brachten auch Bernd soweit, dass er nach zwei tiefen Stößen tief in ihr blieb und sie mit seiner zweiten Ladung des Tages tief befüllte. Nicole spürte seine Schübe in ihr, was sie gleich in eine neue Welle des Höhepunkts riss. So standen sie sich noch gegenüber, beide in den Wellen der Ekstase gefangen, im gemeinsamen Höhepunkt. Bernd drückte jeden letzten Tropfen seines Mannessaftes tief in sie. Nicole schnaufte heftig und rang nach Luft, war aber sonst wieder leise, sodass Bernd die Hand zurück nahm. "Oh wow, du kommst ja heftig und viel, das ist ganz anders als bei meinem Freund, der kommt viel schneller und nicht so ne Ladung, aber ich nehm schon die Pille, keine Sorge" plapperte Nicole immer noch mit gespreizten Beinen. Ein kleiner weißer Tropfen erschien an ihrem Eingang, den sie gekonnte mit einem Finger aufschnappte und sich mit einem verschmitzten Grinsen in den Mund schob. 
Bernd war komplett fertig. Er war gerade zweimal in seine halb so alte Stieftochter gekommen, und sie hatte es mehr als genossen. Mehr noch, sie war ein versautes Biest und ein Traumfick. Mehr konnte er gar nicht verarbeiten. Nicole hüpfte von der Kommode runter und schlüpfte in ihre Schlafshorts, Bernds Sperma noch tief in ihr vergraben. Dann drehte sie sich wieder zu Bernd. "Danke Daddy, das hab ich echt gebraucht heute" und gab ihm einen leicht salzigen, intensiven Zungenkuss. Dann entsperrte sie die Tür und schlich wieder hinaus. Zurück blieb Bernd mit einem tropfenden Schwanz, vollkommen befriedigt. Ratlos, aber geil. Immer noch nicht ganz klar, was gerade passiert ist, jedoch ein Gedanke, der sich immer klarer herauskristallisierte: Er musste das unbedingt nochmal erleben.
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knoepfchen · 3 months
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Coming untouched (not unseen) (Spatort) für das WIP-Game, pretty please? 😏
Hallo 😍
Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, ich hatte zum Zeitpunkt des WIP games genau einen einzigen Satz in dem doc 😅 (tagge auch die liebe @lu-inlondon, die dasselbe gefragt hat.) Es handelt sich hierbei um meine Knallender Fic! (Ich bin Ende dieses Monats mit Fische dran, falls du nachschauen willst 🎣)
Das ganze spielt so mehr oder weniger direkt nach HdS - die gebrochene Hand ist leider porn plot-relevant 😉
Aber das Allerschlimmste ist, dass Leo überhaupt keine Ahnung zu haben scheint, was für einen Effekt er da auf Adam hat. Sonst hätte er Adam doch nie das Schlafsofa in seiner Wohnung angeboten. Oder würde nicht, so wie jetzt, friedlich neben Adam wegdösen, während sie gemeinsam auf der Couch sitzen. Sein Kopf neigt sich immer mehr Adams Schulter entgegen und seine linke Hand liegt schon längst entspannt zwischen ihren Beinen. Leo hat vorhin sogar mit seinem kleinen Finger an der Naht von Adams Jogginghose vorbeigestrichen, ein, zweimal. Adam hat da schon fast den Verstand verloren. Auf die Serie, die sie geschaut haben, konnte er sich jedenfalls nicht mehr konzentrieren. Der Geruch von Leos Haaren benebelt ihm die Sinne, während Leo sich im Schlaf immer mehr auf die Seite und zu Adam dreht. Auf dem Bildschirm vor ihm fragt Netflix nach, ob er noch da ist, aber Adam ist viel zu sehr damit beschäftigt, den genauen Zeitpunkt auszurechnen, an dem Leos Schläfe auf seiner Schulter auftreffen wird. Was wohl die Wahrscheinlichkeit ist, dass Leo dabei aufwacht oder einfach weiterschläft? Keins von beiden, wie es sich herausstellt. Leo schrickt aus dem Schlaf hoch und verliert dabei das Gleichgewicht, fängt sich nur in letzter Sekunde mit seiner rechten Hand ab. Auf Adams Knie. Die Berührung geht wie ein Stromschlag durch Adams Körper, und wäre er nicht davor schon halb-hart gewesen, wäre dies nun der ausschlaggebende Punkt. Adam hatte es noch nie so mit Mathematik.
