Tumgik
#ich will mich bluten sehen
pia-c · 1 year
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unter-meiner-maske · 2 years
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Kann mein scheiß Herz nicht einfach aufhören zu schlagen?
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Ich kann einfach nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr. Ich habe absolute keine Kraft mehr. Es ist alles zu viel. Wie lange, wie viel soll ich denn noch kämpfen.. habe ich mittlerweile nicht genug gelitten?
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lxa-seelenwind · 2 years
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"Ich träume von meinem Suizid, aber kann es dir nicht erzählen..."
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kaempfermaedchenx3 · 2 years
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Ich würde kämpfen nur für dich, doch hab Angst, dass du mich vergisst und so wie Alle einfach gehst...
Zate - Tränen
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docende · 10 months
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Die Sehnsucht nach Nähe, gepaart mit dem Gedenken daran ist der Stoß in die Nacht. Jeder Tagtraum zerplatzt im nichts.
Ich kann es nicht, Nähe liegt mir nich. Mich erträgt man.
Ich bin der Clown der in der letzten Reihe sitz, ich bin allein. Nicht liebenswert nur nervig.
Ich bin allein, weil ich so geboren bin.
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leben-oder-suizid · 2 years
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Und wieder wache ich nachts auf mit dem Verlangen nach der Klinge zu greifen, sie zu nehmen und endlich wieder das warme Blut auf der Haut zu spüren. Mich zu spüren, zu spüren, wie der Schmerz mit jedem Tropfen Blut aus mir herauslaufen kann.
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another-person-blog · 6 months
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Ich habe Angst, weil ich die Balance verloren habe. Ich habe Angst, weil ich nicht weiß, ob ich falle oder schwebe. Ich habe Angst, weil ich mich lebendig fühle, dem Tod aber in die Arme springe. Ich habe Angst, weil ich nicht weiß, ob es mein Ende oder ein Anfang ist. Ich habe Angst, weil mich niemand rettet, obwohl ich laut nach Hilfe schreie. Ich habe Angst, weil meine Augen tränen und meine Narben bluten. Ich habe Angst, weil ich allein bin, obwohl mich alle sehen.
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survivalfighter33 · 7 months
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Ich habe Angst, weil ich die Balance verloren habe. Ich habe Angst, weil ich nicht weiß, ob ich falle oder schwebe. Ich habe Angst, weil ich mich lebendig fühle, dem Tod aber in die Arme springe. Ich habe Angst, weil ich nicht weiß, ob es mein Ende oder ein Anfang ist. Ich habe Angst, weil mich niemand rettet, obwohl ich laut nach Hilfe schreie. Ich habe Angst, weil meine Augen tränen und meine Narben bluten. Ich habe Angst, weil ich allein bin, obwohl mich alle sehen.
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xunknownsblogx · 11 months
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Der Druck steigt, ich möchte mich leiden sehen, bluten sehen.
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ravenamethyst · 3 months
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Es war einmal ein Rabe. Dieser Rabe war größer als die anderen Raben und seine Federn waren viel dunkler, schöner und größer. Dieser Rabe besaß eine Menge Magie, eine Menge Köpfchen und eine Menge an Fähigkeiten. Durch diesen Raben konnte ich sehen, was er sah. Der Rabe lernte mir zu vertrauen und schätzte meine Person. Doch dann herrschte plötzlich Krieg. Die ganze Welt stand Kopf und als die pechschwarzen Federn von dunkelroten Blut getränkt waren, war ich nicht mehr ich selbst. Ein lauter Schrei in der Stille ertönte. Ein Schrei voller Schmerz, Verlust und Trauer aber auch zeitgleich voller Wut, Hass und Gerechtigkeit. Mein langes Schwert bohrte sich von einer Brust in die Nächste, während das Blut nur so auf mein Anlitz spritzte. Der Feind verspottete mich. Das war okay. Aber als der Feind anfing über den Raben zu lachen, konnte ich nicht anders, als ein ganzes Schlachtfeld auszurotten. Ich tötete Einen nach dem Anderen, ließ Jeden dafür bluten, was sie meinen Raben angetan hatten und letzten Endes brachte es rein gar nichts. Die Trauer war vorhanden und der Rabe weiterhin tot. Erst 562 Jahre später hatte ich es geschafft diesen Raben wieder zum Leben zu erwecken. Seitdem ist und bleibt er mein treuer Begleiter. Lacht nur weiter, spottet über diesen Raben aber dieser Rabe bringt mir die Sicht des Guten. Hass und Liebe liegen nahe beieinander aber im Endeffekt bringt es nichts. ~ Ein kleiner Augenblick aus Ravens Vergangenheit.
