Fruchtzwergeistherapie
A/N: Ich liebe die Freundschaft von Leo und Pia und finde, dass sie es beide schon schwer haben mit ihren Crushes auf Adam und Esther. Deshalb ist dieser Oneshot ihnen gewidmet. Leo schnappt Pia nach der Arbeit, um sie auf seine Schlafcouch zu verfrachten - in der Hoffnung, dass sie endlich mal etwas Schlaf abbekommt. Dabei bemerkt Pia, wie wichtig es eigentlich ist, Freunde zu haben.
Platonic Pia und Leo
Hinted Adam/Leo und Pia/Esther
Sie hörte Schritte näher kommen, nahm aber nicht wahr, wer da eigentlich auf sie zukam - und mit welcher Intention. Vollkommen vertieft in die Akte eines Täters, war Pia für die Außenwelt nicht wirklich ansprechbar. Doch plötzlich setzte sich genau diese Außenwelt in Bewegung. Pia brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es nicht ihr Schreibtisch samt Computertastatur war, der sich in gemächlichem Tempo von ihr zu entfernen begann, sondern Leo dafür verantwortlich war, dass sie, Pia, sich VON ihrem Schreibtisch samt Computertastatur entfernte. Die Rollen ihres Schreibtischstuhls quietschten leise über den Boden, während Leo ihn bewegte.
Die Hände noch zum Tippen bereit in der Luft schwebend, blickte Pia blinzelnd zu ihm hoch. Er hatte die Augenbrauen auf eine Art und Weise hochgezogen, die keinen Zweifel entstehen ließ: Widerspruch war zwecklos.
„Was soll das werden?“ Ihre Stimme fühlte sich kratzig in ihrem Hals an, als sie ihre Frage stellte – so als ob sie den Tag über zu viel oder zu wenig gesprochen hatte.
Leo schnaufte amüsiert, wobei sein Kopfschütteln sehr darauf schließen ließ, dass er sie schlicht unmöglich fand.
„Pia, es ist 21 Uhr und du machst immer noch keine Anstalten nach Hause zu gehen. Ich habe mir das jetzt lange genug mit angeschaut. Abmarsch! Schluss für heute!“
Die Hände noch immer zum Tippen ausgestreckt, blickte sie von Leo zu ihrem fernen Schreibtisch und wieder zurück. Sie verstand sehr gut, was ihr Kollege da zu ihr gesagt hatte, doch die Informationen wollten nicht recht zu ihr durchsickern.
„Aber…“
„Nee! Einfach nein, Pia!“ Leos Stimme wurde so energisch, dass Pias blaue Augen sich zu kreisrunden Monden weiteten. „Ich finde es ja toll, dass du immer mit ganzem Herzen bei der Sache bist, aber du kannst nicht ständig Nachtschichten schieben. Wann hast du überhaupt das letzte Mal bei dir zu Hause geschlafen?“
Die Sorge in Leos Blick traf die junge Polizistin komplett unvorbereitet. Sie musste wegschauen, fand die mittlerweile in ihren Schoß liegenden Hände auf einmal sehr interessant und versuchte, keine Mine zu verziehen. Sie hätte nie gedacht, dass jemand aus dem Präsidium sie einmal so klar und deutlich zur Rede stellen würde, wegen ihrer Arbeitswut. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie nicht nach Hause gehen wollte; dass es dort nichts gab, außer leeren Pizzakartons, gesammelten Pfandflaschen aus einem Jahr und dem kalten Kühlschranklicht. Sie konnte nicht schlafen – ob sie zu Hause auf dem Bett in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung oder hier im Büro wach lag machte letztlich keinen Unterschied. Aber das war ihr Problem und vor allem ihr Geheimnis. Nichts, womit irgendwer belastet werden musste…
„Okay, pass auf,“ sagte Leo schließlich, mit einer Stimme, die seine Sorge nicht länger durch Lautstärke, sondern durch Behutsamkeit ausdrückte. Er schob ihren Schreibtischstuhl in Richtung der Garderobe. Pia hielt sich schnell an ihren Armlehnen fest, zu überrascht, um zu protestieren. „Du nimmst jetzt das,“ Leo ließ vom Stuhl ab und schnappte Pias Jacke vom Haken. Sie griff instinktiv danach, als er sie nach ihr warf. „Und das!“ Die zugeworfene Tasche ließ sie beinahe fallen und funkelte Leo dafür entnervt an. Er grinste nur. „Und dann verfrachte ich dich auf mein Schlafsofa. Einverstanden? Schön.“
Natürlich ließ er ihr nicht genug Zeit, um zu antworten. Er griff einfach nach ihrem Arm und zog vorsichtig daran, um sie auf die Beine zu zwingen. Als sie aufgerichtet vor ihm stand, riss sie ihren Arm los und blitzte ihn verärgert an. Sie verspürte einen Schwall von Wut in sich aufsteigen und wollte sie grade auf ihn loslassen, als Leos ruhiger Gesichtsausdruck ihr begegnete. Sein Blick schien zu sagen es-ist-schon-klar-du-willst-nicht-nach-Hause-gehen-warum-auch-immer-ist-doch-egal-bei-mir-ists-ganz-nett. Plötzlich fühlte sie sich unendlich müde und erschöpft und jedes ihrer Körperteile schien sie um Ruhe anzuflehen.
Zur Antwort auf Leos wenig optionale Frage zuckte sie also bloß mit den Schultern und brachte ein vages Nicken zustande.
„Na komm,“ entgegnete Leo behutsam und legte ihr die Hand auf die Schulter, um sie zur Tür zu leiten. Tatsächlich war sie unsicher, wie gut sie zu Fuß unterwegs gewesen wäre, ohne diese körperliche Unterstützung auf dem Weg aus dem Präsidium und zu seinem Auto.