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thefortysecondolive · 9 months
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for the shame of bein' young, drunk, and alone
A product of me listening to a lot of Noah Kahan, thinking a lot about the blorbos, and procrastinating my current QA assignment. I'll post the whole thing to AO3 when it's done, but for now, a bribe to myself to do what I need to do:
Alles um Leo ist schummrig, verschwommen. Ihm ist heiß — im Gesicht, im Magengrübe, durch die Gliedmaßen — und er fühlt sich an, als würde er schweben. Die Seite seines Kiefers knallt unangenehm; er spürt schon wie groß den blauen Fleck da morgen wird. Blut rinnt über seine Lippen, über seinen Kinn, tropft zum kalten Kiesboden zwischen seinen Füßen. Wahrscheinlich, stellt er sich benebelt fest, wahrscheinlich wurde ihm die Nase kaputt geschlagen — das würde das Blut erklären, und den sengenden Schmerz, als er versucht, einen tiefen Atemzug zu nehmen. 
            Er weiß nicht, wo er ist, wie er hierhergekommen ist. Die Holzlatten eines Banks sind kühl und hart unter seinem Arsch, aber das klärt nichts. Er ist draußen. Die Nacht ist kalt. Die Nacht, aber ihm nicht. Wieso ist ihm denn nicht kalt? Er trägt keine Jacke — hat er schon vorher eine getragen? Er hat das Gefühl, er hätte eine tragen sollen, aber jetzt schwimmen ihm seine blassen Unterarme aus dem Dunkel entgegen. Seine Knöchel sind blutig, aufgeplatzt; Schmerz schlägt dumpf unter der zerrissenen Haut. 
          Ein Gesicht taucht aus der Nacht auf: ein Mann, der vor ihm in die Hocke geht. Dunkelblaue Jacke, Schulterklappen. POLIZEI, in weiße Schrift auf der rechten Brust. Er weiß nicht, was die Polizei hier zu wollen hat. Schließlich ist ja nichts passiert, außer... nein, das stimmt nicht. Etwas ist passiert, aber es weicht ihn aus. Seine Gedanken sind glitschig; sie schimmern wie Sommerhitze über Asphalt. Da sind Fetzen: eine verächtliche Stimme, Gelächter, das Klirren von Gläsern. Hat sich wohl selbst umgebracht. Verschüttetes Bier auf der Theke. Joa, besser so, der Freak.
          Und dann der Schmerz.
          „Wass’t los?“, fragt er den Polizisten. Seine Zunge macht nicht mit, liegt träge in seinem Mund. 
          „Junge“, fängt der Polizist an. Leo nickt — versucht, zu nicken. Das ist er. „Das hier geht überhaupt nicht. Du kannst ja froh sein, dass dein Kumpel keine Anzeige gegen dich stellen will.“ Kumpel. Gesichte schwimmen in seinem Gedächtnis. Das waren nicht —
          „Nisch‘ mein Kumm’l“, bringt Leo über geschwollenen Lippen. Die Worte ziehen an seinem Mund, und in seiner Unterlippe sticht ein kleiner, greller Schmerz. Wohl aufgeplatzt — er schmeckt Eisen. 
          Der Polizist seufzt. „Mir egal, ob er das ist oder nicht. Du darfst hier keine Prügelei anstellen, vor allem wenn du dich gar nicht verteidigen kannst. Dann müssen wir hierherkommen, um das Ganze zu unterbrechen, und das könnten wir uns wirklich lieber sparen.“ 
Leos Gedanken stocken ungeschickt nach den Worten. Er versteht nicht wirklich, was dieser Mann ihm sagen will. „‘Sch kammich v’rteidig’n“, beschwert er sich. 
          „Wenn du dich verteidigen könntest, wäre ich nicht hier“, lässt der Polizist ihn wissen. Er schaut Leo aus verengten Augen an, aber aus seinem Gesichtsausdruck wird Leo nicht schlau. „Das nächste Mal sollst du mal anders überlegen, ob das wirklich eine gute Idee ist. Was hast du dir überhaupt gedacht?“ 
          Das Gelächter der anderen Jungen hallt in Leos Ohren. Was ist übrigens dem Schürk passiert?
Er kann sich nicht erinnern, was er sich gedacht hat. Warum er hierhergekommen ist, obwohl die einzige Person, die er hätte sehen wollen, schon längst weg ist. 
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shadowsstarttosing · 1 month
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𝐑𝐞𝐛𝐢𝐫𝐭𝐡 𝐅𝐫𝐨𝐦 𝐓𝐡𝐞 𝐃𝐚𝐫𝐤𝐧𝐞𝐬𝐬
𝓔s war dunkel, und der Wind ließ ihre spärliche Kleidung tanzen. Die Gänsehaut breitete sich auf ihrem gesamten Körper aus. Yumiki unterschrieb gerade mit ihrem Namen und zitterte vor Angst, aber gleichzeitig auch vor Aufregung auf das, was ihr noch bevorstand. Auch wenn sie gerade einen Deal mit einem Dämon gemacht hatte, verspürte sie das erste Mal seit langem Hoffnung. Ihr bisheriges Leben war ein einziges Trauerspiel, und sie konnte sich nicht an den Gedanken gewöhnen, einem weiteren notgeilen Typen schöne Augen zu machen, nur damit die Bezahlung etwas besser ausfiel. Es war schon komisch, wie das Leben spielte. Dass sie gerade hier stand, hatte einige Schicksalsschläge gefordert.
