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#farbfotografie
benkaden · 3 months
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Ansichtskarte
Magdeburg-Reform Platz an der Otto-Baer-Straße [Skulptur: Mutter und Kind von Ursula Schneider-Schulz, 1976]
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (A1/III/26/13 01 07 0275/32 370975/89 x)
Foto: Mohr, Berlin
1989
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techniktagebuch · 32 years
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Anfang der 1990-er Jahre
Ist die Vergangenheit farbig oder schwarz-weiß?
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Der Anfang der 1990-er Jahre ist selbst denen ein Begriff, die zur der Zeit geboren wurden – oder vielleicht auch erst danach: Die deutsche Einheit, die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR (obwohl korrekt: Der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland) als einschneidender Moment der deutschen Geschichte ist in der kollektiven Erinnerung präsent.
Allerdings, Moment. Mir als zeitgenössischem Beobachter der Ereignisse sind die wesentlichen Momente in Farbe in Erinnerung. Ungefähr so:
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Und so dürfte es den meisten gehen: Die Fernsehbilder jener Jahre waren bereits farbig, die ARD-Tagesschau wurde ja auch bereits seit März 1970 in Farbe ausgestrahlt. Die Farbfotografie gab es schon viel länger, und nach dem Zweiten Weltkrieg hielten die farbigen Bilder auch Einzug in den Fotojournalismus.
In den Wochenblättern und Magazinen gab’s ja auch die bunten Bilder vom Fall der Mauer, aus der DDR, von der deutschen Vereinigung zu sehen. In den aktuellen Tageszeitungen jener Tage dagegen überwiegend noch schwarz-weiße Fotos, wie das von Bundeskanzler Helmut Kohl und seiner Frau Hannelore am 3. Oktober 1990, dem Tag der deutschen Einheit, in Berlin (oben). Warum eigentlich – und weshalb nicht alles schon in Farbe, die Technik war doch längst da?
Die Antwort darauf ist zweigeteilt. Eine Erklärung: die meisten Tageszeitungen druckten bis weit in die 1990-er Jahre die Fotos noch in schwarz-weiß. So veröffentlichte zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung 1996 das erste Farbfoto auf ihrer Titelseite. Die Zeitungsleser*innen waren also daran gewöhnt.
Zu der fehlenden Nachfrage der gedruckten Medien kam die technischen Hürden für die Farbfotografie in der aktuellen Berichterstattung. Die Bilder wurden auf klassischem Film aufgenommen, der nach der Belichtung erst einmal entwickelt werden musste, ehe es ein weiter nutzbares Foto gab. Diese Filmentwicklung dauerte – und sie war (und ist) für Schwarz-Weiß-Film einfacher und schneller als für einen Farbfilm. Wenn die Aufnahmen noch dazu weit entfernt von der Redaktion und damit vom eigenen Fotolabor entstanden, musste zudem die ganze Ausrüstung für die Entwicklung mitgeschleppt werden; auch das war für einen Schwarz-Weiß-Film einfacher als für einen Farbfilm. 
Die Entwicklung war aber nur der halbe Weg, das Foto zum End-Konsumenten zu bringen: Die Bilder mussten schließlich auch übertragen werden, also vom Ort der Aufnahme und/oder der Entwicklung zu den Zeitungsredaktionen. Dafür gab es schon Jahrzehnte lang technische Verfahren, die seit den 1970-er Jahren auch für Farbfotos verfügbar waren:
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Allerdings: Die Bildübertragung - mit einer Telefonleitung als Datenleitung - dauerte. An 30 Minuten (!) pro Bild erinnern sich die Fotografen jener Jahre. (Wer bei den Fotos aus seiner Digitalkamera mal die Dateigröße eines Farb- und eines im Schwarz-Weiß-Modus aufgenommenen Bildes verglichen hat, weiß zudem:) Die Übertragung eines Farbbildes dauerte die mehrfache Zeit eines Schwarz-Weiß-Fotos.
All das änderte sich erst Anfang des neuen Jahrtausends: Die Digitalfotografie machte nicht nur die Filmentwicklung überflüssig, sie vereinfachte und beschleunigte auch die Übermittlung der Bilder (die ja nichts anderes sind als digitale Daten). Aus den frühen 1990-er Jahren, der auf verschiedenen Ebenen von Übergängen geprägten Zeit, bleibt die gemischte Erinnerung in Farbe und Schwarz-Weiss.
