Verdienter Sieg | Entdecken Sie den einzigartigen Geschmack von Salzatal Whisky
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Ausgezeichnet mit der Goldmedaille der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) im Jahr 2019, ist dieser Single Malt ein wahres Juwel für Liebhaber erlesener Spirituosen.
Einzigartiger Geschmack aus Sachsen-Anhalt
Was macht den Salzatal Whisky so einzigartig? Die Antwort liegt in der Kunst der Herstellung und der sorgfältigen Auswahl der Fässer. Dieser außergewöhnliche Single Malt wird aus…
För ett tag sedan fick jag frågan via mail om jag ville vara med på denna digitala tillställning. Självklart svarade jag ja på den.
Vi var ett par glada whiskyälskare som slöt upp, däribland Anders “Beppe” Bergström, Johan “Whiskynörden” Borgemo, tidigare Allt Om Whisky-stipendiaterna Jonas Gyllenpanzar Stjerna, Frida Birkehede, Annelie Huczkowsky och årets resenärer Johan Blom och Andreas…
Aufgrund der zu erwartenden Hitze lassen wir es nicht ruhig angehen und machen uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg zur
In der Ausstellung wird alles geboten von den keltisch/römischen Ursprüngen über Fotografien und Oldtimer der Jahrhundertwende, 100 Werke der französischen Fauves (junge Wilde) und moderne Skulpturen in einem schönen Garten, in dem die Bäume gleichrangig zu Kunstwerken behandelt wurden.
Nach mehr als drei Stunden verlassen wir das Museum und gehen trotz drückender Hitze noch kurz in die Altstadt zum Einkauf und Eis essen. Auf dem Heimweg kommen wir bei Morand, einer familiengeführten Destillerie vorbei, die seit 1889 Spirituosen und Sirup produziert. Nach einer kurzen Verkostung mehrerer Sirups gehen wir nach Hause. Dort kommen wir erschöpft an, erschöpfter als an manch anderem Tag.
Mit eine kleinen Flasche Rotwein unseres als Winzer tätigen Vermieters lassen wir den Tag ausklingen.
Herkunft: Inverness, Schottland wohnhaft zwischen London und Inverness
Sexualität: Bisexuell
Job: Ausgebildete Ballerina und war Primaballerina am Royal Ballet in London, leitet das Familienunternehmen einer Scotch Distillerie
Zoe war eine junge schottische Mutter dreier Kinder, der Zwillinge Raeyln & Lucius und der jüngsten Kayleen bis sie diese bei einem Flugzeugunglück ihre Leben verloren. Sie ist eine direkte Nachfahrin der Mary Stuart, der einstigen Königin von Schottland. Ihre Familie entstammt einem langen Adelsgeschlecht und besitzt eine Scotch Destillerie, welche sie mittlerweile leitet. Sie hatte eine große Schwester namens Samantha die sie aber Sam nannte, auch sie verlor bei diesem Unglück ihr Leben. Nach ihrer Ehe, die keine wirklich glückliche war, hatte sie einige Liebschaften aber sie schienen nie ernsthaft zu sein, zumindest nicht für die anderen. Zoe war eine hoffnungslose Romantikerin. Ihre Leidenschaft für Ballett wird nie versiegen doch sie hat ihre Karriere aufgegeben. Sie besitzt auf dem riesigen Anwesen auch drei Pferde namens Snow, Grizzly und Merida. Ansonsten ist Zoe eine recht entspannte junge Frau.
Scheinbar endlos winden sich die Straßen über liebliche Hügel, durch fruchtbare Täler, vorbei an Schänken und Tavernen, malerischen Kirchen und verborgenen Klöstern, rund hundertzwanzig Kilometer lang kreuz und quer durchs fruchtbare Land. Jede Menge Weinkeller säumen den Weg, und der genussreiche Wanderer bekommt nicht genug von der faszinierenden Landschaft, obwohl die Luftlinie zwischen den beiden Hauptorten keine dreißig Kilometer beträgt.