Während sie Buchstabe für Buchstabe niederschrieb, zog ihr Leben an ihrem inneren Auge vorbei. Ihre Kindheit löste immer ein angenehmes Prickeln in ihrer Brust aus. Die Wärme, die sie aus den schönen Erinnerungen zog, hatte sie noch nicht an der Trauer erfrieren lassen. Doch der Moment, in dem sie ihre Eltern verlor, hatte ein riesiges Loch hinterlassen. Tränen gesellten sich zu der schwarzen Tinte, und ihr Name verschwamm vor ihren Augen. Mit zugekniffenen Augen schob sie Stift und Papier von sich weg und versuchte, die Trauer, die aus ihr herausbrach, mit ihren Händen aufzufangen. Ihre zittrigen Finger legten sich auf ihre Brust. Das Herz pochte in ihrer Brust, doch der Herzschlag verstummte mit jedem Atemzug mehr. Die Kälte, die ihr in Knochen und Mark saß, hatte nun auch Besitz von ihrem Herzen genommen. Yumiki sackte in dem Stuhl zusammen, unfähig zu atmen oder sich zu artikulieren. Sie suchte nach ihrer Stimme, den Worten, die sie geradezu mit Besessenheit loswerden wollte. Die Dunkelheit hatte ihren Weg in diese vier Wände gefunden und hieß sie mit einer festen Umarmung willkommen. Ihr Kopf dröhnte, sie öffnete die Augen und blickte in die schwarze Unendlichkeit.
Das Grün in ihren Augen war verschwunden, und der schmerzliche Ausdruck in ihrem Gesicht wich der Gleichgültigkeit. Sie nahm einen tiefen Atemzug und wurde Teil der Dunkelheit, die sich gerade einen Weg in ihr Inneres verschaffte, ihre Lungenflügel ausfüllte und jeden Schmerz betäubte. Das Loch war nicht länger ein Loch — es war etwas, was nicht länger zu ihr gehörte. Sie sprang auf und klammerte sich an den maroden Tisch. Sie wandte sich in alle Himmelsrichtungen und schrie aus tiefstem Herzen, während jede Zelle ihres Körpers gefror. Tränen lieferten sich ein Wettrennen auf ihren Wangen und prallten rücksichtslos auf den hölzernen Tisch. Nur noch einmal Schmerz spüren, sagte sich die junge Frau wieder und wieder, während ihr Verstand sich in Luft auflöste. Das Brennen in ihrem Hals wurde unerträglich, doch Feuer breitete sich für gewöhnlich aus, und so spürte sie die lodernden Flammen schon bald in jeder Faser ihres Körpers. Die Stimme ließ nach, doch da wollte etwas aus ihr heraus. Sie schrie sich im wahrsten Sinne des Wortes die Seele aus dem Leib.
Ein weißer Schleier formte sich vor ihrem Gesicht, quoll aus ihrem Mund wie ein Wasserfall und suchte sich seinen Weg in die stählerne Schatulle, die der Mann mit einem zufriedenen Grinsen offenhielt. Ihre ängstlichen Augen beobachteten das Schauspiel, doch ihre Sinne waren zu benebelt, um intensiver darauf zu reagieren. Wie die Sonne am Horizont zog der helle Streifen stetig durch die Luft, wurde immer blasser und hinterließ Yumiki schließlich mit der Hülle ihrer selbst. Schwer atmend, ließ sie ihren Kopf nach unten fallen. Die dunklen Strähnen fielen ihr ins verschwitzte Gesicht. Unfähig etwas zu sagen oder gar Fragen zu stellen, beobachtete sie, wie ihr Erschaffer den Raum verließ und die Dunkelheit mit ihm schwand. Hatte sie das gerade wirklich erlebt? War sie jetzt wieder auf sich allein gestellt? Die Realität ließ noch eine Weile auf sich warten, und als sie die Kraft wieder gefunden hatte, trugen ihre Beine sie aus dem verlassenen Haus am Rande der Stadt. Der Wind war nicht länger kühl, sie fühlte nichts, und das fühlte sich gut an. Sie wischte sich die Tränen von den Wangen und erkannte schnell, dass die Dunkelheit nun so hell war wie der Tag. Ihr Blick fiel auf sie selbst herab, sie sah aus wie die Hure, die sie einst war. Einst war... Diese Worte hallten in ihrem Kopf wieder, und die Ruhe, nach der sie sich so lange gesehnt hatte, kehrte endlich ein. Yumiki war zwar in dieser Stadt groß geworden und hatte lange diese Straßen ihr Zuhause genannt, aber das änderte nichts daran, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wo sie gerade war, geschweige denn, wohin sie wollte. Weg von hier, das war sicher.
