Tumgik
#nein noah das ist nicht okay
linilunilumi · 2 months
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. XII
Folge 1048 & 1049
Bin ich eigentlich die einzige Person, die hinter Frau Amanis Geheimnis noch was anderes erwartet hat? "Warum musstest du eigentlich in der Schule schlafen?" - "Ähh", zögert, "weil ich aus meiner Wohnung ausziehen musste und nicht so schnell eine neue gefunden hab." Ich war mir sicher, dass es entweder a) eine Lüge war und eigentlich noch ein anderer Grund hinter ihrem Verhalten steckt. b) es nur die halbe Wahrheit war und sie zum Beispiel wegen ihrer Herkunft und ihrem Glauben keine Wohnung bekommt. Aber dann wurde einfach nie wieder darauf eingegangen lol.
So sehr ich Julia auch liebe und die Story um sie, Ava und Patrick gelungen finde - die Szenen, in denen Julia Patrick schreibt, sind wirklich so unangenehm zu schauen. Da konzentriere ich mich dann doch lieber auf meine best friends (die ich schon zu lange nicht mehr erwähnt habe eheh)
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dass Noah später aber nach Colins Geruchsproben riecht? lvflsdjlsdfj
Und auch Noahs und Avas kurze gemeinsame Szene liebe ich, die beiden sind ein tolles Duo. Ich freue mich, in Staffel 27 mehr von den beiden zu sehen (auch wenn sie sich da scheinbar erstmal ein wenig in die Haare kriegen werden-) Ava verdient einfach allgemein auch noch mehr appreciation <3 (und Mia auch, die letzte Szene der Folge hat mir das Herz gebrochen)
Und dann die einzige Szene, die aus Folge 1049 wichtig ist (über den Rest sprechen wir nicht...) :
Iconic! ohne die Szene würde ich die Folge nicht überleben Mich würde aber schon interessieren, was Joel denn nicht sagen wollte... "Ich will ja nichts sagen, aber..." ... Noah ist ein Junge? ... Noah ist ein Idiot? ... ich wäre der viel bessere boyfriend?
"Aber wie schaffe ich's, dass er nicht wieder wegläuft?" - "Ist das nicht der Punkt am Vertrauen?" Ja Noah, guck mal wer da spricht!!
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Schloss Einstein Folge 1055
Gerade kurz in mein Postfach geschaut, anscheinend wird es extrem dramatisch. Bin nur bereit, wenn wir wenigstens Joel Comfort kriegen. Eigentlich nicht mal dann.
Noah telefoniert mit jemandem und kriegt dann einen Wutausbruch. Psychotherapie in Ihrer Umgebung - Rufen Sie jetzt an!
Noahs "Ich hab Scheiße gebaut" bezieht sich auf seinen Wutausbruch. Okay, dann warten wir wohl doch länger darauf, dass er das mit Colin einsieht.
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Wenigstens erfahren wir, mit wem Noah da telefoniert hat: Mit seinem Vater. Er wollte mit ihm reden, weil seine neue Freundin ihm das geraten hat. Noah: "Schön, dass es denen immer erst später auffällt." Colin: "Besser, als wenn es ihnen nie auffällt." Noah: "Für deinen Optimismus sollte ich dich hauen."
Noch lächelt Colin. Noch.
Reena hat Chiara versprochen, sich während ihrer Abwesenheit um den Schulgarten zu kümmern. Wo ist eigentlich Sirius? Schon Folge 3 und er wurde bisher nicht ein Mal erwähnt.
Noah bittet Ava, die Requisite zu reparieren, die er bei seinem Wutanfall kaputt gemacht hat, doch die lehnt ab.
Joel bemerkt, dass Colin wieder mit Noah redet und wir kriegen die "Warum machst du das?" Szene. Colin: "Was?" Joel: "Dir selbst absichtlich wehtun." Ich LIEBE Protective Joel einfach so sehr!
Annika und Marlon müssen in Chemie eine Präsentation vorbereiten, während Nesrin mit Simon zusammenarbeiten muss. Und los geht's mit dem Love Quadrat!
Marlon: "Schwefelsäure. Klingt ja ätzend." *ba-dum-tss* Den find sogar ich schlecht und mein Lieblingswitz ist "Was macht die Security in einer Nudelfabrik? Die pasta auf."
Mikka bietet Reena an, ihr beim Schulgarten zu helfen. Yay, endlich wird diese Freundschaft weiter ausgebaut!
Im ShareSpace: Colin hat von Massuda was organisiert, während Joel im Hintergrund an seinem Pastinakenprojekt arbeitet (und aufpasst, dass Noah seinem Boyfriend Zimmernachbar auch ja nichts antut).
JOLIN MOMENT!
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FUCK DIE SCHMINKSZENE NEIN!
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NOAH DU SIEHST IHN SO AN UND DANN WILLST DU MIR SAGEN DASS DU NICHT IN IHN VERLIEBT BIST?
Wenigstens ist Joel noch da und passt auf.
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Mikka: "Eigentlich hat Sirius immer Gemüse angebaut." WO IST ER?
Reena liefert die Erklärung: Sirius ist wieder zurück zu seinen Eltern gegangen. Chiara kommt dafür später wieder, sobald sie das Kleiderkarussell an verschiedenen Schulen vorgestellt hat. Ist so ein "Thüringer Förderprogramm".
Colin hat sich mal wieder allein irgendwohin verkrochen, doch Noah findet ihn und fragt, was los ist. Noah: "Alles okay?" *fasst Colin an* Colin: "Lass das!" - Das Schloss Einstein Fandom, wenn jemand "Ist das okay?" sagt.
Colin geigt Noah seine Meinung: "Es kotzt mich so an, dass du so tust, als wäre nie was passiert. Als hätte ich dir nie von meinen Gefühlen erzählt. [...] Ich versteh's nicht. Ist es, weil ich ein Typ bin?" Noah: "Was? Nein, das hat damit nichts zu tun!" Colin: "Womit dann? Wieso ist da nichts bei dir?" Noah: "Du machst alles kaputt! Du bist der einzig normale Mensch für mich hier! Ich brauch dich. Als Freund." Colin: "Für mich ist da aber mehr. Ich bin nur wegen dir nicht zu Julia nach NRW gegangen." Noah: "Hab ich dich drum gebeten? GEH DOCH!"
Ich...brauch kurz ne Sekunde.
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NOAH! NEIN!!!! WARUM??? WARUM????
Noah: "Machst eh alles kaputt mit deinem Gefühlsscheiß!"
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Noah: "Ja genau, verpiss dich!"
NOAH ES REICHT JETZT!
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Joel, bitte schrei ihn an. Oder schubs ihn. Meinetwegen auch die Treppe runter.
Badu Mention!
Annika hat sich in Hausers Sportmodul eingeschrieben, um auch in der Schule Zeit mit Nesrin zu verbringen, muss aber feststellen, dass es einfach nichts für sie ist.
Mikka hat Verstärkung mitgebracht: Leon will jetzt auch im Schulgarten mithelfen. Der ist jetzt nämlich auch eine "Ich vermisse jemanden" Selbsthilfegruppe - Mikka vermisst Casper, Leon vermisst Io und Reena vermisst Chiara.
Natürlich braucht die Selbsthilfegruppe auch einen Namen. Mikka schlägt "Club der halben Herzen" vor. Autsch, too soon.
Annika möchte nicht aufgeben und macht trotz Erschöpfung mit dem Training weiter. Marlon: "Warum tust du dir sowas an?".
Schließlich muss sie trotzdem einsehen, dass Sport einfach nichts für sie ist. Nesrin nimmt es total gelassen auf, hat aber eigentlich nur Augen für Simon. Der hat gerade ein "richtig mieses Zungenbrecherwort" gefunden: Gaswaschflasche.
Joel will Colin natürlich davon abhalten, die Schule zu wechseln. Er schlägt vor, dass sie ja zu Frau Schiller gehen und sie bitten können, dass Noah das Zimmer wechselt. Colin lehnt ab. Joel braucht ihn aber - für sein Pastinaken-Business.
Colin: "Remote bleib ich immer Teil des Teams. Versprochen." Joel (kurz vorm heulen): "Remote ist aber nicht das gleiche". Angeblich hat er mit Julia telefoniert und Colins Schulplatz ist leider schon weg. Außerdem sind alle Schulen in NRW wegen Lehrermangel geschlossen.
Als das auch nicht funktioniert, muss sich Joel neue Argumente überlegen: "Die Bratwürste in NRW sind furchtbar!" (Thüringer Klöße Bratwurst, die mag ich sehr)
JOLIN HUG NUMMER 2
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Colin: Alles gut :)
Joel: *hat gerade jeglichen Lebenswillen verloren*
Er sieht aus wie ein armer verlassener Hund, der in strömenden Regen auf einem Rastplatz ausgesetzt wurde! NOAH TEMEL SIEH WAS DU ANGERICHTET HAST!
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Noah sieht Colin beim Packen: "Haust du jetzt ab oder was?" JA TUT ER! WEGEN DIR! Colin: "Ich geh zu Julia." Noah: "Whatever." WHATEVER? DAS IST DEINE EINZIGE REAKTION?
Halt warte, es ist nicht Noahs einzige Reaktion. Es kommt noch eine: "Mach, was du willst. Dann geh doch. Mir doch egal." NOAH BIST DU EIGENTLICH KOMPLETT BEKLOPPT!
Joel bitte schrei ihn an. Schlag ihm in die Fresse. Schubs ihn die Treppe runter. Mir egal. Aber mach was.
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justalexx-things · 1 month
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Meine Gedanken zu 1058
- Joshua, der sich an seinem Geburtstag lieber in Büchern verkriecht, statt zu feiern. Mood. Er hat mein vollstes Verständnis.
- Joshis Todesblick >>>
- Kann bitte wer eine Strichliste führen, sie oft der Dude "nein" sagt, irgendwas kluges, Elly oder sonst wen beleidigt? xD
- Joshuas direkte Art gefällt mir sehr gut, ich lieb seinen Sarkasmus lmao
- Leon 🥲🫂 Fühl dich gedrückt
- Reena ist ja mal richtig begeistert vom Schulgarten 😅
- Ich hab's Elly for real abgekauft, als sie behauptet hat, dass niemand auf Joshis Geburtstag war. Find ich schon bisschen frech von ihr so zu lügen (ich hatte deswegen krass Mitleid mit Joshi mann!! Joshua protection squad 🥲)
- Herzlichen Glückwunsch Kika. Ihr habt nicht vergessen, dass Leon Diabetiker ist.
- Reena bietet ihm Limo an- DIGGAH ICH KANN NICHT ANDERS ALS AN NOLIN ZU DENKEN ICH BIN NICHT MEHR ZU RETTEN 💀😭
- Ich lieb Reena schon sehr <3 Sie ist mir inzwischen voll ans Herz gewachsen
- MANGOS MIT CHILI!!!
- Adhs tahmina you're fucking canon for me
- Joshi, der stumpf diese eine rohe Spaghetti ist. Der hat doch echt Potenzial mein Favorit von den Neulingen zu werden mit Tahmina
- Ava crumbs <3
- Ich lieb Charlotte und Leon zusammen :')
- ZECH SITZT AUF DIESER VERSCHISSENEN MAUER WO NOAH COLIN ANGESCHRIEN HAT NEIN MIR GEHT'S GAR NICHT GUT
- DAS ERSTE LIED 😭😂
- 99 Luftballons. Kika stalkt mich zu 99%
- TAHMI LOS RENN FANG DAS LETZTE EINHORN
- Joshua würde safe lieber Aufsätze schreiben statt zu feiern
- Ich mag, dass Massuda und Reena sich bei Joshua entschuldigt haben; aber es war nicht okay von ihm so fies zu sein!!