Das weinselige Land
Die Strada del Prosecco nimmt ihren Anfang, je nach Routenwahl, in einem der schmucken Weinstädtchen Conegliano oder Valdobbiadene. Zwischen diesen beiden Flecken erstreckt sich das Anbaugebiet der Prosecco-Traube. Conegliano ist berühmt für seine Weinbauschule, der Universität für Weinbau und dem experimentellen „Institut für Weinbau“, und gilt als bedeutendstes Ausbildungszentrum in Sachen Traubenallerlei. Vom Burgturm aus, der hoch über dem schmucken Renaissance-Städtchen thront, hat man einen prächtigen Ausblick auf die Landschaft der Prosecco-Straße. Unbedingt einen Abstecher wert ist die mittelalterliche Abtei von Follina, deren Kreuzgang, sowie die malerische Kirche San Pietro di Feletto.
Von einem Ort zum nächsten
Die beste und stimmungsvolle Art die hochprozentige Gegend zu genießen: Man erkundet sie mit der Vespa. Im mittelalterlichen Vittorio Veneto gibt’s jede Menge dieser knallroten Kultroller zu mieten. Aufsitzen, starten, und losfahren! Vorbei geht es an Ruinen, Villen, Schlösser und nicht enden wollenden Weingärten, und - überall ist eine Verkostung des Göttersaftes möglich. So kommt man mit den Winzern in Kontakt, die bereitwillig über die Tradition des Anbaues der Proseccotraube Auskunft geben. Zuvor aber holt man sich in den familiären Osterien eine handfeste Unterlage in Form von Pasta oder den vielfältigen Spezialitäten der Region, wie etwa den San Daniele Schinken oder den Pestàt di Fagagna, einem aromatischen Schweinespeck.
Prosecco, wo man hinschaut
Bassano del Grappa
Unverkennbares Wiedererkennungspotential der Stadt ist die, über den Fluss Brenta führende Holzbrücke Ponte degli Alpini. Die Holzkonstruktion wurde nach Plänen von Andrea Palladio im 16. Jahrhundert errichtet. Nach Bassana aber fährt man nicht nur um einen Fluss zu überqueren oder sich für Keramik zu interessieren, man schaut tunlichst auch dort ins Glaserl.
Grappa in Grappa
Unverkennbares Wiedererkennungspotential der Stadt ist die, über den Fluss Brenta führende Holzbrücke Ponte degli Alpini. Die Holzkonstruktion wurde nach Plänen von Andrea Palladio im 16. Jahrhundert errichtet. Nach Bassana aber fährt man nicht nur um einen Fluss zu überqueren oder sich für Keramik zu interessieren, man schaut tunlichst auch dort ins Glaserl. Wo, wenn nicht hier probiert man vom herrlichen Grappa, schmeckt und genießt, besucht am besten auch gleich das Grappamuseum der Destillerie Polli, dem Mekka des Edelbrandes, kostet sich quer durch die Geschmacksrichtungen des Hochprozentigen, und studiert, so man dessen noch fähig ist, die Geschichte des „Tresterbrandes“. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Den Namen verdankt den schmucken Ort mit seinem mittelalterlichen Gassl-Werk nicht dem Inhalt des Stamperls, sondern der Anhöhe seiner Entourage, dem Berg Monte Grappa, der das prächtige Panorama des Treberstädtchens bildet.
Die Brenta fließt durch Bassana del Grappa
Possagno
Mit der Vespa unterwegs
Der Ort mit den engen Gassen, den wenigen versprengten Häuschen, in denen eine Handvoll Einwohner zu Hause sind, die verschreckt ihre Köpfe recken, wenn ein Fahrzeug mit fremdem Kennzeichen durch das Dorf kurvt, unterscheidet sich in nichts von seinen Nachbargemeinden Alano di Piave, Castelcucco, Cavaso del Tomba, oder Pieve del Grappa. Doch, in einem: Das Nest am Fuße des Monte Palon ist der Geburtsort des Bildhauergenies Antonio Canova, der am Scheitelpunkt des Ortes den „Tempio Canoviano“ errichten ließ. Der großartige neoklassizistische Bau der die etwas aus der Form geratene, überdimensionale Pfarrkirche Possagnos darstellt, gleicht in Form und Aussehen dem römischen Pantheon.
Museo Canova, Possagno
Tritt man aus dem Gebäude, blickt man hinunter auf die Welt – zum Beispiel auf Canovas Geburtshaus, in dem die Werkstatt des Künstlers zu bewundern ist, nebst der „Gypsotheca Museo Canoviano“. Wem nach Kultur und Natur ist, der sollte sich das Schmuckstück Possagno im nördlichen Veneto nicht entgehen lassen.