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unter-meiner-maske · 11 months
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Es tut mir leid dass ich bin wie ich bin
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sta2tilik · 2 years
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Hab heute wieder von dir geträumt und begriffen wie sehr ich dich vermisse. Ich weiß das es nicht leicht war mit mir und ich mich oft da neben benommen habe und für dich keine richtige Frau sein konnte aber du solltest mir nur eins glauben und das ist, dass ich nach dir keinen geliebt habe und nicht eine Sekunde deine Augen vergessen habe. Du hast jemand neues an deiner Seite und ich sehe wie glücklich du mit ihr bist und weil ich dich liebe gönne ich es dir so sehr, ich möchte das du immer lachst wie auf den Videos mit ihr, ich möchte das du immer die Wärme hast die sie dir gibt und das du niemals alleine bleibst und es immer gut hast wie bei ihr. Mir fällt es schwer zu glauben das jetzt eine andere mein Platz hat und dich viel mehr zum scheinen bringt als ich aber ich weiß auch, dass egal wie sehr du scheinst dein Herz war immer bei mir sicher nur bei mir konntest du atmen und nur bei mir hat sich für dich die Welt sorglos angefühlt. Nimm mir alles aber bitte melde dich noch ab und zu und sag mir wie es dir geht, damit ich leide und gleichzeitig glücklich bin, weil ich dann weiß was ich alles früher falsch gemacht habe. Meld dich bei mir damit ich noch ein letztes Mal deine Stimme höre wie du mir sagst, ich kann jetzt auch ohne dich und liebe dich nicht mehr, sie ist besser als du, damit ich mich noch mehr hasse dich damals nicht wert geschätzt gehabt zu haben und mein Herz soll Blut weinen, meine Augen sollen bluten so viel soll ich weinen und alles soll bluten. Ohne dich macht mir nichts mehr Spaß, ich bin so traurig möchte wieder ein kleines Kind sein was keine Liebe kennt, möchte das alles nicht mehr sehen und hören. Blind sollen meine Augen ohne dich sein, taub sollen meine Ohren ohne dich sein, meine Beine sollen kein einzigen Schritt ohne dich gehen können, meine arme sollen brechen damit ich nie wieder mehr einen anderen umarme wie ich dich umarmt habe, damit unsere Umarmung mein letzter Frieden bleibt.
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lxa-seelenwind · 1 year
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Kennt ihr das, wenn ihr in der Öffentlichkeit seid und alle so hübsch und makellos sind und du dich schämst, weil man selbst es eindeutig nicht ist?
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docende · 1 year
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Schmerz vergeht
Was für eine Lüge
Man kann ihn ignorieren, ihn leugnen
Aber er holt einen immer wieder ein und reißt einen aus dem Leben
Das ist die Realität, eben kein Glückskeks
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missstiefel · 2 years
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Zwei gezeichnete Herzen
Kapitel 2 von 3
https://archiveofourown.org/works/41000430/chapters/102822804#workskin
Laura flog förmlich durch den Wald. Ihre nackten Füße schlugen auf den kalten Waldboden und die tiefhängenden Äste hinterließen Kratzer auf ihrer Haut. Sie rannte, als ob sie der Teufel daselbst jagen würde.