Er nahm ihr die Tasche ab, um sie ihm Kofferraum zu verstauen. Erst der Verlust des Gewichts erinnerte Pia daran, dass sie die überhaupt umgehängt hatte. Sie erschrak über sich selbst und blickte Leo reflexartig an, als ob sie überprüfen wollte, ob er auch so erschrocken war. Doch ihr Kollege schien seine Sorge nun besser verbergen zu können – statt zusätzlichen Schrecks, fand sie nur ein Grinsen auf seinen Zügen.
„Schlafen bitte noch kurz aufschieben,“ mahnte er schmunzelnd und kicherte sogar, als sie ihn nachäffte.
„Was läuft denn in deinem Auto gleich für Musik?“ Pia schüttelte leicht ihre Hände aus, um wieder mehr Gefühl in ihren Körper zu bekommen. Ein bisschen Scham über ihre Unaufmerksamkeit hatte ihr Gesicht immerhin schon frisch durchblutet. „Damit ich weiß, ob ich mir die Ohren zuhalten muss…“
Das breite Lächeln auf Leos Gesicht wurde bloß noch breiter. „Na, vielen Dank auch!“
Pia zuckte unschuldig mit den Schultern. Ihr Kollege ging auf die Fahrertür zu und holte sein Handy hervor. Über das Dach des Autos schob er es auf sie zu – und sie war erleichtert, wach genug zu sein, um es nicht fallen zu lassen.
„Ist mit Bluetooth verbunden. Such du was aus!“
Einen Moment lang stand Pia reglos neben der Beifahrertür und hielt das Handy wie einen völlig fremden Gegenstand vor ihre Brust. Die Gedanken überschlugen sich förmlich in ihrem Kopf. Warum tat Leo das? Würde sie sich in seiner Wohnung nicht wie ein Eindringling fühlen? Wann hatte sie das letzte Mal bei Freunden übernachtet? Warum konnte sie es nicht mit sich selbst aushalten?
Ihr wurde klar, dass Leo sie nicht wirklich zwingen würde, mit zu ihm zu kommen. Sie hatte die Wahl, konnte immer noch sagen, dass sie sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte und definitiv nichts von seiner Schlafcouch hielt. Aber die Vorstellung, mit ihren Gedanken alleine in der Tiefgarage zurück zu bleiben, während Leos Rücklichter sich immer weiter von ihr entfernten war schier unerträglich. Vermutlich brauchte sie diese Schlafcouch mehr als andersherum.
Sie schloss die Augen, atmete tief durch und stieg dann ein. „Wenn der Pin-Code auf deinem Handy 2326 ist, lach ich dich aus.“
Leo runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“
Sie verriet ihm nicht, dass es sich um die Zahlen-Kombination für den Namen ‚Adam‘ handelte, sondern schüttelte stattdessen den Kopf darüber, dass er sich für 1234 entschieden hatte.
--------------------------------------------------------------------
Während Leo das Sofa umfunktionierte, sah Pia sich im Wohnzimmer um.
Ihr Kollege hatte ein Regal voller Bücher und DVDs. Schwarze Lampen waren auf verschiedenen Kommoden und Regalen verteilt und tauchten das Zimmer in ein gemütliches, orange-goldenes Licht. Pia fühlte sich umgehend geborgen. In einem Rahmen entdeckte sie ein Foto von Leo mit seiner Schwester Caro, wie sie auf irgendeiner Bergspitze in die Kamera lachten. Auf einem kleinen Weinregal mit ins Holz eingelassenen Halbkreisen, schmiegten sich drei Rotweinflaschen aneinander. Pflanzen hatte Leo keine und das beruhigte Pia ungemein, da sie daraus schloss, dass sie bei ihm genauso lange überleben würden, wie bei ihr…
Das graue Sofa, aus dessen Inneren eine Decke und ein paar Kissen zum Vorschein kamen, wirkte so viel einladender als ihr quietschendes Metallbett. Allgemein sah Leos Wohnzimmer viel mehr aus wie ein echtes Zimmer aus einem echten Leben. Sie fragte sich, warum sie in ihrem eigenen „Zuhause“ diese Atmosphäre nicht kreieren konnte – oder wollte.
„Bitte schön!“ Das freundliche Summen ihres Kollegen riss Pia aus ihren Gedanken. Sie wandte den Blick ab von der kleinen Küche und der Tür, die zu Leos Schlafzimmer führte. Zufrieden deutete Leo auf das frisch bezogene Bettzeug. Der blaue Stoff sah sehr weich und gemütlich aus und Pia verspürte eine irrationale Vorfreude auf den Moment, in dem nur noch ihre Nase daraus hervorlugen würde.
Leo schien ihre Freude zu registrieren, denn seine Mundwinkel entspannten sich sichtlich, als Pia näher trat.
„Ich hoffe, du wirst dich wohlfühlen.“
„Danke, Leo.“ Pia nickte, nun doch ein bisschen beschämt von der Gesamtsituation. Sie wollte kein schlechter Gast sein, jetzt wo Leo sie zu sich nach Hause eingeladen hatte – aber sie hatte Hunger und Durst, kein Nachthemd und auch keine Zahnbürste. Sie war jedoch felsenfest entschlossen, nichts davon anzusprechen. Auf gar keinen Fall wollte sie als unangenehme Schnorrerin wahrgenommen werden. Und wer weiß, vielleicht gab es im Falle einer Übernachtung ja allgemeine Regeln, von denen auf der ganzen Welt einzig und allein Pia nichts wusste.
