Tumgik
#und jetzt die alpen von oben
annahamiltonsstuff · 4 months
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Also falls es noch keinen aufgefallen ist, ich schau heute einfach alles, wo meine Lieblings Tatort Hauptkommisare noch so mitspielen... falls noch jemand interesse an der Doku "Die Alpen-Unsere Berge von oben" hat, weil Udo Wachtveitl die Doku spricht... die ist auf der ARD Mediathek.
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fabiansteinhauer · 1 month
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Mama
1.
Mit dieser Erinnerung tritt sie für mich in einen, wie man sagt, öffentlichen Raum, der dem Kind zuerst ein fremder Raum ist. Plötzlich muss man teilen, was man vorher nicht geteilt hat. Das ist insoweit die frühste Erinnerung, in der ich Mama nicht im vertrauten Raum, nämlich nicht in meinem Zimmer sehe. Wir stehen beide in einer Schlange. Sie steht links von mir, hält mich an der Hand, das heißt: ich muss meinen Arm hochrecken, deutlich über Kopfhöhe greifen die beiden Hände ineinander. Wir stehen also gemeinsam in der Schlange, das ist ein Schulgebäude, das Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde (" Auer Schulstraße"), also stehen wir auf einem Institutionenflur, dessen Boden das Licht grob geschliffen reflektiert und die Figuren vor uns zu Schatten macht. Wir stehen an, um Kasperletheater zu sehen.
Es sind exakt, scharf getrennt, zwei Gefühle, an die ich mich erinnere: Ein leicht verwundertes Staunen, warum sie denn mitgekommen ist, um für so ein Kasperletheater in der Schlange zu stehen und gleichzeitig Dankbarkeit, dass sie mitgekommen ist. Diese zwei Gefühle, die zwar nicht ambivalent sind, aber doch aneinanderstossen und zum Gegensatz werden könnten, mögen dafür gesorgt haben, dass ich mich an diesen Tag erinnere. Das eigentliche Ding, das Objekt, der Gegenstand, vielleicht auch das Herz dieser Erinnerung ist aber ihre Geste: Karin begleitet, sie hält und führt; ich könnte dort zappeln, auf jeden Fall hänge ich an ihr wie ein Fisch an einer Angel. Sie ist stumm in dieser Erinnerung; es kommt zu keinem Satz. Die Geste ist es, weil diese Geste ihre stumme Routine der Begleitung war, mit der sie hielt und führte.
Mit dieser Geste begleite ich sie auch früh durch Städte: vor der Bordsteinkante zieht sie mich dann hoch, ich schwebe einen Moment lang über die Kante, dann setzt sie mich wieder ab. Ihr Geste ist flüssig. In dieser Flüssigkeit ist die Erinnerung auch einer weiteren, ebenfalls frühen Erinnerung verbunden, die Gesten entsprechen sich: Karin begleitet wieder, hält und führt. Nur stehen wir diesmal weit oben in den französischen Alpen. Ich kann schon mehr oder weniger sicher laufen , also werde ich auch zum Skifahren mitgenommen. Karin nimmt zu allen Pisten mit, nur wenn es Schwierigkeiten gibt, nimmt sie mich zwischen ihre Skier, steht hinter mir, beugt sich leicht über mich, hält und führt mich 'so so': Als ob wir beide fahren würden, hält sie und führt mich zwischen ihren Skiern, sie schwingt dabei mit ihren fliessenden Bewegungen den Berg runter. In dieser zweiten Erinnerung gibt es auch eine Kante, nicht am Bürgersteig; wir stehen jetzt auf einem ausgesetzten Plateau, an der Kante fällt der Hang ab; der Blick öffnet sich auf eine steile, sogenannte Buckelpiste. Karin hält, sie führt: aber erst einmal kippt man gemeinsam über diese Kante hinab, man fällt erst einmal gemeinsam. Ich kann mich nicht daran erinnern, in dem Moment von Angst irgendwie bedrängt zu werden. Eher meine ich, für mein Alter erstaunlich gut skifahren zu können; das macht sie mir vor, illusorisch hier und jetzt, aber in Zukunft mit Hoffnung. Die stumm routinierte Geste ist das eine, das andere: im Stil kombinierte Karin, wie Freundin Cilla sagt, Eleganz mit Bodenständigkeit. In diesen Erinnerungen, das macht sie so typisch, belehrt und beurteilt, erklärt sie nicht, sagt nicht, was man zu tun und was zu lassen habe. Es sind routinierte und stumme Gesten, die sie vormacht und die sie wiederum zu einem lebendigen Zeugnis, einem Beispiel und einem Vorbild dafür machen, wie man durch das Leben kommt.
2.
Sie ist aus einem großen, zwar großzügigen, aber auch zu großen Haus gekommen. Das stand in einem Park, der schon zu unserer Kindheit verwildert war - und auch weil das Haus nicht mehr von den Funktionen her, für die es gebaut wurde, genutzt wurde, fortan nur Anlass bot, Privatheit und Öffentlichkeit zu verwechseln, hatten die Räume darin ihre Dunkelheit auspielen können; lindwurmartig und wirklich verflucht war die Architektur geworden. Mit 25 Jahren (sie trug Anfang der sechziger Jahre kurzes Haar und von einem längeren Aufenthalt in London hatte sie Swing und Popkultur mitgebracht) hat sie sich einen geselligen, witzigen, schnellen und stürmischen Mann gewählt, unseren Vater, den Düsenknallanwalt. Das war eine Kurve, die sie gemacht oder bekommen hat, vielleicht weitreichend bewußt. Das ist zur Bedingung unseres Lebens, das ihrer Kinder, geworden. Was soll man also dazu sagen? Auch wenn man sagt, dass diese Entscheidung gut oder die sogar die beste war, bleibt das eine Verkürzung.
Es gab in den letzten 45 Jahren vier Momente, die sie bereits vier Mal zu einer Überlebenden gemacht hatten. In der Hälfte des Lebens erwischt sie eine Krankheit. Sie besiegt diese Krankheit. Gleich darauf hat sie einen schweren Reitunfall, nachdem sie wochenlang zwischen Leben und Tod flirrt. Sie kehrt wieder. Ungefähr zehn Jahre später hat sie mit unserem Vater einen schweren Autounfall, bei dem unser Vater auch stirbt, sie kehrt wieder. Vor ein paar Jahren hatte sie einen Schlaganfall, sie findet zurück und lebt wieder zuhause. Ihr hilft, dass sie kein Aufgeben kennt. Immer wieder lebte sie danach auch in Leichtheit und strahlender Zuversicht. Mama hat das Leben mit allem angenommen und mit Tatkraft das angegangen, was dann auch Hindernis sein kann. Zum 70. sind wir auf den Piz Languard gestiegen und haben am Gipfel übernachtet, mit 78 Jahren überholt sie bei einer Fahhradtour mit schon blauen Lippen mich und Markus Krajewski, wir beiden reden nämlich zu viel, das verschafft ihr bergauf einen Vorteil. Karin sah in allem immer das, was richtig ist. Würde sie auch viel reden, dann könnte sie der Rabbiner aus der bekannten Geschichte sein, in der ein Rabbiner zwei streitenden Parteien jeweils vollkommen Recht gibt und auf den Einwand eines Dritten, das ginge nicht, auch dem Dritten noch vollkommen Recht gibt. Der (!) eine oder andere hat ihr das als Schwäche ausgelegt. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn sie meinte, etwas sagen und dafür Sprache nutzen zu müssen, dann schrieb sie fantastische und liebevolle Briefe. Die schrieb sie selten, nur dann, wenn etwas so sehr Salto geschlagen hatte, dass ihre die stummen Routinen nicht mehr ausreichend erschienen, um diejenigen zu lenken, die ihr wichtig waren. Diese Briefe waren dann allerdings klare und präzise Interventionen, von einer Bestimmtheit, die man nicht gleich vermuten würde, eben weil sie sich auf alles einlassen, alles annehmen konnte und in allem das Richtige sah, sie allen, auch allen Streitenden rechtgeben konnte. Als Botschaft sprachlich formuliert lautet ihre Moral, dass nichts, was auf einen einstürzt und nichts, was einem zustösst, einen zerstören oder verderben kann; Verderben kann nur durch das geschehen, was man selber in die Welt setzt. Ich habe sie kein böses Wort hören sagen, keine Handlung gegen andere ausführen sehen, nichts verhindern und nichts zerstören sehen. Allergisch reagierte sie allerdings auf böse Worte über andere. Ich werde das (besser) beherzigen und einfach nachmachen müssen. Mama gab und vergab grosszügig, immer und schnell.
3.
Mama hat Tagebuch geführt, auch das wie einen Brief, diesmal an sich und an ihre Kinder - und dieses andauernde und bis ins letzte gehende Schreiben, mit dem sie auch ein Tradition der Brandis weiterführte, hat sie sogar dankenswerterweise dafür genutzt, um nun einmal davon zu erzählen, was die liebevollen Mamas noch so alles parat und in petto haben, auch in Bezug auf die Liebe, auch wenn man sagt, sie seien nur für die Familie da. Man schließt in seinem Leben etwas in sich ein; sie auch. Dieses Tagebuch ist nicht nur begreifbar, nicht nur metaphorisch, es sogar auch ein Objekt, das ein Schloss hat, was sonst? Der Schlüssel lag dabei. Kinder wissen um so etwas, denn jeder Mensch hat mehr Überraschungen und überhaupt immer mehr parat, als andere an an ihm wahrnehmen können und er an sich wahrnehmen kann. Auch die Kinder und so auch die Eltern. Das, was sie da schreibt, ist in dieser Hinsicht keine Mitteilung von Neuigkeiten. Was genau die Geheimnisse des Lebens einem Menschen so bedeuten, das bleibt ohnehin Geheimnis, jeder behält seine Lebensgeheimnisse für sich, jede Weitergabe tastet nämlich etwas an und verfälscht es schon. Selbst wenn man sich selbst etwas über sich selbst sagt passiert das. Es ist nur ein Geschenk, wenn mit einem letzten und offenen Brief, wie dieses Tagebuch einer ist, noch einmal so großes Vertrauen geschenkt wird.
Wir haben, so wie sie mit ihrem Vater Klaus zusammen gerne Schallplatten gehört hatte, die Passionen zusammengehört. Dann, in der Karwoche, waren wir manchmal zusammen irgendwo am Fuß irgendwelcher Berge, der Schnee ist geschmolzen und das Leben ging mit großen Überraschungen weiter. Mama ist an so einem Freitag, in so einem Frühling gegangen. Die Römer feiern das Opfer, den Tod und die Verlassenheit in dem Moment, in dem mir großer Wucht wiederkehrt, was vergangen war, sagen seit inzwischen bald 2000 Jahren, sie würden es wegen der Auferstehung tun. Anders herum: sie feiern die wichtige Wiederkehr an den Tagen eines Opfers uns Todes. In welcher Richtung das Scheiden und das Wiederkommen verbun den ist, was hier Grund und was Datum ist, das ist bei solchen Kehrmomenten bestimmt sekundär, die Biegung könnte es sein. An so so einem Freitag, so einem Frühling.
Alle gelben Blüten sind Mama verbunden, das waren sie, sind sie und bleiben sie. In ihnen allen, den Forsythien, den Narzissen, der Schafsgarbe, dem Goldsturm, der Sonnenblume, dem Sonnenhut, der Sonnenbraut und den Mädchenaugen ist auch ihr Auftauchen. Manchmal muss man sich das laut sagen, um es zu können: Lieben heißt auch, gehen zu lassen.