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usedto-knowme · 3 months
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❝ You don't have to feel hopeful about the future. It's enough to just be curious about what is coming. ❞
Es war nicht nur das, was er sagte, das mich so schockierte, sondern vielmehr sein Gesichtsausdruck, sein Blick. Kinder begriffen so viel mehr, als wir ihnen zutrauten. Es war erschreckend, wie wenig wir Erwachsene davon mit bekamen. »Noah, kannst du mir sagen, wer dieser Mann ist?«, fragte ich den kleinen achtjährigen Jungen, der vor mir am Tisch saß, unruhig mit den Beinen vor und zurück schaukelte, und auf die Innenseite seiner Wange biss. Das alles waren nicht nur Anzeichen von Nervosität. Nein, er hatte Angst. Angst, Ärger zu bekommen, wenn er mir verriet, was geschehen war. Angst, dass nicht nur ihm etwas angetan werden könnte, mehr als ohnehin schon, sondern auch seiner kleinen Schwester, die gerade einmal fünf Jahre alt war. Noah wich meinem Blick aus und schüttelte heftig den Kopf. »Nein«, brachte er leise hervor. Ich liebte meinen Job, keine Frage. Es weckte ein gutes Gefühl in mir, wenn ich meinen Patienten erfolgreich helfen konnte. Doch Momente wie diese, in denen Kinder verängstigt und hilflos vor mir saßen und kaum ein Wort heraus bekamen, brachen mir das Herz. Ich wollte mehr über diesen Mann erfahren, ich musste, doch ich wusste, wenn ich Noah jetzt zu Antworten drängte, war keinem von uns geholfen. »Hier, guck mal«, setzte ich schließlich wieder an und kramte eine grüne Trillerpfeife aus meiner Jackentasche, die ich ihm reichte, »nimm sie. Wenn du Angst hast, dann pustest du ganz kräftig hinein und jemand kommt, um dir zu helfen. Okay?« Ich wollte noch so viel mehr tun. Natürlich konnte ich zur Polizei gehen und den Vorfall schildern — aber abgesehen von den Bildern und den wenigen Aussagen Noahs hatte ich keine handfesten Beweise. Und das machte mich wütend. Wütend, dass dieses Rechtssystem Kinder wie Noah im Stich ließ und ihre Kindheit und ihr Leben zerstörte. Ich fühlte mich hilflos. Und doch würde ich es wieder versuchen. Wieder würde ich diese Bilder nehmen und zur Polizei gehen, in der Hoffnung, dass sich dieses Mal etwas änderte. Denn es war nicht nur Noah, dem solche schrecklichen Dinge angetan wurden.
— 35-Jährige FBI-Undercover Agentin aus D.C., die unter dem Alias Taylor Rhys Williams als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche in New York arbeitet, um einen Ring aus Kinderhändlern auszuschalten. Liebhaberin der Farbe Grün und der Natur. (ooc: keine 24/7, Anwesenheit eher am Wochenende — Antworten erfolgen entsprechend mit etwas Verzögerung. Romanschreiberin, gerne auch längere Texte gefüllt mit Spannung und Action)
ABOUT — TRIGGER WARNINGS — WRITINGS
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bibastibootz · 5 months
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Das wird schon (auf AO3, 2/6, 6978 Wörter) Kapitel 2 "Ein Wochenende zu zweit" (4167 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic, in der Basti einen Freund hat
Sebastian und Noah verbringen mal wieder das Wochenende zusammen. Doch es ist nicht alles so rosarot und problemlos, wie Basti es sich gerne wünschte. Zum Glück stellt Noah oft die richtigen Fragen zur richtigen Zeit und Sebastian kann ihm sein Herz (oder zumindest einen kleinen Teil davon) ausschütten.
Es ist Freitagabend und Sebastians Herz und Magen sind voll. Die Schritte, die er direkt hinter sich im Treppenhaus hört, bringen ein verschmitztes Lächeln auf seine Lippen. Er kommt wieder nicht allein nach Hause. Und das macht ihn unglaublich glücklich.
Der Schlüsselbund klimpert, als Sebastian die Wohnungstür aufschließt. Er dreht sich zu Noah um und lässt ihn an sich vorbei in den Flur gehen. Noah nimmt seine Tasche von der Schulter, stellt sie vor die Garderobe und zieht sich die Schuhe aus. Der Anblick von Noah in Socken ist auf einmal sehr intim.
Mit klopfendem Herzen schließt Sebastian die Tür hinter sich und zieht sich auch Jacke und Schuhe aus. Als Noah seine Tasche ins Schlafzimmer trägt, guckt Sebastian ihm unauffällig nach. In letzter Zeit haben sie oft das Wochenende miteinander verbracht, und wie Noah da so selbstsicher sein Schlafzimmer betritt, wärmt sein Herz ungemein. Sie sind so schnell vertraut miteinander geworden.
Ein bisschen verliert sich Sebastian in seinen Gedanken und merkt erst gar nicht, dass Noah wieder vor ihm steht, die Hände auf der Hüfte.
„Bist du schon müde?“, fragt Noah und lehnt sich Sebastian entgegen, als dieser seine Arme um ihn schlingt.
„Nicht wirklich“, antwortet Sebastian und verschränkt seine Finger hinter Noahs Rücken. So sind ihre Gesichter ganz nah beieinander. „Wieso?“
„Wollen wir noch einen Film gucken?“
Sebastian küsst Noah. „Ja“, sagt er, zieht seine Arme wieder zurück und dreht sich in Richtung Küche. „Möchtest du auch noch ein Bier?“
„Gern“, antwortet Noah und macht sich schon einmal auf ins Wohnzimmer. So als wären es seine eigenen vier Wände, knipst er eine Stehlampe an und lässt sich auf das Sofa fallen.
Wenig später stellt Sebastian ein Bier auf dem Tisch vor ihm ab und hält sein eigenes hoch. „Auf das Wochenende“, sagt er und grinst.
Noah stößt an. „Auf uns“, sagt er. Sebastians Wangen werden ein bisschen rot, als er Noahs Blick trifft und dann die Flasche zu seinem Mund führt und trinkt. Mit jemandem auf dem Sofa zu sitzen in einer so aufgeladenen Zweisamkeit, das erinnert Sebastian an–
Nein. Er will nicht an Julia denken, nicht jetzt. Aber manchmal erwischt er sich eben dabei, seine jetzigen Gefühle mit denen von früher zu vergleichen.
„Woran denkst du gerade?“
Sebastians Kopf schnellt herum. „Hm?“
„Ich sehe doch, dass du gerade wieder über irgendwas grübelst. Was beschäftigt dich?“ Noah zieht sein rechtes Bein zu sich und dreht seinen Oberkörper zu Sebastian. Er pult an dem Label der Bierflasche.
„Ich–“, beginnt Sebastian und weiß nicht genau, ob er das überhaupt ansprechen soll. Nicht, dass er damit den Abend verdirbt. Wenn Noah von seinen Ex-Beziehungen erzählen würde, würde er das nämlich auch nicht so toll finden. „Nicht so wichtig.“
„Jetzt sag schon“, beharrt Noah und trinkt einen kleinen Schluck. „Du brauchst keine Geheimnisse vor mir zu haben, Basti.“
Sebastian seufzt. „Na gut. Ich, äh, musste gerade an Julia denken.“ Er schaut zu Noah um sicherzugehen, dass er sich an ihren Namen erinnert. Von seinem leichten Nicken zu urteilen, tut er das, also fährt Sebastian fort. „Ich saß jahrelang allein auf der Couch. Und plötzlich ist da wieder jemand. Jetzt bist du hier.“
„Jetzt bin ich hier“, wiederholt Noah und presst seine Lippen zusammen. Er stellt seine Bierflasche auf dem Tisch ab und verschränkt seine Hände im Schoß. „Ist das okay?“
Sebastian runzelt verwundert die Stirn. „Klar ist das okay. Mehr als okay.“ Noah lächelt. „Es fühlt sich richtig gut an hier mit dir. Ich hab das sehr vermisst.“
„Erik hat mich vor drei Jahren verlassen. Ich hab das auch vermisst“, antwortet Noah.
Bei der Erwähnung von Noahs Exfreund gefriert Sebastian das Blut in den Adern. Nicht etwa, weil er eifersüchtig ist, dass Erik Noah zuerst hatte, sondern weil das hier seine erste Beziehung mit einem Mann ist und Noah in der Hinsicht mehr Erfahrung hat. Er könnte sich selbst ohrfeigen, aber er fühlt sich manchmal nicht genug.
„Hey.“ Noahs Stimme holt ihn aus seinen Gedanken zurück. „Genug Gerede aus der Vergangenheit. Ich find’s schön, dass alles dazu geführt hat, dass wir hier jetzt sitzen.“
Jetzt werden Sebastians Wangen aber wirklich rot. „Finde ich auch.“
Noah lehnt sich zu Sebastian rüber, nimmt ihm die Bierflasche aus der Hand und stellt sie neben seine. Er legt seine Hand auf Sebastians Schulter und dreht ihn so, dass er kurz darauf der Länge nach auf dem Sofa liegt. Sebastians Herz pocht ihm sofort bis zum Hals und es kribbelt in seinem Bauch.
„Wie sieht’s aus mit dem Film?“, fragt Noah.
Sebastian dreht seinen Kopf und blickt zu dem schwarzen Bildschirm. Er seufzt und wendet sich dann wieder Noah zu. „Weiß nicht. Aber vielleicht wäre Ablenkung gut.“
„Ich wüsste da was.“ Noahs Blick wandert zu Sebastians Lippen.
Da muss Sebastian schmunzeln. In seinem Hemd ist ihm auf einmal ganz schön warm. „Ach ja?“
Noah hebt eine Augenbraue. „Schlafzimmer?“, fragt er. Sebastian holt einmal tief Luft und nickt. Dann wickeln sich Noahs Hände um seine Oberschenkel und heben ihn vom Sofa. Sebastian klammert seine Arme um Noahs Hals und er muss lachen. Das muss gerade ein Bild für die Götter sein.
„Willst du mich wirklich tragen?“
Noah geht etwas in die Knie und greift noch einmal nach. „Klar“, sagt er. Jeder Schritt, den er macht, wird etwas schneller und weniger wacklig. Sebastian ist beeindruckt. 
Und so verliebt.
Das Bett quietscht, als Noah Sebastian darauf fallen lässt. Sebastian lässt seinen Blick kurz von Noahs Gesicht über seinen Bauch zu seinen Beinen wandern und schaut dann wieder hoch.
Noah macht einen Schritt vor und schiebt mit seinen Oberschenkeln Sebastians Beine auseinander. Er legt seine Hände auf Sebastians Oberkörper und drückt ihn nach hinten. Sebastian lässt sich sofort fallen. Bei dem Funkeln, das er gerade in Noahs Augen sieht, würde er alles machen.
Noah küsst ihn und Sebastian schließt seine Augen. Er legt eine Hand an Noahs Rücken, da, wo er sein Hemd in die Hose gesteckt hat. Er spürt, wie sich die Muskeln unter seinen Fingern bewegen, als Noah sich über ihm aufs Bett kniet.
„Alles okay?“
Sebastian öffnet seine Augen. Er sieht einen Hauch von Unsicherheit in Noahs Gesicht. „Ja, wieso?“
Noah legt ihm eine Hand an die Wange und vergräbt seine Fingerspitzen in Sebastians Haaren. „Du kommst mir ein bisschen ruhig vor.“
„Ruhig?“ Sebastian lacht leise auf. Zu gerne würde er sagen, dass das nur daran liegt, dass er die Nachbarn nicht stören will, aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Er beißt sich auf die Lippe und lässt seinen Kopf aufs Bett fallen. „Entschuldige. Ich bin vielleicht immer noch ein bisschen nervös.“
Noahs andere Hand hat sich eben noch auf den Weg von Sebastians Hals zu seiner Gürtelschnalle gemacht, wo sie nun verharrt. „Ich merk das schon“, antwortet er und runzelt die Stirn. „Wenn du das hier nicht mehr willst, dann–“
Sebastian schüttelt den Kopf. „Nein, nein, das ist es nicht.“ Er schlingt seine Finger um Noahs Handgelenk, damit er nicht zurückzieht. „Es ist einfach nur lange her.“
„Mit einem Mann?“
Und da ist das Thema wieder, Hand in Hand mit diesem Gefühl von nicht genug. „Ehrlich gesagt hab ich vor dir noch nie–“ Sebastians Mund verschluckt die letzten Wörter. Auf einmal fühlt er sich wieder wie siebzehn, als er sich nach langem Weigern zum ersten Mal eingestanden hat, dass er auch Jungs mag.