Leo machte der Gedankenkette in ihrem Kopf ein Ende, nachdem er selbst kurze Zeit nachdenklich den Kopf zur Seite gelegt hatte. „In Ordnung, pass auf: Wasser kannst du dir jederzeit aus dem Hahn in der Küche holen, ich hol dir gleich ein Glas. Für die Nacht gebe ich dir ein T-Shirt und eine Jogginghose von mir. Und Duschen kannst du natürlich auch gerne, ich leg dir ein Handtuch hin. Das Bad ist direkt neben der Eingangstür.“ Leo machte einen Schritt auf den schmalen Flur zu und deutete in die Richtung der Badezimmertür. Er kratzte sich am Hinterkopf. „Habe ich noch etwas vergessen?“
Pia lächelte ihn an. Sie hatte Leo schon immer gern gehabt. Er war ein nachdenklicher Mensch, der dazu neigte, sich zu viele Sorgen zu machen und in ihnen zu verschwinden wie ein Mann im Nebel. Aber er konnte auch wahnsinnig lustig sein, manchmal impulsiv, manchmal reumütig und selten gemein. Seit Adam Teil des Teams war, hatte sie noch viel mehr Facetten an ihm kennengelernt und sich oft gefragt, wie lange es wohl dauern würde, bis die beiden offiziell zusammen kamen. Falls es denn je soweit kam… Sie wusste von sich selbst, dass sie nie den Mut haben würde, auf Esther zuzugehen, den ersten Schritt zu machen. Vielleicht war die Situation bei Leo und Adam ähnlich vertrackt.
„Du hast an alles gedacht,“ entgegnete Pia nun auf die Frage ihres Kollegen und strich vorfreudig über die sanfte, blaue Baumwolle ihrer Zudecke für die Nacht. Zahnbürste und Essen waren ohnehin nicht wichtig; sie würde auch eine Nacht ohne auskommen. Natürlich knurrte ihr Magen genau in diesem Moment so laut, dass auch Leo es hören konnte. Er griff sich bestürzt an den Kopf.
„Du hast Hunger. Natürlich hast du Hunger! Dagegen lässt sich etwas unternehmen. Komm mit!“ Das Leuchten in seinen Augen, als er schnurstracks Richtung Mini-Küche aufbrach und sie mit Handzeichen dazu aufforderte, es ihm gleichzutun, verriet Pia, dass die Idee, ihr einen Snack zuzubereiten ihn mit komplett unverständlicher Vorfreude erfüllte – während sie selbst innerlich erstarrte. Schnell lief sie hinter ihm her.
„Nein, Leo, das brauchst du nicht, wirklich. Ich brauche nichts. Mach dir keine Mühe. Ich faste einfach heute Abend, gar kein Problem…“
Der Kühlschrank war bereits geöffnet und Leo stand mit dem Rücken zu ihr davor. Selbst das Licht aus der Kühlung sah hier gemütlicher aus, als in ihrer eigenen Wohnung…
Mit schmalen Augen sah Leo über seine Schulter zu Pia zurück. Im Türrahmen stehend war sie kaum drei Schritte von ihm entfernt, so schmal war die Nische zum Kochen. Unter dem Fenster gab es eine an der Wand angebrachte Tischplatte mit zwei hohen Stühlen. Der Kühlschrank bildete das Bindeglied zwischen diesem Tisch und der Arbeitsplatte, unter der sich Waschmaschine und Ofen aneinanderreihten. Pia zupfte nervös an ihren Fingern. Sie konnte mit dieser Aufmerksamkeit wirklich nicht gut umgehen…
„Isst du Eier?“
Pia ließ entwaffnet die Schultern sinken und sah ihren Kollegen lange an, bevor sie ein leises „Ja.“ hervorstieß.
„Dann setz dich und mach noch mehr Musik von diesem Gregory Porter an! Hat mir sehr gut gefallen!“ Leo legte sein Handy auf die Tischplatte, drückte mit dem Finger auf den Anschaltknopf einer unscheinbaren Bluetooth-Box und begann, verschiedene Utensilien vom Kühlschrank auf die Arbeitsplatte zu legen.
Pia starrte ihn an und spürte etwas in ihrer Brust, das sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Leichtigkeit? Geborgenheit? Es war ganz klein und zart, aber der Effekt war atemberaubend. Wortwörtlich. Sie spürte, wie ihr Hals zu brennen begann, wie er zuckte und kämpfte. Ihre Lippen pressten sich fest aufeinander. Stumm begab sie sich zu dem Stuhl, von dem aus sie Leos beim Kochen beobachten konnte und legte die Ellbogen auf dem hellen Holz ab.
Sie blinzelte gegen den Schleier an, der ihr den Blick auf Leos Handybilschirm erschwerte und fand schnell die Spotify-Playlist, die sie bereits im Auto gehört hatten. Die sanfte Stimme von Gregory Porter tauchte die winzige Kochecke in eine Oase. Pia presste noch immer fest die Lippen zusammen und zuckte zusammen, als Leo einen Schritt auf sie zu tat und seine Hand auf ihren Unterarm legte. Er sah sie mit einem Lächeln an, das gleichzeitig Verständnis und akzeptiertes Unverständnis äußerte und schien sie förmlich dazu einzuladen, ihre Gefühle einfach zuzulassen. Sie verstand, dass er sie nicht verurteilte. Für nichts von alldem. Weder für die Nachtschichten im Präsidium, noch für ihren Wunsch, nicht alleine zu sein, noch für ihre Präsenz in seiner Wohnung und allem, was damit einherging.
Als ihr die Tränen über die Wangen rollten, kam kein Ton aus ihrer Kehle. Da war nur der Gesang von Gregory Porter, das leise Brutzeln von erhitztem Öl in einer Pfanne und Leos leises Summen. Als er ihren Kopf an seine Schulter zog, verwandelte er sich in einen Klangkörper, das Summen wie ein Herzschlag, der sich von seinem Körper auf ihren übertrug. Sie schluchzte ganz leise, während er ihren Nacken umschlossen hielt und die Tränen mit seinem grünen T-Shirt aufsaugte.