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dietmar-unterwgs-3 · 11 months
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Soweit die Füße tragen: Tag 5
Fast - verschollen in Eis und Schnee 
Vom Stausee Schiegeis nach St. Anton
6,20 h/ 20,9 km / 710 hm
Alles ist vergänglich. Das Alpen Gasthaus Breitlaner im 1200 Metern Höhe ist legendär. Alle Mountainbiker kennen es, die ihre Räder hier über die Berge bugsieren. Heute Morgen beim Start zur neuen Tour fällt mein Blick auf die vielen Pokale in einer Vitrine. Es sind allesamt Erinnerungen an große Siege eines einst berühmten Abfahrtsläufers mit dem Namen Richard Kröll, der für Österreich in den 80ern bis in die Neunzigerjahre hinein so ziemlich alles abräumte, was ging. Bis nach Neuseeland trieb es ihn. Und was ist geblieben? Bei einem übermütigen Autorennen Ende der Neunzigerjahre knallte er frontal mit einem Bus zusammen und verstarb am Unfallort. Heute sitzt sein alter Vater in der Gaststätte und lebt von seinen Erinnerungen. Moral von der Geschicht: nutze den Tag- es könnte dein letzter sein.
In diesem Sinne schulterten wir heute kurz nach 8 unsre Rucksäcke und zogen ins Gebirge. Start war hoch droben an einem wunderschönen Stausee mit hellblauem Wasser. Über uns röhrte ein Hubschrauber und brachte Proviant in die Berghütten. Da versteht man, warum ein Bier hier 5 Euro kostet. Nach ein paar hundert Metern war Schluss mit schicky Micky - der Ernst der Berge begann. Vor uns zwei junge kräftige Kerls mit einem eigenartigen kleinen Kettenfahrzeug. Das schleppte Werkzeug in die Berge, mit dem sie die Wanderwege reparieren konnten. Was es alles gibt?
Links rauschten die Wasserfälle, rechts wurde eine Schafherde ins Tal getrieben.
Irgendwann war Schluss mit lustig und wir steckten bis zur Hüfte im Schnee. Zwar hatten uns die Wirtsleute gewarnt- wir hörten einfach weg. Und das sollte sich rächen. Oben am Pfitscher-Joch in 2246 Meter Höhe angekommen, war Ende Gelände. Meterhoher Schnee türmte sich auf. In einer halsbrecherischen Aktion suchten wir einen schneefreien Weg ins Tal- und haben es irgendwie auch geschafft (sonst würde ich hier ja nicht mehr drüber schreiben) Allerdings gibt es die erste Schadensmeldung: einer meiner Wander Stöcke brach mittendurch. No ja, is eben so. Made in China (kein Rassismus bitte)
Doch am Ende hatten wir Glück: Tags zuvor hatte ein Bagger den Weg nach unten von Riesen Schneemengen befreit - und das Leiden hatte ein Ende. Gegen 4 Uhr schlugen wir im Tal und in St. Anton in Südtirol auf. Denn wir sind jetzt in Italien!!!!
Ab morgen schmeckt der Kaffee.
Die Blume des Tages - waren heute drei am Hut: Alpen-Kuhschelle, Trollblume und Gebirgsenzian. Der Mensch des Tages war jene Amazone, die in unerhörter Geschwindigkeit die steilen Pfade hoch schnellte (Männer hütet euch vor solchen Weibern!) die Kosten Pegeln sich zwischen 100 und 120 Euronen ein. Pro Tag versteht sich. Für morgen müssen wir umplanen : es liegt überall hoher Schnee auf den meisten Pässen. Aber heute - das war eine Warnung!
Ach ja, fast vergessen: überall lagen Mountainbikes am Rande- ihre Fahrer hatten wohl auch die Schnee Warnungen überhört und gingen zu Fuß weiter. Aber klauen tut sie sicher keiner. Wer in die Berge geht, ist ne ehrliche Haut.
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unterwegsjojo · 2 years
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Aragon - Tag 27
Meine Wahrnehmung hat sich verändert. Insbesondere Gerüche und Geräusche nehme ich deutlicher wahr. Ein bisschen stört mich das, denn in den Tälern der Pyrenäen gibt es einen verbreiteten, typischen Geruch von irgend einem Gewächs, den ich nicht besonders mag. Ein leises Bachrauschen löst freudige Erwartungen auf ein frisches Getränk aus, ein lauteres Tosen führt zu Bedenken bei einer möglichen Überquerung. Jedes Murmeltierfiepsen belustigt mich, denn mit ihren breiten Hintern rutschen sie auf Schneefeldern äußerst unbeholfen umher. Vor Flugzeugen erschrecke ich, könnte es sich auch um ein Gewitter oder Steinschlag handeln? Immer wieder huschen meine Blicke reflexartig über die Hänge nach oben. Mein Körper sagt mir was er will, und so kann ich mich seelenruhig durch die Gehend bewegen, lauschend ob womöglich Erdnüsse nachgeworfen werden sollen. Es ist herrlich hier draußen unterwegs zu sein, noch dazu für einen verhältnismäßig langen Zeitraum. Mein Schlafrhythmus richtet sich im Grunde nach der Sonne, und gegebenenfalls mich umgebender Tiergeräusche, und so schwebe ich genussvoll in die zweite Halbzeit. Typischerweise denke ich jetzt schon an die demnächst anstehenden Hochtouren und an die Alpen, auf die ich mich irrsinnig freue, obwohl es hier auch sehr schön ist.
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5reisende · 5 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – ME – Nationalpark Durmitor
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Ich habe an der Drina übernachtet und folge ihr bis zur Grenze nach Montenegro. Auf einer alten Brücke quere ich den Fluss, gerade heben sich die Nebel aus dem Tal und ich habe auf der Weiterfahrt immer wieder tolle Ausblicke in die Schlucht. Entlang der Straße stehen Wegweiser zu Rafting-Camps am Fluss.
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Das erste Highlight ist der Piva-See, der türkis leuchtend zwischen den umgebenden hellen Bergen mit den grünen Wäldern das Tal ausfüllt. Der Blick ist atemberaubend schön.
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Der Durmitor-Nationalpak, Montenegros größtes Schutzgebiet, steht seit 1980 als Eintrag Nr. 100 auf der UNESCO-Welterbeliste. Durmitor ist ein atemberaubendes Kalksteinmassiv in den Dinarischen Alpen mit etwa fünfzig Gipfeln über 2.000 m. Seine außergewöhnliche landschaftliche Schönheit wurde von Gletschern und Flüssen geschaffen. Almwiesen auf Hochebenen und sanften Hügeln liegen vor der Kulisse der zahlreichen hohen und schroffen Gipfel. Dichte Wälder, Gletscherseen und vor allen Dingen die tiefen Flussschluchten, wie die berühmte Tara-Schlucht als Europas tiefste Schlucht, tragen zur landschaftlichen Vielfalt und Attraktivität dieser spektakulären Berglandschaft bei. Im Durmitor-Nationalpark wachsen und leben, begünstigt durch das Höhengefälle von mehr als 2.000 Metern und sowohl alpines, als auch mediterranes Klima, viele seltene und endemische Pflanzen, Vögel und Säugetiere, Amphibien und Fische. Im Park betreiben Bauern und Hirten traditionelle Weidewirtschaft. Ein Einführungsvideo gibt es hier. Schon die Anfahrt über die Route 1 in die Berge ist spektakulär und der Blick auf den See wird immer beeindruckender.
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Kaum habe ich es auf der Geröllpiste mit ihren steilen Serpentinen und schmalen Tunneln hinauf geschafft, bin ich in der Welt der Bergbauern angekommen. Es ist Herbst, das Stroh ist für die Tiere im Winter aufgeschichtet und die Hagebutten leuchten rot am Strauch.
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Ich folge der Panoramastraße weiter in die Berge. Die Nachsaison beschert mir leere Straßen, nur ab und an muss ich dem Gegenverkehr oder auch einer Schafherde ausweichen.
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Ich fahre weiter durch die Zauberwelt der Berge und an jedem Haltepunkt treffe ich einige Besucher, die, genauso begeistert wie ich, ihre Fotoapparate auf das Panorama richten.
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Ich komme zu einem Dorf, hier teilt sich die Straße und ich folge den Schildern zum Tara-Canyon. Jetzt geht es kilometerweit durch den Wald, bevor ich am Ausblick in die Schlucht stehe. Die ist so tief, dass man von hier oben gar nicht bis auf deren Grund schauen kann.
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Am Abend fahre ich Richtung Podgorica, wo ich im Großstadtverkehr die rüde Fahrweise der Montenegriner zu spüren bekomme. Doch das kann meine gute Stimmung nicht trüben und in Gedanken ziehen noch einmal die Bilder dieser beeindruckenden Landschaft an mir vorbei. Resümee Der Nationalpark Durmitor ist zweifellos einer der schönsten, die ich bisher auf meinen Rundfahrten durch Europa besucht habe. Er sollte undbedingt auf dem Montenegro-Tourenplan stehen. Wer genügend Zeit einplant, kann tolle Wanderungen unternehmen und auch wer nur hindurchfährt, wird hier einen Tag voller wunderbarer Eindrücke erleben. Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die zusammengefassten Länderkarten gibt es hier. Read the full article
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berlinautor · 7 months
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Meine Lesung vom 10.10.23
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Hey, meine lieben Follower!
Ich hoffe, ihr habt euren Pumpkin Spice Latte bereit, denn heute wird es richtig gemütlich! Ich verführe euch heute gedanklich nach Österreich, genauer gesagt in die wunderschöne Stadt Kufstein. Ich selbst war dort schon in einem der letzten Sommer und bin durch die Altstadt spaziert, am Inn entlanggelaufen und auf die Burg mit einem Aufzug gefahren.
Und wisst ihr, was außerdem gerade so unglaublich atemberaubend ist? Der Herbst! Die Blätter färben sich in den schönsten Farben, die Luft ist frisch und klar, und die Sonne taucht alles in ein goldenes Licht. Einfach magisch, oder?
Aber Moment mal, bevor wir weiter über den Herbst schwärmen, lasst uns noch etwas über Kufstein sprechen. Diese charmante Stadt im Bundesland Tirol, die so viel zu bieten hat. Durch Kufstein fließt der majestätische Inn, der sich durch die atemberaubende Landschaft schlängelt. Es ist ein Anblick, den man einfach nicht verpassen darf. Der Inn, der durch Kufstein fließt, ist nicht nur ein Fluss - er ist ein wahrer Schatz der Natur. Der Inn hat seinen Ursprung in der Schweiz und schlängelt sich dann durch Österreich und Deutschland, bevor er schließlich in die Donau mündet. Er ist bekannt für sein kristallklares Wasser und die malerische Landschaft, die er auf seinem Weg durchquert. In Kufstein bietet der Inn nicht nur eine wunderschöne Kulisse, sondern auch die Möglichkeit für entspannte Spaziergänge entlang seiner Ufer und sogar Wassersportaktivitäten.
Was die Höhe von Kufstein betrifft, so liegt diese Stadt inmitten der atemberaubenden Tiroler Alpen. Die Höhe variiert in verschiedenen Teilen der Stadt, aber im Allgemeinen liegt Kufstein etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel. Diese Lage sorgt nicht nur für die spektakuläre Berglandschaft, die die Stadt umgibt, sondern auch für das angenehme Klima, das perfekt ist, um den Herbst in seiner vollen Pracht zu genießen.
Aber das ist noch nicht alles! Kufstein hat auch einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie die Festung Kufstein, die hoch oben auf einem Hügel thront und einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Inn bietet. Und vergesst nicht die wunderschöne Altstadt von Kufstein, mit ihren malerischen Gassen und gemütlichen Cafés.
Und wisst ihr, was wirklich cool ist? Kufstein hat eine Geschichte, die so spannend ist wie die Herbstfarben, die uns umgeben. In dieser Podcastfolge werden wir eine Kurzgeschichte einer talentierten österreichischen Autorin hören, die in Kufstein beheimatet ist. Diese Geschichte wird euer Herz berühren und euch in die Welt des Herbstes entführen. Der Herbst des Lebens, mit all seiner Melancholie, dem Verwelken, dem Vergehen wird heute thematisiert in einer Geschichte der jungen Ina Rieder.
