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#travel nepal
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Languages spoken in Nepal
Nepal is a multilingual country, with over 123 different languages spoken within its borders. Nepali, also known as Khas-Kura, is the most widely spoken language in Nepal and serves as the country’s official language. Nepali is primarily spoken in the central and western regions of the country and is written in the Devanagari script.
Maithili, Bhojpuri, and Tharu are also widely spoken in Nepal, with Maithili being the second-most widely spoken language in the country. Maithili is primarily spoken in the eastern region of Nepal, while Bhojpuri is widely spoken in the southern region. Tharu is a Tibetic language spoken by the Tharu ethnic group in the western Terai region of Nepal.
Read more at :https://magnificenthimalayan.com/nepal/
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rinniten1 · 2 years
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Dolpa is really hidden land of Nepal. Travel brings smile on lot of people. Exchange of cultural and norms is boundlessly touching.
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josivalblog · 10 months
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In the harsh gloom
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Model: #Peter
Photo and edition: @JosivalFotos (Version in 👉 @JosivalNegro)
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"Take care of the exterior as much as the interior, because everything is one."
(Gautama Buddha, prince of Kapilavastu, ascetic, meditator from Nepal - India)
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jenufa · 1 year
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25.11.2022
Ich hab ja noch gar nicht alles von Nepal erzählt…
Mein zweiwöchiger Trekk in den Bergen wird irgendwann so Kräftezehrend, dass ich abends keine Energie mehr zum Schreiben habe. Ich beginne den Tag um sechs, Strecke mich, packe meine Sache und sitze eine Stunde später am Frühstückstisch. Was man morgens Essen möchte bestellt man prinzipiell am Abend davor. Bhim läuft dann mit einem Rechnungsblock zu mir, auf dem ich notieren soll, was ich will. Meistens ist es Omlett und manchmal ein Porridge, wenn die Zutaten besonders spannend klingen. Fällt meine Bestellung zu mager aus, blickt mir Bhim tief in die Augen und ermahnt mich doch bitte viel zu Essen, da ich auch viel Energie brauchen werde. Ich entdecke in Nepal eine Liebe für Reis, die ich vorher so nicht hatte und daher wird der Reispudding ebenfalls in meine Frühstücksliste aufgenommen. Jeden Tag marschieren wir um 7:30 los und erreichen unsere Etappenziele meist zwischen 15-17 Uhr. Dann erst mal Duschen und Kleidung wechseln.
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Die Landschaft wird karger.
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Wir passieren ein Eingangstor zu einem Dorf.
Untertags ist es heiß, da die Sonne auf uns herunter scheint, abends wird es frisch. Für den Aufenthalt im Teahouse habe ich mir extra Kleidung mitgenommen, sie soll mich warmhalten und bitte sauber bleiben, damit ich mich für einen kurzen Moment wie ein Mensch fühlen kann. Ich schlüpfe in mein Hüttenoutfit und begebe mich in den Speisesaal. Es wird immer frisch gekocht, nur Portionsweise auf Bestellung. Das schmeckt man und spürt man, denn es dauert bis das Essen kommt. Ich liebe diese langsame Art der Essenszubereitung und wünsche mir, das für meine Heimkehr mitzunehemen. Während ich also auf mein Süppchen oder Curry warte, lese ich in meinem Buch von Viktor Frankl, „Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn“. Ich fand den Titel sehr passend für eine lange Reise und habe es mir Last-Minute über Willhaben besorgt. Kaum habe ich aufgegessen, steht Bhim mit dem Rechnungsblock neben mir und lächelt mich an. Er isst immer nach mir, erst nachdem ich aufgegessen habe und leistet dazwischen den Betreibern Gesellschaft in der Küche.
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Ein Bild der Landschaft.
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Ein weiteres Tor, zurück gehen gibt‘s nicht!
Die Sonne geht kurz nach sechs unter, ein leichter Wind zieht auf und eine Ruhe legt sich über uns. Meist liege ich bereits um acht Uhr im Bett und kurz danach auch alle anderen. Dieses Leben auf dem Berg ist wie verschmolzen, wir alle existieren in derselben Dynamik. Hier bestimmt die Natur über den Tag und wir fügen uns. Es gibt weder Klimaanlagen noch Heizungen, mit denen man die Temperaturen verändern könnte. Man baut Brücken, die Fluss und Geröll wieder einreißen. Man ebnet Wege, die der Berg wieder von sich stößt. Wie eine gut geölte Maschine haben wir also, egal woher wir kommen und warum wir hier sind, denselben Rhythmus. Wir stehen mit der Sonne auf und gehen zu Bett, wenn es dunkel wird, dazwischen rasten wir und blicken hoch zu den Gipfeln der Annapurna Bergkette. Wie klein wir doch sind!