Sie konnte das nicht verstehen und er erst recht nicht. Aber Pias Seele schien durch den Tränenverlust endlich Platz zu machen – für Wärme und Freundlichkeit und Ruhe. Während das T-Shirt immer dunkler wurde, wurde Pias Herz zunehmend leichter. Leo war in diesem Moment wie ein Bruder, eine Vertrauter, den Pia in ihrem Leben nie gehabt hatte. Er verharrte in seiner tröstenden Position bis Pias leises Schluchzen verebbte. Dann ließ er sie langsam den Kopf anheben und verlagerte seine Hand von ihrem Nacken auf ihre Schulter. Seine Finger umschlossen diese ganz fest und als Pia seinem Blick begegnete sah sie einen kleinen Funken, der zu sagen schien „Nur Mut!“ Es brachte sie zum Lächeln – wobei sie spürte, dass ihre Wangen und ihre Augen schrecklich angeschwollen sein mussten.
Sie wechselten kein Wort miteinander. Leo griff nach einer Packung Taschentücher und legte sie vor Pia auf die Tischplatte, ohne aufzuhören, vor sich hin zu summen. Dann wandte er sich wieder der Pfanne zu, holte zwei Freilandeier aus ihrem Karton und richtete ein paar Scheiben Brot auf einem Teller an, die er mit Käse belegte.
Pia atmete ruhig und legte ihre kühlen Fingerspitzen auf ihre erhitzten Wangen. Das leise Lächeln verharrte auf ihrem Gesicht und wenn Leo von der Pfanne zu ihr hochblickte, mussten sie beide ein bisschen lachen. Das tat Pia unglaublich gut. Zumindest mussten sie sich nicht so schrecklich ernst nehmen. Wenn das Freundschaft war, dann musste Pia feststellen, dass sie davon dringend etwas benötigt hatte.
„Du wirst es nicht glauben,“ brach Leo schließlich das Schweigen und sah sie bedeutungsschwanger an, „aber ich habe Fruchtzwergeeis.“
----------------------------------------------------------------
Sie lagen ausgestreckt nebeneinander auf der Schlafcoach, die Köpfe an der Lehne aufgerichtet, und knabberten an einem Erdbeer- und einem Himbeereis. Der Duft von gebratenem Spiegelei lag noch in der Luft, doch Leo hatte das Fenster in der Küche geöffnet und der Geruch zog zunehmend ab.
Gregory Porter war verstummt. Pia trug mittlerweile eine viel zu große Adidas Jogginghose und das lustigste T-Shirt das Leo finden konnte – es zeigte einen Hai, der „Hi“ sagte… Nach dem Abendessen hatten sie sich beide rasch umgezogen. Leo war in einen Pyjama geschlüpft, der überraschend bunt war – das rote Shirt aus weichem Fleece lud dazu ein, sich an ihn anzukuscheln, aber Pia traute sich das nicht. Es war mittlerweile beinahe Mitternacht, doch Leo schien sehr selig und keineswegs müde zu sein, wie er da neben ihr sein Erdbeereis vertilgte.
Sie musste unwillkürlich grinsen und schüttelte leicht den Kopf. „Ich kann nicht glauben, dass die immer noch so gut schmecken, wie vor zwanzig Jahren!“
Leo brummte mit inbrünstiger Zustimmung und hob sein Eis hoch, als würde er jemandem zuprosten. „Amen!“
Das brachte sie zum Lachen. Es tat gut zu lachen, nachdem sie so doll geweint hatte. Sie fühlte sich auf gewisse Weise gereinigt, als ob ihre Tränen einmal ihren ganzen Kreislauf durchgespült hätten.
„Meinst du, du wirst heute Nacht gut hier schlafen können?“
Pia legte den Kopf schief und begegnete Leos behutsamem Blick. Sie wusste, dass er sie keinem Verhör unterziehen würde, dass er nicht nachfragen würde, warum sie so traurig war und dafür war sie ihm dankbar. Doch er schien unsicher zu sein, was er überhaupt fragen durfte. Er wollte sie auf keinen Fall vor den Kopf stoßen und das brachte sie erneut zum Lächeln.
„Ich weiß nicht,“ antwortete sie wahrheitsgemäß und nibbelte nochmal an ihrem Eis, „ich hoffe es. Aber so oder so ist das hier schon die beste aller möglichen Versionen, wie mein Abend hätte verlaufen können.“
Leo lächelte und Pia verspürte erneut das Bedürfnis, sich an ihn anzuschmiegen. Sie war ihm unendlich dankbar für alles, was er bereits an diesem Abend für sie getan hatte und irgendwie musste sie ihn es wissen lassen.
„Wirklich die beste?“ fragte Leo etwas verschmitzt und Pia wurde umgehend hellhörig. Sie verengte ihre Augen zu schmalen Schlitzen und ließ ihren Fruchtzwergstiel sinken.
„Worauf spielen Sie an, Herr Hölzer?“
Leo kicherte und begann dann einen Singsang, der Pia das Blut ins Gesicht schießen ließ. „Esther und Pia sitzen in einem See, K-Ü-S-S-E-N-D..“
„Ey, Leo, du bist so ein Blödmann!!“ Empört schnappte Pia sich ein Kissen und begann, auf ihren Kollegen einzudreschen, während der verzweifelt sein Eis in die Höhe hielt. Zwischen prustendem Lachen bat er sie lauthals aufzuhören und Pia ließ nach einigen weiteren fluffigen Schlägen wirklich von ihm ab.