„Verstehe“, sagt Noah. Er hebt seine Hand und legt sie auf Sebastians Brust. „Aber du willst das hier auch, oder?“
„Ja“, antwortet Sebastian schneller als sein Kopf nicken kann.
Noah lacht erleichtert auf. „Gut.“
Sebastian holt tief Luft. Vielleicht muss er das einfach noch besser erklären. „Ich meine nur, es ist lange her, dass ich Sex hatte. Seit Julia, da–“ Er stoppt wieder, findet nicht so ganz die richtigen Worte.
„Das heißt, du hast seit Jahren nicht–“
„Nein.“
„Auch nicht mal zum Spaß?“
„So einer war ich noch nie. Ich hatte schon genug mit Depressionen und so zu kämpfen, da hatte ich gar keinen Bock auf irgendwelche oberflächlichen Beziehungen. Und ich hab ja die hier.“ Er hält seine Hand in die Höhe.
Noahs Blick wandert zu der Hand. Sebastian schwört, dass seine Pupillen größer werden. Als sich ihre Blicke wieder treffen, grinst und zwinkert Noah. „Klingt heiß. Musst du mir irgendwann mal zeigen.“
Oh. Blut schießt in Sebastians Wangen und er nimmt die Hand schnell wieder runter und legt sie an Noahs Hüfte. Bei der Vorstellung, dass ihm jemand zuguckt, wird ihm ganz warm – noch wärmer, als ihm sowieso schon ist. „Aber nicht heute“, sagt er.
„Nein, nicht heute“, antwortet Noah. Er beugt sich runter und küsst Sebastian. „Heute will ich dich.“
Sebastian lächelt. „Ich dich auch.“ Er trifft Noahs Blick und wünscht, diesen Moment irgendwie permanent einfangen zu können. In Noahs Augen liegt ein Leuchten, das er darin erst einmal zuvor gesehen hat.
Als Noah sein Bein anwinkelt, schiebt sein Knie Sebastians Oberschenkel nach oben. Ein leises Wimmern entflieht Sebastians Lippen. Das Blut in Sebastians Adern scheint zu brennen.
Ach, denkt er sich. Scheiß auf die Nachbarn. Er hakt sein Bein um Noahs Hüfte, presst ihn an sich und fährt mit seinen Händen unter Noahs Hemd. Sein Stöhnen wird von dem nächsten Kuss erstickt.
Am nächsten Morgen wacht Sebastian in einem leeren Bett auf. Ein bisschen tut ihm der Rücken weh. In dem Kissen neben sich sieht er noch den Abdruck, den Noahs Kopf beim Aufstehen hinterlassen hat. Ein paar Sekunden genießt Sebastian noch die Wärme unter der Bettdecke und macht sich dann in Pyjamahose und T-Shirt auf ins Badezimmer.
Als er gerade seine Zähne putzen will, hört er das Öffnen der Wohnungstür. Mit einem Grinsen hält er seine Zahnbürste unters Wasser. Er hört, wie Noah sich die Schuhe auszieht und mit einem Rascheln in der Küche verschwindet, dicht gefolgt von dem Klimpern von Tellern und Besteck.
Die Geräusche wecken längst verdrängte Erinnerungen in Sebastian. Erinnerungen an Julia, die ihm sauer aufstoßen, weil er sie mit einer Vergangenheit verbindet, die ihm entrissen wurde. Und Erinnerungen an Maja und Henri, die keifend in ihren Hochstühlen saßen, ihre Gesichter vollgeschmiert mit Marmelade und Kakao. Im Spiegel trifft Sebastian den Blick des Mannes, dem das alles einst gehörte.
Vor dem Spiegel jedoch steht nun jemand ganz anderes. Da steht ein Mann, der grinsen muss wie ein verknallter Teenager, als er Noah in der Küche beim Radio mitsingen hört. Sebastian lehnt sich der Badezimmertür entgegen und schließt für einen kurzen Moment die Augen.
Als er sich wieder zum Waschbecken zurückdreht und weiter seine Zähne putzt, entdeckt er etwas anderes im Spiegel. Er beugt sich vor und dreht seinen Kopf, um einen besseren Blick auf seinen Hals zu bekommen. 
In dem Moment betritt Noah das Badezimmer. Er fängt sofort an zu schmunzeln, als er Sebastians Hals anguckt.
„Dasch isch deine Schuld“, sagt Sebastian mit Zahnbürste im Mund und wirft Noahs Spiegelbild einen vorwurfsvollen Blick zu. Ohne Zahnbürste und Schaum wäre es effektiver gewesen.
„Entschuldige“, antwortet Noah, und seine Stimme zeigt, dass es ihm so gar nicht leid tut und er sich köstlich amüsiert. „Da ist es letzte Nacht wohl einfach mit mir durchgegangen. Kann ich ja nichts dafür, wenn du so gut aussiehst.“
Sebastian streicht mit seinem Zeigefinger über den Knutschfleck unter seinem Ohr. Der Druck ist nur minimal schmerzhaft. Er spült sich den Mund aus. „Dir ist schon klar, dass ich so am Montag zur Arbeit muss.“
Noah trifft seinen Blick im Spiegel und legt seine Arme von hinten um Sebastians Hüfte. „Wozu gibt’s Rollkragenpullover?“ Er beugt sich vor und küsst den Knutschfleck mit einem lauten Muah.
Sebastian lässt es über sich ergehen. „Warum hast du mich eigentlich nicht geweckt?“
Noah lässt seine Finger durch Sebastians Haare wandern. „Du sahst so friedlich aus, da wollte ich dich ein bisschen länger schlafen lassen. Also hab ich schnell allein Brötchen geholt.“ Er zwinkert Sebastian im Spiegel zu. „Und jetzt mach dich schnell fertig. Noch sind die Brötchen warm.“ Dann verlässt er das Badezimmer auch schon wieder.
Sebastian schaut ihm nach und stützt sich auf dem Waschbecken ab. Ihm wird erst jetzt bewusst, wie sehr er es vermisst hat, einen Menschen um sich herum zu haben und Dinge wie Frühstücken nicht mehr allein machen zu müssen. All die Jahre hat es sich eher wie eine Aufgabe angefühlt – altes Toastbrot aus dem Gefrierfach und ein zu bitterer Tee, weil er immer vergisst, den Teebeutel früh genug rauszunehmen – doch jetzt kann er das Frühstück an freien Tagen wieder so richtig genießen. Alles nur wegen Noah und diesem Brennen in seinem Herz, das Noah wieder entfacht hat.
Bevor er in die Küche geht, zieht er sich noch schnell um. Er schüttelt die Bettdecke aus und wirft sie so gut es geht über die gesamte Matratze. Die Klamotten von gestern, die überall auf dem Boden verstreut liegen, schmeißt er in den Wäschekorb.
Im Flur riecht es nach frischen Brötchen und Kaffee. In der Küche wird er schon von einem grinsenden Noah erwartet, der an seinem Platz am Frühstückstisch wartet.
Seinen Platz. Sebastian muss lächeln, als er realisiert, dass Noah so langsam seine feste Seite hat, auf dem Sofa, am Tisch und im Bett.
Als er sich hinsetzt, kneift Noah seine Augen zusammen. „Moment mal. Ist das mein Pullover?“
Sebastian hebt eine Augenbraue und zuckt mit den Schultern. „Vielleicht?“ Er greift nach einem Brötchen und dem Messer.
„Hm.“
„Findest du das nicht heiß?“ Sebastian wackelt gekonnt mit den Augenbrauen.
Noah reißt seine Augen auf und schaut demonstrativ auf den Teller vor sich. Seine Wangen werden ein klein wenig rot. „Oh, und wie. Bin froh, dass wir gerade beim Essen sind.“
Sebastian muss schmunzeln. Wenn er seinen Kopf nach unten neigt, kann er diesen Duft riechen, der unverkennbar Noah ist - das ist das gute an dem Pullover. Und dass es der weichste Pullover ist, den Sebastian je getragen hat, macht alles noch besser.
Der Kaffee ist heiß und verbrennt Sebastian beinahe den Gaumen, als er einen Schluck trinkt. Wärme macht sich sofort von innen breit und gibt ihm dieses kribbelige, angenehme Gefühl von Kopf bis Fuß.
Mit Noah vergeht die Zeit wie im Flug. Kaum haben sie sich mit frischen Brötchen gestärkt, schon ist das Frühstück vorbei und sie ziehen ihre Jacken an, um draußen spazieren zu gehen. 
Es ist nicht allzu weit zu dem Park, in dem sie ständig spazieren gehen, da man dort Stunden verbringen kann und immer wieder neue Wege entdeckt. Sogar die Sonne zeigt sich, als sie sich hinter den Wolken hervorschiebt und die Gesichter aller Spaziergänger erwärmt. Es ist ein ziemlich perfekter Herbsttag.
Das Gespräch zwischen Sebastian und Noah springt von Stories aus der Kindheit zu Geschichten von der Arbeit, von Erinnerungen an die Grundschule bis hin zu Wünschen für die Zukunft.
Es fällt Sebastian so leicht, er selbst zu sein in Noahs Gegenwart. Er fühlt sich so schwerelos, so gemocht. Da ist nichts, das—
Noah greift nach seiner Hand. Sebastians Arm schnellt ruckartig nach hinten, als er suchende Fingerspitzen auf seiner Haut spürt. Sofort verlangsamt Noah seine Schritte und dreht seinen Kopf zu Sebastian um. Und Sebastian vergisst für einen Augenblick das Atmen.
„Sorry. Ich–“
„Nicht okay?“
Der gekränkte Ton in Noahs Stimme rammt sich wie ein Messer in Sebastians Herz. „So war das nicht gemeint. Ich hab mich nur erschrocken“, erklärt er und schaut zu seiner Hand runter, als ob er dort eine Wunde erwarten würde.
In Noahs Gesicht liegt dieses typische Lächeln, das dort immer erscheint, wenn er jemanden aufmuntern möchte. „Das ist nicht schlimm, Basti.“
Sebastian trifft seinen Blick. „Ich weiß, dass Händchenhalten nicht schlimm ist.“
Aber Noah schüttelt den Kopf. „Nein, das meine ich nicht. Es ist nicht schlimm, wenn du das einfach noch nicht willst.“ Er runzelt die Stirn und schaut in Sebastians Augen, damit er sichergehen kann, dass seine Worte bei ihm auch ankommen.
„Sorry“, murmelt Sebastian. Was soll er sonst dazu sagen?
„Ich hab dich trotzdem lieb. Das weißt du doch, oder?“
Sebastian nickt. „Mhm“, bejaht er und atmet einmal tief ein. „Ich schaff das bald, okay?“
„Mir musst du das nicht versprechen, Basti. Es soll auch dir gefallen.“
Mit einer etwas gedrückten Stimmung, wegen der Sebastian sich am liebsten wieder ohrfeigen würde, setzen sie ihren Spaziergang fort. Die meiste Zeit schweigen beide und schauen um sich her, beobachten die bunten Blätter, die täglich ihre Farbe zu ändern scheinen.
Zurück in seiner Wohnung schmeißt Sebastian den Wasserkocher an und stellt zwei Tassen bereit. In diese legt er je einen Beutel Pumpkin Chai, den er sich nie gekauft hätte, wenn Maja ihm den nicht so vehement ans Herz gelegt hätte. Als das kochende Wasser auf den Tee trifft, besänftigt der Duft sofort sein Gemüt.
Er trägt die Tassen ins Wohnzimmer, wo sich Noah schon auf seine Seite der Couch gesetzt hat. In seinem Schoß liegt ein Fotoalbum, bei dessen Ansicht es Sebastian kalt den Rücken runterläuft.
„Wo hast du das denn her?“, fragt er und nickt in Richtung Fotoalbum.