Museo Antonio Canova, Possagno
Die Villen des Palladio
Villa Barbaro, Maser, Veneto
Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (1508 - 1580) war einer der bedeutendsten Baukünstler Oberitaliens, des Veneto. Seine Vorbilder waren die römische Antike und die großen Architekten der italienischen Renaissance, vor allem Bramante oder Michelangelo. Seine Vision galt einer Architektur, bei der unter Einhaltung ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit des Baukörpers, die Anforderungen an die Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten des Bauplatzes ergeben. Das Ergebnis ist die einzigartige Harmonie und Eleganz seiner Bauten.
Blick nach Asolo
1994 wurden 23 Palladio zugeschriebene Bauwerke in Vicenza, sowie weitere Villen in der Region Venetien zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Pars pro toto habe ich die Villa di Maser (Villa Barbaro) in Maser besucht. Mit dem Bau dieses Meisterwerkes hat Palladio wesentliche gestalterische Prinzipien des venezianischen Villenbaus erfüllt. Die Anlage gilt als hervorragendes Beispiel einer Synthese von landwirtschaftlichem Gutshof und repräsentativem Herrenhaus.
Auf unserem Weg zur Kingsbarns Distillery stolpern wir quasi, nur wenig außerhalb St. Andrews, über ein Hinweisschild, das zu einem gewissen Birchwood Tearoom weist.
Da fahren wir doch gleich einmal hin und schauen nach, ob das etwas für uns sein könnte.
Und wie das was für uns ist: zau-ber-haft! A-ma-zing! Ein absoluter Geheimtipp, den wir gerne weiter geben.
Der Tearoom ist ein Charityprojekt, dass von ehrenamtlichen Mitarbeitern für den “Guten Zweck” betrieben wird.
Die köstlichen Dinge, die es dort gibt, sind alle selbst gemacht - gebacken und gekocht. Sensationell lecker! Zum niederknien.
Dazu gibt es auch noch eine handvoll Zimmer auf B&B Basis.
Und wer noch ein originelles, handgemachtes und außergewöhnliches Mitbringsel oder Souvenir für die Lieben daheim benötigt, der wird hier auch fündig.
Von der Marmelade, über Schmuck, selbst Genähtes, Gesticktes, gemalte Bilder, getöpferte Tassen und Kannen .... usw. usw. Toll!
Wie wir erfahren, werden jedes Jahr neue Projekt ausgewählt und mit dem Erlös unterstützt. In diesem Jahr sind es Kinderprojekte, unter anderem, in Malawi und dem Südsudan.
Wir kommen ins Gespräch und erzählen von unseren Reisen nach Afrika und den Projekten, die wir dort unterstützen. Unser “Trinkgeld” fällt natürlich entsprechend großzügig aus und man will es erst gar nicht annehmen, aber wir bestehend darauf ...
Wir lachen und erzählen und können uns von diesen liebenswerten Leuten schwer losreißen, müssen aber dann doch los, da wir um 16 Uhr einen Termin zur Whisky-Tour in Kingsbarns haben.
Um es gleich vorweg zu nehmen: das hätten wir uns auch schenken können ...
Kingsbarns ist ein außergewöhnlich gut erhaltenes Dorf in der Nähe der Ostküste, etwa sechs Meilen südlich von St. Andrews. Der Name stammt von den Scheunen (Barns), in denen Getreide gelagert wurde, bevor es zum königlichen Schloss in Crail und zum Palast in Falkland transportiert wurde.
Auf einem Teil des Anwesens von Cambo House im Süden des Dorfes wurde bereits 1793 Golf gespielt, und 1815 wurde dort die Kingsbarns Golfing Society gegründet.
Eine noch jüngere Ergänzung zu den Besucherattraktionen der Gegend ist die Kingsbarns Distillery, die Ende 2014 eröffnet wurde. Die Distillery liegt etwa eine Meile südlich des Dorfes Kingsbarns.
Ein schönes altes Gehöft, Teil des historischen Cambo Estate, wurde in ein Besucherzentrum umgewandelt. Besucher haben die Wahl zwischen verschiedenen Touren unterschiedlicher Länge. Natürlich gibt es auch ein nettes Destillerie-Café mit Sitzgelegenheiten im Freien und den obligatorischen Shop.