Die Kufsteiner Autorin und Comedian Ina nutzt häufig die Stille der Nacht, um zu schreiben oder neuen Content zu kreieren. Ihre Prosa- und Lyrik-Texte sind in verschiedenen Anthologien und Magazinen vertreten. Ihr könnt ihr folgen auf: https://www.instagram.com/autorinina/
Immer wieder veröffentlicht sie auch kleine bissige, humorige Textschnipsel, die das Thema Beziehung oder Beziehungsanbahnung oder noch spezieller das typisch männliche Geschlecht behandeln. In ihrer sehr speziellen, humorvollen und direkten Art hat sie sich viele Followerinnen erarbeitet.
Ich habe sie jedoch kennengelernt als eine sehr sensible Erzählerin, die leise Texte kann, die berühren kann und immer am Ende auch unterhalten, egal ob sie traurige Momente erzeugt oder humorige. Also eine absolute Empfehlung.
Es ist mir eine Ehre, mit ihr den Reigen der befreundeten Autorinnen und Autoren zu eröffnen, denn insgesamt kommen noch mehr Beiträge verschiedener Künstlerinnen und Künstler hier in den kommenden Wochen zum Vortrag, auf die ich jetzt schon sehr stolz bin und letztendlich auch sehr freue. Und ich bedanke mich herzlichst und ausdrücklich bei diesen Künstlerinnen und Künstlern für ihr Vertrauen und ihre Mitarbeit zu dieser Staffel Vier an Kurzgeschichten.
Ich weiß, dass es euch meinen Hörerinnen und Hörer auch ein Genuss sein wird. Ihr dürft neugierig und gespannt bleiben.
Also, lehnt euch zurück, entspannt euch und lasst euch von dieser besonderen Herbstgeschichte verzaubern. Also, während wir in dieser Podcastfolge in die Welt der Kurzgeschichten von der bezaubernden Ina Rieder eintauchen, könnt ihr euch vorstellen, wie sich die Farben des Herbstes in den Bergen spiegeln und der Inn ruhig durch die Stadt fließt. Kufstein ist wirklich ein magischer Ort, der euch in seinen Bann ziehen wird und wer weiß, vielleicht werdet ihr Kufstein ja auch mal einen Besuch abstatten, um all diese Schönheit mit eigenen Augen zu sehen und ihr trefft die schöne Kufsteinerin Ina Rieder in einem Café oder bei einer Lesung. Aber bis dahin, viel Spaß mit der Podcastfolge!
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einereiseblog · 1 year
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Unsere Reise nach Katalonien beginnt mit einem Klettersteig in den katalanischen Pyrenäen, der meine Nerven, Kraft und Beweglichkeit auf die Probe stellt Ich lehne mich aus der Felswand und obwohl ich an drei verschiedenen Stellen befestigt bin, schlägt mein Herz nervös, wenn ich auf den Boden schaue. Ich bin nur wenige Meter darüber, aber mich an einer Eisensprosse aufzuhängen und mich in den Abgrund zu lehnen widerspricht meinen natürlichen Instinkten. Jordi, unser erfahrener Guide von Outdoor Adventour, sagt mir, ich solle mich weiter hinauslehnen. „Du musst wissen, dass du hier unten sicher bist, falls du das da oben machen musst.“ „Dort oben“ sind 200 m schroffe Klippen, unterbrochen von Eisensprossen, die in den Felsen geschraubt sind. Zusammen bilden die Sprossen unseren Klettersteig oder „Eisenpfad“ die Wand des Tossal de Miravet bei Pont de Suert in den Pyrenäen von Lleida in Katalonien hinauf. Atlas & Boots Tossal de Miravet in den katalanischen Pyrenäen Klettersteige wurden erstmals im 19. Jahrhundert von Bauern in den europäischen Alpen genutzt, um Dörfer mit höheren Weiden zu verbinden, und später von Soldaten im Ersten Weltkrieg genutzt, um Zugang zu Gipfeln für Beobachtungsposten und Feldgeschütze zu erhalten. Heute dient der Klettersteig der Erholung, weshalb ich in den katalanischen Pyrenäen an der Wand des Tossal de Miravet baumele. Eingeladen in die Region als Teil eines „Mystery Trips“, hatte ich bis Minuten vor dem Aufstieg keine Ahnung, dass ich Klettersteige ausprobieren würde. Ich war mental unvorbereitet, wollte es aber unbedingt versuchen. Peter, der erst Monate zuvor den Queenstown-Klettersteig gemacht hatte, fragte, ob ich nervös sei. Ich war voller Bravour, wirklich zuversichtlich, dass Klettersteige in den katalanischen Pyrenäen im Vergleich zum 134 m hohen Nevis Bungy oder dem Sprung aus einem Flugzeug in 16.000 Fuß verblassen würden. Ich habe keine Höhenangst und bin relativ flink, also dachte ich, das würde Spaß machen und nicht zu schwierig sein. Atlas & Boots Peter erweist sich auf unserem Klettersteig in den katalanischen Pyrenäen als Profi Meine erste Herausforderung bestand darin, die Karabiner zu meistern, die uns festhalten. Wie ich in Reiten in Montenegro geschrieben habe, habe ich unerklärliche Probleme mit Lehren, Verschlüssen, Reißverschlüssen, Schnallen, Knoten und Schlössern. Auf einem Klettersteig müssen Kletterer zwei Karabiner an einem Stahlseil befestigen, das parallel zu den Eisensprossen verläuft, und sie von einem Seilabschnitt zum anderen wechseln, wenn sie höher kommen. Ein dritter Karabiner kann an der Sprosse selbst befestigt werden, falls sie sich nach außen lehnen müssen – wie ich es jetzt tue. Jordi sagt mir, ich solle in die Hände klatschen, um sicherzustellen, dass ich mich sicher herauslehne. Das tue ich und er grinst, der erste Hinweis auf seinen Hang zum Unfug. Wir machen uns ernsthaft auf den Weg: Jordi zuerst, dann Naomi (unsere Begleiterin vom Tourismusverband), dann Peter und schließlich ich. Ich freue mich zu sehen, dass Naomi langsamer ist als ich. (Tut mir leid, Naomi, aber niemand ist gerne das schwächste Glied!) Jordi hilft ihr, was mir Zeit gibt, ohne Verlegenheit zu klettern. Klettersteige sind für Anfänger nicht gerade anmutig. Wir bewegen uns entlang der ersten von drei Wänden höher und ich schöpfe aus meiner Kraft, Beweglichkeit und Gelassenheit, um weiter nach oben zu kommen. Ich bin mir völlig bewusst, dass ich für meine eigene Sicherheit verantwortlich bin, was dies deutlich von Bungee- oder Fallschirmspringen unterscheidet. Mit diesen Aktivitäten sind Sie nie aus den Händen eines Experten. Hier könnten mich ein paar Fehltritte zu Fall bringen und obwohl mein rationales Gehirn weiß, dass ich absolut sicher bin, beginnt mein linkes Bein irgendwann unkontrolliert zu zittern. Ich habe so etwas noch nie erlebt und mir ist klar, dass ich Angst haben muss. Es hat eine seltsame, akademische Qualität und ein distanzierter Teil von mir denkt: "Huh, also ist es so."
Atlas & Boots Konzentriert bleiben Ich stemme mich gegen die Eisensprosse und atme ein paar Mal tief durch, um mich zu stabilisieren. Es geht wirklich nur nach oben. Ich erinnere mich daran, dass Kinder ab 14 Jahren auf den Klettersteig in den katalanischen Pyrenäen dürfen, also kann es wirklich nicht so schwer sein. Ich ignoriere das Gefühl, so exponiert zu sein, und gehe weiter nach oben. Bald erreichen wir unser erstes Plateau und Naomi und ich sacken erleichtert zusammen. Das ist wirklich etwas anderes. Weder Peter noch Jordi glauben mir, wenn ich sage, dass dies gruseliger als Bungy ist. Wir nehmen uns einen Moment Zeit, um die Aussicht auf das Boi-Tal, die Pont de Suert und den Fluss Noguera Ribagorçana zu genießen. Ach, die Gnadenfrist ist flüchtig und bald geht es wieder los. Atlas & Boots Genießen Sie eine Rast auf unserem Klettersteig in den katalanischen Pyrenäen Wir klettern höher und fangen an, Abschnitte mit großen Lücken zwischen den Sprossen in Angriff zu nehmen, kaum ideal für jemanden, der kaum 5 Fuß 2 Zoll groß ist. Bald erreichen wir eine „nepalesische Brücke“, ein Kabelstrang, der über einen Abgrund gespannt ist, den wir zu Fuß überqueren müssen. Das Betreten der Brücke ist wild und aufregend. Als das Seil jedoch schwankt, stelle ich fest, dass es irgendwie weniger beängstigend ist als der Klettersteig selbst. Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Karabiner tauschen muss, was mir ein sicheres Gefühl gibt. Natürlich wäre es immer noch schrecklich, den Halt zu verlieren. Ich kann mir nicht vorstellen, was es für Ihr Selbstvertrauen bedeutet, 100 m über dem Boden zu baumeln. Atlas & Boots Überqueren einer Hängebrücke Als ich die Mitte der Brücke erreiche, beginnt Jordi, unser Hausnarr, das Seil mit seinem Fuß zu schwingen. Ich bin verblüfft, aber auch amüsiert und drohe, ihn zu schlagen, wenn ich in Sicherheit bin. Ich stelle fest, dass er Naomi nicht das Gleiche antut, also denke ich gerne, dass er einschätzen kann, wer mit seiner Komödie umgehen kann und wer nicht. Bald erreichen wir eine zweite Hängebrücke. Diese überqueren wir schnell, aber am Ende gibt es eine scharfe Kurve und Jordi muss mich praktisch um die Ecke ziehen. Etwas weiter lässt Peter seinen Objektivdeckel über mir fallen und landet auf einem Grat Meter unter meinen Füßen. Ich steige ab, stecke es in mein Hemd, klettere wieder hoch und gebe es ihm, fühle mich James Bond so nahe wie nie zuvor. Atlas & Boots Bald erreichen wir ein zweites Plateau. Jordi sagt, dass wir uns relativ langsam bewegen und fragt, ob wir Schluss machen oder die letzte Felswand versuchen wollen. Er erklärt, dass die letzte Wand den seltsamen Einsturz hat und die Eisensprossen noch weniger und weiter auseinander liegen. Naomi und ich sehen uns an und dann wieder zu Jordi. „Wir hören gerne auf“, sagen wir unisono und voller Erleichterung. Atlas & Boots Alle lächeln auf der Ziellinie Ich fand Klettersteige in den katalanischen Pyrenäen schwierig, nicht nur, weil ich weitgehend für meine eigene Sicherheit verantwortlich war, sondern auch wegen der Dauer der Aktivität. Bei einem Fallschirmsprung oder Bungee-Sprung schöpfen Sie Ihren Mut und machen einen Sprung und das Erlebnis ist in wenigen Minuten vorbei. Beim Klettersteig haben Sie eine lange und angespannte Aktivitätsstrecke mit extrem hoher Intensität. Jetzt, wo ich es geschafft habe, möchte ich es natürlich noch einmal machen. Ich kann sehen, dass es unglaublich viel Spaß gemacht hat und ich bedauere, die Route nicht abgeschlossen zu haben. Natürlich gibt es nur einen Weg, damit umzugehen, und das ist, in die katalanischen Pyrenäen zurückzukehren. Klettersteige in den katalanischen Pyrenäen: das Wesentliche Was: Klettersteig am Tossal de Miravet in den katalanischen Pyrenäen. Länge: Klettersteig 420 m, insgesamt 2,8 kmHöhenmeter: Klettersteig 200m, insgesamt 280mDauer: Klettersteig 2-3 Stunden, plus 20 Minuten Ein- und 40 Minuten AusstiegSchwierigkeit: Mittel Wo: Wir übernachteten
im Hotel L'Aüt in Erill la Vall, eine 20-minütige Fahrt vom Klettersteig-Treffpunkt der ECEM Escola de Muntanya entfernt. Das Hotel L'Aüt ist ein gemütliches Hotel im mittelalterlichen Dorf Erill la Vall im Boi-Tal. Das charmante Steingebäude steht gegenüber der Santa Eulàlia d'Erill la Vall, einer der berühmten romanischen Kirchen der Gegend. Hotel L'Aüt Die Zimmer sind typisch für gemütliche Berghütten, mit hölzernen Fensterläden, schrägen Decken und gedämpfter Beleuchtung, die eine ausgesprochen gemütliche Atmosphäre schaffen. Das Hotel verfügt über eine Terrasse, ein Wohnzimmer und ein hoteleigenes Restaurant, das eine Auswahl an leckeren lokalen Gerichten serviert, perfekt für ein Abendessen, gefolgt von einem Spaziergang durch die malerischen Dorfstraßen. Wann: Via Ferrata in den katalanischen Pyrenäen ist von Mai bis Oktober verfügbar. Wie: Klettersteige in den katalanischen Pyrenäen werden von Outdoor Adventour angeboten, einem lokalen Unternehmen, das vom charismatischen CEO Pepo geführt wird, mit der Unterstützung eines Teams sehr erfahrener Guides, darunter Jordi, Edu und Marc, die sich während unserer Zeit hervorragend um uns gekümmert haben in Katalonien. Kontaktieren Sie das Team über die Website, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter +34 973 043 409 / +34 654 093 295, um Aktivitäten zu buchen und Transfers zu arrangieren. Wir sind zum Flughafen Barcelona-El Prat (BCN) geflogen, der eine gute Anbindung an den Rest von Katalonien bietet. Buchen Sie Flüge zu den besten Preisen über Skyscanner. Offenlegung: Wir sind mit Unterstützung des Catalan Tourist Board nach Katalonien gereist. Alle Publikationen sagen das, aber wir garantieren wirklich keine positive Berichterstattung. Wir sagen, was wir denken – gut und schlecht – damit Sie mit ehrlicher Beratung fundierte Entscheidungen treffen können. Leitbild: Atlas & Boots .