Ab 4000 Meter Höhe wird die Auswahl an Behausungen knapper, die Trekker rutschen enger zusammen, man erkennt sich und die Etappenziele synchronisieren sich. Mittlerweile hat sich mein Freund aus Indonesien uns angeschlossen und ich verbringe meine Abende mehr mit ihm als mit Frankl. An unserem ersten Abend, als ich mein Lächeln wieder fand, war noch jemand im Raum. Jemand, den wir später zufällig am anderen Ende von Nepal wieder treffen sollten. Der kleine Sohn der Betreiber und ich kritzeln mit unseren Bleistiften. Er stimmt auf nepalesisch das „Alle meine Entchen an“, ich steige auf Deutsch mit ein, Karthik singt aus seiner Ecke in Punjab mit. Karthik lebt in Bangladesch, hat selber einen Sohn und arbeitet für ein international renommiertes Unternehmen. Ich genieße in dieser Zeit die Spontanität, die so viel Raum für gemeinsame Momente bietet. Geteilte Erfahrungen verbinden.
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Das Geröll überwinden wir um nach Oben zu kommen: Nur die Hoatn kumman in Goatn!
Kurz vorm Base Camp erwischt es mich. Es ist Vormittags und ich bekomme kaum mehr Luft. Erst verstehe ich nicht was los ist...nun eigentlich habe ich es die ganze Zeit nicht verstanden?! Ich keuche wie wild, als ich versuche, die letzten 600 Meter hoch zu steigen. Was ist los, warum bekomme ich keine Luft? Mein Atem wird immer gestresster, ich immer grantiger und langsam gehen mir auch die Pranayama Ideen aus. „Na komm schon….Yogaatmung...du kannst das! Mach jetzt nicht schlapp! Ach sei nicht lächerlich, was ist denn? Das ist sicher nur so ein Schrei nach Aufmerksamkeit, ich kenn mich doch!“, sagt eine Stimme in meinem Kopf. Endlich am Base Camp angekommen, muss ich mal schlucken. Es erinnert mich optisch schwer an ein Resozialisierungs Lager für vorbestrafte Jugendliche.
Ich beziehe ein Zimmer. Bhim schickt mich los, um Runden um das Camp zu drehen, das soll der Akklimatisierung dienen. Resozialisierung, sag ich doch! Ich fühle mich dumm und bestraft. Den Nachmittag lang sitze ich vor meiner Eingangstüre, weil ich noch immer keine Luft bekomme und mich daher nicht in der Stimmung nach Interaktion fühle. In dieser Zeit trudelten nach und nach Trekker-Gruppen ein. Die Leute, die man die Tage zuvor noch im Vorbeigehen begrüßt hatte, finden hier zusammen und sind bereit für den Aufstieg. Am Ende des Tages ist das Camp voll belegt. Ich drehe wieder meine Runden in der Hoffnung, endlich wieder meinen Atem zu finden. Vergeblich! Wir sind so hoch oben, dass ich beobachten kann, wie der Nebel die Gipfel hinab rollt. Weiße dichte Wolken fließen wie eine Flutwelle abwärts und umhüllen Täler und Dörfer. Gestern war ich noch dort, stand morgens in diesem Dunst. Heute bin ich hier oben und morgen auf der Spitze. Ich ringe mit Atem, aber bin in diesem Moment dankbar, genau da zu sein, wo ich gerade bin.
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Ein Blick auf das Annapurna Base Camp auf 4800 Meter.
Im Speisesaal treffe ich auf das Forschungs Team aus Amerika. Sie sind nicht hier um zu Trekken, sie machen Research und interviewen Einheimische. Beide sprechen Nepalisisch und amüsieren sich köstlich mit den Guides. Er forscht über die Auswirkungen von Covid auf den Tourismus, sie über Yaks. Ich gratuliere ihr zu ihrer Themenwahl. Neben mir sitzt das Paar aus Spanien, sehr geübte Wanderer. Am hinteren Tisch das Paar aus Australien, die Sportlichen, und spielt Karten mit ihrem Guide. Und da drüben, die sind neu, eine Gruppe von Kanadiern. Drei an der Zahl, so richtige Männer...Määännner (bitte mit tiefer, rauchiger Stimme lesen)...groß, laut und bärtig. Sie haben auf dem Weg eine Solo-Wanderin aus Malaysia adoptiert, die sich der Määäännergruppe angeschlossen hat. Ich sitze dazwischen und lese Frankl.