Jedes Mal, wenn sie langsamer wurde, konnte sie den Ruf des Pfarrers in ihrem Verstand hallen hören - Ich sagte LAUF – und es brachte sie dazu wieder schneller zu werden.
Sie war sich noch nicht einmal sicher, warum sie weglief. Der Pfarrer war durch ihr Mal gezeichnet. Es war ein Schock, als er seinen Kopf erhob und sie die Fangzähne in seinem Mund erkennen konnte, doch es war auch gleichzeitig eine Erleichterung, dass sie nicht verrückt geworden war.
Die Welt war voller merkwürdiger und brutaler Kreaturen, genau wie sie es auch seit ihrem sechzehnten Lebensjahr vermutete. Der Pfarrer war eine von ihnen, aber seine glänzenden Fangzähne hatten etwas in Laura zum Erwachen gebracht.
Wenn dein Partner dich findet, wird er vor Verlangen den Verstand verlieren, bis er dich besitzt, hatte er gesagt.
Er war es. Er war ihr Partner. Er war durch das gleiche Mal gezeichnet, also warum hatte er ihr befohlen wegzulaufen?
Laura kämpfte damit, das Echo seines Befehls aus ihrem Kopf zu verbannen. Abgelenkt dadurch, verfing sich ihr Fuß an einer hochstehenden Wurzel und sie fiel hin, segelte durch die Luft, bis sie schließlich im Dreck zu liegen kam. Sie schürfte sich ihre Ellenbogen und Knie am untergemischten Kies auf und sie fing an zu bluten.
Leise fluchend setzte Laura sich auf. Sie rieb sich den Dreck und die scharfkantigen Steinchen aus ihren Wunden, während sie sich sammelte.
In der Ferne stürmte etwas durch die Bäume. Der Pfarrer behelligte sich noch nicht einmal damit, die Wege zu benutzen.
Ein Nervenkitzel überkam sie, als sie spürte, wie er sich näherte. Er wusste, wo sie war. In etwa einer Minute, vermutlich sogar eher, würde er sich auf sie stürzen.
Laufe ich weg?
Verstecke ich mich?
Ein verrückterer Gedanke: Komme ich ihm entgegen?
Ihr Mal pulsierte. Eine Mischung aus Hitze, Schmerzen und Lust. Der roten Blume schien es zu gefallen, dass der Vampir näherkam. Ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr wiederrum, dass er ihr den Hals aufreißen und sie töten würde.
Währenddessen nötigte sie seine Stimme in ihrem Kopf dazu wegzulaufen. Sie schlug sich mit der Faust gegen die Schläfe. „Sei still, ich versuche nachzudenken.“
Er war mittlerweile nah genug, dass sie ihn durch die Bäume rennen sehen konnte. Sie sammelte ihre Füße unter sich und fasste eine Entscheidung, die sowohl ihrem Mal, ihren Instinkten und auch ihm zu gefallen schien.
„Fang‘ mich,“ flüsterte sie.
Laura sprang auf und sprintete los. Furcht, Panik und Aufregung erfüllten sie, als sie die Schritte des Pfarrers auf den Waldweg knallen hörte, während Beide durch die Dunkelheit rannten.
Er hatte sie gesehen.
Er witterte ihr Blut in der Luft.
Jegliche Zurückhaltung war mittlerweile fort, und in dem Moment, in dem er seine Fangzähne in ihrem Hals versenken würde, würde er ihr zeigen, was es bedeutete, ein Vampir zu sein.
Aufregung erfüllte ihren Körper.
Es bringt nichts, wegzulaufen, erkannte sie voller Aufregung. Er wird mich kriegen.
Es bringt nichts, wegzulaufen, erkannte sie voller Furcht. Er wird mich kriegen.
Er war nah genug, dass sie seinen Atem hören konnte. Seine Schritte wurden lauter und lauter-
Ein schwerer Körper prallte gegen ihren. Starke Arme wandten sich um ihre Taille und klammerten ihre Arme gegen ihre Seiten. Eine Stimme knurrte in ihr Ohr: „Hab‘ dich.“
Beide stürzten zu Boden.