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durchquer22u23 · 2 years
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11.7.
Heute standen 6 Std. Gehzeit für den Weg von der Wolayerseehutte zum Hochweißsteinhaus auf dem Plan. Wir sind deshalb schon 7 15 Uhr losgegangen.
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Der Himmel war makellos blau. Es wehte ein leichter, frischer Wind. Zunächst ging es bequem bergab, um dann aber bald wieder anzusteigen. Auf einem kleinen Pfad wanden wir uns in die Höhe. Dann ging es sehr steil nach oben. Auf dem Pass hatten wir nicht nur einen tollen Ausblick, eine leicht hügelige Landschaft und ein tolles Panorama. Es gab außerdem noch ein gutes italienischees Telefonnetz, das es mir ermöglichte, ein paar beruhigende Lebenszeichen zu versenden.
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Nach einer längeren Pause ging es fast eben weiter, Eugen nahm ein Bad in einem kalten Bergsee mit reichlich Kaulquappen.
Über eine längere Strecke ging es immer tiefer. um schließlich wieder zu einer Scharte anzusteigen. Oben angekommen, war die Hütte fast erreicht.
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Die Hütte war noch nicht wie die am Vortag modernisiert worden, aber sie hat alles, um sich wohlfühlen. Wir kamen ins Gespräch mit Martin, einem weiteren Fernwanderer Wien - Nizza, einer slowenischen Frau, die für eine Gruppe einen weiteren Teil des Via Alpina erkundete und einer jungen Österreicherin, die nach Aumühle jetzt am Rande des Schwarzwalds als Pflegekraft in Zeitarbeit arbeitet und mit dem Karnischen Höhenwegs ihre erste längere Wanderung absolvierte.
Morgen geht es zur Porzehutte. Wir gehen, wenn es das Wetter zulässt, die Route auf dem Kamm der Karnischen Alpen.
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dietmar-unterwegs-2 · 2 years
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Tag 12: Von Arriach nach Annenheim / 1500 hm / 20,1 km
Kein Bier vor vier…
Oder: Hoch über den Wolken….
…. Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Fast jeder- im entsprechenden Alter- kennt dieses Lied von Reinhard Mey.
No ja - heut hab ichs fast erlebt: 1500 Höhenmeter im Stück mit dem sauschweren Rucksack aufm Rücken. Ganz oben dann die Wolken, die Drachenflieger und der Enzian - Is schon der Hammer für son überreifen Burschen 👍🤓
Wir sind jetzt exakt 12 Tage unterwegs in den Alpen und ich darf offiziell mitteilen: Betriebstemperatur ist erreicht. 🤓
Jeder von uns beiden läuft seinen eigenen Stil - ich mehr über Stock und Stein, der Karl mags eher steil und glatt. Das geht aber nur bei Fahrwegen hoch zu den Hütten.
Das Laufen selbst erfolgt fast automatisch wie bei einem Roboter. Den Takt geben die beiden Stöcke vor (sind dringend bei solchen Extremtouren zu empfehlen) und was interessant ist: das körperliche Leiden hält sich in Grenzen. Du merkst das gar nicht mehr.
Zwischendurch ein paar tiefe Züge aus dem Wassertank auf dem Rücken, (mit Magnesium-Tabletten), dann immer wieder ein Blick auf die Pulsuhr - zwischen 80 und 110👍👍🍸
Zuerst war eine Erholung nach einer guten Stunde geplant, dann nach zwei - am Ende sind wir bis zur ersten Pause drei Stunden durchweg steil nach oben gestapft - für die Experten: mit vierer Schnitt. (Das bedeutet vier Kilometer pro Stunde).
Ich erklär das mal etwas ausführlicher, weil es von Euch ein paar Anfragen gibt, wie sowas ganz praktisch abläuft.
Und jetzt zum lockeren Teil.
Gleich nach dem Start fand ich meine dritte Münze - ein 20 Cent Stück. So hab ich bis jetzt unterwegs 1,21 Euro eingesammelt 🤓Ob ich noch ein Bier zusammen kriege? Kostet jetzt 4.90 der Halbe🙈🙈🙈
Bevor es losging, hatte ich beim Bezahlen noch ein längeres Gespräch mit dem Wirt. Wollte einfach mal wissen, warum fast alle Kneipen und Pensionen hier geschlossen sind.
Die Antwort erstaunte: „Wir erlebem grad einen Wechsel der Generationen in der Gastronomie - und finden keine Leute mehr. Die Jungen wollen nicht viel und lange arbeiten. Sie leben lieber vom Erbe der Eltern oder von Sozialhilfe.“ Aha, sagte ich - und fügte hinzu: „Das betrifft in Deutschland allerdings nicht nur die Gastwirtschaft….“😎
Sein letzter Satz zum Abschied: „Ich hoffe nur, dass das nicht der Anfang vom Ende ist.
Eine mögliche Lösung empfing mich am Ziel am Ossiacher See: Ein Hotel komplett in ungarischer Hand (K und K lassen grüssen). Offensichtlich sind die noch bereit, länger und härter zu arbeiten.
Nur auf ein Bier mussten wir sehr lange warten 🙈 Von wegen - das erste Bier erst nach vier. Halb 7 war es🙈
Ach ja - Blume des Tages war heut doch mal ne Orchidee (verpetzt mich bitte nicht - die standen einfach rum wie Unkraut)
Der Mensch des Tages war eine ältere Dame als einsame Wanderin und ihr Satz: „Hier oben in den Bergen hab ich meine Ruhe…“
Die Kosten- hm 110 Euro 🙈
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mijoblo · 2 years
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Tirol, Kärnten, Slowenien, Südtirol, Graubünden, Liechtenstein 🇦🇹🇸🇮🇮🇹🇨🇭🇱🇮🏍️
Wie schon der Titel erahnen lässt, hat es auf den dritten Anlauf endlich geklappt mit der Motorradtour durch die Alpen!
Nicht nur das Wetter spielt genau rechtzeitig mit (In der Nacht vor meinem Aufbruch schneit es noch), sondern auch das neue alte Motorrad startet praktisch in letzter Minute doch noch zuverlässig. *Huster*
Das mit der Zuverlässigkeit ist halt so 'ne Sache,  darf man einfach nicht herausfordern... Direkt bei unserem ersten Zwischenstopp in Lindau läuft es aber genau darauf hinaus:
Nachdem ein geistig behinderter Jugendlicher uns seinen Platz in der Sonne anbietet, erfülle ich Ihm den Wunsch, mein Motorrad aufheulen zu lassen. Leider hat das Karma die Situation fehlinterpretiert oder wusste von Anfang an Bescheid über die fragwürdigen Casnaova-Taktiken des jungen Mannes, die er uns im weiteren Gespräch schilderte.
Ähnlich energisch wie seine - höchstwahrscheinlich erfundene - Exfrau wurde auf jeden Fall auch der Gasgriff meines Motorrads angepackt.
Nach kurzem geplagten Gekreische, das sogar so manchen Passant zusammenzucken lässt geht's also weiter für mich mit nur 1nem Zylinder - 60 km/h den Berg hoch bei nem Verbrauch von über 10 l. Das Tagesziel Innsbruck rückt spätestens beim Anbruch der Dunkelheit in unerreichbar Ferne.
Die Moral bleibt dennoch oben, nicht auf dem verschneiten Pass, der uns zwischendrin nochmal zum Umkehren zwingt (dabei hätten wir schwören können das Unpassierbarschild galt nicht für Enduros), sondern irgendwo zwischen der 107° warmen Griffheizung und dem von Felix organisierten Helm-Headset. (Grüße gehen ans Motocenter Hegau)
Eigentlich gehört ein 2 Rad-Mechatroniker in jedes richtige Motorrad-Gepäck. Dank der Hilfsbereitschaft der Tiroler und Felix Know-how, sitzen bereits am nächsten Morgen wieder beide Zündkerzenstecker so fest wie wir im Sattel Richtung Süden - der Schaden ist behoben!
(Mit der Alufolie und dem Blumendraht von einer Österrischen Omi und einem Quäntchen mehr Glück hätte er es sogar schon am selben Nachmittag geschafft).
Trotz der Verzögerungen, erleben wir nur 2,5 Tagen die  Österreichische Gastfreundschaft bevor wir die Grenze zu Slowenien passieren.
Relativ bald lassen wir dir Alpen hinteruns und genießen mediterranes Frühlingswetter am Bled See.
Ein krasses Highlight war unsere Tour zu "Velika Planina" - im Netz als schönste Wanderung Sloweniens angepriesen.
Bereits der Weg zum Startpunkt verlief durch sonnige Täler, voll unzähliger Kurven - im Helmradio slowenische Schlager und ab und zu ein verschlafenes Dorf. Als wir ankamen war es jedoch bereits 17:00 und außerdem waren wir am selben Tag nicht nur gute 10 km, sondern auch mehrer hundert Höhenmeter umhermarschiert. Also sind wir hochgefahren. Auf der Piste aus Schotter, Matsch und Schnee, begegnen wir lediglich 2 Wanderern, die uns nicht nur toleriert haben sondern sogar bei der Befreiung von Felix Moped aus dem Tiefschnee mithelfen!
Spätestens in Ljubljana wird eindeutig, dass wir uns mindestens so sehr in Südeuropa befinden wie im Osten! Nicht nur architektonisch sondern auch was die Freizeitgestaltung angeht - die Möglichkeiten einen Espresso in schönem Ambiente schlürfen sind unzählig.
Um dem deftigen Essen gerecht zu werden beschränken wir uns jedoch hauptsächlich auf Bier,  das durchdachter Weise in 660 ml Flaschen serviert wird.
Das "World best Burek" von Olympos steht übrigens wahrscheinlich wegen der aktuellen Speiseöl-Knappheit so hoch im Kurs - mehr Öl pro Euro gibt's an keiner Tanke... Praktisch alle anderen uns servierten Speisen waren jedoch höchst schmackhaft!
Der restliche Trip steht im Zeichen der Angel. Obwohl das nicht so konkret kommuniziert wurde, war klar, dass wir das Ding jetzt echt Mal nutzen müssen, nachdem wir es bereits knappe 1600 km umhergekarrt haben.