Leo kicherte noch immer und wischte sich über die Augen. „Das war eine sehr heikle Situation für meinen Fruchtzwerg!“
„Na, dann bring mich nicht dazu, dich zu verhauen!“ Pia zog das Kissen schmollend an ihre Brust. „Warum sagst du überhaupt so etwas über mich und Esther?“
„Ähhh,“ Leo tat so als müsse er nachdenken, „weil ihr ineinander verschossen seid?“
Pia funkelte ihn herausfordernd an und versuchte, ihren Herzschlag zu beruhigen. Ihr Puls war auf 180. „Ach ja? Ach ja??“
Leo schien aus dem Kichern gar nicht mehr herauszukommen. Er verschluckte sich beinahe an seinem letzten Bissen Eis. „Also, offensichtlicher wird’s nicht mehr, oder?“
„Das sagst du! Das sagst grade du mit deinem überdimensionalen Crush auf eine gewissen Adam Schürk!“
Leo erstarrte und sein Grinsen verschwand. Er legte seinen Fruchtzwergstiehl auf den Teller mit den Brotkrümeln und zuckte dann mit den Schultern. „Keine Ahnung, was du meinst.“
Jetzt war es an Pia laut zu lachen. Sie setzte sich aufgeregt hin und legte das Kissen in ihren Schoß. „Willst du mich verarschen? Es würde mich nicht wundern, wenn ihr zwei schon seit Ewigkeiten verheiratet wärt!“
„Die Ehe für alle gibt es noch gar nicht so lange!“ Leo setzte sich ebenfalls gerade hin und versuchte offensichtlich, seine Gefühle nicht preiszugeben. Der unbeeindruckte Gesichtsausdruck war das Ergebnis stundenlangen Übens vor dem Spiegel, das erkannte Pia sofort.
„Du brauchst gar nicht das Thema wechseln. Es ist ja nicht mal so, dass ihr euch bloß attraktiv findet. Ihr seid total ineinander verwebt, eure Leben ergeben irgendwie bloß miteinander Sinn. Das ist total romantisch!“
Bei dem Wort ‚romantisch‘ verzog Leo vielsagend das Gesicht. Doch Pias Worte schienen dennoch Eindruck auf ihn zu machen, danach zu urteilen, wie seine blauen Augen sich gedanklich nach innen kehrten.
„Findest du?“ fragte er und auf einmal sah er sehr verletzlich aus. Jetzt war der Moment. Pia griff nach Leos Schulter, löste ihren Schneidersitz auf und krabbelte so nah an ihn heran, dass sie ihren Kopf auf seiner Brust ablegen konnte. Ihre Hände verschwanden beinahe in dem roten Fleecestoff auf seinem Bauch. Es war wirklich schön, sich einfach an ihn anzukuscheln wie an einen lebensgroßen Teddybären. Nur dass dieser Teddybär eine eigene Körperwärme besaß und Arme, die sich selbstständig bewegen konnte. Pia seufzte zufrieden, als Leo mit der linken Hand sein rechtes Handgelenk genau über ihrem Rücken umfasste und sie somit in Wärme und Geborgenheit tauchte. Auf einmal war es eine Lebensaufgabe, ihre brennenden Augen offen zu halten. Sie war so müde.
„Ja, das finde ich nicht nur. Das ist ganz einfach die Realität,“ brachte sie nuschelnd hervor.
Leo schnaubte und schaukelte sie leicht in seinen Armen. Eine Weile verharrten sie so. Dann meldete sich Leo wieder zu Wort. „Wenn du glaubst, dass ich das Baumann-Thema einfach so unter den Teppich kehren werde, dann irrst du dich gewaltig!“
„Ach ja?“ Pia vergrub versuchsweise die Finger im Fleece, genau dort wo Leos Rippen endeten und war entzückt, als er nach Luft schnappte und zu zappeln begann.
„Kitzel mich und du erlebst dein blaues Wunder,“ warnte ihr Kollege – und Freund – und drückte mit den Händen etwas fester gegen ihren Rücken.
Pia kicherte leise und legte ihre Hand wieder friedlich auf Leos Bauch. Das würde sie irgendwann nochmal genauer austesten, aber in genau diesem Moment fürchtete sie sich zu sehr vor seiner Rache. Sie war stark, doch er war ganz klar stärker als sie.
„Keine Sorge, ich bin sowieso viel zu müde,“ säuselte Pia verschwindend leise und kuschelte sich noch tiefer in Leos Schlafshirt.
Leo entspannte sich unter ihren immer regelmäßigeren Atemzügen und streichelte sanft über Pias Oberarm.
„Das wird schon alles wieder,“ hörte sie ihn noch summen, dann schlief sie ein, ruhig und entspannt, ohne Angst und ohne wirre Gedanken.
------------------------------------------------------------------
Sie wachte gegen sechs Uhr morgens auf. Die Decke war um ihre Schultern gezogen worden. Ihr Handy lag am Strom. Leo hatte sich irgendwie unter ihr herausgeschlängelt und war in sein Schlafzimmer verschwunden.
Zum ersten Mal seit langer Zeit verspürte Pia nach dem Aufwachen den Impuls zu lächeln.
Sie seufzte zufrieden, auch wenn ihr Rücken weh tat, auch wenn ihr Mund sie gnadenlos darauf hinwies, dass sie sich nicht die Zähne geputzt hatte, auch wenn es immer noch ein bisschen nach gebratenem Spiegelei roch. Sie war glücklich und ausgeruht. Denn sie war gar nicht so alleine, wie sie immer gedacht hatte.
54 notes
·
View notes
Vatertag einmal anders
Ein lautes Pochen aus einem anderen Raum holte ihn wieder zu sich. Das heiße Wasser der Dusche benebelte nicht nur die Glastür der Dusche, sondern auch seine Sinne für einen Moment. Denn er schwelgte in Erinnerungen. Das muss jetzt sicher 15-20 Jahre her sein, dachte er und griff zur Shampoo-Flasche. Auf jeden Fall war er damals noch Anfang 20. Auch am Vatertag, so wie heute. Er mit den Jungs unterwegs. Noch ungebunden, noch wild. Bisschen mehr Haare, bisschen weniger Bauch, klar. Eine gute Party war das. Und ein paar Mädels, die auch gern Party machten. Dabei war auch das eine Mädel, Mann, wie hieß die nochmal? Die Schüchterne, die eigentlich einen Freund hatte? Die dann am Ende des Abends ganz und gar nicht mehr schüchtern war? Geschweige denn unschuldig. Die alles gemacht hat, wirklich alles, was er ihr in ihr Ohr geflüstert hat. Was aus der wohl geworden ist, dachte er sich und spürte, wie sich zwischen seinen Beinen, sein rasierter Schwanz regte beim Gedanken an die damalige Nacht. "Das waren noch Zeiten", denkt sich Bernd und greift sich beherzt zwischen die Beine.