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Das Mädchen strampelte schnaufend in seinen Armen, ihr Körper brennend heiß, während ihr Herz so laut schlug, dass es alle anderen Geräusche verdrängte.
Jede Sekunde würde sie schreien oder in Tränen ausbrechen. Seine Fangzähne schmerzten und das Einzige, was ihn davon abhielt sie zu beißen, war die Tatsache, dass er seinen Kiefer krampfhaft verschlossen hielt.
Was nun?
Scheiße, was nun?
Verdammt noch mal, er würde sich nicht mehr lange zurückhalten können. Unter einem Aufwand, der sich anfühlte, als würde er ihm die Knochen brechen, löste Travis seinen Griff um sie. Wenn sie bis zum Sonnenaufgang wegrennen würde…
Doch sie rannte nicht. Das Mädchen lag mit dem Gesicht im Dreck und sobald sie sich bewegen konnte, drehte sie sich in seinen Armen und schaute ihn an.
Definitiv nicht weinend.
Und auch nicht davor zu schreien.
Sie duftete nach Blut und Sex und dem Wald. All seiner Lieblingssachen.
Ihr blasser Hals glitzerte im Mondschein. Mit ihren nackten Beinen, die um einen seiner Oberschenkel gewickelt waren, drückte sich ihr Mal durch seine Kleidung gegen ihn.
„Hör auf damit,“ grummelte er.
„Womit?“ fragte sie außer Atem und presste ihre Beine voller Verlangen zusammen.
Travis‘ Fangzähne waren nur wenige Zentimeter von ihrem Hals entfernt. Mit unsicheren Fingern begann das Mädchen, sein Hemd zu öffnen und sein Mal zu suchen.
„Fass mich nicht an,“ knurrte er und obwohl sie gegen seinen Befehl ankämpfte, zog sie ihre Hand zurück und rutschte ein Stück nach hinten. Dann saß sie einfach da, starrte ihn keuchend an, während ihr zerzaustes Haar in ihr Gesicht fiel.
Travis starrte ihre in Mondlicht gehüllte Gestalt an. Verdammt, sie war wunderschön. Womit hatte nur er so eine Partnerin verdient?
Er ließ beide Hände durch seine Haare gleiten. „Du bist eine Qual, Mädchen. Warum hast du aufgehört wegzulaufen?“
„Weil du mich gefangen hast.“
„Du warst nicht schnell genug,“ erwiderte er anschuldigend.
„Ist das jetzt meine Schuld? Ich habe keine Schuhe an. Ich habe keine Ahnung, wo ich im Dunkeln hinlaufe. Du bist größer als ich. Du bist ein gottverdammter Vampir. Es tut mir so leid, dass ich dein Spiel nicht nach deinen Regeln gespielt habe.“
Mit der aufblitzenden Wut in ihren Augen sah sie noch verlockender als vorher aus.
„Das hier-“ sein Satz brach mit einem Stöhnen ab, als sein gesamter Körper durch Muskelkrämpfe durchzogen wurde. Seine Beine. Sein Bauch. Sein Kiefer. „Das hier ist kein Spiel. Ich spiele nicht.“
Es ging hier um ihr Leben.
Sie nahm das Ganze nicht ernst genug, obwohl sie dafür fast keine Schuld traf, denn sie verstand ja kaum was hier passierte. Sie kam in eine Kirche, ohne zu wissen warum, und ihr Mal sagte ihr, dass ihn zu finden das Beste auf Erden sei.
Währenddessen verhielt sich ihr Partner wie ein verrücktes Arschloch.
Und er hatte noch ungefähr drei Sekunden, bis er die gesamte Kontrolle verlor und zubiss.
„In meiner Tasche,“ schnaufte er und zeigte dabei auf seine Hosentasche. „Schnell.“
Das Mädchen starrte ihn völlig erstaunt an, als er sich auf dem Boden vor Schmerz windete. Was zur Hölle geschah mit ihm? Es war um Längen schlimmer als der einfache Hunger nach Blut.