Trotz der vorzüglichen Bedingungen am Bled-See, wurde diese Chance ausgelassen weil die Tageskarte unverschämt teuer war. Als gute Schwaben machen wir uns also auf den Weg zu einer günstigeren Alternative und wie es der Zufall will handelt es sich dabei um die beliebte Küstenstadt Piran.
Der Vibe war ziemlich vergleichbar mit einem Country-Musikvideo, dass in Venedig spielt - die Passanten haben unsere Angelplaylist auf jeden Fall genossen! (Gesundheit an der Stelle)
Die Jagd nach weiterem kostenfreien Angelvergnügen führt uns 600 km durch Südtirol und Graubünden (zum Glück auch die gleiche Richtung wie nach Haus, sonst wär's echt eng geworden mit der Zeit). Die Vorkomnisse auf der Fahrt waren zahlreich werden hier allerdings nicht näher erläutert, falls meine Mutter oder Luana den Text in die Finger bekommen.
Sicher ist nun auf jeden Fall, dass meine Motorradkleidung schützt, man niemals extrem müde in einen Whirlpool liegen sollte und es sich bei Südtirol um einen der schönsten Flecken Bergland überhaupt handelt (die haben sogar Pyramiden)!
Während die Schweiz für Motorradfahrer recht restriktive Müllpolitik befolgt (max. 80 und Bußen in 3 stelliger Höhe) wird der Liberalismus in der Angelwelt großgeschrieben. Nicht nur umsonst, sondern theoretisch sogar ohne Lizenz kann man am prächtigen Walensee den Köder ins Wasser und die Seele am Ufer baumeln lassen.
Außerdem bietet Sie uns die Möglichkeit zu unserem finalen Zwischenstopp zu gelangen: Liechtenstein.
Das Land hat mich eigentlich schon immer interessiert, seit dem ich in der 2en Klasse einen Taschenatlas von meinen Großeltern bekommen habe. Nur 40000 Einwohner die einen Staat bilden - das könnte Rottenburg sein dachte ich mir, mit deutlich mehr Geld natürlich. Auf jeden Fall wurde meine Vorstellung und damit auch meine Erwartungshaltung aufgepustet.
Tatsächlich waren die Städte gar nicht so anders als in der Schweiz und dementsprechend kein mega Highlight. Richtig schön war dafür dass breite Sonnige Rheintal, in dem gerade der Frühling begonnen hat und die Bergstraße nach Malbun!
Wenn man in der Nähe ist, kann man auf jeden Fall vorbeschauen und für die 9 Tage wars ein gelungener Abschluss.
Meine vorerst letzten Worte sind an alle Verkehrsteilnehmer gerichtet, die auch noch Reifen von 2008 haben - Wechselt die Latschen!
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Charlie auf Gran Canaria - Teil 1: Viva España (schon wieder)
“Yo, Charlie, warst du nicht erst vor ein paar Monaten auf Lanzarote, wieso seid ihr jetzt schon wieder auf den Kanaren, sind die nicht Risikogebiet?”
Nun, die Kanaren sind die Standard-Antwort meiner Eltern, wenn es darum geht, wo man denn im Winter Urlaub machen könnte. Und dieses Mal war auf Gran Canaria endlich mal nicht alles ausgebucht! Die Kanaren haben den Omikron-Höhepunkt mittlerweile hinter sich, die Inzidenzen sinken rasant, erst vor kurzem wurde die 3G-Pflicht in der Gastronomie wieder abgeschafft und diese Woche soll auch die Maskenpflicht im Freien wieder fallen. Kurz gesagt also: Die Kanaren stehen momentan viel besser da als Deutschland. Und die ganzen Ungeimpften dürfen hier nicht hin, wenn sie nach ihrer Rückkehr nicht in Quarantäne wollen. Aus dem Weg, Geringgeimpfte!
Und wir scheinen wohl nicht die einzigen zu sein, die hierhin flüchten. Eigentlich wollten wir 14 Tage hier bleiben, aber weil der Flug bereits restlos ausgebucht war, sind wir jetzt 11 Tage hier.
Da bei dem Angebot kein Zug zum Flug dabei war, am Tag davor auch noch Sturm angekündigt war und die Preise der Deutschen Bahn fast so hoch waren, wie die Parkgebühren am Frankfurter Flughafen, sind wir dieses Mal mit dem Auto hingefahren und haben mal wieder im Hotel übernachtet - und das jetzt zum dritten Mal (und ja, wir sind mittlerweile Mitglied in ihrem Bonusprogramm).
Dieses Mal hatten wir das Zimmer auf der anderen Seite mit Ausblick auf Manhattan Frankfurt.
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Der Flug war ein klein wenig unübersichtlich. Überall steht “Fuerteventura, Gran Canaria” und wie inklusive sehr vieler anderer Fluggäste haben uns gefragt: “Wait, machen wir nen Zwischenstopp auf Fuerteventura?”. Spoiler: Nein, das Flugzeug ist zuerst nach Gran Canaria geflogen und dann über Fuerteventura zurück nach Frankfurt. Anscheinend ist sonst die Auslastung zu gering.
Und nun: Europa von oben
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Die Schweizer Alpen
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Der Fluss Saône, nördlich von Lyon.
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Die Pyrenäen
Leider nicht so spektakulär: Der Anflug auf Gran Canaria
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Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Momentan ist hier mal wieder Calima, eine Wetterlage, die nur auf den Kanaren und den Kapverden vorkommt. Ab und zu kommt mit dem Ostwind Saharastaub mit. Dann wird es trüb, trocken und heiß. 2020 war der Calima sogar so schlimm, dass der gesamte Flugverkehr auf den Kanaren zwei Tage lang eingestellt werden musste, weil man einfach nichts mehr gesehen hat. Der momentane Calima ist zum Glück nicht so schlimm, es ist etwas trüb, aber das war’s auch. Momentan sieht es so aus, als würde er noch mindestens bis zum 11. Februar bleiben.
Und auch dieses Mal haben wir es nicht geschafft, ohne Probleme vom Mietwagen abholen rauszufahren. Wir fahren so zur Ausfahrt und sehen: Da ist eine Schranke. Fuck, wir haben kein Ticket. Die Leute, die hinter uns standen haben uns auch gefragt, ob wir wissen, wo man ein Ticket herkriegt. Bis meine Mutter dann eine geniale Idee hatte. Kennt ihr diese Schranken, die automatisch aufgehen, sobald man nah genug an sie ranfährt? Das war so eine Schranke.
Danach sind wird glücklicherweise ohne größere Vorkommnisse (dafür mit sehr vielen Tunneln) in Puerto Rico angekommen. Nein, nicht das US-Außengebiet in der Karibik. Puerto Rico liegt in einer Bucht im Süd-Westen von Gran Canaria, denn mein Vater wollte auf keinen Fall nochmal in die Partyhochburg Maspalomas.
Wir sind jetzt zum zweiten Mal bzw. im Falle meiner Eltern zum dritten Mal auf Gran Canaria. Zuletzt waren wir 2001 in Maspalomas und damals konnten wir kaum irgendwohin fahren, weil mir beim Autofahren immer schlecht geworden ist.
Wie viele Hotels möchtest du in den Berg reinbauen? Ja!
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Sieht bei Nacht aber richtig cool aus.
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Gut, von da oben hat man bestimmt ne super Aussicht, aber jedes Mal nen Berg hochsteigen müssen, wenn man zurück ins Hotel will? Nein, danke.
Ich, hangry, weil ich seit dem Essen im Flugzeug nichts mehr gegessen habe: 😠
Ich, nachdem ich auf dem Weg zum Restaurant vier (4) Katzen gesehen habe:  😊
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - I - Die Dolomiten und die Felszeichnungen im Valcamonica
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Ich habe gestern die Hügel des Prosecco besucht und mein italienisches Weinlager im Dobby vervollkommnet. Im strömenden Regen bin ich dann über Serpentinen und durch Tunnel gefahren. Am Morgen kann ich Hoffnung schöpfen, die Sonne geht auf und die Nebel steigen aus dem Tal, wo zur Schneeschmelze ein breiter Fluss fließt, jetzt ist es bloß ein Bach. Ich bin jetzt sieben Wochen unterwegs und fühle mich mit dem Leben im Auto immer noch wohl.
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Auf dem Plan für heute steht eine Fahrt durch die Dolomiten zu den Felszeichnungen im Valcamonica.
Durch die Dolomiten
Die Dolomiten stehen seit 2009 auf der UNESCO-Welterbeliste. Das Gebiet umfasst eine Bergkette in den norditalienischen Alpen mit 18 Gipfeln, die sich über 3.000 Meter erheben und über 140.000 ha bedecken. Sie gelten als eine der schönsten Berglandschaften der Welt und besitzen eine Vielzahl spektakulärer Berge, die sich als Zinnen, Spitzen und Türme mit Felsvorsprüngen, Klippen und Plateaus im Kontrast stehen. Einige der Felsklippen erheben sich über 1.500 m und gehören zu den höchsten Kalksteinwänden der Welt. Zwischen den kahlen, blass gefärbten Felsflächen und den darunter liegenden Wäldern und Wiesen entsteht eine große Farbvielfalt. Weitläufige Panoramen wechseln sich mit einzelnen Berggipfeln und dazwischenliegenden Schluchten ab. Die Dolomiten haben dadurch eine unverwechselbare Kulisse. Für die erdwissenschaftliche Forschung gibt es in den Dolomiten eine außergewöhnliche Menge und Konzentration sehr unterschiedlicher Kalksteinformationen, deren hervorragend freigelegte Geologie einen Einblick in die Erholung des Meereslebens in der Trias-Zeit nach dem größten Aussterbeereignis in der Geschichte des Lebens auf der Erde gibt. Nicht zuletzt bildeten die Wälder der Dolomiten mit ihrem Holzvorkommen die Grundlage für die Gründung und den Bau der Stadt Venedig auf Pfählen und die Konstruktion der Segelschiffe für ihre Entwicklung als Seemacht. Davon berichtet dieser Einführungsfilm. Zu den Dolomiten gehören sieben Bergformationen und ich versuche auf meiner Fahrt, die eine oder andere möglichst nahe zu umrunden und viele Eindrücke zu sammeln.
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Heute kommt mal wieder meine Cockpit-Fotoapparat-Halterung mit Fernauslöser zum Einsatz. So kann ich einige Fotos unterwegs machen, ohne auf eine Parkmöglichkeit warten zu müssen. Hier ist es zu, schön um es einfach vorbeiziehen zu lassen.
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Die Landschaft ist vielgestaltig, ich fahre durch grüne Täler und zwischen hohen Bergen. An einem Spiegel-Bergsee finde ich sogar einen Parkplatz.
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Oben auf den Bergen liegt noch Schnee, hier unten blühen die Bäume in voller Pracht und natürlich gibt es zwischendurch Weinberge. Immer wieder sehe ich Stapel von Baumstämmen am Straßenrand und Holztransporte.
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Die Farbe und Form der Felsen ändert sich. Die Sonne scheint, doch die Luft ist kalt und mein Picknick nehme ich im Auto ein. Dann kommt eine Straße hoch auf den Pass mit wunderschönen Ausblicken. Hier oben ist ein Wintersportort, die Seilbahn fährt noch und auf dem Parkplatz liegt der letzte Schnee. (Video)
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Bis nach Valcamonica sind es reichlich 200 km und ich fahre einige Stunden durch die traumhafte und abwechslungsreiche Landschaft.
Die Felszeichnungen im Valcamonica
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Valcamonica, das erste UNESCO-Welterbe Italiens aus dem Jahr 1979, besitzt eine der weltweit größten Sammlungen prähistorischer Petroglyphen – mehr als 140.000 Symbole und Figuren, die über einen Zeitraum von 8.000 Jahren in den Felsen geritzt wurden. Auf beiden Seiten des Flusstals gibt es Fundstätten, die Themen aus Landwirtschaft, Jagd, Krieg und Magie darstellen. Die Felszeichnungen von Valcamonica besitzen als archäologische Überreste ein hohes Maß an Authentizität in Form, Ikonographie und Material. Sie werden kontinuierlich überwacht und restauriert. Im Gebiet gibt es ein spezielles Netzwerk von Parks mit Felsgravuren. Hier ist ein Einführungsvideo.