Seine Frau schläft noch im Schlafzimmer den Flur rauf, sie war am Vorabend leider zu müde, um noch irgendetwas in diese Richtung zu unternehmen. Und ja, natürlich verließ das Liebesleben mit der Zeit etwas die Explosivhaftigkeit. Aber so lange waren sie nun ja auch noch nicht zusammen. Nach gestern stand ihm auch recht schnell sein Schwanz, mit dem er selbst jetzt mit 47 noch sehr zufrieden war. Dick und schwer lag er in seiner Hand und das Kopfkino an vergangene Heldentaten lief an. Breitbeinig stand er da, der gebräunte und noch durch regelmäßigen Sport gut definierte Körper, gebräunt von den vielen Ausflügen an den See. Langsam massierte er seinen Kolben, der zur vollen Größe angewachsen ist.
Schmatzend langte er zu, sein Atem ging schneller, die Brust hob sich, als er genüsslich auf seinen morgendlichen Höhepunkt zusteuerte. Die Gedanken von heißen Abenteuern, sich windenden Damen vor ihm inmitten ihrer Ekstase, während er seinen heißen Saft in ihnen entlud, manifestierten sich vor seinen Augen. Ja, das fühlte sich sehr gut an. Als er für einen Moment die Augen öffnete, setzte sein Herz kurz einen Schlag aus: Er war nicht allein im Bad! Da direkt vor der Duschkabine stand eine Person, nur wenige Zentimeter von der Glaswand durch die Bernds Taten wunderbar und ungeschützt sichtbar wurden. Der Schreck machte zuerst der Überraschung Platz, dann klickten die Synapsen erneut, und sein Gehirn erkannte den passenden Namen zu dem Schemen, der hier vor ihm stand:
Es war Nicole, seine 19 Jahre alte Stieftochter. Lange, glatte schwarze Haare bis zu dem Ende der Schulterblätter, mit 1,75 größer als viele ihrer Freundinnen. Große neugierige blaue Augen. Mit 75C auch entsprechend kurvig. Sonst allerdings schlank, ein knackiger Po, aber sonst wenige Kurven. Sie war mit ihrer Mutter nach der Hochzeit von nun 11 Jahren bei ihm eingezogen. Ihr Verhältnis war grundsolide, sie nannte ihn Bernd und nicht Papa, aber sonst hatten sie sich ein nettes Patchwork-Familienleben aufgebaut. Nur jetzt stand sie vor ihm und beobachtete ihn, wie er nackt seinen dicken Schwanz wichste! Das ging doch nicht. In einem kleinen weißen Top mit Spaghetti-Trägern und einer hellgrünen Schlafshort stand sie vor ihm. Kleine Türme der Lust stachen durch ihr Oberteil, ihre geschwungenen Lippen waren leicht geöffnet.
Bernd stoppt sofort und versuchte, seine Latte mit den Händen zu verdecken. "Nicole, was soll das? Was machst du hier?" zischte er. Seine Frau sollte doch wenn möglich nichts von dem Vorfall mitbekommen. Er öffnete die Tür zur Duschkabine und flüsterte "Mach, dass du rauskommst." Und versuchte sie, weiter zu verscheuchen. Die junge Frau wich allerdings nicht vom Fleck. Sie blickte ihn mit tiefen Augen und bebenden Brustkorb an. Dann kräuselten sich ihre Lippen ganz leicht in eines dieser Lächeln, die ihm schon öfter direkt ins Herz trafen. Die alles andere auf dieser Welt kurz unwichtig erscheinen ließen. Nur diesmal war noch was anders. Ein Lodern in ihren Augen, dass er so noch nie gesehen hatte. Verzehrende Lust. Klar hatte er manchmal an sie gedacht, mit ihrem jungen, frischen unverbrauchten Körper, besonders wenn in der Nacht die eindeutigen Geräusche von ihr und ihrem Freund durch die Wand drangen. Und was er da hörte, ließ ihn vermuten, dass sie kein Kind von Traurigkeit war.
Als sie einen Schritt nach vorn trat und er ihr komplett nackt gegenüberstand, und sie zielstrebig ihre Hand ausstreckte, wusste er nicht, wie er reagieren sollte. Er war gefangen von den blauen Augen, und spürte nur, wie ihre langen Finger sich um seinen heißen Schaft legten. Als sie langsam ihn zu massieren begann, hörte er nur ganz leise zwischen dem ganzen Blut, das in seinen Ohren rauschte, ihren ersten Satz, seit sie ihn hier im Bad überrascht hat. "Bitte, ich will ihn spüren. Ich sags auch niemanden. Bitte, Bernd." Die großen Kulleraugen schauten zu ihm hinauf, das Grinsen war immer noch da, ihre rechte Hand massierte nun gekonnt sein Rohr. Und das konnte sie. Genau der richtige Druck, sie vergaß auch nicht seine rasierten Eier. Als sie merkte, wie er immer noch härter wurde, entkam ihr ein leises "Ohja". Wie die 19-Jährige nun sein Schwanz rieb, ließ Bernd alle anderen Sachen vergessen. Stieftochter, er war verheiratet, sie hatte einen Freund, alles egal. Der Animalische nahm das Ruder in der Hand. Und er drückte sein Becken zu ihr.