Noah nimmt mit einem „Oooh“ dankend seine Tasse entgegen. Er nippt einmal, bevor er den Tee zum Abkühlen auf den Tisch vor sich stellt. Dann hebt er das Fotoalbum an. „Das war in der Box hier unter dem Tisch. Darf ich mal reinschauen?“
Sebastian zuckt mit den Schultern. „Wenn du Fotos von meiner Exfrau sehen möchtest, dann ja.“
Noah legt seinen Kopf schief. „Ich möchte Fotos von dir sehen, Basti.“
Sebastian atmet kurz durch und macht über sein Handy leise Musik im Hintergrund an. Die Lautsprecher hat ihm Henri angedreht, weil die angeblich perfekt für iPhones sind.
„Ich kann’s auch gerne wieder weglegen“, sagt Noah, nachdem er Sebastian eine Weile von der Seite angeguckt hat. „Gar kein Problem.“
„Ach Quatsch, wir können gerne mal reingucken.“ Sebastian nimmt sich das Album von Noahs Schoß und streicht einmal über den Einband. Es ist eines dieser unglaublich hässlichen, aber irgendwie auch schönen Fotoalben aus den Neunzigern, die mit ihren schrillen Farben und Streifen wie eine optische Täuschung aussehen. Die Fotos waren damals sein kleines Heiligtum.
Während die Stimme von Bruce Springsteen durch das Wohnzimmer hallt, schlägt Sebastian die erste Seite auf.
Sofort wird er zurückkatapultiert in Majas und Henris Kindheit. Da ist ein Foto von Majas Einschulung. Stolz hält sie ihre große Schultüte in die Kamera, neben ihr ein kleiner Henri mit einer eigenen kleinen Schultüte, ohne die er sonst traurig gewesen wäre im Kindergarten. Auf dem nächsten Bild sind sie zu viert und Sebastians Herz schlägt einmal merklich doll, als er Julia anguckt, sein dreißigjähriges Ich so überglücklich neben ihr. 
„Du hattest mal lange Haare?“ Noahs Stimme reißt Sebastian aus den Gedanken, wofür er gerade sehr dankbar ist. Er dreht das Album in Noahs Richtung und schiebt es wieder auf dessen Beine.
„Wenn du das lang nennst, dann ja.“
„Steht dir“, sagt Noah und grinst breit. Er guckt hoch vom Foto und trifft Sebastians Blick. „Ich meine, du siehst jetzt auch gut aus, aber–“ Er pfeift zwei Mal und schüttelt den Kopf. „Meine Güte. Hätte ich dich damals schon gekannt, dann–“
Sebastian zieht seine linke Augenbraue hoch. Jetzt muss er wieder grinsen. „Dann was?“
„Dann hätte ich früher realisiert, dass ich schwul bin. Und ich hätte bestimmt einen Grund gefunden, dir an den Haaren zu ziehen.“ Er zwinkert Sebastian zu. „Ganz zu deinen Gunsten, natürlich.“
Sebastian lacht. „Natürlich“, äfft er ihn nach.
„Deine kurzen Haare jetzt machen dich eher zu, naja, sagen wir mal einem DILF.“
„Ein was?“
Noah rutscht etwas auf dem Sofa hin und her und grinst. „Ich sag dir lieber nicht, was das heißt.“
Sebastian runzelt die Stirn. „Okay?“, murmelt er, halb Frage, halb Verwirrung.
Noah holt tief Luft. „Das heißt einfach, dass ich dich unglaublich attraktiv finde.“ Er hebt seine Hand und legt sie auf Sebastians Kopf. Mit den Fingerspitzen fährt er ein paar Mal durch die kurzen Haare. Sebastian würde am liebsten die Augen schließen, weil sich das so schön anfühlt.
Während sie durch das Album blättern, ist es bis auf die Musik still im Wohnzimmer. Die rhythmische Atmung von Noah beruhigt Sebastian ein wenig, als er damit beschäftigt ist, wegen Majas und Henris vergangener Kindheit nicht zu weinen. Er vermisst die beiden einfach extrem, und das wird ihm in diesem Moment wieder einmal klar.
Als sie auf der letzten Seite angekommen sind, schaut Noah den grinsenden Sebastian im Foto an und hebt dann seinen Kopf, um denselben Mann anzugucken. In zwei Jahrzenten kann sich vieles ändern.
„Darf ich dich nochmal etwas fragen?“ Noahs Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. „Ich mein‘s auch wirklich nicht böse.“
Sebastian runzelt die Stirn. Er schlägt das Album zu und verstaut es wieder in der Box unter dem Tisch und die Erinnerungen in der hintersten Ecke in seinem Kopf. „Was denn?“
Das Sofa gibt etwas nach, als Noah sich zu ihm umdreht. Seine Lippen sind leicht geöffnet, so als weiß er nicht ganz, wie er seine Gedanken formulieren soll. „Gibt es einen genauen Grund, warum du das hier mit uns noch verheimlichst vor deiner Familie? Und vor deinen Freunden und auf der Arbeit?“
Sebastian schweigt.
„Traust du dich noch nicht?“
„Nein“, lügt Sebastian.
Etwas Trauriges liegt in Noahs Blick, etwas, das so fremd in seinem Gesicht aussieht und da einfach nicht hingehört. „Ich möchte nicht, dass du leidest, nur weil ich mich in dich verliebt habe.“
Sebastian schüttelt sofort den Kopf. „Das hat nichts mit dir und deiner Liebe zu tun, Noah. Wirklich nicht. Ich–“ Von einer Sekunde auf die andere ringt er nach Luft genauso wie nach Worten. Beides entzieht sich ihm. Er legt eine Hand auf seine Brust in der Hoffnung, er könne so sein zu schnell klopfendes Herz beruhigen. Das Rauschen in seinen Ohren wird lauter als die Musik.
„Hey, hey, Basti“, sagt Noah und greift nach Sebastians anderer Hand. Seine Finger umschließen sie und drücken fest zu. „Schau mich mal an.“ Und noch fester.
Nur zögerlich hebt Sebastian seinen Kopf, so als würde er jegliche Kommunikation am liebsten meiden und sich in seinem eigenen Kopf verstecken. 
Noah legt seine rechte Hand an Sebastians Wange und streicht sanft mit seinem Daumen über den Bart, immer und immer wieder. Er senkt seine Stimme. „Ich weiß, wie sich das alles anfühlt. Es ist einfach richtig scheiße. Mir ging es genau wie dir. Und das ist gar nicht mal so lange her.“
Anstatt irgendetwas zu antworten, starrt Sebastian einfach nur ins Leere. Zu mehr ist er im Moment nicht in der Lage. 
„Hast du schon mal darüber nachgedacht, dich zu outen?“, fragt Noah nach einer Weile.
Er kann genau zusehen, wie die Wörter erst bei Sebastians Ohren und dann in seinem Kopf ankommen. Zuerst zucken die Augen, dann beginnt das Kinn langsam zu zittern.
Als die erste Träne über die Wange rollt, lehnt sich Noah sofort vor und wickelt seine Arme um Sebastian. Der versteckt sein Gesicht in Noahs Shirt und lässt den Tränen freien Lauf. Er hasst es, vor anderen Menschen zu weinen.
Mit all dem hat Sebastian gar nicht gerechnet. Er ist davon ausgegangen, alles Wichtige mit Noah schon lange besprochen und erfragt zu haben. Ist das deine erste Beziehung mit einem Mann? Wann wurde dir bewusst, dass du auf Männer stehst? Ist das dein erstes Date? Und so weiter.
Aber das hier? Das hat er immer fleißig vor sich hergeschoben. Alles, was mit Outing zu tun hat, und erstrecht, wenn es seine Kinder betrifft.
„Ich hab einfach scheiße Angst“, flüstert Sebastian in Noahs Halsbeuge.
Noahs Hände wandern ohne Pause Sebastians Rücken rauf und runter. „Ich möchte dir wirklich nichts vormachen. Das ist kein leichter Weg. Aber es ist auch so befreiend, Basti, glaub mir.“
Sebastian lehnt sich zurück und fährt sich mit seinem Ärmel übers Gesicht. Er zieht die Nase hoch. Es ist lange her, dass er geweint hat. „Das ist alles so–“ Er zuckt mit den Schultern. „Kompliziert.“
Mit ganz viel Liebe in seinem Blick schaut Noah ihn an und hört ihm einfach zu.
„Aber du hast recht. Ich merk ja selbst, dass das so nicht weitergehen kann.“ Sebastian senkt seinen Kopf und atmet einmal bewusst und lange aus. „Ich fang mit Thorsten an. Ich glaube, für Maja und Henri brauch ich noch ein bisschen mehr Zeit.“
Noah legt seine Hand an Sebastians Hinterkopf und zieht ihn zu sich. Er gibt ihm einen Kuss in das zerzauste Haar und sucht dann seinen Blick. „Mach dir nicht zu viele Sorgen.“
„Aber was, wenn sie mich hassen?“
„Sebastian.“ Noahs Stimme ist sanft und tief. „Und was, wenn sie dich weiterhin bedingungslos lieben?“
Das bringt den Konflikt in Sebastians Kopf und Herz auf den Punkt. Mit einem unterdrückten Seufzen lässt er seinen Kopf in Noahs Hand fallen und schmiegt sich an ihn. Er nickt – eine Zustimmung, eine Bestätigung, ein Nachdenken – und schließt die Augen als letzter Versuch, all das noch ein bisschen länger vor sich herzuschieben.
„Hey“, hört er Noah flüstern und spürt eine Hand an seinem Rücken, die ihn noch näher zieht. „Das wird schon. Versprochen“
Sebastian klammert sich an Noah fest und würde am liebsten nie wieder loslassen. Wie sein Leben ohne ihn ausgesehen hätte, möchte er sich gar nicht ausmalen.
Und vielleicht ist Liebe doch gar nicht so kompliziert. Vielleicht ist sie so einfach wie eine Umarmung und zwei Tassen vergessenen, lauwarmen Tee auf dem Wohnzimmertisch.