(Foto oben: Bundesarchiv, Bild 183-1990-1003-010 / Grimm, Peer / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-1990-1003-010, Berlin, Reichstag, Hannelore und Helmut Kohl, CC BY-SA 3.0 DE ; Foto unten: Bundesarchiv, Bild 183-1990-1003-400 / Grimm, Peer / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-1990-1003-400, Berlin, deutsche Vereinigung, vor dem Reichstag, CC BY-SA 3.0 DE)
(Thomas Wiegold)
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ultralowoxygen · 11 months
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I’LL BE HOME WHERE I GO SOMEDAY by Fritsch Via Flickr: I wake up staggering lonely / Birdsong and particle air / Her letter in my jacket / I carry myself down the stairs / Lena she treated me easy / She found me wherever I was / Bloodfern and juniper / Sweeteye and shattercane / That never felt like enough / I’ll be home where I go / I’ll be home wherever I go / I’ll be home where I go someday (Haley Heynderickx & Max Garcia Conover) © Hardenbergstr., Berlin, 2023, Florian Fritsch
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achsasx · 1 year
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#graffitiart - - - #graffitikunst #graffitis #graffitiphotography #graffitiporn #graffporn #graffiti #graffart #sprayart #spraypaint #spraying #spraypaintart #colors #paint #portrait #people #woman #mask #maske #art #artphotography #kunst #profil #kopftuch #farbfotografie #graffitiworld #fabric #stoffe #achsasx (hier: Duisburg) https://www.instagram.com/p/CkaZFVVI8_T/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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photosiablog · 1 year
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Fluss - Landschaft - Wandern - Sonne - Thüringen Germany - 🗯️ Es ist wie es ist, der eine vermisst, der andere vergisst... - 🗯️ It is what it is, one misses, the other forgets... - - - #colorphoto #colorphotgraphy #dof_of_our_world #leaves #fleur_noblesse #amazingplaces #photojunkie #water #photosia_de #rox_captures #colore_de_saison #thüringen #autumndays #petal_perfection #transfer_visions #germany #rp_autumn_challenge #flowerlover #angelsandflowers_ #dof_explore #wp_flower #farbe #mf_landscape #ptk_love #softones_perfection #dark_macro_art #flora_addict #tv_monotones #2023 #farbfotografie (hier: Thüringen, Germany) https://www.instagram.com/p/Co-3crGI3cw/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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picturetom · 28 days
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Das Verschwinden, das Bremsen und das Zähneknirschen: Probleme der Farbfotografie
Die große Kunst-Welt wird gerade von einem scheinbaren Skandal bewegt, demzufolge der ehemalige britische Pop-Star Damien Hirst über das Alter seiner Hai-Skulpturen getäuscht habe. Das in Formaldehyd getauchte Tier von 1991 sei wegen Alterungsprozessen ausgetauscht worden, aber das Datum unverändert geblieben: Betrug! Doch der vermeintliche Konzeptkünstler nimmt die Schlagzeilen selbst im…
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nussbruch · 6 months
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Zwischenstand Okt 2023
Das mit der Farbfotografie ist doch alles eine unausgegorene Scheiße. Weißabgleich gemacht, im sauberen Tageslicht auf der Fensterbank aufgenommen.
Und trotzdem ist das Knallrot, das ich für die dunkelsten Stellen verwendet habe, im Foto ein trauriges Nazibraun. Und trotzdem muß ich den Zwischenstand hier dokumentieren, von meinem kleinen Männchen. Meinem Männchen, Bleistift und Aquarellfarben auf Karton DinA3.
Falls ich sterbe und die Wohnung abbrennt.
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gasthausnostalgie · 1 year
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Old Vienna
Erste Farbfotografien in Wien
Der Begründer der Farbfotografie in Österreich war Dr. Auer von Welsbach. Er lebte zwischen 1868-1925 im 4. Bezirk (Theresianumgasse 25, Wiedner Hauptstraße 69, der Wiedner Hauptstraße 57) und experimentierte mit großem Aufwand bereits 1908 mit den ersten Autochromen (Farbfotoplatten), die er von den Gebrüdern Lumiere in Paris erwarb. Eine Farbaufnahme seiner Kinder beim Fasching ist auf das Jahre 1910 datiert und wurde wohl bei seinem Schloss in Möbling, in Kärnten, geschossen (Aufnahme #2).