Das war für sie auch das Zeichen, dass er nun auch vollends mit an Bord war. Flugs kniete sie sich vor ihm auf den Badvorleger und blickte ihn lachend von unten an. Ohne ihn aus den Augen zu lassen näherte sich ihr Kopf Zentimeter für Zentimeter seiner Schwanzspitze, die lila und prall direkt vor ihren Augen war. Sie streckte ihre Zunge heraus und begann, nur mit der Zungenspitze an seinem Schaft entlang zu fahren. Der erste Kontakt der 19-jährigen Zunge brachte den 48-Jährigen schon auf das nächste Level. Er sog tief die Luft ein und genoss die weiche Nässe, die sich nun langsam, Zungenschlag für Zungenschlag auf seinem Schwanz ausbreitete.
Als sie sein Rohr von allen Seiten so bearbeitet hatte, stülpte sie langsam ihre Lippen über seine Eichel und begann, leicht daran zu saugen. Dabei massierte sie mit einer Hand seine Eier. Diese Behandlung ging nicht spürbar an Bernd vorbei. Irgendwie schaffte es das kleine Biest auch noch, mit den Augen zu lächeln und ihn die ganze Zeit anzustarren. Bernd merkte, dass sie für ihr Alter schon etliche Erfahrung gesammelt hatte und genoss die Behandlung sichtlich. Seine Frau - und ihre Mutter, wie ein Gedanke nur am Rande ihn streifte - hatte das zwar auch in ihrem Repertoire, so eine Hingabe mit einem Schwanz im Mund hatte er allerdings nie bei ihr gesehen. Dagegen ist das junge Dinge, das nun zu seinen Füßen kniet, regelrecht besessen davon, seinen Schwanz nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Ganz allzu leicht wollte es Bernd der kleinen Schlampe jedoch auch nicht machen. Er packte mit beiden Händen ihren Kopf, die langen schwarzen Haare wie seidige Vorhänge neben ihrem Gesicht und führte sie nun in seinem Rhythmus immer wieder auf seinen Schwanz. Mit jedem Mal kam sie ein kleines Stück tiefer in Richtung seiner Bauchdecke. Natürlich wusste sie, was er von ihr wollte. Und so faszieniert wie sie von ihrem Stiefvater seit Jahren war, so überzeugt war sie auch, dass sie es liefern konnte. Er war zwar etwas dicker und länger als das Rohr ihres Freundes, trotzdem gab sich NIcole große Mühe dabei, seinen Schwanz so tief es geht in ihrem Mund zu bringen. Für die letzten paar Zentimeter half Bernd noch gerne mit und dann hat sie ihn ganz geschluckt. Er hielt sie so auf sich, sicher 10 Sekunden, wollte sehen, wie lange sie es aushält.
Nicole allerdings hat ihr Kiefer entspannt und massierte durch leichte Schluckbewegungen seinen Schwanz. Das hatte Bernd so auch noch nicht erlebt und er spürte, wie er nicht mehr lange bei diesem verteufelten Mund sich halten konnte. Deshalb zog er sich komplett zurück aus ihr, ein leicht gewinnendes Lächeln auf Nicols Gesicht. Dafür schlug er ihr jetzt seinen komplett speichelüberladenen Schwanz quer über ihr Gesicht, woraufhin sie brav die Zunge rausstreckte. Sekunden später lutschte und saugte sie wieder hart daran. Oh wow, dachte sich Bernd. Das wird wohl einer der besten Blowjobs sein, die ich je bekommen habe. Genau in diesem Moment saugte die 19-Jährige vor ihm hart an seiner Eichel, wichste seinen Schaft und massierte mit der noch freien Hand die Eier. Da war es vorbei mit Bernds Zurückhaltung. Mit einem tiefen Grunzen und zitternden Knien ergoss er sich tief in den Mund seiner Stieftochter. Schoss seine Sahne Schub und Schub tief in den Mund. Sie genoss die zusammengezogenen Eier und seinen zuckenden Schwanz in ihren Händen und die klebrige Flüssigkeit in ihrem Mund. Mit tiefsitzendem Blickkontakt schluckte sie alles anstandslos runter. Danach begann sie, Bernds Schwanz noch sauber zu lecken.
Was war denn das gerade? fragte sich Bernd innerlich, als die Ekstase nun wieder langsam abklingt und dieses Gör sich vor ihm kniend noch die Lippen leckte. "Danke Daddy, du schmeckst so toll, wie ich es mir erwartet habe" ertönte da aus dem frisch besamten Mund seiner Stieftochter. Das kann doch alles nicht wahr sein, dachte sich Bernd. Nicole stand langsam auf und stand direkt vor ihm. "Keine Angst, Mum wird nichts davon erfahren. Und mein Freund auch nicht. War eben neugierig auf dich. Und dein Gerät hier", sagte sie und drückte Bernd ein Küsschen auf die Wange. Und schon wieder hatte sie ihre Hand zwischen Bernds Beinen platziert und rieb an seinem besten Stück, das gerade noch etwas auf Rehabilitation aus war.
"Aber Daddy, bist du denn gar nicht neugierig auf mich?" machte sie provozierend weiter. Bernd war immer noch unfähig, sich einen Schritt von seiner Stieftochter wegzubewegen. "Hier, fühl mal" säuselte Nicole, ihre blitzenden Augen immer noch bereit für ein Abenteuer. Sie streifte in einer fließenden Bewegung ihre Schlafshorts ab, Bernd erhaschte nur einen Augenblick von etwas Glitzerndem zwischen ihre Beine und schon packte sie Bernds Hand und führte sie zielstrebig auf ihre vollkommen feuchte Spalte. Das ließ Bernds Herz nochmal höher schlagen und die Achterbahnfahrt dieses Morgens erneut verrückter machen. Sie war blank rasiert, klitschnass, die Lippen schon empfänglich geöffnet, und lief förmlich aus. Sie schloss leicht die Augen, als sie Bernds Berührungen spürte. "Hmm, ja, hast du nicht auch schon mal davon geträumt, Daddy?" flüsterte Nicole ihrem Stiefvater zu, als sie seine Finger in leichten Kreisen über ihre Spalte schob. Bernd konnte nicht anders, als nur zu nicken. Das Wortzentrum hatte sich abgemeldet, es war nur mehr die Zeit für Taten.