Die Farm wurde ursprünglich um 1800 gebaut, allerdings war sie halb verfallen. Die Kosten für die Restaurierung eines so alten Gebäudes und die Anpassung an einen völlig anderen Zweck unter Beibehaltung seines ursprünglichen Charmes und Charakters lassen sich nur erahnen, ebenso wie die Kosten für den Bau eines neuen Gebäudes für die eigentliche Brennerei.
Im Angebot sind verschiedene Touren, die vorab gebucht werden sollten, da hier ebenfalls nur eine kleine Personengruppe zugelassen ist. Wir hatten uns für die letzte Tour, die 1 Stunde dauern sollte, entschieden.
Alle angebotenen Touren beginnen an der Rezeption, die einmal die alte Dreschscheune war. Dort wurden Ochsen im Kreis über das Getreide getrieben, um die Körner aus dem Hülsen zu treten.
Zu unserem Erstaunen tauchte plötzlich eine Gruppe Golfer auf, die teilweise bereits angeheitert waren und noch die eine oder andere Bierflasche in der Hand hielten, und sich der gerade startenden Tour anschloss.
Da hatten wir eigentlich den Kaffee Whisky schon auf. Micha meinte: “Komm, lass uns abhauen! Das bringt nix und ist nur Zeitverschwendung!”
Aber, bezahlt ist bezahlt und das wird jetzt durchgezogen. Am Ende zähle ich 20 Personen, bei der “limitierten” Führung.
Mit der Einführung über den historischen Hintergrund von Kingsbarns und einem Info-Film, der leider wenig informativ ist, beginnt die Führung.
Wer von der Gründung einer Destillerie träumt, muss eine Finanzierung finden, die der sehr langfristigen Ausrichtung des eingegangenen Engagements Rechnung trägt. In diesem Fall war das die Familie Wemyss, die hier finanziell einsprang.
Als alteingesessene schottische Familie besitzen sie die Wemyss Estates im Süden von Fife. Die Familie ist schon seit 1824 in der Whiskyindustrie tätig. Die Familie hat sich einen Namen als unabhängiger Abfüller von Single Cask und Blended Malt Whiskys gemacht.
Wir erfahren, dass der hier ebenfalls produzierte Gin “Darnley” nach Lord Darnley, dem zweiten Ehemann der schottischen Königin Maria Stuart, benannt wurde. Außerdem war Prinz William auch schon hier. Aha!
Wir sehen einen alten Pflugschar und bekommen hier die Rolle die Gerste im Prozess der Whisky-Herstellung spielt, erklärt.
Ein Schlüsselelement bei der Herstellung von Whisky ist die gemälzte Gerste. Die Wemyss Estates bauen auch die Gerste an, die von vielen Destillerie verwendet wird. Die meisten Destillerien kaufen inzwischen bereits gemälzte Gerste ein, und Kingsbarns gehört dazu. Bei Kingsbarns wird die in Fife angebaute Sorte Chronicle verwendet. Das hier verwendete Malz ist ungetorft, das heißt, beim Mälzen wurde kein Torfrauch verwendet.
Eines der wichtigsten Elemente in jedem schottischen Whisky ist das im Prozess verwendete Wasser. Hier stammt es aus einem Grundwasservorkommen, das 100 m unterhalb der Destillerie selbst liegt.
Anschließend geht es weiter zum Doocot (dem alten, restaurierten Taubenschlag). Dort sitzen zwei ausgestopfte Tauben in Nestimmitationen und über Lautsprecher wird Gegurre eingespielt.
Der alte Taubenschlag beherbergt das erste Spirituosenfass, das im März 2015 von der Destillerie hergestellt wurde. Wir gucken uns jetzt schon leicht irritiert an ...
Dann geht es für die Gruppe in eine Präsentation, in der die Aromen von Whisky erkundet werden können. Diese Aromen stecken in verkorkten Kuhhörnern. Jeder darf an zwei Hörnern schnuppern. Wir schnuppern nicht, uns ist es schnuppe, da wir das jetzt schon alles nur albern finden.
Jetzt geht es in die eigentliche Brennerei, wo die Destillation stattfindet - oder stattfinden sollte ...