Das erste Patent für einen Farbfilm wurde schließlich 1912 angemeldet, doch erst ab Ende der 1930er standen Farbfilme (gut-zahlenden) Bürgern zur Verfügung.
Aufnahme #1 im Anhang zeigt den Alltag in der Judengasse am 23. April 1913.
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Antike Und Vintage-Zeitschriften
Inhaltsverzeichnis
Vintage Modezeitschrift Poster Wanddekoration
Vintage Papiere
Hier Sind Meine Hilfreichen Tipps Für Die Beschaffung Von Kostenlosen Und Spottbilligen Zeitschriften Zum Collagieren:
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Es leistete Pionierarbeit bei der großzügigen Verwendung von Farbfotografie. Popular Mechanics ist ein populärwissenschaftliches und technisches Magazin, das Themen aus den Bereichen Auto, Haus, Outdoor, Elektronik, Wissenschaft, Heimwerken und Technik behandelt. Militärische Themen, Luftfahrt und Transport aller Art, Weltraum, Werkzeuge und Gadgets werden häufig behandelt.
Zunächst der neuen Welle des britischen Heavy Metal und dem Aufstieg der Hardrock-Bands.
Verwenden Sie Quadrate aus Zeitschriftenpapier, um wunderschöne Rosen zu basteln.
Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, ein Geschenk zu "verpacken", das ungewöhnlich geformt oder zu klein für eine normal große Geschenktüte ist.
Die Zeitschrift hatte ihren Hauptsitz in Springfield, Ohio, und wurde 1957 playboy zeitschrift eingestellt.
Holen Sie sich einzigartige Artikel, die Sie auf Ihrem Lieblingsflohmarkt oder im örtlichen Second-Hand-Laden nicht finden können. Von seltenen National Geographic-Magazinen bis hin zu alten Vogue-Zeitschriften, antiken Zeitungen und der Monatszeitschrift The Countryman. Diese alten Ausgaben sind wahre Schätze, ein Zeugnis der Geschichte, das einen faszinierenden Einblick in die Kultur und Ereignisse vergangener Epochen bietet. Alte Zeitschriften sind oft hervorragende Quellen für Recherchen oder Nachschlagewerke. Viele alte Zeitschriften enthalten wertvolles Material, das später in Buchform veröffentlicht wird. Zeitschriften sind auch eine hervorragende Quelle für historische Fotos und Illustrationen.
Vintage Modezeitschrift Poster Wanddekoration
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Verwenden Sie Ihre Magazin-Perlen wie jede andere Perle, indem Sie sie durch einen elastischen Faden oder eine Schnur ziehen. Legen Sie Getränke auf gewebte Magazinstreifen, um harte Oberflächen zu schützen. Reißen Sie 6 Seiten aus einer Zeitschrift heraus und schneiden Sie sie jeweils vertikal in der Mitte durch. Falten Sie jedes Stück der Länge nach zur Hälfte und dann noch einmal der Breite nach.
Vintage Papiere
Versuchen Sie, Seiten zu finden, auf denen die Lieblingsprominenz oder das Lieblingsessen des Beschenkten abgebildet ist, um dem Ganzen eine persönliche Note zu verleihen. Rollen Sie die Seiten Ihrer alten Zeitschriften zu Stöcken auf, um Bilderrahmen und geflochtene Körbe herzustellen. Verwenden Sie dünne Seiten aus alten Zeitschriften, um Geschenke für jede Gelegenheit zu verpacken. Brooklyn Flea oder versuchen Sie es bei den Straßenhändlern in der 6th Ave 8th St. Ich komme jeden Morgen daran vorbei und sie haben einige wirklich alte Zeitschriften. SmartWritingService - essay writing service arbeitet mit professionellen akademischen Schreibern, die für Ihre Schreibbedürfnisse hilfreich sein können.
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Woman's Day ist eine Frauenzeitschrift, die Themen wie Hausarbeit, Essen, Ernährung, körperliche Fitness, körperliche Attraktivität und Mode behandelt. Playboy ist ein Lifestyle- und Unterhaltungsmagazin für Männer. Das Magazin hat eine lange Tradition in der Veröffentlichung von Kurzgeschichten. Durch die regelmäßige Veröffentlichung ganzseitiger Farbcartoons wurde es zu einem Schaufenster für namhafte Cartoonisten. Nachdem ein Jahr lang die meisten Nacktfotos im Playboy-Magazin entfernt worden waren, wurde in der Ausgabe März-April 2017 die Nacktheit wieder eingeführt.
