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#muscheln
bastelmania · 10 months
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Muschel-Mobile
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modellierte Urlaubs-Erinnerung
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classic-asian-art · 6 months
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Mussel Fishing by Katsushika Hokusai (Undated, painting)
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schottisreisetagebuch · 9 months
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Knopfkönig
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So begann es ...
Perlmutt Manufaktur, Felling 37, 2092 Felling
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Hardegg, die kleinste Stadt Österreichs
Unweit von Hardegg, der kleinsten aller nur denkbaren Städte, rollere ich hügelauf, hügelab, vorbei an Feldern und Wäldern in die, hinter sieben Hügeln verborgene Katastralgemeinde Felling. Für Reisende birgt ein Ritt, vorbei an Steckrüben, Erdäpfelkeimlingen und Kukuruzstengeln so manch Entdeckenswertes. Im Niemandsland des östlichen Wald- und westlichen Weinviertels und versteckt sich ein Handwerksbetrieb, der seinesgleichen sucht - einfach weil es Ähnliches europaweit kaum noch gibt. Die Familie Mattejka verarbeitet ein ebenso seltenes, wie kapriziöses Rohmaterial: Die Innenfläche von Molluskenschalen, im speziellen Fall jene von Perlmuscheln, Kreiselschnecken, Turban- oder Rundmundschnecken, sowie Seeohren. Wie kommt das, fragt der Neugierige und der Connaisseur schürzt die Lippe, denn die Antwort ist simpel: Wie wir wissen, besteht der fleischige Körper dieser Weichtiere, die mit ihren über hundertdreißigtausend verschiedenen Arten die zweitgrößte zoologische Tiergruppe darstellt, aus vier Abschnitten: Kopf, breiter Fuß, Eingeweidesack und Atemhöhle, jener Raum der zwischen der weichen, drüsenreichen Körperoberfläche und dem als Schutz dienenden Außenpanzer liegt. Dieser „Schutzmantel“ besteht aus Calciumcarbonat, die Innenseite ziert ein irisierendes Verbundmaterial, dessen Form und Farbe sich nach Spezies und geographischer Herkunft der Trägerin richtet und das seit über hundert Jahren den Lebensmittelpunkt der Familie Mattejka darstellt: Perlmutt. 
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Ritterburg Hardegg
Der Herr über jährlich eineinhalb Millionen eigenhändig fabrizierter Perlmutthemdknöpfe repräsentiert die fünfte Generation des Hauses. Der Mann steht in der Türe. Der Zeitpunkt meines Besuches ist gut gewählt: Gerade eben gibt‘s Betriebsferien, die Maschinen stehen still und die Manufaktur liegt im Dornröschenschlaf. 
In letzter Zeit wurde hier viel renoviert. Über den Außenbereich mit Besucher-Lounge und Kinderspielplatz wacht der größte Knopf der Weinviertels, falsch, der Welt. „Wo sieht man das sonst noch?“ Die Frage ist rhetorisch gemeint, dennoch sieht mich der Chef des Hauses verwundert an, ich antworte mir vorsichtshalber selbst:  „Nirgends.“ Jetzt erst reicht er mir die Hand, lacht und bittet mich ins Allerheiligste. Aufnahmeprüfung bestanden. 
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Thaya bei Hardegg
„Wir sind die Überlebenden einer langen Reihe von gleichartigen Betrieben“, sagt Herr Mattejka, “Vierhundert Menschen haben hier früher vom Knopfmachen gelebt. Heute sind wir die letzten.“ Ich sehe mich in der formidablen Schmuckboutique um. „Alles selbst gefertigt…“, sagt der Herr Chef „Den Schmuck macht in der Hauptsache meine Frau. Wir sind ein Familienbetrieb.“ 
Ich blicke mich um. Die Vitrinen sind vollgepackt mit Colliers und Clips, Broschen und Buttons. „Hier machen wir unsere Besucher glücklich. Dort drüben bereiten wir sie darauf vor.“ Er deutet hinüber zum Kinosaal, in dem man zu Beginn einer Betriebsführung alles über den edlen Rohstoff Perlmutt und dessen Verarbeitung erfährt. Die nebenan liegende Werkhalle dient sowohl als Ausstellung (eine zweihundertfünfzig Kilo schwere „Mördermuschel“ aus fernen Tiefseegewässern ist hier ebenso zu bewundern wie historische Stanzmaschinen und High-Tech-Maschinen), wie auch als Produktionsstätte. Hier kann man den Manufakteuren bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die Perlmuttwelt lebt. 