Ein Schritt nach dem anderen führte sie runter vom Gelände. Sie fühlte sich stärker als je zuvor, als könnte sie sich endlich zur Wehr setzen. Der Beton war jetzt genauso hart, wie sie es war. Um vier Uhr morgens waren die Straßen leer, das bestätigte ihre Uhr. Die Gedanken rasten in einem Tempo, dass sie unmöglich Schritt halten konnte, egal wie schnell sie lief. Die Anspannung saß ihr noch tief im Nacken, weswegen sie augenblicklich zusammenzuckte, als sich ein Blatt Papier an ihrem Fuß verfing. Dass sie zumindest die Fassung bewahrte, um nicht gleich loszuschreien, war ihr ganz recht, denn gerade wollte sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken, denn sie wusste ja selbst nicht, was sich in ihr verändert hatte und wie sie nun mit ihren Mitmenschen umgehen würde. Sie beugte sich vor und nahm den Zettel in die Hand. Sie erkannte Namen, aber keiner von ihnen sagte ihr etwas. Ihr Blick glitt über das Papier, und sie sah rot. Rotes leuchten, es waren ihre Augen. Und je weiter ihre eignen Augen nach oben wanderten, desto mehr erkannten sie eine Frau, welche nicht gerade amüsiert dreinblickte. Wie standen die Chancen, dass sie jemanden hier antraf? War sie in Gefahr? "Hast du das verloren?", fragte sie so vorsichtig sie nur konnte, und wusste nicht so recht, wohin mit ihren Händen, und klammerte daher weiter an dem Zettel. Die Angst trieb ihre Augen wieder in den Schatten, und zurück blieben nur zwei schwarze Löcher.
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𝘛𝘩𝘪𝘴 𝘪𝘴 𝘢 𝘭𝘪𝘵𝘵𝘭𝘦 𝘨𝘭𝘪𝘮𝘱𝘴𝘦 𝘰𝘧 𝘵𝘩𝘦 𝘮𝘰𝘮𝘦𝘯𝘵 𝘸𝘩𝘦𝘯 𝘠𝘶𝘮𝘪𝘬𝘪 𝘮𝘦𝘵 @yejinigami 𝘢𝘯𝘥 𝘩𝘰𝘸 𝘵𝘩𝘦𝘺 𝘣𝘦𝘤𝘢𝘮𝘦 𝘱𝘢𝘳𝘵𝘯𝘦𝘳𝘴 𝘪𝘯 𝘤𝘳𝘪𝘮𝘦 (𝘭𝘪𝘵𝘦𝘳𝘢𝘭𝘭𝘺) 𝘢𝘯𝘥 𝘩𝘰𝘸 𝘵𝘩𝘦𝘪𝘳 𝘧𝘳𝘪𝘦𝘯𝘥𝘴𝘩𝘪𝘱 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘵𝘦𝘥.
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"Lernt schwimmen." - Fabian oder Der Gang vor die Hunde im Schauspiel Stuttgart 💚
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„Sind Sie vom Haus?“, fragt mich die Dame im Shop freundlich, als ich mir meinen obligatorischen Merch und ein Programmheft kaufe. Leider nein, ich bin tatsächlich erst zum zweiten Mal bewusst hier im Schauspiel Stuttgart, aber ich werde unter Garantie in Zukunft öfter hier sein (und nicht nur, weil ich wahnsinnig gespannt auf Eure Cabaret Produktion im März bin). Fabian oder Der Gang vor die Hunde von Erich Kästner, inszeniert von Viktor Bodó, hat zu diesem Entschluss in jedem Fall einiges beigetragen.
Genau wie das wunderbare Buch, auf dem es basiert, schafft es die Inszenierung, bunt und groß und laut und lustig, aber gleichzeitig auch wahnsinnig feinfühlig und berührend zu sein - und extrem aktuell, trotz oder gerade wegen der Zeit, in der das Geschehen spielt.
Das Stück startet direkt mit einem wortwörtlichen Knall, und genau so geht es auch weiter. Das sich drehende, vielseitige und detaillierte Bühnenbild, vor allem der Club zu Beginn, sowie die tollen Kostüme entführen vom Look her direkt ins Jahr 1930. Es wird gesungen, getanzt und eine Discokugel über die Bühne gefahren (was nebenbei bemerkt einen sehr schönen Effekt an der Saaldecke erzeugt). Man sieht gerne zu und lässt sich von dem großen, gut gelaunten Ensemble mitnehmen, dessen Mitglieder teilweise eine ganze Reihe von unterschiedlichen Rollen übernehmen.