So, so, der Mensch sucht nach dem Gefühl von Sinn und eben das ist, was uns zu Menschen macht. Wir wollen nicht leisten, wir wollen bedeutsam sein und das erleben wir nicht durch uns selbst, sondern durch das In-Beziehung-treten. Der Mensch empfindet sein Sein als sinnhaft durch den anderen, das Gegenüber. Gar nicht so blöd der Frankl, aber blöd für mich, da ich mich ja aktuell zu bedeutungslos fühle. Zu beziehungslos, zu ungewollt, zu wenig willkommen. Deshalb bin ich doch weg aus Österreich, weil das kein Zuhause mehr für mich war. An dem Tag spitzt sich nicht nur der Trekk zu, sondern auch meine Selbsterkenntnisse. Wenn ich mich so fühle, aber mir die Realität ansehe, dann stimmt das doch nicht?
Ich denke an meine Freunde in Wien. Ich denke an Bettina, die bereits das 24ste Jahr an meiner Seite ist. Ich denke an Benjamin, mit dem ich im Wald stehe und zusammen fünf Minuten lang ein Blatt bewundere. Ich denke an Pauline, die mich an den Schultern gepackt und mir tief in die Augen blickend sagte: „Jenufa, ich hab dich lieb. Hörst du mich?!“. Ich denke an die Umarmung meiner Nichte nach unserem Museumsbesuch und an das Kisten schleppen mit meiner Schwester vor meiner Abreise. Ich denke an das Klettern mit meinem Neffen und an meinen Bruder, der mir zwar eher ins Gesicht furzen würde als was nettes zu sagen, aber ich weiß wie er es meint. Ich denke an meine verstorbene Großmutter, die, egal wie ich die Haare trug oder mit welchen Piercings ich ankam, mich nur milde anlächelte und sagte: „Naja, dir muss es gefallen!“. Nein Pauline, ich habe dich damals nicht gehört, aber jetzt beginne ich zu verstehen!
In dieser Nacht kann ich nicht schlafen, das ist ungünstig, denn sie ist sehr kurz! Um 4:30, als es noch finster draußen ist, erwacht das Camp. „Ienooofaaa“, erklingt es vor meiner Tür. Bhim ist gekommen, um mich zu holen. „Yes, yes. I am ready.“, rufe ich ihm zu und wimmel ihn ab. Als ich durch den Spalt zur Toilette lucke, sind dort schon 10 Trekker mit ihren Stirnlampen am Schaffen. Das Plumpsklo rechts ist schwerer zu erreichen und daher unbesetzt...perfekt, das ist mein Spot. Die Zähne gebürstet, den Rucksack auf den Schultern und das Frühstück im Bauch, es kann losgehen. Um 5:30 verlassen wir das Camp. Es hat sich eine Schlange von Wanderern gebildet, Grüppchen reiht sich an Grüppchen. Es geht steile 600 Meter bergauf bis zum Thorong Pass, das ist das Hauptziel, deshalb sind wir alle hier. Ich stapfe los, Schritt für Schritt über das Geröll. Das Camp lassen wir immer weiter hinter uns. Ich bin kurzatmig, bekomme keine Luft. Ach du Sch***, na das kann was werden!
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6 Uhr morgens beim Aufstieg.
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thenumbfeeling · 11 months
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gauravs30 · 11 months
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thoughtimmolition · 1 year
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Pokhara, Nepal
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mallatreks · 1 year
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Island peak
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nomadianrahul · 2 years
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Nature always surprised you.