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benkaden · 3 months
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MITROPA-Motel Usadel Blumenholz (Kr. Neustrelitz) Ortsteil Usadel
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (III/26/13 01 03 0553/06 K)
Farbfotos: [Hans] Wotin, Neubrandenburg (2) Bild und Heimat / [Heribert] Darr (2)
1990
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techniktagebuch · 2 months
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Um 1985
Computerkurs im Jugendzentrum
Im Deggendorfer Jugendzentrum findet zum ein Computerkurs statt, an dem ich schon deswegen teilnehmen muss, weil er von meinen Freunden Hayo und Peter abgehalten wird. Peter hat vor noch gar nicht so langer Zeit im Karstadt-Schaufenster programmieren gelernt, aber mir kommt es so vor, als hätten die beiden Kursleiter schon immer alles gewusst. Dass es sich tatsächlich um Fähigkeiten handelt, die man lernen kann, und zwar nicht nur man, sondern auch ich: Das werde ich erst viel später verstehen. Dafür kann aber dieser Kurs nichts.
Farbfotografie gibt es schon und sie ist auch normal. Aber da sich im Keller des Jugendzentrums ein Fotolabor befindet, in dem man selbst Abzüge von Schwarzweißfotos herstellen kann, wäre es ja blöd – und außerdem teurer –, in Farbe zu fotografieren. Wahrscheinlich liegt es an diesen Überlegungen, dass die erhaltenen Bilder vom Computerkurs schwarzweiß sind.
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Auf diesem Foto, das ich vielleicht selbst gemacht und entwickelt habe, vielleicht aber auch nicht, greift Kursleiter Hayo gerade der Kursteilnehmerin Martina auf pädagogisch fragwürdige Art über die Schulter auf die Tastatur. Mit dem Rücken zur Kamera ist Kursleiter Peter zu sehen, links von ihm eine Schultafel, auf der er mit Kreide BASIC-Befehle angeschrieben hat. Auf dem Röhrenfernseher oben ist vielleicht das Programm zu sehen. Davon erkennt man auf dem Foto nichts, obwohl die Buchstaben sehr groß sind (25 Zeilen à 40 Zeichen.
So sieht das Publikum aus (fünf Frauen, drei Männer und ein unklares Bein).
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Ich kann aber nicht behaupten, dass auch nur eine dieser Personen angelockt wurde, von da an den Computerraum des Jugendzentrums zu nutzen.
Zum Kurs gibt es Material, drei kopierte, handillustrierte Seiten. Sie sind nicht handillustriert, weil die Kursleiter so gern zeichnen, sondern weil es noch keine andere Möglichkeit gibt. Unten links ist zwar ein Plotter abgebildet (das Kästchen mit dem Stift und dem Arm), so was hat aber niemand von uns. Auch wenn wir einen hätten, ginge das Zeichnen einfacher und schneller.
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An Geräten der "Eingabe Peripherie" ist hier abgebildet: Tastatur, Joystick, ohne Abbildung: "Lightpen", "Touchtable" und Mikrofon. An die Existenz eines Lightpen habe ich zum Aufschreibezeitpunkt 2024 eine sehr vage Erinnerung, die vom Wikipediaeintrag bestätigt wird. Es ist ein Mausvorläufer, mit dem man auf einen Röhrenfernseher deuten kann, und dann wird die Deutrichtung erkannt und verarbeitet, obwohl der Fernseher eigentlich nur in die andere Richtung funktioniert. Ein bisschen wie bei den magischen Sehstrahlen! Gesehen habe ich so etwas aber nie oder allenfalls mal auf der CeBIT. Was ein "Touchtable" gewesen sein könnte: Keine Ahnung.
Auf Seite 2 wird erklärt, dass Hardware "alles zum anfassen und kaputtmachen" ist, und dass man sich Software ungefähr wie "Musik auf einer Schallplatte oder Cassette" vorstellen kann. Dann geht es um RAM, ROM und Cursor.
Der Titel von Seite 3 ist "*** Wie Sag Ich's Meinem Computer ? ***" Die Erklärung beginnt mit dem Satz "Auf den ersten Blick fällt auf, daß die meisten Computer eine Schreibmaschinentastatur haben." Der Rest des Absatzes handelt davon, dass man unbedingt die RETURN-Taste drücken muss, wenn der Computer eine Eingabe übernehmen soll, sieben Ausrufezeichen !!!!!!!