Seine halbnackte Stieftochter ließ sich gerade von ihm ihre nasse Pussy massieren, nachdem er schon in ihrem Mund gekommen ist. Während seine Frau ein Zimmer weiter noch tief und fest schlief. Es war absurd. Aber auch der geilste Moment seines Lebens. Der Point of no return war schon lange überschritten. Das teuflische Biest vor ihm hatte ihn mit ihrer direkten Art sofort in der Hand gehabt. Jetzt galt es, es zu Ende zu bringen. "Ich zeig dir, wovon ich geträumte habe" knurrte ihr Bernd entgegen, dann packte er sie an ihren ausladenden Hüften und setzte sie auf die Kommode neben dem Waschbecken und drängte sich zwischen ihre Beine. Die letzten paar Minuten Erholungspause hatten seinen Schwanz wieder zu vollem Einsatzzustand wiederhergestellt, also rieb er schon an dem nassen jungen Eingang. Nicoles Augen wurden groß, als sie merkte, was jetzt passierte, deshalb schlang sie die Arme um Bernd und hauchte in sein Ohr "Ohja, fick mich Daddy, bitte!"
Das war der Startschuss, dass Bernd ihr seinen Schwanz tief in das nasse Loch bohrte. Seine Stieftochter verkniff sich den Aufschrei, indem sie in seine Schulter biss. Nachdem Bernd kurz bis zum Anschlag in ihr verharrte, begann er, sie mit tiefen harten Stößen zu ficken. Ihr Becken kam ihm entgegen, ihr Körper eine einzige Verlängerung seiner Stöße. Sie waren eins, verkettet und vereint, das alte und das neue, sein Schwanz in ihrer jungen Spalte. Und eng war sie, oh mann, dachte sich Bernd als er zielstrebig die Kleine vögelte. Sie hielt sich mit beiden Händen auf der Kommode fest, streckte ihre Beine weit auseinander, öffnete sich weit. Gelenkig war sie also auch noch. So verlor sich Bernd in ihrer jungen Möse, fickte sie immer härter. Bald entkam ihr immer lauter werdendes Wimmern, was er mit einer Hand auf ihrem Mund sofort erstickte. Trotzdem wurde er noch schneller, noch fester, sein Schwanz pulsierte in ihr. Die noch freie Hand massierte ihren Kitzler, was ihre Augen in die Augenhöhle rollen ließen, so empfindlich war sie dort. Ihre Brust wölbte sich ihm entgegen, der Atem schwer und gepresst und verhalten durch seine Hand. Ein Schweißfilm über ihren kompakten knackigen jungen Körper.
Bernd ließ dabei die ganze Zeit ihre Augen nicht aus den seinen. Trieb ihren knackigen Körper mit harten Stößen vor sich her, bis er merkte, dass es nicht mehr lange ging. "Ja du kleine Schlampe, ich komm gleich. Tief in dir." seufzte er und Nicole nickte nur noch knapp. Auch sie sah die Ziellinie und dieser Satz reichte, um sie über die Klippe zu bringen. Ihr ganzer Unterleib begann zu zittern, ihre Pussy begann Bernds Schwanz vollends abzumelken als sie von einer Orgasmuswelle hinweggewischt wurde. Sie stöhnte in Bernds Hand lange und fest. Ihre Kontraktionen brachten auch Bernd soweit, dass er nach zwei tiefen Stößen tief in ihr blieb und sie mit seiner zweiten Ladung des Tages tief befüllte. Nicole spürte seine Schübe in ihr, was sie gleich in eine neue Welle des Höhepunkts riss. So standen sie sich noch gegenüber, beide in den Wellen der Ekstase gefangen, im gemeinsamen Höhepunkt. Bernd drückte jeden letzten Tropfen seines Mannessaftes tief in sie. Nicole schnaufte heftig und rang nach Luft, war aber sonst wieder leise, sodass Bernd die Hand zurück nahm. "Oh wow, du kommst ja heftig und viel, das ist ganz anders als bei meinem Freund, der kommt viel schneller und nicht so ne Ladung, aber ich nehm schon die Pille, keine Sorge" plapperte Nicole immer noch mit gespreizten Beinen. Ein kleiner weißer Tropfen erschien an ihrem Eingang, den sie gekonnte mit einem Finger aufschnappte und sich mit einem verschmitzten Grinsen in den Mund schob.
Bernd war komplett fertig. Er war gerade zweimal in seine halb so alte Stieftochter gekommen, und sie hatte es mehr als genossen. Mehr noch, sie war ein versautes Biest und ein Traumfick. Mehr konnte er gar nicht verarbeiten. Nicole hüpfte von der Kommode runter und schlüpfte in ihre Schlafshorts, Bernds Sperma noch tief in ihr vergraben. Dann drehte sie sich wieder zu Bernd. "Danke Daddy, das hab ich echt gebraucht heute" und gab ihm einen leicht salzigen, intensiven Zungenkuss. Dann entsperrte sie die Tür und schlich wieder hinaus. Zurück blieb Bernd mit einem tropfenden Schwanz, vollkommen befriedigt. Ratlos, aber geil. Immer noch nicht ganz klar, was gerade passiert ist, jedoch ein Gedanke, der sich immer klarer herauskristallisierte: Er musste das unbedingt nochmal erleben.
209 notes
·
View notes