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xxj4zzxx · 1 year
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„Okay. Ich bin eigentlich ein Mensch und vergeben.“ antwortete Sie nur und zog ihre Hand zurück. „Alles klar Noah. Damit du dich als zukünftige Wache beweisen kannst (und damit du nicht getötet wirst). Übergebe ich dir heute dein ersten Dreizack. Benutze ihn weisen.“ sagte der König zu ihm. Er übergab ihm den Dreizack. Er schwenkte ein bisschen damit rum und hielt ihn dann falsch herum. Evie sah den König mit runzelnder Stirn an. „Er ist noch in der Ausbildung.“ sagte er als Verteidigung mit einem verschämten Lächeln zu ihr. „Na gut dann mal los.“ entgegnete Evie. „Viel Glück.“ sagte Triton zu ihnen. „Danke aber das brauch ich nicht. Ich schaff das schon.“ entgegnete Sie ihm selbstbewusst. „Ich weiß. Das galt auch Noah.“ antwortete er Ihr. Beide lachten. Noah bekam dies nicht mit. „Also wo soll’s hingehen? Eine Unterwasser Shopping Tour. Die Sehenswürdigkeiten?“ fragte Noah Neugierig. „Nein wir gehen zur Unterwasserhöhle in der das Tagebuch von Black Bird verborgen liegt.“ antwortete Evie locker. Noah wurde kreidebleich im Gesicht. „Warte du kannst da doch nicht so einfach hingehen. Dort ist es gefährlich.“ sagte er zu ihr. „Ich habe keine andere Wahl.“ antwortete Evie ihm. Sie kamen bei der Höhle an. Ein kurzer Blick hinein verriet das sich in der Höhle Haie befanden. „Wir müssen irgendwie an Ihnen vorbei kommen.“ sagte Evie zu Noah. Evie sah auf die Uhr die Ihr Captain Hook zugeworfen hatte. Sie bemerkte das ein Name in die Uhr eingraviert wurde. „Mary“ stand in der Uhr. „Wie fragte sich wer diese Frau wohl war. Dann sah sie auf die Uhrzeit. Nur noch 3 Stunden bis Mitternacht. Sie musste sich beeilen. „Du musst sie ablenken und ich schwimm schnell rein und hol das Tagebuch raus.“ sagte sie zu Noah. „Was nein das kann ich nicht.“ antworte er. „Doch du kannst das. Es geht nicht anders ich habe nur noch wenig Zeit wenn ich bis Mitternacht nicht an Land bin bleib ich für immer eine Meerjungfrau.“ erklärte Sie ihm. „Oh aber wäre das so schlimm? Ich meine du könntest bestimmt auch glücklich hier leben. Vielleicht zusammen mit mir?“ antworte er mit Augenzwinkern. „Nicht in einer Millionen Jahre.“ erwiderte Sie ihm angewidert. „Jetzt mach schon lenk Sie ab du musst nur vor ihnen weg schwimmen und dich verstecken. Du hast sogar eine Waffe. Stell dich nicht so an.“ sagte Sie zu ihm. „Na gut.“ antwortete er ängstlich. Zittern stellte er sich vor den Eingang der Höhle. Die Haie starrten ihn an und begannen die Zähne zu fletschen. „Oh verdammt.“ schrie Noah und schwamm so schnell er konnte. Die Haie folgten ihm. „Sehr gut.“ sagte Evie und schwamm in die Höhle. Sie schwamm einige Meter und durchsuchte jeden Winkel. Letztendlich fand Sie das Tagebuch. Sie kehrte aus der Höhle zurück und sah auf ihre Uhr. Noch 2 Stunde bis Mitternacht. Ich muss Noah finden und dann so schnell wie möglich zurück. Evie begann die Gegend nach Noah abzusuchen. Leise rief Sie nach ihm. Evie fand ihn schließlich in einem versunkenen Piraten Schiff. „Noah was machst du denn?“ fragte Sie. „Na verstecken.“ antwortete er ihr. „Aber die Haie sind doch weg.“ entgegnete Sie. Noah sah sich um und sie hatte Recht. „Na komm lass uns zurück zum Schloss. Ich hab das Buch gefunden.“ sagte Evie zu ihm. Noah nickte zustimmend zu. Im Schloss angekommen verabschiedete sie sich von allen. Dann machte sich Evie alleine auf den Rückweg zur Oberfläche. Harry war erleichtert zu sehen das Sie alles geschafft hatte und fast wieder bei ihm war. „Wow, ich muss zugeben die Kleine hat was drauf.“ sagte Captain Hook zu ihm. Evie sah auf die Uhr. Noch 30 Minuten. Sie hatte die Hälfte des Weges schon hinter sich. Doch plötzlich tauchte ein Haie vor ihr auf. Da Evie nun eine Meerjungfrau war konnte Sie sogar die Meerestiere verstehen. „Wohin des Weges kleine Meerjungfrau?“ fragte der Hai. „Das geht dich nichts an.“ antwortete Sie nur. Sie versuchte langsam rückwärts zu schwimmen. Doch hinter ihr tauchtet der nächste Hai auf. „Boss sie riecht so lecker.“ sagte er. Dann tauchte der dritte Hai auf. „Sie riecht so anders als die anderen. Sag wer oder was bist du?“ fragte er Sie.
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shyinternetcreation · 2 years
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Adam war betrunken, Leo nicht
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Okay, Disclaimer. This is neither really good, nor was it even proofread. Ich hatte diesen Gedanken und musste ihn aus meinem System kriegen, weswegen ich ihn in circa einer Stunde runtergetippt habe. Jetzt muss ich den Gedanken halt noch irgendwie teilen. Hope it makes your heart as happy as it made mine.
Song aus dem Text:
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Adam war betrunken. Nicht schwer betrunken, nicht „Ich liege kotzend auf dem Boden eines 4 Quadratmeter WG-Badezimmers in Berlin, werde heute Nacht noch mit 2 Typen rumlecken um den Schmerz zu vergessen und mich morgen entweder nicht mehr erinnern oder vor Scharm im Boden versinken“-Betrunken. Er war warm-betrunken, schwerelos-betrunken, amüsiert-betrunken. Sein Weinglas hatte er auf dem Wohnzimmertisch abgestellt, um ihn herum verstreut lagen alte Hefte und Zeitungen aus der Schulzeit und deutete nun auf ein Bild in dem dicken Heft, welches aufgeschlagen vor ihm und Leo lag. Sie saßen auf dem Boden, im Hintergrund rauschte es kurz, bevor der Plattenspieler mit dem nächsten Lied begann. „Was ist aus der geworden? Von ihr hab ich immer meine Physik-Hausaufgaben abgeschrieben.“ Sie schauten durch Leos Abizeitung und das blonde Mädchen, was schüchtern von dem 10 x 15 Bild neben ihrem Steckbrief lächelte, hieß Lea. Natürlich tat sie das, es hatte ja nur 4 davon in ihrer Stufe gegeben. Den Schmerz, dass Adam nicht in dieser Zeitung zu finden war, hatte er schon vor einiger Zeit weggeschoben, bis er nur noch ein leichtes Stechen war. Leo schien kurz über Adams Frage nachzudenken. „Ich glaube, sie ist Krankenpflegerin geworden.“ Adam nahm sich sein Weinglas, trank einen Schluck und ließ die rote, derbe Flüssigkeit in seiner Kehle stechen. „Das passt zu ihr.“ Er blätterte um. „Und die hier?“ – „Heißt jetzt Noah und lebt soweit ich weiß in Köln als recht erfolgreicher Graphikdesigner.“ Leicht überrascht sah er zu Leo, dann musste er lächeln. „Das freut mich so sehr für ihn.“ Und er meinte es so. Jedes Mal, wenn sich jemand traute, er selbst zu sein, wurde die Welt ein bisschen besser. Das wusste er genau, und das versteckte Lächeln, dass sich auf die Lippen seines Freundes schlich während er ziellos durch die Seiten der Abizeitung blätterte, bestärkte ihn nur darin.
Leo war nicht betrunken. Aber er fühlte sich so. Er fühlte, dass seine Wangen ganz warm waren, seine Zunge schwer und schleppend vom vielen Reden, seine Stimmbänder rau vom Lachen. Er fühlte sich kein bisschen müde, und das obwohl er den ganzen Tag Kisten von Adams kleiner Wohnung in sein Haus geschleppt hatte. Stattdessen war er vollgepumpt mit Adrenalin, hatte am liebsten gleich jede von Adams Kisten ausräumen wollen, jedes letzte bisschen von ihm genau an den richtigen Ort in seinem – nein, in ihrem Haus stellen wollen. Er wollte jedes von Adams Details an einen Platz hier tun, denn verdammt, alles von ihm hatte genau hier seinen richtigen Platz. Doch dann hatte Adam einige alte Schülerzeitungen in seinem Zeug gefunden, und als Leo verkündet hatte, er hätte auch noch welche irgendwo, war ihrer beide Aufmerksamkeit nicht mehr bei den Kisten. Es würde ja noch ein morgen geben. Und ein übermorgen. Und ein in 10 Jahren. Der Gedanke machte Leo ganz hibbelig.
Wieder ein Rauschen und der Plattenspieler wechselte das Lied. Es war eine Top Hits 2005 Platte. Unter dem Rauschen begann die Melodie von „Nur ein Wort.“ Leo wippte mit dem Oberkörper, erst langsam, dann mehr. Er fühlte Adams Augen auf ihm und als er zu ihm sah lächelte sein Freund ihn ich an. Es brachte Leos Herz immer noch zum rasen und sein eh schon viel zu hoher Adrenalinspiegel schoss durch die Decke. Dieses Adam-Lächeln. Mein Gott. Er robbte auf Knien zu seinem Freund, schloss die Arme um Adams Nacken und neigte sich zu ihm. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen, stoppte er. „Wenn du schon auf den Mund fall’n musst, warum dann nicht auf meinen?“, hauchte er. Adam prustete los, schnappte sich Leo und ließ sich mit ihm nach hinten fallen. Leo musste ebenfalls lachen, rollte sich von der Brust unter ihm und sah ihn auffordernd an. „Komm, tanz mit mir!“ – „Was?“ Adam lag noch auf dem Boden und starrte verständnislos zu Leo hoch, der sich bereit auf die Beine gerafft hatte und ihm grinsend eine Hand entgegen streckte. „Komm schon!“ – „Leo, ich tanze nicht.“ Adams Stimme war bestimmt. „Doch tust du.“ Wäre Adam nicht betrunken gewesen, hätte Leo keine Chance gehabt. Aber Adam war nun mal betrunken, und Leo nicht. Und so griff Leo einfach nach Adams Hand, zog ihn auf die Beine und fing wieder an, seinen Oberkörper leicht off-beat von links nach rechts zu bewegen. Adam schüttelte den Kopf. „Ach, komm schon. Nur für mich.“ Leo griff nach Adams anderer Hand, hielt sie nun beide fest und fing ebenfalls an, seine Arme und damit Adams im Takt zu schwingen. Erst sanft, dann etwas schneller. Und dann ließ er Adams eine Hand los, drehte sich lachend unter seinem Arm hindurch. Und Adam konnte nicht mehr wiederstehen. Nicht, wenn sein Mann so unfassbar glücklich dabei aussah. Er grinste, fing nun ebenfalls an seinen Körper zu bewegen. Sie beide machten ungeschickte Schritte, es war mehr hampeln als tanzen doch sie lachten. Es war nicht mehr nur der Alkohol, der Adam zum tanzen bewegte. Es war dieses unfassbare Glück, dass er spürte, das er in der Brust trug und mit jedem Herzschlag durch seinen Körper schickte, bis alles kribbelte. Leos packte mit beiden Händen Adams Kopf und zwang ihn so, ihn anzusehen. „Spannst die Schnüre und staunst stumm wenn Nachts ein Junge drüber fällt!“ Adam schloss die Augen, konnte sich nicht mehr zurück halten. Er warf den Kopf in den Nacken, lachend, und hüpfte. „Du bist bescheuert.“ Er tanzte ungeschickt, stolperte über Leos Füße. Leo griff wieder nach seinen Händen, zog den anderen an sich ran bis sie ihre Körper im selben Rhythmus bewegten. Leo konnte seine Augen nicht von ihm nehmen. Adam war so schön, mit roten Wangen, schneller Atmung von der Anstrengung und leuchtenden Augen. Er legte seine Arm auf Adams Schultern, griff in sein Haar, während Adams Hände ihren Platz auf Leos Hüften fanden. „Was kann ich dafür? Du machst mich so.“ Er konnte das grinsen hören, als jetzt er die Augen schloss und sich zu dem anderen neigte. „Wie mach ich dich?“ – „Glücklich.“, murmelte er noch, bevor er Adam wieder küsste. Und wieder. Und wieder. Er würde niemals genug von ihm bekommen können.
„In meinem Blut werfen die Endorphine Blasen wenn hinter deinen stillen Hasenaugen die Gedanken rasen…“
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afaimsblog · 5 years
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Es ist mal wieder dieses Wochenende
Traditionell schafft es immer irgendjemand von “unserer Seite” kurz vor den Oscars vor unsere Türe zu scheißen. Traditionell wird das aber meistens rechtzeitig zur Verleihung schnell unter den Teppich gekehrt um ein Wochenende lang einfach nur Hollywood und den Film feiern zu können.
Nicht so dieses Jahr. Es wurde genug herumgeschissen um es zu erreichen, dass es dieses Jahr keinen Moderator gibt und stattdessen die Präsentatoren der einzelnenen Kategorien zugleich auch die Moderatoren von diesen sind - ich habe nie ganz verstanden, warum es beides geben muss, und stelle mir trotzdem dieses Jahr vor allem Chaos vor, aber mal sehen.
Auf jeden Fall gibt es einen neuen und stinkenden Haufen für uns, der in der letzten Woche mehr Medienberichte beherrscht hat als die Oscarverleihung - Jussie Smollett hat “Empire” zurück ins kollektive Gedächtnis gebracht und, wie Trevor Noah gesagt hat, wird nun zumindest nicht mehr wegen seiner Hautfarbe oder sexuellen Orientierung gehasst, sondern deswegen weil er ein Arsch ist - was sich natürlich sofort ändern wird, wenn sich herausstellt, dass die böse Polizei von Chicago ihn in Wahrheit verleumdet. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, welche Variante für mich furchtbarer wäre: Dass Jussie Smollett eine Hassattacke auf sich selbst vorgetäuscht hat um mehr Publicity und Geld zu bekommen, oder dass die Polizei von Chicago eine tatsächliche Hatecrime auf einen schwulen schwarzen Schauspieler als gefaked ausgibt um .... das weiße Haus glücklich zu machen (?).