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Detailansicht:
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Das @-Zeichen ist zwar schon seit 1971 in E-Mail-Adressen im Einsatz. Für uns, da hat das Kursmaterial recht, hat es aber wirklich keine Bedeutung. Die schnellsten von uns werden 1993 eine Mailadresse haben, etwa acht Jahre nach diesem Kurs.
Am Ende des Kurses, der nur einen Nachmittag dauert, erhalte ich eine Urkunde:
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Dass mein Name und "wahnsinnig viel Erfolg" unterstrichen sind, ist eine Anspielung darauf, dass solche Dokumente zu dieser Zeit noch oft im Offsetdruck hergestellt werden und man dann nur noch mit der Schreibmaschine auf der gestrichelten Linie die individualisierten Teile des Textes einträgt. Es ist also eine ironische Unterstreichung, die behauptet, dass diese Urkunde nicht am Computer und mit einem Nadeldrucker hergestellt wurde (was für ein zeitgenössisches Publikum offensichtlich ist).
Es ist der einzige Computerkurs, an dem ich in meinem Leben teilnehme, abgesehen vom Versuch von Jan Bölsche, mir zehn Jahre später anhand von Notizen auf Kaugummipapierchen die Programmiersprache C++ beizubringen (erfolglos). Der Rest passiert dann autodidaktisch.
(Kathrin Passig, aufgeschrieben 2024 anhand von auf dem Dachboden des Elternhauses wiedergefundenem Material)
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leinwandfrei · 2 years
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Ein Blick in die Museumsszene Berlins: Teil 2 - Museum für Fotografie und Musikinstrumentenmuseum (2./3.8.2022)
Raumgestaltung spielt auch im Museum für Fotografie eine bedeutende Rolle. Nicht nur der Platz um den einst berühmtesten Bahnhof in Berlin zeigt hier das Bild einer Stadt im Umbau. Im von der Helmut Newton Stiftung unterhaltenen Museum ist derzeit neben der Newton-Ausstellung zum einen die Ausstellung Bild und Raum, mit einem Schwerpunkt auf den Aufnahmen Candida Höfers, welche städtische Nutzräume zeigt. Hier ist das Thema Umbau, Abriss und Neugestaltung sowie Nutzung und Leere von zentraler Bedeutung. Daneben ist eine Hollywood-Ausstellung mit Werken von Antonin Corbijn, Julius Shulman, Jens Liebchen, Philipp Lorca di Corcia und einigen Schauspieler-Aufnahmen diverser anderer Star-Fotografen zu sehen. Helmut Newtons Aufnahmen in dieser Kategorie sind als Ausstellung ausgekoppelt und zeigen seinen Weg von der schwarzweiß-Fotografie zur Farbfotografie. Im 2. Obergeschoss mit der gegenständlichen Thematik beginnend ist der Bruch zur Hollywood-Ausstellung im ersten Stock, und damit zur Personenfotografie, zunächst sehr stark. Aber die Fotos von Shulman, Liebchen und di Corcia zeigen daneben auch die mehr oder weniger glanzvollen Teile von Los Angeles. Auf der einen Seite die außerirdisch anmutenden Architekturen der Star-Villen (Shulman) und auf der anderen Seite ausgestorbene Industrieviertel im Angesicht der Werbung für einst erfolgreiche Produkte im Seitenspiegel (Liebchen) und daneben die ärmlichen Apartments und Arbeitsplätze der Callboys im Freien (diCorcia) vermitteln das Nebeneinander bzw. die symbiotische Beziehung von Elend und Reichtum in der Stadt der Sterne. Abgerundet wird die Ausstellungstrias mit einer Helmut Newton-Ausstellung, welche neben Memorialien wie Kleidung, Kameraequipment, Auszeichnungen und einem nachgebauten Büro auch viele Briefe, Zeitschriftencovers, Notizen und Familienfotos beinhaltet. Die Beileidsbekundungen und internationalen Presseartikel zu seinem plötzlichen Tod 2004 verdeutlichen einen unvorstellbaren Bekanntheitsgrad und belegen die persönliche Wertschätzung durch Schauspieler, Models und Markenchefs. Newton lebte in einer kapitalistischen Welt, welche aber hier mit Wärme und freundschaftlicher Nähe gefüllt scheint, anders als man als Außenstehender annehmen würde. In seinen Bildern ist dieses Vertrauen seiner Motive zu ihm zu erkennen.