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Nachdem es steil bergab gegangen ist, komme ich in ein recht liebliches Tal. Die Felszeichnungen sind entlang des Tales verteilt und ich habe mir den Ort Capo di Ponte mit dem prähistorischen Nationalmuseum als Ziel gesucht, er liegt am Ende des Tals. Capo di Ponte ist voller Bilder der Felszeichnungen und Hinweise auf den UNESCO-Titel, doch erst mit einiger Mühe kann ich das Museum finden. Es ist geschlossen, öffnet irgendwie einmal im Monat. Auch mein zweiter Anlauf zur Touri-Info ist nicht von Erfolg gekrönt. Ich begebe mich also nach einem gezeichneten Stadtplan den Berg hinauf und an der kleinen Kirche vorbei, auf die Spurensuche.
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Die Silhouette der Berge ist dolomitisch, doch der Weg zu den Felszeichnungen nicht zu finden. Endlich entdecke ich in einem privaten Garten einen großen Stein und gegenüber zweigt dann auch der Weg ab. Entlang des recht romantischen Weges liegen große moosbewachsene Steine und mit norwegengeschultem Blick (Link) erkenne ich ein paar Striche. Mein Ehrgeiz ist geweckt und ich gehe immer weiter, folge einem Pfeil den Berg hinauf. Überall liegen noch die vertrockneten Blätter vom Herbst und Winter und die Suche wird langsam frustrierend. Ich könnte mir vorstellen, dass die schönsten Exponate im Museum ausgestellt sind. Das eine oder andere Strichlein kann ich aber dann doch noch entdecken. Eigentlich sind fast alle großen Steine voll mit blassen Bildern, aber der Sonnenschein und der Schatten von den Bäumen macht es mir noch schwerer, sie zu finden und ein Foto zu machen. Beschilderung oder Erläuterung sind ebenfalls Fehlanzeige, ein Pfeil weist weiter den Trampelpfad steil bergauf. Alleine meine Schrittuhr freut sich.
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Trotzdem, die uralten Spuren der Bewohner vor vielen Tausend Jahren hier im Wald zu finden, spornt an. Ich untersuche akribisch jeden verdächtigen Stein und kann, dank meiner Schweden- und Norwegen-Erfahrung, doch noch das eine oder andere Motiv finden und eine Bedeutung reingeheimnissen, Welterbeerfahrung zahlt sich langsam aus. Dann entdecke ich den Baum aus dem Video und bin ganz stolz und neu motiviert. Ich bin hier schon mehr als eine Stunde im Wald unterwegs und der Weg nimmt kein Ende, doch die Neugier treibt mich weiter. Am Ende kommt doch noch per Zufall die Überraschung, denn plötzlich stehe ich vor den erläuterten Steinen.
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themountaineers · 4 years
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The Mountaineers – Unsere erste Watzmann Überschreitung
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Der Wecker klingelt, es ist 3 Uhr in der Früh. Watzmann Tag. Gegen Ende unseres Berchtesgadener Aufenthaltes steht sie an. Die Königsdisziplin in den Berchtesgadener Alpen: die Watzmann Überschreitung. Laut Internet wartet auf uns ein 14-stündiger Kraftakt.
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Wir sitzen am Frühstückstisch aber Appetit kommt nicht auf. Es reicht gerade so für eine Banane. Obwohl wir früh schlafen gegangen sind war die Nacht kurz. Unsere Wanderausrüstung inkl. Klettersteig Set haben wir Gott sei Dank am Vorabend schon gepackt. Apathisch richten wir noch unser Proviant: 8L Getränke, Obst, Brote, Magnesium und Energieriegel. Um halb vier machen wir uns auf zum Startpunkt: der Parkplatz an der Wimbachbrücke (634 m) Als wir ankommen merken wir schnell, die einzigen sind wir nicht, die so früh aufbrechen. Aber wenn man die Watzmann Überschreitung an einem Tag machen will, muss man entweder besonders schnell sein oder früh los. Wir gehen auf Nummer sicher und entscheiden uns für letzteres.
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Der Weg zum Watzmannhaus ist mit 4 h ausgeschildert. Unsere Tourenbeschreibung sagt 3 h. Ein wenig Panik macht sich auf. Wir schlucken die Information runter und laufen los. Es ist 4 Uhr. Schnell kommen wir ins Schwitzen, denn die Forststraße, auf der man anfangs unterwegs ist, verläuft durchgehend steil. Am Anfang etwas mehr, fast schon unangenehm, flacht die Steigung später dann etwas ab. Entlastung für die Oberschenkel gibt es jedoch kaum. Wir ignorieren die Wadenbeißer und bleiben nur für Trinkpausen immer mal wieder kurz stehen.
Währenddessen blicken wir uns um. Im Schein der Stirnlampe wirkt alles so ruhig und friedlich. Zugegeben, es hat was so früh unterwegs zu sein. Die Luft ist angenehm kühl und trotz T-Shirt ist es nicht zu kalt.
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Es wird langsam heller und wir können für den weiteren Weg die Stirnlampe ausmachen. Wir passieren die Mitkaseralm und gelangen wenig später auf die Falzalm. Von dort führt ein, steiler aber gut ausgebauter Steig hinauf zum Watzmannhaus. Der Sonnenaufgang lässt uns kurz innehalten und verzaubert uns mit einem wunderschönen Bergpanorama. Bestes Bergwetter erwartet uns, auch wenn es mit knapp 30°C sehr heiß werden wird. Zweieinhalb Stunden nachdem wir vom Parkplatz losgelaufen sind, erreichen wir das Watzmannhaus (1.930 m). Wir sind zufrieden, liegen wir doch voll in unserem Zeitplan. Wir gönnen uns eine Semmel als kurze Stärkung und laufen weiter zum Hocheck. Erneut sprechen die Wegweiser eine andere Sprache (3 h); unsere Tourenbeschreibung aus dem Internet (2 h). Wir lassen uns überraschen. Der Steig zum Hocheck ist ein alpiner Steig der im Zickzack nach oben führt. Anfangs noch mäßig steil, wird es gegen Ende mühsam. Immer wieder bleiben wir für Trinkpausen stehen. Wir brauchen 2 h für den Steig und liegen weiter im Plan. Am Hocheck (2.675 m) angekommen gestatten wir uns eine Frühstückspause. Wir versorgen uns mit der ersten Ration Magnesium und verspeisen genüsslich den ersten Energieriegel. Danach legen wir provisorisch unser Klettersteigset an. Jetzt beginnt der schönste Teil an der Unternehmung Watzmann: die Überschreitung vom Hocheck zur Watzmann Mittelspitze bis zur Südspitze. Leider ist es auch der kürzeste Teil der Tour. Wir benötigen zur Mittelspitze (2.713 m) eine gute halbe Stunde und das restliche Stück bis zur Südspitze (2.712 m) schaffen wir nach weiteren eineinhalb Stunden.
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Der Wegverlauf ist die ganze Zeit über hervorragend markiert und die Orientierung stellt keine Probleme dar.
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Auf der Südspitze angekommen, gönnen wir uns nochmal eine ausgiebige Pause, bevor es an den langen und beschwerlichen Abstieg geht. Wir stärken unsere Beine mit der zweiten Ration Magnesium und machen uns über unsere Brotzeit her. Der Abstieg wurde uns in diversen Literaturen als Horrorszenario vorgestellt. Als "schlimmster Teil der Tour" und "Tortur für die Oberschenkel" war hier die Rede. Fakt ist, der Abstieg bis zum Parkplatz ist lang, immerhin müssen gut 2.000 Hm hinter sich gebracht werden. Allerdings sind es weniger die Oberschenkel als mehr die Knie die sich irgendwann melden. Und so krass wie es in manchen Beschreibungen drin stand ist es ehrlich gesagt nicht. 2.000 Hm sind nun mal eben kein Pappenstiel und mit der Einstellung gingen wir den Abstieg auch an.
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Das erste Stück gehört dabei zu den angenehmeren Teilen, da es mehr Kraxelpassagen beinhaltet. Auch das erste Geröllfeld hinterlässt noch keine großen Spuren, obwohl die Art von Abstieg gar nicht das unsere ist. Richtig in die Knie geht das Stück bis runter in ein ausgetrocknetes Flussbett. Steil verläuft der Steig hinab auf erdigen Passagen. Vereinzelt gibt es Unterstützung durch eine schwere Eisenkette, die aber an manchen Stellen nur begrenzt eine Hilfe ist. Einfacher und zügiger geht es dann doch ohne. Im Flussbett angekommen dauert es ca. 30 Minuten bis zur Wimbachgrieshütte (1.327 m). Dort frischen wir uns mit Limonade und Radler auf und tauschen unsere globigen Wanderschuhe gegen leichte Trekkingschuhe. Das ist, neben ausreichend Flüssigkeit und früh aufbrechen, sicherlich einer der besten Tipps, die wir geben können.
Die restlichen 8 km von der Wimbachgrieshütte zurück zum Parkplatz lassen sich so viel entspannter angehen. Wir folgen dabei dem Weg zunächst weiter durch das Flussbett, bis es links auf markierten Weg in den Wald geht. Wir passieren noch das Wimbachschloss und die Wimbachklamm ehe der Parkplatz in Sichtweite rückt. 5 h nach dem Aufbruch von der Südspitze stehen wir fix und fertig am Auto. Es ist 17 Uhr. Wir klopfen uns auf die Schulter und freuen uns schon auf ein nächstes Mal.
Unsere Tour dauerte in Summe 13 h. Reine Bewegungszeit davon waren 9 h.
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microtom · 4 years
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Schwarzwald, du weiße Hölle! Der Westweg im Winter.
285 km, von Pforzheim bis nach Basel, von Nord nach Süd. Der Westweg - ein echter Klassiker seit über 100 Jahren. Von April bis Oktober lockt er unzählige ambitionierte Fernwanderer. Ihn aber im Winter zu gehen muss ein ganz besonderes Abenteuer sein. 
Vor einigen Jahren bin ich mit meinem Kumpel Peter im Winter durch Alaska getrampt, auch in den Alpen, in Südamerika, im Himalaya und rund um den Kilimanjaro kennen wir uns aus. Unser langgehegter Traum war es aber, ein solches Abenteuer einmal direkt vor unserer Haustüre zu wagen. Den Westweg im Winter gehen! Die Idee klingt verrückt, ist sie auch. Das haben uns Spaziergänger, Langläufer und Gastwirte auf der Strecke mit Kopfschütteln, aber auch mit Bewunderung und vielen Tipps bestätigt. Wir waren dann einfach mal weg, im Januar 2019.
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Jedes Winter-Abenteuer muss gut vorbereitet sein. Im Dezember haben wir mit der Planung begonnen, Karten studiert, Tagesetappen „winterfest“ erarbeitet etc.. Denn Informationen zu einer Winterbegehung sind im Internet kaum zu finden. Ein Anruf beim Tourismusverband in Freiburg war alles andere als hilfreich: „der Weg ist im Winter gesperrt, eine Tour verboten“. Nach einigem Nachfragen hieß es dann, man könne auf eigenes Risiko begehen, das sei aber nicht zu empfehlen. Auch zu geöffneten Gasthäusern oder Pensionen haben wir keine Infos bekommen, daher gehörten auch Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochgeschirr zur Ausstattung. Aufgrund schlechter Wetterlage und Schneeverhältnissen haben wir uns spontan für das Herzstück des Westwegs entschieden: von Unterstmatt bis zum Feldberg. 150 km in sieben Tagen, die es in sich hatten, aber zu den aufregendsten in unserem Leben zählen!