„Ich verstehe nicht. Was willst du jetzt?“
Er war kurz davor sich vor Schmerzen auf links zu drehen, und sie war genervt von ihm. „Tasche,“ stöhnte er. „Hol‘ sie raus. Leg sie mir an.“
„Hol‘ was raus?“
Travis stöhnte als ihn ein erneuter Krampfanfall durchzog. Er brauchte Blut. Er brauchte ihr Blut. Und sein Mal würde ihn so lange foltern, bis er nachgab und sie biss.
Er atmete so tief ein wie möglich und sammelte genug Kraft, um zu befehlen: „Tu es, Kind.“
Es war nicht fair, und er hasste sich dafür ihr das antun zu müssen, doch seine Stimme nötigte sie zu handeln. Wäre sie gewandelt, würde es nicht funktionieren, aber Sterblichen war es unmöglich zu widerstehen.
Das Mädchen kniete neben ihm, zog seine Robe beiseite und griff in seine Hosentasche. Einen Moment später, zog sie ein paar Handschellen hervor und ließ sie vor seinen Augen baumeln.
„Sind diese aus Silber gemacht?“
„Leg sie mir an, schnell. Ich selbst kann es nicht.“ Travis hielt ihr seine Handgelenke hin. Das Blut in seinen Adern würde es ihm nicht erlauben, sich selbst mit Silber zu fesseln, doch jemand anderes könnte es für ihn übernehmen.
Sie zögerte und er erkannte, dass er die Stimme erneut benutzen müsse. „Ich sagte leg sie mir an.“
Ein leichtes Runzeln zeichnete sich auf ihrer Stirn ab, und obwohl sie es nicht wollte, tat sie, wie ihr befohlen wurde.
Sobald die Handschellen angelegt waren, stöhnte Travis erleichtert auf und ließ sich zurück auf den mit toten Blättern bedeckten Boden fallen. Seine Fangzähne zogen sich zurück und die Krämpfe ließen nach.
Mit geschlossenen Augen atmete er mehrfach tief durch. Jetzt würde alles gut werden.
„Es tut mir leid, dass ich die Stimme nutzen musste,“ murmelte er.
„Die Stimme?“
„Es ist schwer für Sterbliche dem zu widerstehen, was ein Vampir ihnen sagt.“ Er zögerte einen Moment lang und fügte finster hinzu: „Obwohl ich finde, dass du für mich sehr schwer zu kommandieren bist. Hast du einen starken Verstand oder bist du einfach nur sturköpfig?“
Das Mädchen zögerte. „Das war es also. Deine Stimme klang komisch, als du sagtest, ich soll laufen. Hat Ewigkeiten gedauert, bis ich das Echo losgeworden bin.“
Sie hätte es gar nicht schaffen dürfen, das Echo loszuwerden. Wie ein Mann fühlend, der von innenheraus mit einem Baseballschläger verprügelt wurde, lag Travis mit vor sich gefesselten Handgelenken auf dem Rücken und seine Augen schlossen sich.
„Was wirst du mir jetzt befehlen?“ fragte das Mädchen.
„Gar nichts.“
„Warum?“
„Weil ich dir nichts antun kann, während ich mit Silber gefesselt bin. Ich zeig es dir. Lauf.“ Befiehl er, und sie bewegte sich nicht. „Du konntest nichts spüren, oder?“
„Macht das Silber dich schwach?“
„Ich kann dich weder beißen noch kommandieren. Ich kann auch nicht heilen. Wenn du mein Herz mit Silber durchstoßen möchtest, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.“
Er fühlte, wie das Mädchen näher rückte, aber er spürte Interesse und nicht Mord. Travis würde sich sicherer fühlen, wenn er Mordabsichten wahrnehmen würde. Einen kurzen Moment später berührten ihre Finger sein offenes Hemd und er riss die Augen auf.