Irene Moll (Therese Dörr), die die hier mitsamt ihrem Mann (Michael Stiller) eigentlich fast liebenswürdig ist, würde man nur gerne ein paar Takte über Consent zurufen, wenn sie direkt mit Augenbinde und Seilen um die Ecke kommt, aber es sei ihr (und dem Publikum) gegönnt.
Für die Szene im Atelier von Ruth Reiter (Sylvana Krappatsch) werden alle Geschütze der Bühnentechnik aufgefahren und ein kleiner, rot beleuchteter und „benebelter“ Raum unter der Bühne kreiert. Auch hier noch einmal Lob und Liebe in Richtung Kostüm - Kleider für die Herren und Anzüge für die Damen.
Wahnsinnig viel Spaß machen auch die vielen aber doch gut dosierten Durchbrechungen der „vierten Wand“, wenn zum Beispiel Labude (Felix Strobel) seine Requisite „vergessen“ hat und das Publikum um Zigaretten bitten muss, unter Beteiligung von Lichttechnik („Jörg!“ Schuchardt), Maske und anderen eine große Umbauaktion stattfindet, oder die Souffleurin der Vermieterin Frau Hohlfeld (auch großartig: Gabriele Hintermaier) „zu Hilfe eilen“ muss.
So schnell, bunt und stimmungsvoll die erste Hälfte ist, kippt die Situation bald nach der Pause in verschiedene Richtungen, für Fabian sowohl privat als auch beruflich. Die, wie Kästner in einem Vorwort zu seinem Buch 1946 schrieb, „der wirtschaftlichen folgende seelische Depression“ hinterlässt ihre Spuren, bei allen Figuren. Besonders berührend und mit wie ich fand beeindruckender Leistung von Gábor Biedermann und Felix Strobel (der mir auch schon im Besuch der Alten Dame aufgefallen war und auf den ich mich sehr in Don Carlos freue, ebenso wie auf Gábor Biedermann in Cabaret) ist dann der schlimme und traurige „Höhepunkt“: die Szene, in der Labude Fabian seinen Abschiedsbrief vorträgt. Sein Ende ist leise, der Schuss bleibt ohne Ton. Ein krasser Kontrast vor allem zur ersten Hälfte der Inszenierung, was es aber umso eindrucksvoller wirken lässt.
Schnell kommt dann auch das recht abrupte Ende des Stücks. Wenn Fabian uns von seinem Ertrinken - beim Versuch, einen Jungen eben davor zu retten - berichtet und dafür in die Ich-Form wechselt, während der Erzähltext sonst immer in der außenstehenden Perspektive der Vorlage belassen wurde, horcht man bereits auf. Doch dann geht der Text unerwartet (zumindest, wenn man den Roman kennt) weiter, schlägt einen Bogen zurück zu einer Textstelle, die ich sowieso wahnsinnig gern habe: „Ich weiß ein Ziel, aber es ist leider keines. Ich möchte helfen, die Menschen anständig und vernünftig zu machen. Vorläufig bin ich damit beschäftigt, sie auf ihre diesbezügliche Eignung hin anzuschauen.“ Es folgt der Bezug zur damaligen Zeit, zum Krieg, zu Labude, der Politik und zu Europa - und damit auch zur Gegenwart. „Und jetzt sitzen wir wieder im Wartesaal, und wieder heißt er Europa!“ Erstaunlich und traurig eigentlich, dass dieser Text heute wieder oder immer noch genau so funktioniert.
Der (übrigens voll besetzte) Saal wird dunkel, aber über der Bühne leuchtet ein Schriftzug auf: „Lernt schwimmen.“ Der Applaus ist laut zum Abschluss dieses tollen Theaterabends, der mir auf jeden Fall sehr lange in sehr guter Erinnerung bleiben wird. Wenn möglich, würde ich die Erinnerung sogar gerne mit einem zweiten (oder dritten) Besuch auffrischen und noch Neues daran entdecken.
(Trystan)
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freyjaunso · 1 year
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Ich will wieder ich sein, ohne benebelt zu sein, denn das brach mir bisher nur das Bein und war ständig am Wein. Ich weiß ich kann das schaffen, muss mich nur raffen und nicht so abwertend auf mein Leben gaffen. So viel Potential verschwendet für nichts, abgewixxt. Hab mich selber ausgetrickst, auch noch mitn lachen im Gesicht. Das lass ich alles hinter mir und werde jetzt an mir arbeiten wie ein Tier, war sonst nur dickköpfig wie ein Stier.
Ich will wieder stolz sein auf mich wieder ein ernsthaftes Lachen im Gesicht, richtig.