Wenn man bedenkt, wie viele reale Hatecrimes täglich in den USA stattfinden, von denen beide Szenarien ablenken, ist beides einfach nur entsetztlich und verwerflich. Der Haufen Beweise für Variante A wird schwer zu entkräften sein, aber hey, zumindest wird in ein paar Jahren die neueste Staffel von “American Crime Story” die Jussie Smollett-Story sein ... nein, bisher gibt es dafür eher zu wenig Tode und zu wenig wahre Tragödien, es sei denn man sieht Verbrechen, die die Nation bewegen, in ein paar Jahren etwas lockerer.
Glück für Smollett, dass der Oscar die Berichterstattung über ihn kurzfristig unterbricht, Pech für den Oscar, dass die ganze Sache ausgerechnet diese Woche ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Denn dieses Jahr ist möglicherweise das Jahr, dass den Oscar ändlich ändert! (Ja, ich weiß, das sagen sie jedes Jahr). Aber dieses Jahr könnte ein Nicht-Englischsprachiger Film, der von einem Streaming Dienst und keinem großen Studio stammt und online anstatt in den Kinos Premiere gefeiert hat, den Oscar für den besten Film bekommen (oder eine Superheldenverfilmung mit einem schwarzen Hauptdarsteller, aber, um ehrlich zu sein, glaubt keiner an diese Variante). Wenn das passieren würde, dann würde sich dieser verstaubte Filmpreis, der seit Jahten nur noch der Publicity dient, endlich ändern, dann würde er sich der Gegenwart anpassen und für das Filmbusiness relevant sein, und wäre nicht nur die Anti-Trump-Party unter schlechten Vorzeichen, auf der peinliche Fehler passieren, aber nach dem ersten Mal leider nie mehr.
Okay, nein, Pustekuchen. Selbst, wenn “Roma” der beste Film werden würde, würde nichts davon geschehen. Nicht mal, wenn “Black Panther” der beste Film werden würde, würde sich etwas ändern. Der Oscar ist und bleibt ein heillos veraltetes, heillos überbewertetes Event, auf dem zunehmend Filme in Einzelkatagorien ausgezeichnet werden, die insgesamt gesehen schlechter sind als der nächstbeste Indie-Film vom letzten Festival.
Und das wird auch noch lange so bleiben. Und trotzdem wird es immer wieder Leute geben, die sagen “Aber er/sie hat den Oscar bekommen” .... und dazu auch noch drei goldene Himbeeren, während die tatsächlich brillianten Darsteller ihren Golden Globes, Emmys, und Saturn Awards polieren und sich damit abgefunden haben den kleinen golden Kerl niemals in ihrer Sammlung zu finden. ... Außer sie heißen Leonardo di Caprio und lassen sich von Bären Dinge antun, die wir nicht namentlich nennen wollen.
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aboacht · 3 years
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Logan
Nach meinem Geburtstag nahm ich mir selbst ein paar Tage um das Geschehene erstmal sacken zu lassen. Ich las immer wieder die Nachricht von Carlos, in welcher er sich bei mir für alles entschuldigte. Ich hatte das leise Gefühl, dass es dabei um mehr ging als das, was an meinem Geburtstag passiert war. Ich antwortete ihm zunächst nicht, weil ich Angst hatte etwas zu sagen, was ich später bereuen könnte.
Denn eigentlich war ich mir sicher, dass das mir gezeigt haben sollte, dass unsere Freundschaft keine gute Idee war. Das ich das was in den letzten Wochen gewesen war, vergessen sollte und so tun sollte, als wäre nichts davon passiert. Ich wollte mir einreden, dass mein Leben ohne Carlos darin besser gewesen war. Aber ich wusste das ich nur versuchte mir das einzureden. Seit ich ihn wiedergesehen hatte, hatte ich mich gleich wieder an ihn gewöhnt. An seine Stimme, sein Lachen und an das Gefühl, welches er in mir auslöste.
Es dauerte ungefähr eine Woche, bis ich Carlos antwortete. Anstatt auf das einzugehen was passiert war, schickte ich ihm einfach nur ein Foto von Pippa, die unglaublich süß eingeschlafen war. Carlos antwortete mir quasi sofort und es schien, als hätte er mein Friedensangebot angenommen. Tief in mir drin wusste ich wie selbstzerstörerisch mein Verhalten war und ich wusste auch nicht was ich mir von alldem erhoffte. Ich wusste nur, dass ich ihn nicht noch einmal gehen lassen konnte und das ich es nicht überleben würde ihn erneut zu verlieren.
Die Wochen vergingen und wir hielten weiterhin den Kontakt, fast als wäre nichts passiert. Er erzählte mir hin und wieder von Olivia und ich ging davon aus, dass die beiden diese Sache ebenfalls hinter sich lassen konnten. Manchmal wollte ich ihn danach fragen, ließ es aber letztendlich bleiben. Es wäre besser wenn wir es einfach vergaßen.
Seit meinem Geburtstag waren wir nicht mehr dazu gekommen uns nochmal zu sehen, er hatte viel mit seinem Job an der Uni zu tun und ich wäre mir irgendwie komisch vorgekommen ihn einfach zu fragen ob er am Wochende vorbei kommen wollte. Oder vielleicht war es auch einfach nur die Angst davor, dass er nein sagen könnte. Also ließ ich es bleiben und lebte mein Leben wie bisher weiter.
Es waren dann James und Sirius die meine Ruhe störten, indem sie eines Tages unverhofft vor meiner Tür standen.
„Was macht ihr denn hier?!“, sagte ich überrascht, woraufhin sie beide aber erstmal nur lachten.
„Wir wollten dich besuchen, was sonst?“, erwiderte Sirius, als wäre es das normalste der Welt. Um ehrlich zu sein war es das ja auch für lange Zeit gewesen. Sie kamen ins Haus und nachdem ich uns allen einen Kaffee gemacht hatte, setzten wir uns zusammen an den Tisch. Wir hatten uns bisher nur ein wenig über belanglose Dinge unterhalten, aber ich war die ganze Zeit nicht das Gefühl losgeworden, dass sie nicht ‚einfach nur so‘ hier waren. Auch jetzt grinsten sie mich beide mit so einem verschwörerischen Grinsen an, welches nichts gutes erahnen ließ.
„Okay werdet ihr mir jetzt noch sagen was das soll oder soll ich weiterhin auf dumm tun?“, fragte ich sie irgendwann, weil es mir allmählich etwas zu blöd wurde. Die beiden grinsten sich einen Moment an, ehe sie wieder zu mir schauten.
„Mein Manager Dean kam vor ein paar Tagen zu mir und hat mir erzählt, dass er auf einer Veranstaltung Noah getroffen hat.“, begann Sirius und damit hatte ich nun sicher nicht gerechnet. Es war ewig her, dass wir Noah gesehen hatten auch wenn wir im Guten auseinander gegangen war. Er hatte uns unsere Entscheidung mit der Band aufzuhören nie übel genommen und uns sogar noch auf seine Hochzeit eingeladen. Dennoch war der Kontakt irgendwann eingerissen und ich hatte ehrlich gesagt länger nicht an ihn gedacht.
„Und naja, dann haben die beiden sich ein bisschen unterhalten, über früher gesprochen, also über die Band und so weiter. Dean meinte immer zu mir, dass es ne mega Idee wäre mal ne Art BTR Reunion zu starten. Aber naja dann bist du plötzlich von der Bildfläche verschwunden und wir mussten davon ausgehen, dass wir dich so schnell nicht wiedersehen.“
Mir entging nicht, dass mich beide für eine Sekunde mit einem vorwurfsvollen Blick straften. Ich versuchte es einfach so hinzunehmen, schließlich konnte ich es nur zu gut nachvollziehen. Allerdings verstand ich nicht worauf Sirius mit seinem Gerede hinaus wollte und das ließ ich ihn auch gleich wissen.
„Kannst du einfach mal zum Punkt kommen?!“, forderte ich ihn also auf und nochmal tauschten die beiden einen Blick aus. Sie wussten scheinbar selbst nicht so ganz wie sie es sagen sollten. Diesmal war es James der das Wort ergriff.
„Wir würden gerne eine kleine Reunion Tour auf die Beine stellen. Noah und Dean haben da schon einiges geplant, vielleicht sogar ein oder zwei neue Songs die wir aufnehmen könnten. Es wäre nichts Großes, nur ein paar Konzerte über’s Land verteilt. Maximal 1 Monat. Wir beide wären dabei aber… wir wollen es wenn richtig machen. Und das geht nun mal nur wenn wir es gemeinsam tun. Also, könntest du dir das vorstellen? Und bitte, sag nicht sofort nein sondern denk erstmal darüber nach.“
James kannte mich mittlerweile wohl wirklich zu gut. Denn tatsächlich war es mein erster Impuls gewesen einfach nein zu sagen. Ja, Big Time Rush war lange Zeit alles für mich gewesen. Aber als wir entschieden hatten aufzuhören – aus sehr guten Gründen nebenbei bemerkt – hatte ich mit dem Kapitel abgeschlossen. Natürlich hatte es mir manchmal gefehlt und ja, es war ne verdammt schöne Zeit gewesen. Aber mittlerweile hatte sich so viel geändert, allem voran ich selbst. Und ich war mir nicht sicher, ob ich mich selbst nochmal als Teil einer Boyband sehen konnte. Oder ob ich es überhaupt wollte. Ich war nicht ohne Grund aus der Stadt weggezogen. Ich wollte Ruhe und mein Leben ohne irgendwelche Zwischenfälle und Nahtoderfahrungen leben können. Und wenn ich eins noch sicher wusste, dann das man auf Tour niemals seine Ruhe hatte. Es war anstrengend, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Ich hatte gerade das Gefühl mich wieder halbwegs wie ich selbst zu fühlen, nach allem was ich und wir durchgemacht hatten. Der Gedanke das jetzt für sowas auf’s Spiel zu setzen gefiel mir gar nicht.
Ich sah die beiden abwechselnd an und ich sah die Hoffnung in ihren Blicken. Sie wünschten sich das offensichtlich sehr und es tat mir Leid, dass ich ihnen das geben konnte, was sie wollten.
„Tut mir Leid Jungs aber… ich kann nicht. Ich find’s nett das ihr mich gefragt habt und wenn ihr beide das zu zweit durchzieht dann verspreche ich euch, dass ich mir eins eurer Konzerte anschaue. Aber … nein. Ich bin da raus.“
Ich sah ihnen ihre Enttäuschung an der Nasenspitze an und deswegen schaute ich schnell auf meinen Kaffee.
„Und du willst mir sagen, dass du in diesen 2 Minuten ernsthaft darüber nachgedacht hast!?“, fuhr Sirius mich dann plötzlich an und ich war etwas perplex. Er wirkte nun tatsächlich etwas wütend, was wohl wenig überraschend war. Die Band hatte ihm damals schon viel bedeutet und es war für mich klar gewesen, dass er auch immer irgendwie in dieser Branche landen würde. Seine Solokarriere hatte er vor einigen Jahren gestartet und soweit ich es verfolgt hatte, lief es für ihn gut. Er ging darin auf, es war seine Berufung. Für mich war es das eben nicht mehr, doch er schien dafür kein Verständnis zu haben.
„Ich muss nicht darüber nachdenken. Ich weiß das ich nicht will. Dafür muss ich mich vor dir auch nicht rechtfertigen.“, erwiderte ich und es klang etwas böser als ursprünglich geplant. Allerdings fühlte ich mich gerade extrem unwohl und von den beiden in die Ecke gedrängt. Es war unfair das sie mich damit so aus dem Nichts überfielen.
„Willst du nicht, weil du keine Lust hast oder weil du Angst hast?“, fragte James nun, der im Gegensatz zu Sirius noch sehr ruhig wirkte. Seine Frage sorgte aber nun dafür, dass ich nicht mehr ruhig war.