Travis versperrte ihr den Weg mit seinen gefesselten Handgelenken. „Was tust du?“
„Ich will dein Mal sehen. Ich konnte es in der Kirche nur kaum sehen.“
Er schaute sie zornig an. „Lass mein Mal in Ruhe. Du musst gehen. Verschwinde aus diesem Wald.“
Sie ballte die Hand zur Faust und ließ sie fallen, während sie ihm einen finsteren Blick zuwarf. „Ich werde nirgendwo hingehen. Du weißt was ich bin. Du kannst mir sagen, was dieses Mal bedeutet.“
Travis seufzte, setzte sich langsam auf und drehte sich, bis er sich an einen Baum anlehnen konnte. „Was du bist? Du bist ein gewöhnlicher, nerviger Mensch. Ein Behältnis mit Blut für jemanden wie mich.“ Er nickte mit seinem Kopf in Richtung des Pfades. „Jetzt verschwinde. Geh mir aus den Augen.“
Das Mädchen lächelte ihn sarkastisch an. „Netter Versuch. Du hast mir bereits gesagt, dass ich die Partnerin eines Vampirs bin, Dummerchen.“
Oh, stimmt. Das war dumm von ihm.
„Ich bin deine Partnerin, oder?“ flüsterte sie.
Schau nicht zu ihr rüber.
Schau nicht zu ihr rüber.
Denk nicht mal an sie.
„Wie heißt du?“ fragte sie.
„Es ist egal wie ich heiße.“
„Willst du wissen, wie ich heiße?“
„Nein.“
Sie presste ihre Lippen genervt zusammen. „Du bist aber nicht sehr freundlich.“
Er stützte sich mit seinen Unterarmen auf den Knien ab und schaute grimmig geradeaus.
Das Mädchen rückte näher, bis sie nah genug war, dass er die einzelnen saphirblauen Splitter in ihren Augen ausmachen konnte, während sich ihr Oberschenkel gegen seine Hüfte drückte.
Er wich vorsichtig zurück, so als ob sie plötzlich das Monster war und nicht er. „Was willst du?“
Das Mädchen schaute ihm tief in die Augen. „Ich bin Laura.“
Ein Stechen zog durch sein Herz.
Laura.
Was für ein wunderschöner Name. Er konnte sich vorstellen, wie er ihren Namen flüstert. Ihn stöhnte. Seine Hand in ihren Haaren zur Faust ballte und ihn in ihr Ohr knurrte, während er-
Travis wich mental vor dem befriedigenden Bild zurück.
„Was muss ich tun, damit du diesen Wald verlässt und nie zurückkommst?“ knirschte er.
Das Mädchen -Laura- fuhr sich bedächtig mit der Zunge über die Oberlippe und Travis‘ Verstand stockte, als er sie anstarrte. Er war plötzlich unglaublich eifersüchtig auf ihre Zunge, die sowas mit ihrem Mund anstellen konnte, während er es nicht konnte.
„Ich habe ein paar Fragen. Vielleicht kannst du sie beantworten.“
Er schaute sie misstrauisch an. Wissen war gefährlich.
„Vielleicht. Vielleicht auch nicht,“ knirschte er, während er sich an seinen Ärger klammerte, denn die Alternative wäre, dass er sich vor ihr auf den Boden werfen und sie anflehen würde sie anbeten zu dürfen. „Beeil dich und stell deine Fragen.“
Laura hob ihre Hand, um erneut seine Brust zu berühren und er versperrte ihr erneut den Weg.
„Was glaubst du, was du da tust? Frag mit Wörtern, nicht mit deinen Fingern.“
Unmut machte sich in ihren Augen bemerkbar. Sie ließ ihre Hand zu ihrem eigenen Mal wandern und strich mit ihren Fingern darüber.
Lust überkam Travis und er stöhnte unweigerlich auf, während er seinen Kopf in den Nacken warf.
„Du kannst das fühlen,“ sagte Laura. „Ich habe mir gedacht, dass du es könntest. All die Jahre, wenn ich dieses Mal berührt habe, war mir bewusst, dass da noch jemand war. Es war noch stärker, wenn ich… andere Stellen berührt habe. Konntest du das auch fühlen?“
Sag nein.