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Die meisten kennen K.o.-Tropfen als Vergewaltigungsdroge. Ahnungslosen wird der gefährliche Stoff heimlich ins Getränk gemischt. Die Wirkung: benebelte Sinne bis hin zu Bewusstlosigkeit. Der oder die Täter:in kann dann mit dem Opfer machen, was er oder sie will. Im schlimmsten Fall führt der Rausch sogar zum Tod. Doch es gibt auch Menschen, die sich den Wirkstoff freiwillig einflößen. Die MOPO sprach mit einem Norddeutschen, der das macht.
„Ich kenne K.o.-Tropfen als Party- oder auch als Sexdroge“, erzählt der 31-jährige Tim M. (Name geändert). In der Szene spreche man allerdings von Liquid Ecstasy. „Ich habe mich eine zeitlang mit einer Gruppe von Leuten in Berlin getroffen. Die waren alle super reich“, sagt der junge Mann. „Wir waren dann öfter bei einem Typen in der Wohnung, eine heftige Bude. Und dann haben wir alle eine kleine Menge K.o.-Tropfen genommen“, so M.
Das Ziel sei gewesen, dass die Anwesenden locker werden und Sex miteinander haben, erzählt der 31-Jährige. Und so sei es dann auch gekommen.
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fallingforfandoms · 1 year
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Sag mir, dass du in letzter Zeit zu viele Fanfics geschrieben hast, ohne mir zu sagen, dass du in letzter Zeit zu viele Fanfics geschrieben hast:
Bin feiern, weil ich das nach dieser verdammten Woche einfach mal wieder zum Loslassen und Wegdenken brauche.
Stehe gerade aber noch mit irgendeinem Whiskey-Cola-Gesöff am Rand der Tanzfläche.
Klimper mit meinem Ring im Takt dagegen, während ich fast schon drauf warte, dass sie gleich Meduza oder Måneskin sowas anwerfen.
Und muss jetzt vermutlich bald Franzi erklären, warum ich noch vor dem ersten Schluck so beseelt und benebelt grinse, als hätte ich längst das ganze Glas runtergekippt.
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blog-aventin-de · 1 year
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Erkenne dich selbst
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Erkenne dich selbst ⋆ Leitspruch des Apoll ⋆ Delphi
Erkenne dich selbst ⋆ Leitspruch des Apoll ⋆ Delphi
Ursprünglich waren die Orakel in Griechenland Gaia, der Mutter Erde, geweiht, denn sie gilt von Anbeginn der Welt als die Schöpferin allen Lebens. Um sie um Rat zu fragen, musste man tief in die Erde hineinhorchen, und das geschah am besten dort, wo es Höhlen und Felsspalten gab. Im späteren Delphi, am Abhang des Berges Parnass und nahe an der Kastalischen Quelle, gab es einen solchen geheimnisvollen Felsspalt, aus dem obendrein noch Dämpfe aus der Tiefe aufstiegen, die die Menschen in Trance versetzen konnten. Das Orakel von Delphi sollte das berühmteste der Antike werden. Zeus selbst hatte der griechischen Mythologie zufolge den Platz für die Orakelstätte gefunden, indem er zwei Adler in entgegengesetzter Richtung um die Erde hatte fliegen lassen. Der Ort, an dem sie sich wieder trafen, wurde zum Mittelpunkt, zum Nabel (omphalos) der Welt: Delphi. Diese heilige Stätte der Mutter Erde wurde in früher Vorzeit von der Schlange Python bewacht. Sie hatte von der eifersüchtigen Hera den Auftrag bekommen, Leto zu verschlingen, eine der zahlreichen Geliebten ihres Gatten, des Göttervaters Zeus, noch bevor diese ihre Kinder zur Welt bringen könne. Zeus aber wusste den Anschlag zu verhindern, und so gebar die Schwangere die Zwillinge Apoll und Artemis. Die Rache für den versuchten Mord war eine der ersten Taten des jungen Apoll: Er stellte die Schlange in Delphi und tötete sie. Das vergossene Blut der Python übertrug ihre hellseherischen Fähigkeiten auf den Ort der Rache. So wurde Apoll Herr des Orakels von Delphi und nun war er es, dem die weissagerischen Fähigkeiten zugesprochen wurden. Er allein war es, der die Weisheit verkündete – nicht unmittelbar, sondern durch den Mund der Pythia. Diese saß auf einem Dreifuß an der Erdspalte neben dem Omphalos, einem Stein, der den Nabel der Welt verkörperte, und verkündete stets dunkel und geheimnisvoll das Wissen und das Wollen des Gottes. Sie sprach in Trance, benebelt durch die aufsteigenden Dämpfe und berauscht durch das Kauen der Blätter des Lorbeers, der