Follow my instagram account @nomadianrahul
Also you can watch my hitchhiking video Gwalior to Nepal journey. My youtube channel link https://youtube.com/playlist?list=PLNcTOCZLHvOaDPx4FU11-X3QGoRJhn4Uh
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hotelsimal · 1 year
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notsankalpa1500 · 1 year
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SUBSCRIBE: 👇👇🙏🙏🙏🙏 https://youtube.com/channel/UCr0MTqRNRq_sZeg1JpyyXeg
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besttravelbd · 1 year
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Family trip Nepal
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ashokphotography · 2 years
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just an another wild trek
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jenufa · 2 years
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Freitag 02.09.2022
Teahouse für Einsteiger
Ich sitze in einem Café in Hanoi und trinke vietnamesischen Cold Brew. Auch in Vietnam ist die dritte Kaffee-Welle ausgebrochen und so kommt es, dass alte Zubereitungsverfahren wiederentdeckt werden, um sie in die Moderne zu katapultieren. Endlich habe ich Zeit fürs Schreiben bzw. nehme sie mir, denn ich habe ein Hostel in zentraler Lage gebucht. Dort ist es voller junger Amerikaner und Amerikanerinnen. Folglich bin ich gerne für mich und meine Gedanken können zurück in die Vergangenheit wandern.
Seit dem Trek war ich nicht mehr allein unterwegs, sondern in guter Gesellschaft. Man spaziert von Dorf zu Dorf und trifft auf andere Trekker, teilweise sieht man die gleichen Gesichter wieder. So kam es, dass wir am fünften Tag Nathal begegneten. Nathal, das bedeutet Weihnachten, kommt aus Indonesien und liebt die Berge Nepals. Er würde sofort hierher ziehen, aber seine Frau will das leider so gar nicht. Zusammen schwärmen wir über die Natur und das einfache Leben, das funktioniert trotz gebrochenem Englisch erstaunlich gut. Ich freue mich, weil Indonesien das Endziel meiner Reise ist und mir so bereits ein kleiner Vorgeschmack präsentiert wird.
Wir sitzen in Upper Pisang, auf 3300 Meter, in einem kleinen aber feinen Teahouse. Betrieben wird es von einer Familie mit einem aufgeweckten Vierjährigen dem, von den Gästen, fleißig Schokolade zugesteckt wird. Teahouse ist die Bezeichnung für ein Gästehaus. Geboten werden Bett, Decke, Tischchen und Licht. Der Rest ist meist Allgemeingut. Gegessen wird in den „Dining Rooms“, wo die Hausherren aufkochen. Abends den Lichterschalter zu finden oder einen Ort zum Zähneputzen, bleibt für mich bis zum Schluss ein aufregendes Abenteur. Die gute Versorgung durch Einheimische macht das Trekken in Nepal einfach, der Wandertourismus boomt! Überall auf dem Weg sehe ich, wie mehr und mehr Teahouses aus dem Boden gestampft werden.
Nathal sitzt mir gegenüber und bekommt einen Fried Rice serviert. Mit seinem Teller in der Hand läuft er in die Küche und gibt die Hälfte an die Familie zurück. So ist er, er teilt mit anderen und zwar so ziemlich alles! Je mehr Zeit ich mit ihm verbringe, desto mehr entdecke ich, wie viel man geben kann. Da sitzen wir nun, er mampft seinen Reis, ich schlürfe an einer Knoblauchsuppe die mir Bhim aufgedrängt hat. Ich trage Mütze, Schal und Jacke, denn ich friere. Teahouses versorgen einen mit dem Notwendigsten, das schließt eine Heizung und Dämmung aus. Vor zwei Tagen habe ich mich verkühlt und schnäuze wie ein Weltmeister. Knoblauch hilft gegen Kopfschmerzen meint Bhim, ich erkläre ihm, dass ich Knoblauch nicht vertrage. Zehn Minuten später steht die heiße Suppe auf dem Tisch! Das war mein letzter Versuch der Intervention, danach gebe ich auf und esse den restlichen Trip alles was Bhim für mich bestellt oder mir von seinem Teller rüber schiebt.
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Ich, voll fertig, in meinem Zimmer in Upper Pisang.
Aufgrund der Höhe habe ich wirklich Kopfschmerzen, das ist eine Begleiterscheinung der körperlichen Anpassung. Bhim fragt mich regelmäßig, wie ich mich körperlich fühle. Ich antworte brav: alles supi, alles gut! Schwach sein, das kommt für mich nicht in Frage, was würden da die Leute denken? Ich habe also eine rinnende Nase, fühle mich fiebrig, der Kopf dröhnt und mein Körper ist erschöpft. Im Grunde bin ich so richtig am Arsch. Zusätzlich habe ich gleich zu Beginn des Trekkens meine Periode bekommen. Vor der Reise hatte ich mir vorgenommen, es in Zeiten der Menstruation ruhig anzugehen...so Self-Care und so, das ging sich in dem Fall nicht aus. Ich verputze meinen Snickers Vorrat für zwei Wochen innerhalb von 48 Stunden! „Ich darf das!“, sag ich mir und reiße das nächste Snickers an.