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Ausgangsmaterial
„Woher kommt das Material?“, frage ich und Herr Mattejka blickt mir tief in die Augen - ich scheine die Gretchenfrage gestellt zu haben. „Damals oder heute?“ „Ich sage: “Macht das einen Unterschied?“ Die Riesenmuschel öffnet ihr gewelltes Maul und droht mich zu verschlingen. Ich sitze in der Wissensfalle. Darauf scheint mein Perlmuttbeauftragter nur gewartet zu haben. „Als mein Urururgroßvater die Firma gegründet hat, waren die Thaya und die March bis zum Rand voll mit Süßwassermuscheln. Die Kinder haben sie gebrockt, und die Erwachsenen in die Fabriken geschleppt. Bis zu acht Tonnen Material pro Jahr wurde aus dem klaren Wasser gefischt. An der Innenseite der Schalen: pures Perlmutt! Hardegg boomte. In jeder Beziehung. Besonders in der heißen Jahreszeit boten Flüsse und Bäche des heutigen Nationalparks Thayatal Erholung „comme il faut“. Sommerfrischler reisten an, und die Hotels und Strandbäder platzten aus allen Nähten. Die Landlust der Städter wurde hier mehr als nur befriedigt. Siebenundzwanzigtausend Übernachtungen pro Saison sprechen eine deutliche Sprache. 
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Maschinen, einst wie früher
Wir haben inzwischen in der Küche Platz genommen, Herr Mattejka serviert heißen Kaffee. „Heute sind die Gewässer leer.“ „Leer gefischt?“, frage ich. Er schüttelt den Kopf: „Jenseits der Grenze, in Vranov, im heutigen Tschechien, haben sie in den 1930ern ein Kraftwerk gebaut, nebst Stausee. Die Folge war, dass sich das Wasser in der Thaya verändert hat, es wurde kalt und immer kälter. Das vertrieb erstmal die Muscheln, später die Urlauber. Wer will schon im Eiswasser schwimmen? Beide kamen nie mehr wieder. Bis heute nicht.“ „Wo finden sie die Muscheln heute?“, frage ich. „In Indonesien, Australien und Neuseeland.“ „Teuer“, sage ich. „Teuer“, sagt er, „… aber was sollen wir machen? Die Mollusken brauchen mindestens dreizehn Jahre bis die Schalendicke stimmt. Wir stanzen ja mit zwei Millimeter, im Unterschied zu den Chinesen, die machen’s nur halb so dick. Folge: Die Knöpfe brechen leichter. Unsere Qualität ist unsere Chance.“ „Und wie kommen die Muscheln hierher?“, frage ich. „Gar nicht. Es kommen nur die Schalen. Das ist von der Artenschutzbehörde so festgelegt. Die Rohlinge sind bereits vorbereitet für den letzten Arbeitsgang, den Schliff der Rondelle und deren Durchbohrung.“ 
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In der Manufaktur
Heutzutage regiert der Plastikknopf. Was aber eine Manufaktur wie jene aus Felling ausmacht, ist Nachhaltigkeit und Qualität. Das spricht sich herum, und es macht sich bezahlt. Die Knöpfe werden weltweit exportiert. Herr Mattejka ist mitten im Thema. „Als ich drei Jahre alt war, ist meine Familie nach Wien übersiedelt, nach dem Bundesheer bin ich zurückgekommen. Mein Berufswunsch war Uhrmacher und während der Opa immer noch das Perlmutt von der Schale schnitt, um es zu verarbeiten, habe ich mich in der Uhren- und Schmuckbranche umgetan. Letztlich aber bin ich doch wieder beim Standbein gelandet. Der Knopf ist der Kopf, der Schmuck die Seele.“ 
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Knopfwelt
A propos. Perlmutt ist definitiv mehr als bloß ein schöner Rohstoff. Glaubt man Esoterikern, besitzt er heilende Wirkung auf Körper und Seele. Auf der Haut getragen löst er Konflikte, stärkt Selbstwertgefühl, verleiht Leichtigkeit und Gelassenheit, wirkt „anti-stressuell“ und - Perlmutt regeneriert Mundflora und Zahnfleisch, stützt den Knochenbau, kümmert sich um Verschleißerscheinungen, wie  Muskelverhärtungen, Rheuma oder Kiefergelenksentzündungen, er hilft beim Abtransport von Stoffwechselrückständen, lindert Kreuzschmerzen, wirkt sich positiv für Bandscheiben und Knorpel aus und bekämpft Ödeme in Beinen und Füßen. Wer bitte kann das von sich behaupten?