Lüg.
Doch sie sah die Wahrheit in seinem Gesichtsausdruck.
„Oh.“ Eine leichte Errötung zog sich über ihre Wangen, gepaart mit einem Lächeln. „Du konntest es fühlen?“
Dieses Mädchen, wie es sich selbst zum Höhepunkt brachte, eine Hand auf ihrem Mal, die andere auf ihrer Klitoris? Wie sie praktisch nach ihm bettelte?
Jedes Mal.
„Nicht mit Absicht,“ antwortete Travis und schaute vorsichtig zu ihr herüber. „Bist du wütend auf mich?“
Es war ihm wichtig, dass sie sich durch ihr Mal -durch ihn- nicht in ihrer Privatsphäre verletzt fühlte.
„Hättest du es verhindern können?“
Er drückte seine Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.
„Hatte ich auch nicht erwartet.“ Sie streichelte die rote Blume zärtlich, ihre Augen waren voller Leid. „Du wirst jetzt denken, dass ich armselig bin, aber dich am Rande meines Bewusstseins zu spüren war das Einzige, was mich all die Jahre weitermachen lassen hat. Es war… einsam.“
Travis wünschte sich, er würde im Boden versinken. Also hat sie doch die ganze Zeit gelitten, weil er seinen Abstand gewahrt hatte.
Verdammt, der Gedanke allein brachte ihn dazu, sich die Fangzähne ausreißen und sich ausbluten lassen zu wollen. Er hatte dieses unschuldige Mädchen verletzt, obwohl er versucht hatte, sie zu schützen.
Dieses Mal war ein Fluch.
„Warst du auch einsam?“ fragte sie.
Du bist der Mond und ich bin der Ozean, niemals ruhend, der in einer einzigen Qual ständig hin- und hergerissen wird. „Ich war beschäftigt.“
Sie wirkte so erschüttert durch seine Lüge, dass er es sofort bereute. Dieser arme Mensch hatte genau so wenig um dieses Schicksal gebeten wie er. Warum war er so gemein zu ihr?
„Ich war dafür bekannt mit dieser Blume zu sprechen. Mit dir,“ murmelte er.
Ihre Blicke trafen sich. „Wirklich? Was hast du gesagt?“
„Hör auf dich anzufassen, Mädchen. Ich versuche einen Gottesdienst zu halten.“
Laura starrte ihn ungläubig an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. „War ich so ablenkend?“
Sein Mund zuckte vergnügt. „Ablenkend? Du hast mich auf die Knie gebracht und um Luft ringen lassen. Meine Gemeinde denkt, ich habe ein schwaches Herz.“
In dem Moment, in dem er das Wort Herz aussprach, fiel ihr Blick auf die rote Blume auf seiner Brust. Er wusste, dass sie sich nicht helfen konnte sie anzustarren, deswegen fing er an sein Hemd zuzuknöpfen.
„Dein Herz ist nicht schwach,“ flüsterte sie bestimmend. „Ich kann es spüren. „Wenn du mich deins nicht anfassen lässt, wirst du meins berühren?“
Travis‘ Finger waren wie eingefroren. Oh, fuck. Ihr Mal berühren? Sie würde stöhnen, sobald seine Finger ihr Fleisch streichelten, und seine Fangzähne würden im Mund explodieren, bevor er sie direkt in ihren Hals rammen würde.
Er schaute auf die Handschellen um seine Handgelenke. Aber er trug Silber. Es wäre sicher, während er Silber trug, oder nicht?
Dieses Mädchen war eine zu große Versuchung und sie schien die Gefahr, in der sie sich befand, nicht zu verstehen. Es könnte passieren, dass er sie anflehte, ihm die Handschellen abzunehmen.