An diesem Punkt zweifle ich, ob ich den Trek schaffe. Du bist am Limit, aber noch nicht mal bei der Hälfte des Weges angelangt. Der Rucksack ist schwer, drückt und du fragst dich, ob deine Nike Laufschuhe dich wirklich den Berg hoch bringen?! Mittlerweile kenne ich mich, es war gut einen Guide anzuheuern. Ohne Bhim wäre ich bereits am zweiten Tag auf den erstbesten Jeep aufgesprungen und Richtung Tal gedüst. Nein danke, viel zu mühsam das ganze Bergauf! Tag für Tag stehe ich also um sechs Uhr auf, packe meine Sachen und erscheine pünktlich zum Frühstück. Morgens, um zehn vor sieben, höre ich Bhims Stimme vor meiner Türe: „Ienooofa“! - ruft er mich. „Ienooofa“, ich liebe und hasse es zugleich! Ich liebe es, weil es mich antreibt und hasse es, weil ich mich am liebsten unter der Decke verkriechen möchte.
Bhim schaut auf mich, nimmt mir Gewicht ab und schleppt die übertrieben große Powerbank, die ich gekauft habe, um Mutter zuhause einen Gefallen zu tun. So weiß sie, dass ich immer Akku habe und erreichbar bin. Das gibt ihr Sicherheit, ein Teil von ihr glaubt nämlich, mich nie wieder zu sehen. So weich und verwundbar kenne ich sie gar nicht. Nach all den Jahren kann man auch bei vertrauten Menschen neue Seiten entdecken. Wenn wir steinige Wegstrecken überqueren, reicht Bhim mir die Hand. Lange Zeit war mein Motto: Ich schaff' alles alleine! Ich bin es nicht gewohnt, dass sich jemand so um mich kümmert. Und so dauert es, bis ich beginne die Hand anzunehmen. Stück für Stück lasse ich zu und lasse mir helfen. Für Bhim mag das normal sein und sein täglich Brot. Mich berührt es und ich verberge meine Tränen, um den armen Mann nicht zu verunsichern. Warum will ich immer so verdammt stark sein?
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Bhim, irgendwo im nirgendwo.
Nathal und ich sind mit dem Essen fertig. Mit ihm Zeit zu verbringen ist trotz der sprachlichen Barrieren unkompliziert. Ich bin so schlapp, dass ich mir erlaube, einfach nur zu sein! Ich erlaube mir, mich zurück zu lehnen, mich nicht zu bemühen und nichts leisten zu müssen. Nathal spricht mit Händen und Füßen darüber, wie er das Leben sieht. Er spricht über das Göttliche und wie es, seiner Ansicht nach, alles durchdringt. Ich lausche seinen Worten und mir wird warm ums Herz. Meine Augen leuchten auf, denn ich fühle mich verbunden! Das Leben in der Stadt hatte in den letzten Monaten seinen Tribut von mir gefordert. Da waren starke Gefühle der Isolation und Freudlosigkeit. Und hier, an diesem abgelegenen Fleckchen Erde, spricht mir jemand in gebrochenem Englisch aus der Seele. An jenem Abend fand ich mein Lächeln wieder!
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Der Blick auf das Dörfchen Upper Pisang und seine morgendlichen Rauchschwaden.
Am nächsten Tag gehen wir zu dritt los, Nathal schließt sich uns an. Er nennt Bhim „Grandpa“, weil er sich Namen nicht merken kann und weil Bhim wirklich Großvater ist. Ich nenne Nathal innerlich „Daddy“, weil er drei Töchter hat, deren Socken als Glücksbringer an seinem Rucksack baumeln. Als mein Beschützer und Begleiter weiß Grandpa anfangs nicht, was er von der neuen Gesellschaft halten soll. Später schließt er Nathal ins Herz und ich genieße es, die Freundschaft der beiden mitzuerleben. Schritt für Schritt traben wir vorwärts. Alle fünf Minuten werde ich von Grandpa oder Daddy gefragt, ob es mir gut geht. Ich denke an einen Satz, den Nathal am Vorabend sagte: „Nothing in life is lost, it’s just replaced. Sometimes it takes a while to realize.“. Ich muss schmunzeln, in meiner Kindheit gab es weder einen Daddy noch Grandpa. Also genieße ich, dass mich heute der eine mit Süßigkeiten versorgt und der andere mit Zigaretten.