„Ich habe keine Angst!“, sagte ich und bemerkte erst danach wie laut meine Stimme eigentlich gewesen war. Die beiden sahen mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, als würden sie mir nicht glauben. Ihre Blicke machten mich mit jeder Sekunde nervöser und ich hasste es so in der Falle zu sitzen.
„Sieht aber ganz danach aus.“, merkte Sirius an, woraufhin ich ihm einen wütenden Blick zuwarf, den er nur mit einem Schulterzucken quittierte. Ich konnte nicht fassen das sie als meine Freunde ernsthaft hierher kamen um mir dann Vorwürfe zu machen, nur weil ich nicht das tun wollte was sie von mir verlangten.
„Er hat Recht. Du wehrst dich so dagegen, weil du Angst hast das es zu viele Erinnerungen zurück bringt. Du läufst mal wieder weg, statt dich dem zu stellen und versteckst dich lieber hier. Das ist einfach nur feige. Und vor allem ist es uns gegenüber unfair. Das was wir damals hatten mit der Band, das war für uns alle der Traum. Wir haben es gemeinsam getan und auch, wenn es dann geendet hat, hat es uns für immer verbunden. Und jetzt willst du so tun als wäre es nicht so? Tut mir Leid wenn wir da eher weniger Verständnis für aufbringen können.“
Ich hatte bereits den Mund geöffnet um James ordentlich die Meinung zu sagen. Doch dann hielt ich mich selbst auf, weil mir eine Stimme sagte, dass er Recht hatte. Das er mit seiner Vermutung voll ins Schwarze getroffen hatte. Aber gleichzeitig wollte ich nicht das es die Wahrheit war. Ich wollte mir nicht eingestehen das ich Angst hatte, obwohl diese Angst vollkommen dämlich war. Ich wusste tief in mir drin, dass es letztendlich schön wäre. Das wir eine Menge Spaß haben würden. Aber es gab so viele Zweifel in mir, die mich quasi lähmten. Es war dann auch nur wenig hilfreich, dass die beiden mich mit verschränkten Armen abwartend anschauten. Mein erster Impuls war es aufzustehen und zu gehen, einfach nur um aus dieser Situation rauszukommen. Weglaufen war eben immer die einfachste Methode. Doch dann fiel mir ein das das hier mein Haus war. Es war mein Leben, welches ich mir mühsam aufgebaut hatte, nachdem ich quasi nichts mehr gehabt hatte. Und ich würde nicht hier sitzen und es mir von ihnen kaputt machen lassen. Ich stand also auf, was die beiden erstmal nur beobachteten.
„Raus hier.“, sagte ich und damit hatten sie eindeutig nicht gerechnet. Sie sahen fast schon entsetzt aus, aber das ignorierte ich. Vermutlich hatten sie gar nicht geplant das das alles so passierte. Das machte es aber auch nicht ungeschehen.
„Ich mein’s ernst: verschwindet. Und sucht euch meinetwegen jemand anderen der mit euch ne Reunion feiert. Denn ich bin’s sicher nicht.“
Ich ging an den beiden vorbei und schnappte mir die Leine von Pippa, die bei dem Geräusch auch gleich zur Stelle war. Als ich an der Haustür stand, drehte ich mich nochmal zu ihnen um.
„Wenn ich zurück komme, seid ihr besser verschwunden.“, sagte ich noch zu ihnen, ehe ich das Haus verließ. Mir war klar das ich jetzt dann doch wieder genau das getan hatte, was James mir erst vorgeworfen hatte aber diese Gedanken konnte ich zunächst gut ignorieren.
Als ich eine Stunde später zurück kam war ich erleichtert zu sehen, dass sie meiner Aufforderung nachgekommen waren. Ich trat in das leere Haus und nachdem ich Pippa von der Leine gelassen hatte, ließ ich mich auf die Couch fallen. Dieses Gespräch hatte mich extrem müde gemacht und es dauerte auch gar nicht lange, da fielen mir die Augen zu.
Geweckt wurde ich dann von einem lauten Geräusch, welches ich erst nicht richtig zuordnen konnte. Ich ssetzte mich aufrecht hin und begriff das es mein Handy war, welches offenscihtlich klingelte. Ich holte es aus meiner Hosentasche und ehrlich gesagt war ich dann gar nicht überrascht, dass es Carlos war der mich anrief. Ich ahnte bereits was kommen würde und begrüßte ihn entsprechend, nachdem ich den Anruf angenommen hatte.
„Lass mich raten: jetzt schicken sie dich.“ Das Schweigen am anderen Ende der Leitung war bereits Antwort genug und ich seufzte frustriert, ehe ich mich wieder hinlegte.
„So in der Art. Es war eher ein verzweifelter Anruf von Lily. Nachdem James und Sirius zurück waren, haben sie noch darüber diskutiert. James meinte er würde es ohne dich nicht tun wollen und Sirius war scheinbar so sauer, dass er meinte das er dich eh nicht mehr dabei haben wollen würde, wenn du dich so anstellst. Dann haben die beiden einen Streit angefangen, den Lily schließlich beenden musste. Sie hat mich angerufen und gebeten mit dir zu sprechen. Sie meinte ich hätte vielleicht mehr Einfluss auf dich aber… keine Ahnung ob das immer noch so ist.“
Augenblicklich fühlte ich mich schlecht, nun da ich wusste das James und Sirius meinetwegen nun auch noch gestritten hatten. Nun da ich ein wenig runterkommen konnte schämte ich mich dafür, dass ich die beiden rausgeworfen hatte und das ich so wütend reagiert hatte. Ich sah bei Konflikten scheinbar nur noch zwei Ansätze: Angriff oder Flucht. In diesem Fall hatte ich beides getan und es tat mir ehrlich Leid.
„Also, willst du mir sagen wieso du dich so dagegen wehrst? Es klingt doch eigentlich als wäre es ne coole Möglichkeit. Du hast es damals geliebt, oder nicht?“
Ich war froh das er mir keine Vorwürfe machte wegen meines Verhaltens, auch wenn es durchaus angebracht gewesen wäre. Zumal er selbst oft genug damit hatte umgehen müssen. Ich versuchte jetzt aber erstmal nicht mehr daran zu denken, sondern ließ die Gedanken an eine mögliche Tour endlich mal zu.
„Habe ich. Und es war mit Sicherheit eine der schönsten Zeiten meines Lebens. Aber… es ist so viel passiert. Wir sind nicht mehr 20 und definitiv keine Boyband mehr.“
„Das ist Schwachsinn und das weißt du. Das Alter ist irrelevant, sieh‘ dir die Backstreet Boys an. Die haben sogar ein richtiges Comeback gestartet. Und die waren weitaus älter als ihr jetzt.“
„Soll ich jetzt einen Kommentar dazu abgeben das du das überhaupt weißt?“, sagte ich nur und konnte nicht verhindern, dass ich kurz lachen musste.
„Sehr witzig. Und ich weiß das du nur versuchst abzulenken.“, antwortete Carlos vollkommen trocken und ich verstummte sofort. Leider wusste ich das er Recht hatte. Er kannte mich wohl immer noch besser als jeder andere. Ich seufzte erneut und entschied, dass ich nicht ewig davor weglaufen konnte. „Ist ja schon gut. Ich… weiß auch nicht wieso ich solche Angst davor habe.“, sagte ich und es war mir unglaublich schwer gefallen diese Worte überhaupt auszusprechen. Aber wenn es jemanden gab vor dem ich mich nicht schämen musste, dann war es wohl Carlos. Es gab sicher keine Situation in der er mich noch nicht gesehen hatte.
„Darf ich eine Theorie aufstellen?“ Ich antwortete nicht, da er es ja sowieso tun würde. Und das tat er dann auch. „Du denkst nur an die negativen Dinge die damals passiert sind und verknüpfst sie in deinem Kopf mit der Band. Das überschattet vollkommen wie toll die Zeit eigentlich gewesen ist. Wenn du den Gedanken einmal ehrlich zulässt, dann wirst du sehen das es eigentlich nur eine Bereicherung für dich sein kann. Und wovon reden wir hier? Einer Handvoll Konzerten? Das ist doch gar nichts. Außer eine Chance für dich mit deinen besten Freunden nochmal das zu tun, was du früher so geliebt hast. Wäre es nicht unvorstellbar lustig diese ganzen Dinge nochmal erleben zu können? Es könnte genauso sein wie damals, wenn du dich einfach nur darauf einlässt.“ Es war auf jeden Fall typisch Carlos sowas zu sagen. Er war gut darin in jeder Situation etwas positives zu finden und so wie es er sagte, klang es wirklich gar nicht so verkehrt. Allerdings konnte ich ihm in einem Punkt nicht zustimmen. „Naja, genauso wie früher wird es nicht werden.“, sagte ich lediglich, aber ich war mir sicher das er wusste was ich meinte. Es war gar nicht mein Wunsch es für ihn merkwürdig zu machen, aber es war nun mal ein Fakt das er eben auch ein Teil davon gewesen war. Wenn auch nur Backstage. Aber er und Lily hatten uns oft auf unseren Konzerten begleitet und es hatte mir immer Kraft gegeben zu wissen, dass er da war und mich unterstützte. Carlos schwieg erstmal, was mich darauf schließen ließ das er die Andeutung durchaus verstanden hatte. Kurz befürchtete ich, dass ich ihn nun auch noch wütend gemacht hätte aber dann überraschte er mich. „Sagt wer?“ „Was meinst du?“, fragte ich einfach nur, da ich keine Ahnung hatte worauf er hinaus wollte. „Lily meinte sie würde gerne nochmal mit auf Tour gehen. Und… bald sind Semesterferien also habe ich eine Menge freie Zeit. Keine Ahnung, ich hab irgendwie Lust was verrücktes zu tun. Und mit euch Jungs auf Tour zu gehen erscheint mir da genau das richtige.“ Ich wartete ehrlich gesagt noch darauf, dass er mir sagen würde das es nur ein Scherz war. Aber er schwieg nur und ich musste zu dem Schluss kommen, dass es sein Ernst war. „Warte, das machst du jetzt aber nicht nur um mich zu überreden, oder?“, fragte ich und fand das das durchaus eine Option war. Carlos lachte daraufhin aber und scheinbar lag ich falsch. „Nein. Das wäre vermutlich nicht mal nötig. Denn wenn ich dich nicht dazu kriege, wird Lily dich persönlich anrufen.“ Mir war klar was er damit meinte und vermutlich hatte er Recht. Lily liebte es mehr als alles andere wenn sie andere Leute dazu bringen konnte das zu tun, was sie wollte. Manchmal verfluchte ich sie dafür, aber letztendlich hatte sie ja doch immer nur das Beste für uns gewollt. Ich konnte es selbst gar nicht fassen, aber auf einmal schien mir die Vorstellung es zu tun gar nicht mehr so beängstigend. Vielleicht waren es Carlos’ Worte oder das ich mich nicht mehr von meiner Angst kontrollieren lassen wollte. Eventuell war es auch ein wenig die Tatsache, dass Carlos und ich so eine ganze Menge Zeit zusammen verbringen könnten aber das hätte ich sicher nicht laut ausgesprochen. Stattdessen sagte ich nun das, worauf er vermutlich bereits gewartet hatte. „Ich bin dabei.“
„Und ich bin mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst.“, erwiderte Carlos und es klang fast ein wenig so, als wäre er stolz auf mich. Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten, aber dann legte ich auf, weil ich noch einen anderen wichtig Anruf tätigen musste. Ich rief sofort bei James und Sirius an und entschuldigte mich zunächst für das was passiert war. Sie schienen mir zu verzeihen und ich fragte mich mal wieder womit ich diese Menschen verdient hatte. Als ich ihnen dann mitteilte, dass ich es mir nochmal überlegt hatte und das ich dabei war, reagierten sie beide gleich indem sie laut in den Hörer brüllten. Sie freuten sich offensichtlich. Und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann freute ich mich auch. Auch wenn ich absolut keine Ahnung hatte auf was ich mich da eigentlich gerade eingelassen hatte.
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linilunilumi · 2 months
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... gibt es eigentlich irgendwas, das Schloss Einstein uns nicht vorausgesagt hat? und wir haben trotzdem alle Warnungen ignoriert
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Schloss Einstein Folge 1054
Kurze Pause vom Nolin-Drama bevor es uns nächste Folge wieder mit voller Wucht trifft.