... denn, wir sehen hier nur die leeren Edelstahltanks. Die Washtanks in dem eigentlich die Hefe arbeiten sollte, sind ebenfalls leer. Es riecht auch gar nicht nach irgendeinger Art von Alkohol, noch ist es hier heiß. Hitze ist in der Produktion von Whisky ein wesentliches Element.
Aus den beiden Brennblasen fließt auch nix - alles leer. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass hier nur alles eine riesen Show ist und die tatsächliche Produktion ganz woanders statt findet.
Nach der - sehr lückenhaften - Erläuterung der Destillationsmethoden in der Brennerei begeben sich die Besucher in einen der Verkostungsräume, die im ersten Stock liegen. Es gibt zwei Whisky Proben und dazu eine Probe der klaren und farblosen Spirituose bevor diese in die Eichenfässer abgefüllt wird.
Die meisten Fässer wurden zuvor in den USA zur Lagerung von Bourbon verwendet, obwohl einige Fässer, die zuvor zur Lagerung von Sherry und Port verwendet wurden, auch eingesetzt werden.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Spirituosen mindestens drei Jahre und einen Tag in Eichenfässern gelagert werden müssen, bevor sie als schottischer Whisky bezeichnet werden können. Irischer Whiskey (man beachte das zusätzliche “e”) lagert dagegen “nur” 3 Jahre - ohne den zusätzlichen Tag.
Gelagert wird hier aber auch nichts - und auch von dem Prozess der Abfüllung ist weit und breit nichts zu sehen.
Anschließend geht es, wie üblich, in den Verkaufsraum. Wir sind die Letzten der Gruppe, die zu diesem Zeitpunkt noch übrig ist. Ein Teil der Tourgruppe hat sich noch während der Verkostung bereits verabsentiert.
Die angeheiterten Golfer waren eh nur an der Verkostung des Alkohols interessiert und verschwanden wieder in Richtung Golfplatz.
Wir sind uns einig: das war die schlechteste Tour, die wir jemals hatten. Rausgeschmissenes Geld und Zeitverschwendung. Was für uns als Eindruck bleibt, ist, dass man hier einfach auf den Whisky & Gin Zug aufgesprungen ist.
Besonders erwähnenswert: sowohl das Besucherzentrum als auch die Destillerie selbst sind für Rollstuhlfahrer geeignet sind.
Für uns geht es im Anschluss zurück in die Orchar Suite. Wir müssen noch packen, denn morgen geht es wieder zurück zum Flughafen.
Das erste Hostel verlassen wir fluchtartig. Eine dunkle, verlassene Gruselvilla. Zum Glück finden wir direkt um die Ecke eine schöne Alternative mit Dachterasse und Openair-Küche. Guadalajara liegt im Bundesstaat Jalisco und wird auch die größte Kleinstadt Mexikos genannt. Sie ist vor allem bekannt für den beeindruckenden Mercado San Juan de Dios – der größte überdachte Markt Lateinamerikas mit etwa 40.000 qm Verkaufsfläche. Eine Spezialität aus Jalisco ist ein in Tomatensoße eingelegtes Brot mit Rindfleisch. Sieht komisch aus, ist aber wirklich lecker! Natürlich darf auch ein Besuch des 60 km entfernten Dorfes Tequila nicht fehlen. Hier werden jährlich 500 Millionen Liter der gleichnamigen Spirituose produziert. Wir unternehmen eine Tour durch die älteste Destillerie der Stadt, probieren uns fröhlich durch das Sortiment und lernen wie man traditionelle Cocktails mixt. (18.05.-29.05.22)
Heute haben wir einen Ausflug nach Grenville gemacht, um dort frische Zimtrinde zu kaufen. Auf dem Weg lag die Westerhall Destillerie. Die "Extragrößen" Rum gibt es nur dort. Die Gallone bleibt allerdings auf der Insel, denn HP´s Jungs kommen Ende Juni zu Besuch...