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Tag 1: Unterstmatt– Zuflucht; 28 km (↑720hm / ↓680hm)
Wir starten Freitagmorgen in Karlsruhe. Mit der Bahn nach geht´s Achern, weiter mit dem Schulbus nach Unterstmatt (930m). Der Busfahrer meinte: „das könnt ihr vergessen, da oben liegt so viel Schnee wie seit zehn Jahren nicht mehr“. Bei starkem Schneefall und mit 20 kg auf dem Rücken stehen wir schließlich alleine am Skilift in Unterstmatt. Kein Mensch weit und breit. Und es geht gleich richtig zur Sache. Denn nur mit Schneeschuhen schaffen wir den steilen Anstieg zum Hochplateau des höchsten Berges im Nordschwarzwald, der Hornisgrinde. Von den riesigen Windrädern und vom Hornisgrindeturm ist nichts zu sehen, so dicht ist das Schneetreiben. Nirgends sind Spuren zu erkennen. Nachdem wir uns mühsam über das hüfthoch zugeschneite Hochmoor gekämpft haben, geht es dann wieder steil bergab zum Mummelsee. 
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Ab hier wird es kurze Zeit etwas entspannter, die Tour verläuft einige Kilometer nahe der Schwarzwaldhochstraße. Ein Großteil der Schilder ist eingeschneit, da hilft die nahe Straße als Orientierung. Später folgen wir einem langen Weg bergauf und stoppen am Denkmal, das an den Orkan Lothar erinnert. 
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Trotz Nebel und Schneetreiben sind die Schneisen auch 20 Jahre später noch gut zu sehen. Unser erstes Tagesziel ist die Darmstädter Hütte, urgemütlich, das Mittagessen schmeckt und weckt die Lebensgeister. Wir fachsimpeln mit ein paar vereinzelten Langläufern, bei dem Wetter sind die ebenso verrückt wie wir.
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Der Rest des Tages zieht sich unendlich, die Schneeschuhe knirschen monoton. Schneefall und Nebel sind so stark, dass wir zwischen Ruhestein und Schliffkopf dicht hintereinander laufen und uns von Markierung zu Markierung hangeln müssen. 
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Unser Ziel, das Sporthotel Zuflucht will nicht näherkommen. Es wird dunkel, denn die Tage im Januar sind kurz. Zudem ist die Beschilderung auf diesem Abschnitt wieder sehr schlecht. Das hat zur Folge, dass wir uns kurz vor dem Ziel verlaufen und uns auf die B 500 verirren. Wir laufen einen langen Umweg zum Sporthotel Zuflucht (950m). Dann ist die erste Etappe endlich geschafft. Mit Muskelkater in der Leistengegend und Schmerzen an den Fußballen.
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Tag 2: Zuflucht – Hark, 21 km (↑325hm / ↓570hm)
Nach einem ausgiebigen Frühstück, voller Motivation und Adrenalin verlassen wir das Hotel. Muskelkater und Schmerzen sind allerdings nicht verschwunden. Die ersten Kilometer lassen sich gut gehen, die breiten Forstwege sind hier als Loipen präpariert. Der Blick auf die schöne und ursprüngliche Landschaft, auf Bad Griesbach und auf die Berge rund um den Mooskopf bleibt uns aber weiterhin verwehrt. Es ist neblig und es schneit immer stärker. 
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Ab der Kreuzung Graseck bleiben wir auf der Kammhöhe, bis wir die Hildahütte erreichen, die im Winter leider geschlossen ist. Hier beginnt der schwierigste Teil der gesamten Tour: Der Schnee ist mehr als hüfttief und ein Pfad nicht zu erkennen, zudem liegen unzählige umgestürzte Bäume vor uns. 
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Trotz Schneeschuhen sinken wir ständig ein, fallen um, liegen wie die Maikäfer auf dem Rücken und wir müssen uns über, unter und neben umgestürzten Bäumen durchkämpfen. 
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Mit 20 kg Gepäck auf dem Rücken ist das ein mühsames und kräfteraubendes Unterfangen. Haben wir zuvor zwei bis drei Kilometer pro Stunde geschafft, fällt unser Tempo nun auf unter einen Kilometer. Wir erreichen die Freidensberger Passhöhe bei Einbruch der Dunkelheit und müssen ein Taxi rufen, das uns zum Etappenziel Harkhof (700m) bringt. Der gemütliche Gasthof und eine heiße Dusche entschädigen uns für die Strapazen. Die Schmerzen in der Leiste und an den Fußballen sind weniger, dafür melden sich jetzt Nacken und Schulter.
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Tag 3: Harkhof – Hausach, 15 km (↑370hm / ↓890hm)
Die Nacht war wunderbar erholsam, das Frühstück üppig. Die Schulter- und Nackenschmerzen sind verschwunden, aber jetzt tun die Knie weh! Jeden Tag ein neues Wehwehchen. Und wie soll´s anders sein: auch heute schneit es. 
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Wir verlassen den Harkhof in südlicher Richtung, wieder mit Schneeschuhen. Wir erreichen einen langen Sattel und tauchen dann für längere Zeit in tiefe, dunkle Wälder ein. Auch hier versperren uns viele umgestürzte Bäume den Weg. Vorbei am Regeleskopf, zum Kreuzsattel und über den Brandenkopf geht es dann etwas gemächlicher weiter zum Hirzwasen. 
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Schon von Weitem weht uns der Duft der Küche des Käppelehofs entgegen und „zwingt“ uns zur Nachmittagspause, bevor es dann bergab Richtung Hausach geht. Es hat aufgehört zu schneien, dafür sind die Wege nass und schlammig, da wir stetig Richtung Tal laufen. 
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Nachdem wir in den ersten beiden Tagen kaum Menschen getroffen, wenige Häuser und kaum Straßen gesehen haben, wirkt Hausach (240m) wie der lebendige Ort einer Modelleisenbahn. Wir übernachten im Hotel Löwen, inkl. griechischem Lokal. Ist zwar nicht typisch Schwarzwald, aber ausgesprochen lecker, günstig und rappelvoll.
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Tag 4: Hausach – Wilhelmshöhe, 21 km (↑1.220hm / ↓490hm)
Heute liegt eigentlich der anstrengendste Tag der Tour vor uns. Eigentlich. Denn nach kurzer Beratung mit der Wirtin beschließen wir, ab Hausach aufgrund des Schneeregens einen kurzen Teil der Etappe, bis Homberg, mit der Bahn zu fahren. Dort lernen etwas über das Hornberger Schießen und treffen nach drei schweißtreibenden Stunden und 800 Metern Aufstieg wieder auf dem Westweg. 
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Ab hier geht es nur mit Schneeschuhen weiter. Und dann erwartet uns der Schwarzwald wie aus dem Bilderbuch: strahlend blauer Himmel, Sonne pur und angenehme Temperaturen. T-Shirt und Schneeschuhe, eine nicht alltägliche Kombination. Hier oben auf über 1.000m überschreiten wir einen langgezogenen Bergrücken mit unglaublichen Fernsicht bis in die Vogesen. 
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Vorbei am Karlstein kommen wir dem heutigen Tagesziel, dem Gasthof Wilhelmshöhe (975m) mit großem Schneeschuhschritten näher. Der Wirt begrüßt uns auf seine Art: „Ihr kommt vom Westweg? Ha, ein anderer Verrückter war gestern schon da, mit dem Fahrrad. Ich geb´ euch jetzt erst mal ein Bier aus...“.
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Tag 5: Wilhelmshöhe – Neueck / Kalte Herberge, 22 km (↑490hm / ↓440hm)
 Wir verlassen den Gasthof Wilhelmshöhe wieder in Richtung Süden. Wie soll es anders sein, mit Schneeschuhen. Dafür gibt es Postkartenwetter mit großartigen Panorama-Aussichten. Wir überqueren einen mächtigen Höhenzug, passieren den Wolfbauernhof und das Blindensee Naturschutzgebiet, bevor es über die Weißenbacher Höhe zum Güntersfelsen und weiter zum Aussichtsturm am Brend geht. Hier haben wir einen fantastischen Blick auf die Alpen und auf das breite Massiv des Feldbergs: unser Ziel in zwei Tagen. Die Landschaft ist angenehm wellig, wir kommen gut voran, obwohl auch hier noch sehr viel Schnee liegt. Die Gegend ist ein Eldorado für Langläufer, so dass wir neben den gespurten Loipe laufen können und schnell voran kommen. 
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Über Neueck geht es zügig weiter Richtung Kalte Herberge (1026m). Doch der einzige Gasthof vor Ort hat heute Ruhetag. Ich schaue mir erst mal den Skilift gegenüber an. Hier habe ich vor über 50 Jahren Skifahren gelernt, ohne Kanten, mit Seilzugbindung und in Schnürstiefeln. Der Sport hat sich verändert, aber Lift und Häuschen schauen immer noch aus wie früher. Mich packt ein Gefühl von Wehmut und Nostalgie. 
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Wir trampen zurück nach Neueck (985m) und übernachten im Gasthof zum Hirschen. Wir sitzen noch eine Weile hinter dem Hof und schauen fasziniert Richtung Feldberg. Was für ein Sonnenuntergang. Was für ein Abenteuer.
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Tag 6: Neueck – Titisee, 26,5 km (↑414hm / ↓530hm)
Der Tag weckt uns mit viel Sonne, Wie schon in den vergangenen Tagen gibt es auch hier ein ausgiebiges Frühstück. Ab Neueck laufen wir den Weg von gestern zur Kalten Herberge und dann weiter Richtung Lachenhäusle und Ruheckle. Unser Wunsch, mal einen Tag ohne Schneeschuhen auszukommen, bleibt weiter unerfüllt. 
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Denn bald verlassen wir die präparierten Wege und breiten Loipen und folgen einem Pfad durch den dichten und verschneiten Wald, der vorbei am Jockelshäusle zur Weißtannenhöhe führt. 
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Ab jetzt geht es nur noch bergab Richtung Titisee, über breite Wiesen, mit Blick auf den Feldberg. Am Ufer des Titisees (845m) holt uns die Realität knallhart ein. Was für ein Kulturschock. Souvenirläden reihen sich an Eisdielen, Massen an Touristen aus Fernost, ein riesiger Parkplatz voll mit Reisebussen. 
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Wir übernachten in einer kleinen Pension mit lustigen Namen an den Klingelschildern: Tanne, Ahorn, Hase, Igel, Eichhörnchen. Schon jetzt vermissen wir die wilde Natur, die unendliche Ruhe, das leuchtende Weiß des Schnees, das Dunkel des Waldes und das Knirschen der Schneeschuhe. Und irgendwie auch die umgestürzten Bäume.
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Tag 7: Titisee – Feldberg, 18km (↑648m)
Mit den Touristenmassen am Titisee kommt auch das schlechte Wetter wieder. Bei Regen, Nebel und starkem Wind machen wir uns auf den Weg zur letzten Etappe: den Feldberg. Mit zunehmender Höhe geht der Regen in Schnee über. 
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Die letzte Etappe machen wir mit Tagesgepäck, da wir am Abend wieder zurück in die Pension wollen. Nach der Passhöhe nehmen wir den Wanderweg zur Todtnauer Hütte und laufen von Süden her direkt steil bergauf zum Gipfel des Feldbergs. Wind, Nebel und Schneefall sind inzwischen so stark und dicht, dass der Feldbergturm und das Bismarck-Denkmal nur schemenhaft zu erkennen sind. Ohne die Markierungspfosten hätten wir die Orientierung verloren. Die weiße Hölle hat uns wieder. 
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So wie unser Abenteuer vor einer Woche in Unterstmatt begonnen hat, endet es heute am Feldberg (1.493m), mit einem echten Whiteout im Schwarzwald. Die Entscheidung, nachher mit dem Bus nach Titisee zurück zu fahren, ist eine leichte.
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Mit dem Feldberg und in Titisee endet unser Abenteuer Westweg im Winter. Ja, es war verrückt, aber machbar. Vor allem aber ist es ein unvergessliches Abenteuer, getreu dem Motto: der Schnee war das Ziel.