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Der Schmuck der Seele
Und nachdem ich eigentlich schon nicht mehr weiß, wie ich ohne das schillernde Wunderding bisher (über-) leben konnte, kommen wir zum Wesentlichen. Fotos liegen auf dem Tisch, worauf Grandioses zu sehen ist: Möbelintarsien, Armaturen, gefertigt für Yachten und Jets, dazu Schatullen, Orden, Münzen und Medaillons, ziseliert, geprägt und gefertigt aus - woraus schon - Perlmutt! Niemand anders als er selbst, Meister Mattejka hat dies alles in seiner Manufaktur geschaffen und das, liebe Freunde, das geht weit über das Stanzen und Aufbohren von Hemdknöpfen hinaus und ich wähne mich zurückversetzt um Jahrtausende, an den Hof des Ming-Kaisers und  Himmelssohnes Hong Wu, der mir die wertvollsten Stücke seiner Schatztruhe vorlegt, Schmuck und Zierrat, das kein Menschenauge je zu Gesicht bekam. Und ehe ich mich versehe, präsentiert mir der Knopfweltmeister auch noch eine fingernagelgroße Medaille, auf der zwei Kraniche unter Bäumen einen „Tanz im Mondlicht“ vollführen, eine Arbeit, die so aufregend schön ist, dass ich mich kaum getraue, sie zu betrachten. Ich geniere mich nicht zu sagen, dass mich die außergewöhnliche Fähigkeit meines Gastgebers tief berührt. 
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Perlmutterunterwasserwelt
Schönheit und Können gegenüber hat man sich als würdig zu erweisen. Ich war es zu Beginn meines Besuches nicht und in der Rückschau kann ich nur sagen, dass meine Anwesenheit im Perlmuttreich meine Hochachtung für die Vollkommenheit alten Handwerks einmal mehr bestätigt hat.
Draußen besteige ich den Roller. Der Perlmuttkünstler winkt. „Danke“, rufe ich. Ich weiß nicht, wie ich meinen Respekt anders ausdrücken soll und bevor ich Ungelenkes sage, beschränke ich mich aufs Wesentliche. Ich verabschiede mich und ziehe weiter, immer auf der Suche nach dem Ungewöhnlichen. 
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Muschelkunst
Heute, unweit von Hardegg, der kleinsten aller nur denkbaren Städte, hinter sieben Hügeln, verborgen zwischen Steckrüben, Erdäpfelkeimlingen und Kukuruzstengeln, im Niemandsland des östlichen Wald- und westlichen Weinviertels durfte ich es entdecken.                            
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Kochen, Backen & Humor / Facebook
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menschtiervereint · 2 months
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Heute möchten wir mit Euch über die "grausamen Delikatessen" Austern und Muscheln sprechen. Vielen Menschen ist nämlich absolut nicht bewusst, welches Tierleid mit dem Verzehr dieser "Meeresfrüchte" verbunden ist! 😰
Oder war Euch bekannt, dass lebend gegessene Austern, sofern wir diese unzerkaut herunterschlucken, was ja oft gemacht wird, erst nach einiger Zeit (mehrere Minuten bis zu Stunden) im Magen sterben, weil sie von der Säure lebendig zersetzt werden?! 😰
Das Argument, dass Austern und Muscheln keinen Schmerz empfinden, widerlegen die "Feinschmecker" direkt selbst, wenn sie uns den Tipp geben, dass man mit etwas Zitronensaft testen soll, ob die Austern noch frisch / lebendig sind. Nur wenn sie auf den Säurereiz reagieren, sind sie logischerweise lebendig, aber dies bedeutet eben auch, dass Austern Sinneszellen besitzen und auf Reize dann entsprechend reagieren! Und wir reden uns ernsthaft ein, dass ihnen das nichts ausmacht, lebendig verdaut zu werden? 😠
Doch kommen wir zu ihren Verwandten, den Muscheln, welche nicht roh verzehrt, sondern lebendig gekocht werden! Auch hier ist davon auszugehen, dass diese Art der Tötung bei ihnen Schmerzen und Todesangst auslösen wird!