Newtons Tabubrüche sind Teil eines bewegten Jahrzehnts und zieren den Treppenaufgang des von ihm und seiner Frau gegründeten Museums direkt am Bahnhof Zoo. Der mit einem einst ehrwürdigen rotem Teppich gezierte Treppenaufgang ist dabei auch ein Zeugnis des Lebens von Helmut Newton. Auch wenn er für diese Aufnahmen bekannt geworden ist, zeigt die Sammlung darüber hinaus seine Klasse als Fotograf, in einer Zeit, wo diese Praxis noch mehr Handwerk und Kunstverständnis verlangte als die digitale Fotografie heute. Sie ist Alltag geworden und hat damit ein wenig ihrer Magie verloren. Das Museum macht diesen Verlust deutlich, wenn auch damit eine elitäre Schranke gefallen sein mag. Dennoch zeigt die Ausstellung, dass die zu Teilen identisch ausgeführten Massenfotografien unserer Zeit und handwerklich überlegte Kunstwerke kaum vergleichbar blieben, denn im Großformat ausgestellte und technisch bewusst umgesetzte Fotografien von professionellen Künstlern haben nun einmal eine tiefer gehende Wirkung als Dokumentation und Selbstdarstellung, eine weitreichender Aussagekraft als Selfies und Himmelaufnahmen mit dem Smartphone, wie sie täglich milliardenfach aufgenommen werden.   
Eine besondere Ausstellung bietet dann zuletzt auch das Musikinstrumentenmuseum. Dieses gehört zum Staatlichen Institut für Musikforschung und ist trotz seiner fußläufigen Nähe zum (äußerst häßlichen und unübersichtlichen) Potsdamer Platz, dem Sony Center und der Nachbarschaft zur Philharmonie nicht leicht zu finden. Doch wenn man denn hingefunden hat, ist dort ein großer Schatz an historischen Musikinstrumenten zu finden. Die Sammlung ist besonders für Tasteninstrumentliebhaber von großem Interesse. Zwei Mal die Woche (und auf Anfrage für Gruppen) ist es möglich eine Führung mit Klangbeispielen mitzumachen. Die schlappen 2 Euro Aufpreis dafür sind kaum erwähnenswert, da Instrumente betrachten, ohne die Möglichkeit den Klang zu erleben, nur die halbe Wahrheit abbildet. Eine Stunde lang wird der Besucher durch die Sammlung geleitet und von der Drehorgel, über verschiedene Blasinstrumente und die Violine zu verschiedenen Cembali, einer großen Kirchenorgel und dem Schmuckstück der Sammlung, der größten je hergestellten Kinoorgel, der „Mighty Wurlitzer“, geleitet. Mit verschiedenen Klangbeispielen (darunter die Melodie von „Psycho“ und natürlich auch ein Werk des unumgänglichen Johann Sebastian Bach) wird das theoretisch vermittelte Wissen garniert und zur Realität gemacht. Besonders eindrucksvoll ist die Demonstration an der Kirchenorgel und natürlich der erwähnten Kinoorgel. Ein weißes Schmuckstück mit reichlicher Goldverzierung, ein Instrument im Fahrwasser des Überflusses der 1920er Jahre. An dieser wird in der langen Nacht der Museen in Berlin am 27.8.2022 „Das Cabinet des Dr. Caligari“ live mitgespielt, vom Museumsführer Jörg Joachim Riehle selbst. Bei der Führung zaubert er nach eigenen Worten den Frühling in das Museum und einen Dracula-Film vor das innere Auge des Zuhörers.
Im Gesamtpaket fällt aber auch auf, dass die auf mehreren Etagen in einem maritim geprägten Gebäude präsentierte Auswahl von 900 der ca. 3500 Stücke umfassenden Sammlung eine Schönheit haben, welche moderne Instrumente nicht mehr in diesem Ausmaß haben. Wieder ist der Punkt der Einzigartigkeit und dem elitären Zugang hier ein ambivalenter Aspekt. Erleichterter Zugang bedeutet eventuell auch Lieblosigkeit und Verlust der Einzigartigkeit. Mit dem heute sehr erleichterten Zugriff auf Instrumente (welche dennoch sehr teuer sein können) verlieren die Instrumente theoretisch ihre Einzigartigkeit, aber dennoch baut man zu seinem eigenen Instrument eine enge Beziehung auf, diese Faszination ist auch nach vielen hundert Jahren Musik(-instrumenten)geschichte nicht erloschen.      