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Wir haben liebenswerte und ganz besondere Menschen kennengelernt. Schwarzwald pur, umgeben von tief verschneiten Wäldern und unendlicher Stille. Schritt für Schritt, Kilometer für Kilometer, tagelang durch die weiße Pracht zu stapfen, was für ein Glück.
Ach ja, das Zelt haben wir nicht gebraucht, vielleicht sogar ein wenig schade. Es wäre sicher ein zusätzliches Abenteuer gewesen. Aber wir haben die Gasthöfe bevorzgt. Man kann den Westweg also auch im Winter gehen kann. Allerdings muss man im Vergleich zum Sommer mindestens die doppelte Zeit für die einzelnen Etappen einplanen. Der viele Schnee, umgestürzte Bäume und die kurzen Tage haben uns ordentlich gefordert. Ein Schlitten, um das Gepäck zu ziehen anstatt es zu tragen, hätte uns bei einigen Passagen sicher geholfen. Und manchmal haben wir uns kurze Skier gewünscht. Auf den längeren Bergab-Etappen wäre das ein riesen Spaß gewesen und hätte Zeit und Kraft gespart. Unverzichtbar sind neben guter und warmer Kleidung, wasserdichten Schuhen und leichten Schneeschuhen aber vor allem gutes Kartenmaterial und Offline-Daten auf dem Handy (es gibt lange Etappen ohne Empfang). Die Beschilderung ist teilweise ausgesprochen schlecht und ungenau. Manchmal ist kein Schild weit und breit und manchmal kommen alle 100 Meter welche.  Zudem sollte man fit genug sein, täglich 15 bis 20 km mit Schneeschuhen und schweren Gepäck gehen zu können.
Ansonsten heißt es: einfach machen, loslaufen und loslassen. Der Westweg im Winter - ein Abenteuer, nur ein Schneekatzensprung entfernt.
Bei Fragen, Anregungen etc. meldet euch bei uns:
Thomas Bergmann - [email protected]
Peter Eisenhuth - [email protected]
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Franz Josef
Gletscher Hype
Franz Josef war nur etwa 2h Fahrt entfernt. Wir checkten gleich bei unserem Campingplatz ein und gingen zur Informationsstelle. Dort informierten wir uns über Wanderungen für die nächsten Tage. Wir erfuhren hier auch, dass der im nachbardorf liegende Foxgletscher geschlossen war. Beziehungsweise die Strasse zur Wanderung war überschwemmt worden. Es gab aber eine Alternativ-Route. Diese hoben wir uns aber für den letzten Tag auf.
Das Dorf bestand hauptsächlich aus Unterkünften, Restaurants oder Helikopter-Rundflug-Anbietern. Nicht ganz unser Geschmack (und Budget), aber Neuseeland ohne einen Abstecher in das Reich der Gletscher gehört sich nicht.
Wir machten uns gleich auf, zu der einstündigen Wanderung zum Franz Josef Gletscher. 
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Entlang des Flusses wandert man immer wieder an Schildern vorbei, die auf die (vergangene bzw. geschmolzene) Grösse des Gletschers hinweisen. So ist anzunehmen, dass es den Gletscher nicht mehr all zu lange geben wird. In den letzten 100 Jahren ist er auf mehr als die Hälfte geschrumpft. Schade... Doch das gleiche Problem kennen wir ja auch in der Schweiz...
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Am Ende angekommen, waren wir ein wenig enttäuscht, wir haben halt den schönen Aletschgletscher im Hinterkopf. Zurück im Camp kochten wir noch Abendessen und planten den nächsten Tag, Dieser sollte herrliches Wetter bringen.
Wo die Alpen das Meer treffen
Wir fuhren am nächsten Morgen 20 Minuten in Richtung Meer und machten eine Wanderung zu einem Lookout. Der Weg war wunderschön im Wald gelegen aber man konnte immer wieder ein Blick auf das Meer erhaschen. Der berühmte Fantail-Vogel zeigte sich ein paar Mal und machte sich einen Spass daraus, Fabian zu ärgern. Kaum hatte er seinen fächer-ähnlichen Schwanz geöffnet, flog er so schnell von Ast zu Ast, dass es Fabian nie gelang eine scharfe Grossaufnahme zu schiessen. Sass er denn mal still, hatte er keine Lust den Fächer zu öffnen. 😂😜
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Oben angekommen zeigte sich das Alpenpanorama in voller Pracht. Die schneebedeckten Berge, darunter der Mount Cook, waren wunderschön zu betrachten. Auch war es hier speziell, da man sah wie nah die Berge und das Meer beieinander liegen. 
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Für uns Schweizer eine Wunschvorstellung. Nachdem wir die Aussicht ein paar Momente genossen haben, machten wir uns auf den Rückweg.
“Räste dätsche”
Wir fuhren zurück ins Camping und machten uns aus den Resten der letzten Tage ein Mittagessen. Gestärkt fuhren wir dann nochmals Richtung Franz Josef Gletscher. Kurz vorher gibt es eine kurze Wanderung zum Lake Wombat (benannt nach einem Mann und nicht dem Tier). Am Anfang war der Weg ziemlich steil aber dannach war es mal mehr mal weniger flach. Nach 45 Minuten erreichten wir den See. Ein kleiner See der mit einer gemütlichen Parkbank bestoch. Auf dieser genossen wir die Sonne, welche sich heute von der besten Seite zeigte. Lange hält man es hier aber nicht aus. Im Minuten Takt fliegt ein Helikopter nach dem Anderen durch, auf dem Weg zum Gletscher-Rundflug. Für die Passagiere sicher wunderschön, für die Menschen und Tiere am Boden eher nervig. Touristen Attraktion halt.
Der nächste Tag war leider bewölkt und wir waren dankbar hatten wir die Chance die umliegenden Berge schon gesehen zu haben. Bei diesen Wolken hat man keine Ahnung von was man umgeben ist.
Mulmiges Gefühl
Wir fuhren also heute zum Fox Gletscher. Da die Hauptroute zum Gletscher immer noch gesperrt war, fuhren wir zur Strasse auf der anderen Seite des Flusses. Aber auch hier stand ein “Strasse geschlossen” Schild. Ebenfalls waren Schilder aufgestellt die das Weitergehen verbieten und auf die Gefahr von Erdrutschen und Steinschlägen hinweisen. Aber auf der Seite war wie ein Weg mit Seilen gespannt. Also darf man jetzt hier wandern oder nicht? Da wir uns nicht sicher waren, fuhren wir zu einer Infostelle im Dorf. Hier wusste man nichts von einer Sperrung und wir wurden informiert, dass es kein Problem gibt. Auch auf die Aussage, dass ein Fussgängermännchen durchgestrichen ist, beschwichtigen sie uns mit “die Strasse ist offen für Wanderungen”. Da wir uns aber lieber nicht in ein unnötiges Risiko stürzen wollten, fuhren wir zu einem Punkt im Tal von wo man den Gletscher sehen konnte. Und tatsächlich erhaschten wir einen Blick auf den Gletscher. Zwischen den Wolken sah man nur noch das Ende, aber trotzdem schön.
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Damit wir uns aber an diesem Tag doch noch ein wenig bewegt haben, fuhren wir zum Lake Matheson. Bei schönem Wetter spiegeln sich hier die Berge. Wenn schönes Wetter ist. Heute spiegelten sich nur die Wolken...
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Rugby, Rugby, Rugby
Den Rest des Tages war uns aber nicht langweilig. Wir gingen in ein Pub Mittagessen und schauten den Rugby-Match Australien gegen Fiji. Am Tag zuvor war die Rugby WM in Japan eröffnet worden. Für das Abendessen gingen  wir zurück ins Camp, um am Abend wieder im selbem Pub das Spiel des Tages zu schauen: Neuseeland gegen Südafrika. Die All Blacks gewannen zur Freude aller Anwesenden. 
Am nächsten Tag verliessen wir Franz Josef und machten uns auf an den letzten Stopp an der Westküste; Haast.
pa 12.10.19
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dietmar-unterwegs-2 · 2 years
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Tag 8: Von Seeboden zur Alexanderhütte
Dann ruf doch das Nock-Mobil
Oder: Warum die Damen ab sofort Schlankheitskurse bei mir buchen können
15,8 km/ 1460 hm
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Na aber.
Tage gibt es, da muss man sich einfach mal richtig die Kante geben.
Heute war so einer. Ich sage nur eines: wir haben die Alpenrosen begrüßen dürfen.
Schliesslich hatten wir gestern einen Erholungstag eingelegt, weil in den Bergen kein Bett mehr frei war. Wäsche gewaschen, nach vier Wochen wieder mal rasiert, einfach nur nichts getan. Na gut, ein paar Höhenmeter und Kilometer kamen schon zusammen. Aber richtig gegolten hat es nicht.
Es gab schon Beschwerden im Freundeskreis von wegen Faulenzerei. Das alles wollten wir heute wieder gutmachen. Wer will sich schon von seinen besten Freunden als Weichei beschimpfen lassen?
Ohne auf den Putz zu hauen, möchte ich hiermit offiziell mitteilen: wir haben es geschafft. Für zwei alte weiße Männer ist die Tagesleistung akzeptabel: knapp 1500 Höhenmeter in fünfeinhalb Stunden und mit einer Strecke von 16 km durch die Hoch-Alpen.
Wow. Gültet 👍😎🍺
Interessant: bei diesen extremen Strecken steil nach oben wirst du irgendwann zum Lauf-Roboter. Du läufst wie eine Maschine und musst dich wirklich zwingen, die Pracht der Alpen-Flora mitzukriegen. Ich kenn das vom Marathon. Du kommst auf die verrücktesten Ideen. Ich erkläre mal eine davon ( die meisten behalte ich für mich) : Stock-Schießen. Ich nenns mal so. Und das geht so: um nicht völlig in Trance zu fallen, versuchst du, mit deinem Wanderstock kleine Steine zu treffen. Ein Tannenzapfen tut es auch. In belebten Regionen wiederum gelten die Kronkorken als Königsdisziplin. Kann ich nur jeden von Euch empfehlen 👍
So und jetzt zum eigentlichen Thema: Schlankheitskur für Frauen jeglichen Alters 🤓
Also : ich habe nach einer Woche festgestellt, dass ich den Gürtel um ein Loch enger schnallen musste. Ansonsten wäre mir die Wanderhose in die Kniekehle gerutscht. Ach , dachte ich, schau dir doch mal glattweg die Daten vom heutigen Tage an. Neumodische sportuhren teilen dir das ja ungefragt mit. Also hier sind sie: 1576 kcal mit einem Anteil vom Fett-Verbrauch von 71 %. Na, ihr hochverehrten Schönen, ist das nicht was? Wie wird man so schnell so viel Fett sonst los?
Da rennt ihr irgendwelche Fitnessstudios, bucht die teuersten unsinnigsten Kurse – das könnt ihr bei mir viel besser haben. Und billiger auch. Was haltet ihr davon - 5 Wochen mit mir auf Strecke unterwegs- und ihr wiegt 10 Kilo weniger 🤓🤓🤓🤓🤓🤓🤓 besser als eure kühnsten Träume ?
Aber ich sags euch gleich: ich nehm nicht jede🤓😈
Ein paar Bedingungen sind schon an diesen ganz speziellen Escort-Service geknüpft 😈. Details bitte auf Anfrage und unter 4 Augen.
So genug parliert. Ach ja - das Nock-Mobil. Das ist ein ganz spezieller Service hier in den Bergen. Wer schlapp macht, kann eine ganz bestimmte Telefonnummer wählen- und dann kommt das Nock-Mobil zur Rettung hoch auf die Alm. Bis jetzt aber haben wir es noch nicht gebraucht.
Gut so.
Die Blume des Tages war übrigens die schwarze Königskerze. Menschen des Tages gab es nicht - wir waren nur mit Kühen unterwegs 🤓
Die Kosten: erfahren wir morgen👍
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