Im Gegensatz zu Austern können sich Muscheln fortbewegen. Während Austern zum Großteil direkt im Meer auf sog. Austernbänken gezüchtet werden, stammen Muscheln auch oft aus Wildfang, was manche Arten bereits stark dezimierte! 😰
Fazit: Bei Austern und Muscheln wurde festgestellt, dass sie bei Stress Stoffe ausschütten, die den Opiatverbindungen gleichen, die unser Gehirn bei Stress und Schmerz ausschüttet. Deutet dies nicht eindeutig auf ein Schmerzempfinden hin? Bitte boykottiert deshalb Austern & Muscheln sowie alle anderen Tierprodukte! 😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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holundra · 3 months
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Gaarden
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babajeza · 4 months
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Federleicht und Muscheln suchend – Diorama #20 und #23
Immer wenn ich denke, jetzt gehen mir die Ideen aus, kriecht doch noch eine aus den Hirnwindungen. Ich kann nicht mal sagen, ob zuerst das Schächelchen oder der Inhalt war. Die Federn stammen aus meiner Sammlung. Heirassa, die ganz links ist eine Papageienfeder, die ich vor Jahren von einem Jungen geschenkt bekommen habe. Genau genommen hat er mir einen aus Papier gebastelten Papagei mit einer…
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View On WordPress
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lapalma1 · 7 months
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(via Pizza mit Meeresfrüchten - Eine maritime Geschmacksexplosion)
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inspiration1000 · 8 months
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selbst gemachte Muschelschale eine tolle Bastelidee mit Muscheln . Für zum Beispiel das Bad ,Schmuck oder andere dinge . auch gut als Diy Projekt. Englischhomemade conch shell, a great craft idea with shells. For example, the bathroom, jewelry or other things. also good as a DIY project
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ernaehrunghandbuch · 6 years
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Endlich wieder Miesmuscheln!
Das leicht orange Fleisch der Miesmuscheln schmeckt harmonisch cremig, aromatisch, salzig und liefert hervorragende Nährwerte!
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kirmizisaclikadin · 8 months
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sizzledad · 9 months
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So schnell werden Jakobsmuscheln gegrillt für Pesto Pasta - Scallops vom Gasgrill - Rezept DADs BBQ
Es ist mal wieder Muschelzeit und vor allem wird es mal Zeit für Jakobsmuscheln, da ich die noch nie selber zubereitet habe. Wer mal Muscheln essen will mit einer leckeren Marinade, einem tollen Topping und Röstaromen, der findet hier genau das. Das Rezept zu den gegrillten Jakobsmuscheln vom Gasgrill findest Du hier: https://barbecue-rezepte.de/recipe/jakobsmuscheln-richtig-grillen/
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travelpotatoe · 1 year
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Die letzten Sonnenstrahlen noch mitgenommen vor dem Gewitter und Regen 😁 - Glück gehabt... #ostsee #ostseehashtag #ostseeküste #strand #knospe #weidenkätzchen #beach #sunday #sun #runtervondercouch #balticsea #wismarerbucht #wismar #hansestadtwismar #sunny #muschel #muscheln #strandliebe #stones #niceview #bestview #beautiful #frühling #spring #gassigehen #walk #walking https://www.instagram.com/p/Cp-dT3PMFlw/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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diegartlerei · 1 year
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Mmmmh… Tapas Tapas.. es gibt nichts besseres… und dazu einen leckeren Sangria cava. Einfach mal genießen. #tapas #barcelona #bcn #citytrip #auszeit #muscheln #tataki #pimientos #patatas #fisch #sangria #sangriacava #diegartlerei #münchen #munich #qualitytime (hier: Tapa Tapa Maremagnum) https://www.instagram.com/p/CprsUK6KKXA/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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de01536 · 1 year
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#miniaturfigure #miniaturfiguren #miniatur #miniphotography #mini #miniaturas #miniaturfotografie #h0 #h0figuren #h0scale #arbeiter #traktor #muscheln #muschelkalk https://www.instagram.com/p/CpDbJ6lsKUa/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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