Nach dem Besuch des Schiffes wollte ich eine Tagesfahrt für den nächsten Tag nach Newgrange buchen und lief somit zur nächsten Touristeninformation. Dort musste ich feststellen, dass alle Fahrten ausgebucht waren und wollte dann wenigstens noch die Burg besichtigen. Laut Plan sollte diese noch eine Weile geöffnet sein. Allerdings kam ich 5 Minuten zu spät, an diesen Tag wurde früher geschlossenen, da es noch ein Bankett gab. Ich war ziemlich enttäuscht und so entschloss ich mich nochmals ins Reisebüro zu gehen und einfach eine andere Tour zu buchen und nachher noch eine Destillerie zu besuchen, die Jameson Destillery.
Dies ist die älteste Destillerie in Irland und wahrscheinlich auch eine der bekanntesten. Während der Führung wurde die Geschichte der Destillerie und die Herstellung des Whiskys erklärt. Interessant war, das es auch einen Raum zum Riechen gab und nachher natürlich die übliche Verkostung. Ich konnte zwar den Unterschied bei den verschiedenen Sorten schmecken, aber zu dem Teeling Whisky konnte ich keinen Unterschied schmecken und ich könnte nicht sagen was mein Lieblingswhisky ist. Destilliert wird hier allerdings nicht mehr, somit konnte man dies alles nur in einem Film sehen.
Ich habe schon ein bisschen was über Whisky gelernt, fand die andere Destillerie aber besser, weil dort noch wirklich Whisky hergestellt wird.
Lagg er et flunkende nytt destilleri som ligger i landsbyen med samme navn på sørsiden av øya Arran; det eies av Isle of Arran Distillery. Arran, whiskyen altså, er jo som regel urøyket med unntak av Machrie Moor-tapningene, men etter åpningen av Lagg i 2019 skal all røyket whisky produseres på Lagg. Mellom 1825 og 1837 lå det eneste lovlige destilleriet på øya nettopp her; de ble dessverre utkonkurrert som følge av de mange (lovlige) destilleriene som dukket opp hos særlig «naboen» Campbeltown på denne tiden. Dette er drøyt 3 år gammel whisky med det smått voldsforherligende navnet Kilmory (det er navnet på county-et som Lagg ligger i); whiskyen har utelukkende ligget på eks-bourbonfat. Dette er kraftig røyket whisky (50 ppm i malten, for de som tar notis av sånt), kornet kommer fra øst på høylandet og torven fra ulike deler av fastlands-Skottland, så noen Islay-aktig røykbombe med maritime innslag er nok ikke å vente. Dette er første tapning i det som skal bli Laggs standardrekke.
På nesen fikk jeg ikke overraskende en del torvrøyk, vanilje, litt marsipan, hint av parfyme, maltsødme og pære. Eukalyptus, mint og litt røsslyng etter en stund i glasset. Smaken var litt tørr og skarp først, med røyk, eukalyptus og noe sitrus og så mer maltsødme og en anelse créme brûlée og parfyme. Avslutningen var preget av torvrøyk, vanilje, maltsødme og litt parfyme først, så noe bitterhet. Forholdsvis kort. Med vann ble nesen noe fruktigere, med bakte epler, pærer, litt lynghonning og en anelse kvae. Blomster. Smaken ble noe mer parfymert og skarp nå, likeså med avslutningen, og et hint av spisskummen. Sitrus og torvrøyk også. Avslutningen ble en tanke lengre.
En vellaget råsprit i bunnen, det er det ingen tvil om, og ikke så «punchy» som diverse Islay-whiskyer ofte er på samme alder, mer i Ardmore/BenRiach-stilen. Godt drikkbar og balansert, men selvsagt veldig ung. Potensialet er der, og hvis dette skal bli husstilen, kan det bli riktig bra om noen år; da kan det jo hende at det lille parfymepreget, som jeg ikke var overbegeistret over, forsvinner, for eksempel. Den ble bedre på nesen med vann, mens smak og avslutning tapte seg, syntes jeg. Prislappen på en snau tusenlapp for en 3 år gammel whisky kan man selvsagt også mene litt om, men slik er nå tidene vi lever i. Valutakursen spiller vel ikke akkurat på lagg i øyeblikket, blant mye annet fanteri.
Karakter: 79/100
(Bilde fra The Whisky Exchange)
Denne omtalen er basert på en smaksprøve som ble mottatt gratis fra importøren. Importøren har ikke betalt meg for å skrive denne omtalen, og heller ikke lagt noen føringer for hva jeg skriver eller stilt krav om at jeg skal skrive noe i det hele tatt.