Besiegt ließ er seinen Kopf bis fast auf seine Knie fallen. „Nein. Geh einfach. Ich verstehe nicht, warum du noch hier bist.“
„Wie sollte ich dich verlassen können?“ Laura kam näher und ließ ihre Finger durch seine dunklen Haare gleiten, über seine Schläfe streichen und hinter seinen Ohren nach unten wandern. Sie zog sachte an seinem Ohrläppchen und strich mit ihrem Zeigefinger seinen Kiefer entlang. „Ich habe dich doch grade erst gefunden.“
Travis gab sein Bestes, sich nicht in ihre Berührung zu lehnen, schaffte es aber nicht. „Du hättest es gar nicht schaffen dürfen.“
„Warum nicht?“
„Weil du menschlich bist.“
„Aber ich bin deine Partnerin. Natürlich habe ich dich gefunden.“
„Du musst es aber nicht sein. Das ist es, was ich dir die ganze Zeit versuche zu sagen. Wenn du einfach diesen Ort verlassen würdest, würde ich dir nicht hinterherjagen, ich schwöre es.“
„Du willst mich nicht?“
„Nein.“ Erwiderte er brutal.
„Aber hast du mich nicht auserwählt?“
„Nein, und ich würde dich auch nicht wählen, wenn ich es könnte.“ Ihr Befehle zu erteilen hatte nicht funktioniert. Argumente schienen sie auch nicht zu interessieren. Vielleicht würde es klappen sie zu verletzen.
Laura schaute ihn misstrauisch an. „Das ist eine Lüge. Pfarrer sollten keine Lügen erzählen.“
„Ich bin kein richtiger Pfarrer. Ich bin ein Monster.“ Unbeholfen, da seine Handgelenke zusammengekettet waren, rieb er sich durchs Gesicht.
„Ich glaube nicht, dass du ein Monster bist.“ Sie legte ihre Hand auf sein Handgelenk, doch er zog seine Arme vor ihr zurück.
„Tu’s nicht.“
„Warum?“
„Weil das Silber wehtut,“ log er. Er konnte das Silber gar nicht spüren. Es war ihre Berührung, die ihn den Verstand verlieren ließ.
Laura entfuhr ein bestürzter Schrei und sie griff nach den Handschellen. „Wirklich? Ich kann es nicht ertragen, wenn du leiden musst. Lass mich sie dir abnehmen.“
Sie war seine Partnerin und der Gedanke, dass er Schmerzen hatte, war unerträglich für sie. „Hör auf damit. Ich verspreche dir, ich spüre sie nicht. Schau, da sind keinerlei Verbrennungen. Keinerlei Spuren.“
Er hielt seine Handgelenke nach vorne, um es ihr zu zeigen, doch er hätte es besser wissen sollen, als sie dazu einzuladen, ihn anzufassen.
Ihre kalten Finger glitten über seine Haut. Dieses wunderschöne Mädchen schaute herunter auf seine Handgelenke, der Mund leicht geöffnet, dann glitten ihre Augen seinen gesamten Körper entlang. Plötzlich saßen sie nah beieinander.
Viel zu nah, und er war von ihrem Anblick wie hypnotisiert.
„Vater, ich glaube nicht, dass ich euch verlassen könnte,“ flüsterte sie und der Mondschein hüllte ihr Gesicht in ein sanftes Strahlen.
Das Mädchen ließ sich näher und näher treiben. Travis erkannte mit einem Schauer von Schrecken und Lust, dass sie kurz davor war ihn zu küssen. Dieser leichtsinnige Mensch wollte tatsächlich seinen Zähnen näherkommen.
„Ich habe einfach keine Kraft aufzustehen und wegzugehen. Und ich will es auch gar nicht.“ Sagte sie.
Ihr Atem fachte über seine Lippen und er sog sie hungrig in seinen Mund und tief in sich hinein.
Nur ein Kuss. Ihr Gesicht mit seinen Händen festhalten und seine Lippen über ihre legen. Seine Zunge gegen ihre gleiten lassen, dann tiefer in ihren Mund.
Was sollte schon passieren?
„Sag du willst mich auch,“ flüsterte sie.
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