Überwältigt von der Schönheit um mich herum, mache ich an diesem Tag ein Foto nach dem anderen. Grüne Nadelbäume, rosafarbene Buchweizenfelder, schneebedeckte Gipfel. Ich staune! Gehe ein Stück, drehe mich um und staune erneut! Zu meiner eigenen Überraschung überstehe ich die weite Wanderung nach Manang. Als Stadtkind unterschätze ich die Wetterverhältnisse in den Bergen und ende mit einem Sonnenbrand auf Nase sowie Handrücken. Berg Eins - Jenufa Null!. „Slowly, Slowly!“, sagte Grandpa seit dem ersten Tag. In meinem Ehrgeiz verstand ich nicht, wovon er spricht, aber heute kommt es bei mir an. Es ist die Botschaft dieses Landes und ich höre sie, wie ein wiederkehrendes Mantra, von allen Seiten. „Slowly, Slowly!“, bedeutet: Handle, dann raste und komm erst bei dir an, bevor du weiter tust! Es bedeutet, sich selbst und einander die Zeit zu geben, die man braucht. Es bedeutet Mensch sein zu dürfen. Ich begreife, dass jeder einzelne Schritt ein Erfolg ist und es nicht darum geht, wie schnell ich am Ziel bin, sondern wie ich dort ankommen möchte!
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Blühende Buchweizenfelder, auf dem Weg zum Top.
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romanticlamahatta · 10 months
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Sandakphu – The Magical Altitude
West Bengal is the eastern state of mighty India. The state is bestowed with the Himalayan range in its north sharing a part of it with Nepal. Situated in the north-south mountain ridge, named as Singalila Ridge lays a mystic place popularly called as ‘SANDAKPHU’.sunset @sandakphu
It is also called as Sandakpur. Located at the elevation of 3636 meters above the sea level this place is adorned with mesmerizing landscapes and enchanting environment. Having the height of 11, 292 ft. make this place the highest peak of West Bengal. READMORE
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adventurevisiontrek · 11 months
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Annapurna Base Camp Trek: Exploring the Cultural Gems of Nepal
It's not just about scaling breathtaking peaks and taking in breathtaking scenery when you set out on the Annapurna Base Camp Trek. You get the chance to fully immerse yourself in Nepal's rich cultural heritage. You will come across a wealth of cultural treasures as you travel through this magnificent area, leaving an enduring impression on your soul.
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The adventure starts in Pokhara, an enchanting city that serves as the entrance to the Annapurna region. This lakeside town is a cultural melting pot where you can discover vibrant markets, see historic temples, and take in the friendly hospitality of the Nepalese people.
You'll pass through quaint traditional villages tucked away among terraced fields and rhododendron forests as you climb higher into the highlands. These communities, who are Gurung and Magar natives and are renowned for having a rich cultural legacy, provide a look into daily life. If you're invited to join residents for a cup of traditional tea or to watch their energetic dances and musical performances, don't be startled.
A visit to the Gurung village of Ghandruk is one of the trek's cultural highlights. This charming community has stone homes and has sweeping views of Machhapuchre and Annapurna. The Gurung Museum, which features the distinctive customs, attire, and artefacts of this historic people, is located here.
At Chhomrong, the last permanent hamlet on the route, another cultural treasure is waiting. The Gurungs, who have lived in this area for many centuries, can be seen living here in their traditional manner. You may observe their daily rituals, eat genuine Gurung food, and discover more about their intimate connection to the mountains.
You'll be met with a breathtaking amphitheatre of snow-capped peaks when you arrive at Annapurna Base Camp. You can see the spiritual practises of Buddhist and Hindu pilgrims who travel to the area taking place amidst this natural grandeur. The base camp has a serene, contemplative atmosphere because to the presence of prayer flags, Mani walls, and little shrines.
Along with thrilling physical challenges, the Annapurna Base Camp Trek also takes participants on an amazing cultural trip. It enables you to establish a connection with Nepal's heart and soul while learning about the cultures, traditions, and great hospitality of the mountain communities. So buckle up your boots and get ready to explore the cultural treasures that this magnificent adventure has in store for you.
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