dem Apoll heilig war. Bevor das Orakel aber sprach, benötigte man ein Omen. Ein Priester besprengte dafür eine Ziege mit eiskaltem Wasser. Blieb sie ruhig, fiel das Orakel aus und wurde um einen Monat verschoben. Zuckte sie jedoch zusammen, wurde sie geopfert, und das Orakel konnte beginnen. Feierlich begab sich die Pythia zur heiligen Kastalischen Quelle um dort ein reinigendes Bad zu nehmen. In diese Quelle soll sich dereinst die delphische Jungfrau Kastalia gestürzt haben, um sich vor den Nachstellungen des aufdringlichen Apoll zu retten. Nachdem Pythia anschließend einige Schlucke heiliges Wasser aus einer zweiten Quelle, Kassiotis mit Namen, getrunken hatte, begab sie sich, von den Oberpriestern begleitet, zu ihrem Sitz über der Felsspalte, und die heilige Handlung konnte beginnen. Ursprünglich war die Pythia eine schöne junge Frau, die ihre Unschuld geloben musste, später wurden für das Amt allerdings nur noch ältere Frauen ausgewählt, damit der Reiz und die Schönheit einer jungfräulichen Verkünderin die Besucher nicht ablenken konnte. In der Blütezeit des delphischen Orakels gab es zwei, bisweilen gar drei Pythien, so groß war der Andrang der Ratsuchenden. Pythia verkündete die Worte des Apoll nicht direkt an die Fragesteller, sondern war ein Medium, das die dunklen Sprüche den Priestern übergab, die sie in Verse gekleidet und oft zweideutig an die Fragesteller weitergaben. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich Delphi zum Zentrum des weissagenden Apoll und wurde bald das wichtigste panhellenische Orakel, wo viele Herrscher und wichtige Persönlichkeiten Rat suchten; damit wurde die Stätte auch zu einem politischen Instrument, wobei manche Entscheidungen und damit auch die Politik, von wem auch immer, durch das Orakel beeinflusst werden konnten. Es entstanden am Fuße des Parnass, der dem Apoll und den Musen geweiht war, nach und nach Heiligtümer, Schatzhäuser, ein Theater und ein Stadion, in dem die pythischen Spiele abgehalten wurden. Diese waren nach den olympischen die zweitwichtigsten panhellenischen Spiele und wurden alle vier Jahre zu Ehren des pythischen Apoll ausgetragen. Am bedeutendsten und prächtigsten aber war der große Apoll-Tempel, der sich über der Stätte erhob, in der die Pythia weissagte. Der griechische Schriftsteller Pausanias (um 115–180 n. Chr.) beschreibt in seinem Werk Perihegesis Tes Hellados (Beschreibung Griechenlands) die heilige Stätte Delphi und geht besonders auf die Pracht und Bedeutung des großen Apoll-Tempels ein. Pausanias erwähnt, dass der Tempel, den er besichtigen konnte, der bislang der sechste an gleicher Stelle war. Das Heiligtum bestand wie die meisten jener Zeit aus drei Teilen: einem Pronaos (Vorbau), einem Naos (Heiligtum) und dem Adyton (griech.: das Unzugängliche), dem Allerheiligsten in einem nach Außen völlig abgeschlossenen Raum. Im Naos, dem eigentlichen offenen Tempelhaus, stand der Hauptaltar, auf dem Tag und Nacht das heilige Feuer brannte; im Adyton saß, abgeschirmt auf einem Dreifuß über der Felsspalte, Pythia. Im Pronaos des Tempels sollen sich nach Pausanias und auch nach Plutarch, der sogar eine Zeit lang das Priesteramt im Apoll-Tempel versehen hatte, drei Inschriften befunden haben: »Erkenne dich selbst (Γνῶθι σεαυτόν)« »Nichts im Übermaß (Μηδὲν ἄγαν)« und »Bürgschaft – und schon ist Unheil da ( Ἐγγύα πάρα δ ̓ἄτα).« Erkenne dich selbst ⋆ Leitspruch des Apoll ⋆ Delphi Read the full article
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Heute ist es eine Woche her, dass ich das letzte Mal etwas von dir gehört habe. Vielleicht wäre es anders, hätte ich dir noch geantwortet, ich weiß es nicht. Dass ich dir nicht mehr zurückgeschrieben habe hat mehrere Gründe. Ich glaube der Hauptgrund ist, dass ich aus Selbstschutz nicht mehr geantwortet habe, weil es mir wehtut von dir zu lesen, wie glücklich du mit jemand anderen bist. Du zeigst mir, dass es in deinem Leben keinen Platz mehr für mich gibt, nach allem was wir gemeinsam durchgemacht und erlebt haben.
Es gab viele Höhen. Es gab viele Tiefen und trotzdem haben wir sie gemeistert. Bitte denke nicht, dass ich dich nicht liebe und dich nicht vermisse. Das tue ich. Nach wie vor.