Mit diesen drei sehr unterschiedlichen, aber allesamt lohnenswerten Museen ist nur ein kleiner Ausschnitt der Museumslandschaft der Hauptstadt gezeigt. Darunter sind sicher auch weniger relevant erscheinende Häuser wie das Selfie-Museum oder das DDR-Museum und historische Erinnerungsorte, welche zu Museen gemacht worden sind. Zu empfehlen ist das Technikmuseum inklusive des Experimentierhauses Spectrum, das jüdische Museum gerade aufgrund seiner Architektur, die Museumsinsel und auch das Film- und Fernsehmuseum inklusive seines Museumsshops, direkt am Sony-Center. Das Humboldtforum mag derzeit als zuletzt abgeschlossenes (und astronomisch teures) Bauprojekt die meiste Aufmerksamkeit bekommen, aber daneben hat Berlin Museen für jeden Geschmack zu bieten und ist ja prinzipiell ein lebendes Museum. Die Spuren der Vergangenheit sind trotz der um sich greifenden Umbaumaßnahmen noch klar ersichtlich und werden bis dato vor dem Verschwinden geschützt. Daher von dieser Stelle eine Empfehlung für die Museumslandschaft und die Stadt Berlin. Der Zauber der Individualität in den Kitzen könnte in den nächsten Jahrzehnten auch in den letzten Ecken Berlins verfliegen. Der Hackesche Markt, der Prenzlauer Berg und gerade die großen Plätze zeigen wohin die Entwicklung geht. Auch wenn die Erstgenannten noch einen gewissen Charme versprühen wird die moderne Stadt Berlin immer weitgreifender.         
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herrrausch · 2 years
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Wir unterscheiden in monochromer Fotografie und Farbfotografie
Wir unterscheiden in monochromer Fotografie und Farbfotografie
Eine Fotografie besitzt grundsätzliche Einschränkungen. Diese Einschränkungen bestimmen im Wesentlichen den wahrnehmbaren Teil einer Fotografie und ihren Bildeindruck. Der Einsatz der Farbfotografie fügt Informationen einer Fotografie hinzu, welche bei einer monochromen Fotografie nicht ersichtlich sind. So kann uns die Lichtfarbe sehr viel über den Zeitpunkt einer Fotografie verraten. Darüber…
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andreas-maria-kahn · 3 years
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The new order „Die neue Ordnung“/ Berlin 2021 with the wonderful @marie_rueshel Inspired by the amazing artwork of @tamboly_photography check out his unbelievable project Uni-Form/ Eve‘s Glory. Armand, thank you for your permission to show my work. #andreasmariakahn #farbfotografie #berlin #womeninuniform #uniform #oberstleutnant #nva #stasi #tambolyphotography #uniforms #military #militaria #antique #olduniform #ddr #ostalgie #ostalgiestagram #berlin #vopo #ddrmuseum #history #beautiful #model #glory #womaninuniform #womenpower #portrait #portraitphotography #legs #dictator #loveandpeace (hier: Berlin – the place to be) https://www.instagram.com/p/CQIJhHGpGP-/?utm_medium=tumblr
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claudiasoechting · 4 years
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Der Sommer. Auf einen Kleinbildfilm zusammengefasst. . . . #sommer #koi #meeresaquariumzellamehlis #burgelz #moselsteig #thüringen #thuringia #analogphotography #olympusxa3 #ektar100 #farbfotografie #mosel #urlaub #germangemütlichkeit #thüringerwald #2020 #kleinbild https://www.instagram.com/p/CEUjrP1FcCY/?igshid=xv2umzpa3w1x
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mariowallenfang · 6 years
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Heidelberger Schloss, 2018. . #photooftheday #onephotoaday #photography #photographerslife #iphoneonly #iphonography #iphonephotography #iphone6s #colorphotography #farbfotografie #architecture #architektur #architekturfotografie #architecturephotography #streetlife #streetart #streetstyle #streetphotography #heidelberg #heidelbergerschloss #schlossheidelberg #heidelbergcastle #clouds #badenwürttemberg (hier: Schloss Heidelberg) https://www.instagram.com/p/BnqKbVNn7le/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=djyli4e6w0xn
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