Aber es ist die Herzangst, meine Herzangst, die ich in mir trage und ich muss einen Weg finden und lernen dein Handeln zu akzeptieren. Ich muss anfangen zu akzeptieren, dass ich dir nichts mehr bedeute, dass du mich nicht mehr liebst und keine Zukunft mehr für uns siehst. Und ich glaube es wird ein verdammt langer Weg für mich. Denn ich vermisse dich und das was dich ausmacht.
Ich vermisse es dich in meinen Armen zu halten. Ich vermisse es dich verliebt anzuschauen und zu schmunzeln, weil du mein Leben in bunten Farben erstrahlen lassen hast. Ich vermisse deine Nähe, dich zu halten, dich zu küssen und mit dir zu kuscheln. Ich vermisse es mit dir nichts zu tun und einen lazy Tag zu haben. Ich vermisse es mit dir durch die Stadt zu ziehen, neue Städte kennenzulernen und über andere Menschen zu reden, die einem einen Grund dafür geben. Ich vermisse dein Lachen, deine Stimme und wie du mir sagst, dass du mich liebst. Ich vermisse es von dir Herzen geschickt zu bekommen, wenn du an mich denkst. Ich vermisse es dich in den Arm zu nehmen, wenn es dir mal nicht so gut geht, um dir zu zeigen, das alles wieder besser werden wird. Ich vermisse dein Parfüm, das den ganzen Raum benebelte, wenn du ihn betreten hast. Ich vermisse dich.
Jedes Mal, wenn ich morgens aufwache wünschte ich, dass ich es nicht tun würde, denn in meinen Träumen bist du immer noch bei mir. Der Moment morgens mit der Realität konfrontiert zu werden bricht mir jeden Tag aufs Neue das Herz. Und das schmerzt.
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wtffanfiction-de · 2 years
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Fandom: Harry Potter
“/Engel deshalb, weil die Distel so wunderschön aussieht und weil sie wie ein Engel zu schlägt, sie benebelt ihr Opfer, bis es dann ohnmächtig wird. Ihr Gift merkt man nicht, es schmerzt nicht, es vernebelt nur die Sinne, bis irgendwann dein Herz stehen bleibt.”
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lu-inlondon · 1 year
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I got tagged by @falleraatje (which is great because I need a reason to procrastinate) :*
Post the last line(s) you wrote on whichever project you're working on!
Vielleicht sollte er noch einen dritten bestellen. Dann ist er sicher zu benebelt, um noch an den Fremden zu denken. 
Als hätten seine Gedanken ihn herbeigezaubert, hört Leo eine Stimme, die ganz nach ihm klingt, auch wenn er bisher nur wenige Worte gehört hat. Er dreht sich gerade rechtzeitig um, um zu sehen, wie sein Fremder drei Tassen entgegennimmt und sich mit ihnen schnurstracks auf den Weg zurück zu einem Tisch macht. Dort stehen die junge Frau, die Leo für seine Freundin hält, und eine weitere, die ziemlich skeptisch ihre Umgebung beäugt. 
Sie kommt Leo irgendwie bekannt vor, aber hat keine Ahnung wieso.
I'm tagging @aanabear2803 @pinksnowrabbit @writingowl1985 and whoever else wants to do this :)
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sadordeaf · 21 days
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Irgendwie ist alles benebelt in meinem Kopf…
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berlinonair · 28 days
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Deep Dive Species - Adventus (Indie Rock)
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🕑 Lesedauer: 2 min / 📷 CTTO / deep dive species Offizielles Erscheinungsdatum: 29.03.24 Auf kreative Art und Weise treffen in diesem fantastischen Arrangement ausgeklügelte Synthesizer-Riffs auf energiereiche Gitarren, die gemeinsam eine sowohl psychedelische als auch futuristische Atmosphäre formen. Die Rede ist von Deep Dive Species, bzw. dem neuen Track 'Adventus', welcher sich als wahres Meisterwerk der experimentellen Musik entpuppt. Ich liebe es, wie die Gitarren miteinander verschwimmen,wobei auch der Sci-Fi-Charakter zu keiner Zeit zu überhören ist. Die Texturen wirken verschleiert, leicht benebelt und scheinen sich in den Tiefen des Raums zu verlieren. 'Adventus' zeigt sich allerdings auch von seiner spannungsvollen Facette und zieht die Aufmerksamkeit des Hörers dank einer einzigartigen cinematischen Klanglandschaft auf sich. Eine wirklich exzellente Neuerscheinung aus dem Genre Rock bzw. Post Rock! Wenn euch der Stil gefällt, kann ich nur empfehlen, Deep Dive Species bei Spotify zu folgen, um mehr zu erfahren: Spotify: https://open.spotify.com/track/3VQxnTaOXyx8FEkELkzu1k Facebook: https://www.facebook.com/deepdivespecies/ Text: Adrian /discovered via Musosoup #sustainablecurator
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