Maxi versucht, ohne Erlaubnis aufs Einstein zu kommen. Hey, warte, wie hieß noch mal der Typ, der in der ersten Folge SE Erfurt auch ohne Erlaubnis seiner Eltern aufs Einstein gehen wollte?
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Maxi hat sogar extra ne Mail geschrieben "Liebe Schulleitung, ich will dieses Jahr aufs Einstein gehen. Ich hab gute Noten und bin sehr fleißig und ich heiße Maxi."
Marlon zeigt Tahmina den Waschraum. Marlon: "Du weißt, wie man das bedient?" Tahmina: "Natürlich."
Und die Waschmaschine läuft natürlich direkt über. Wir hätten auf unsere Bingo-Karten definitiv noch "Tahmina macht etwas kaputt" schreiben sollen.
Massuda hat mit ihren Eltern ausgemacht, dass sie dieses Jahr einen Zweierschnitt schafft. Dann darf sie nach Amsterdam auf "Sprachreise". In Wirklichkeit will sie dort aber auf ein Beauty-Event gehen. Elly findet Massudas Idee auch gut: Immerhin könnte sie es so endlich mal ihrem Bruder zeigen.
Tahmina: "Ich mach nur kurz die Toasts fertig." Dann sieht sie aber Massuda und Elly und haut ab. Oh nein, das nächste Desaster (affectionate). ADHD vibes.
Maxi möchte sich Avas Fahrradschloss ausleihen. Angeblich um ihr Fahrrad abzuschließen, tatsächlich aber, um zivilen Ungehorsam zu leisten und sich am Einstein festzuketten.
Die letzte Generation gerade:
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Ich glaub ich kann die Philip-Fangirls bis hierhin kreischen hören.
Tahmina verursacht erneut Chaos, weil sie Reenas Zahnbürste, Noahs Bademantel und Nesrins Waschlappen benutzt.
Das Bild wird enthült und Berger deutet die pinke Rahmenfarbe als "versteckte Systemkritik gegen das Rot des Sozialismus". Und wieder ein Beispiel dafür, dass man Gedichtsinterpretation eben doch braucht!
Maxi hat einen emotional support Hut, der ihrer verstorbenen Oma gehört hat.
Simon gibt Massuda und Elly einen Tipp für gute Noten: Einfach die leichtesten Kurse auswählen. Bestimmt auch ein hilfreicher Tipp für die Zuschauer:innen, denn wer kennt nicht die zahlreichen deutschen Schulen mit Modulsystem?
Leider hat Massuda Pech, denn es gibt nur noch Plätze in Chungs Modul "Raum und Zeit". Ach, das bisschen Quantenmechanik schafft sie doch bestimmt mit links!
Maxis Mutter ist angekommen und will ihre Tochter natürlich wieder mitnehmen.
Maxi scheint kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter zu haben, sie nennt sie sogar beim Vornamen. Sie könnte mit Noah den "Ich hasse meine Eltern" Club gründen!
Tahmina ist traurig - alle sind sauer auf sie, weil sie immer etwas falsch macht. Zum Glück ist Marlon wieder zur Stelle und ermutigt sie, dass die anderen ihr bestimmt noch ne zweite Chance geben werden. Daher will sich Tahmina jetzt bei allen entschuldigen.
Schließlich schafft es Maxi doch noch, ihre Mutter umzustimmen und darf auf dem Einstein bleiben. Okay Kids, ihr habt's gehört: Wenn ihr unbedingt die Schule wechseln wollt, müsst ihr euch einfach nur davor festketten.
Elly hat sich vom Kunst-Modul wieder abgemeldet, um zusammen mit Massuda das Raum und Zeit Modul zu belegen, damit sie wenigstens gemeinsam leiden können. Erst zwei Folgen und ich liebe diese Freundschaft jetzt schon!
Tahmina hat es geschafft: Niemand ist mehr sauer auf sie (wie sie das geschafft hat, haben wir dagegen nicht gesehen). Sie will jetzt auch beim XPress mitmachen und Marlon bietet ihr an, dass sie zum Redaktionstreffen kommen kann.
Bin wirklich positiv überrascht bisher, wenn das so weitergeht hat diese Staffel das Potenzial nach Staffel 25 und 26 zu meiner dritten Lieblingsstaffel in Folge zu werden. Aber wir wissen ja seit letztem Jahr, dass wir uns nicht zu früh freuen sollten.
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Erster Eintrag - 30.07.2019
So, jetzt habe ich mich tatsächlich doch schon nach gerade mal 5 Tagen in Santiago de Chile dazu aufraffen können, meinen Blog zu beginnen... ;) Nein im Ernst, es gibt viel zu erzählen! In den letzten Tagen vor der Abreise und auch in der Stunde des Abschiedes konnte ich nicht wirklich realisieren, dass es wirklich ein Jahr sein würde. Es war eher so ein „bis in 2 Wochen“ und nicht ein „Wow - ich werde jetzt 365 Tage in einem mir völlig fremden Land mehr oder weniger komplett auf mich alleine gestellt sein“. Es kam in meinen ersten 5 Tagen hier nicht einmal (anders als ich es befürchtet hatte) die Frage auf, ob die Entscheidung, ein FSJ in Chile zu machen, die richtige war. Ich weiß noch genau, wie Philip - ein Mitfreiwilliger - und ich mit unserer Lastwagenladung Gepäck am Flughafen in Santiago Richtung Ausgang gingen - im Hintergrund dröhnte übrigens lustigerweise amerikanische Country-Musik und nicht, wie zu erwarten wäre, etwas typisches Südamerikanisches - und ich strahlend in seine verschlafenen Augen blickte und sagte:„Ich hab Bock.“ Und diese Vorfreude ist nicht weniger geworden - im Gegenteil- ich bin überglücklich, diesen Weg gewählt zu haben. Auf mich alleine gestellt zu sein, jeden Tag jede Entscheidung selbst zu treffen und dafür verantwortlich zu sein und etwas komplett neues auszuprobieren! Aber jetzt erstmal zu meinen Erlebnissen :). Ich kam also in Santiago am Flughafen an und wurde total freundlich von meiner Vermieterin empfangen, die zunächst mit der Geschwindigkeit eines Elefanten im freien Fall verbal auf mich einprasselte. Okay, nein, am Anfang ging es noch - aber ehrlich, später im Auto musste ich echt meine Restenergie nach 3 Stunden Schlaf auf 14 Stunden Flug von Paris nach Santiago dafür mobilisieren, etwas Logisches aus ihren Sätzen zu ziehen. Sie meinte auf meine Frage, ob alle Chilenen so schnell sprechen zwar, dass sie Maklerin sei und deswegen schneller spreche ... Bullshit. 😂 Es ist schon ein bisschen frustrierend, wenn du dich wirklich für jemanden interessierst und ständig nachfragen musst, ob sie es noch einmal wiederholen können, weil du es nicht verstanden hattest und es in dem gleichen Tempo zurückkommt. Aber nein, ich kann mich echt nicht beklagen. Die Chilenen sind super aufgeschlossen und kommen auch so auf mich zu. Am dritten Tage bspw. hatte ich mich verlaufen und so wie ich anscheinend etwas „lost“ wirkte kam ein junges Ehepaar auf mich zu und bot mir Ihre Hilfe an. Meine Wohnung bzw. WG liegt super zentral an einer Einkaufsstraße, einer U-Bahn-Station und in einem sicheren Viertel. Überall sieht man Polizisten, ich fühle mich wohl behütet :). Habe bereits einen Markt mit deutlich geringeren Preisen ausfindig machen können und mich außerdem schon relativ gut mit meinen zwei Mitbewohnerinnen, beide etwas über 30, angefreundet, wenn auch das Kommunikationstempo recht hoch ist ... :) Das U-Bahn-System hier ist top und idiotensicher. Gewartet wird hinter Glaswänden mit genau markierten Einstiegen, alles ist super ausgeschildert und falls man eine Bahn verpasst, kommt zwei Minuten später eine neue. Mein Arbeitsplatz ist das Liceo Almirante Riveros, eine staatliche Schule von der ersten bis zur zwölften Klasse, die im etwas ärmeren Stadtteil Conchalí liegt. Gestern war mein erster Arbeitstag und es hat echt total Spaß gebracht! Ich habe bereits einem Jungen Einzelunterricht auf der Posaune gegeben und generell versucht, ihn und die anderen Posaunisten dafür zu sensibilisieren, das es doch weniger gut ist, das Instrument (trotz aus Versehen) gegen Notenständer, Stuhlkanten und Wände schlagen zu lassen. Auch hat mir Gerhard, der Schulleiter - super sympathisch und freundlich, hat aber viel um die Ohren - erzählt, dass der Musiklehrer in Sachen Instrumentenpflege wohl „eine Flasche“ sei. Ich weiß nicht, wie viele von euch Posaune spielen, aber ich bin mir sicher, dass ihr euch vorstellen könnt, dass ein mittlerweile »schwarzer« Zug nicht unbedingt das Spielen erleichtert... Mittwoch werde ich mit allen gemeinsam die Posaunen mal ordentlich säubern ;). Meine Arbeit beginnt eigentlich immer erst nachmittags, Donnerstag werden wir jedoch dem Kollegium vorgestellt und können dann auch mal, je nach Absprache, vormittags z.B. im Deutsch- oder Englischunterricht aushelfen. An der Schule werden die Musikschüler in drei „niveles“ eingeteilt, die sie nach ihren Leistungen einstufen. 3 ist dabei das beste Niveau. Für jedes Nivel gibt es eine musikalische Gruppe/Band und generell wird darauf hingearbeitet, dass Schüler aus nivel 1 & 2 in der Conchalí Big-Band, bestehend aus nivel 3, mitspielen können. Heute habe ich in der Conchalí Big-Band mitgespielt und es hat echt gut getan, mal wieder starke und anspruchsvolle Stücke zu spielen! Die Band-Mitglieder sind alle total nett, ich wurde sogar schon eingeladen, abends mit manchen aus der Gruppe zu jamen und am Freitag mit in eine Jazz-Bar zu gehen :))) Auch in meiner Wohnung bin ich gut angekommen, den Vormittag nutze ich für Frühstück, Sport, Einkauf, Üben und Spanisch lernen. Alles in allem bin ich absolut geflasht. Es ist sogar noch besser, als ich es mir vorgestellt habe und ich freue mich total auf das Jahr :D !!! So viel zu den ersten fünf Tagen, morgen kommen Bilder :) Adiós, Noah
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iamdyre · 5 years
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Broken - Nur Freunde!?
Es klopfte an der Tür.
"Maahn! Lil, mach auf! Ich muss dringend auf's Klo! ", brüllte Noah durch die Tür. "Ähm, ja. Sofort.", rief sie schnell und ließ alle Spuren ihres kleinen Rückfalls verschwinden.
"Es bleibt bei diesem einen Mal. Nur dieses eine Mal.", dachte sie immer wieder, wie ein Mantra.
Lina verband ihren Arm mit Toilettenpapier, zog den langen Ärmel des Hoodies darüber, öffnete die Tür und schlüpfte mit gesenktem Kopf an ihrem besten Freund vorbei in ihr Zimmer.
Als sie die Tür geschlossen hatte, nahm sie das notdürftig und hastig um den Arm gewickelte Toilettenpapier ab und besah sich die Wunden.
Drei glatte Schnitte, parallel zueinander. Darunter, alte Narben, die schon fast verblasst waren.
Sie konzentrierte sich auf die Wunden und spürte wie sie pochten.
Schmerz heißt Leben, denn Tote spüren keinen Schmerz. Lina lächelte:"Wie schön Schmerzen doch sein können." Das hatte sie fast vergessen.
Sie tupfte die Wunden nochmal ab und wickelte einen ordentlichen Verband drum.
•••
Es klopfte und Noah kam rein:"Tut mir Leid, aber es war wirklich dringend. Was hast du so lange da drinn gemacht?"
"Mädchenkram.", log sie. Er glaubte es. Jeder glaubte ihre Lügen, jeder glaubte, ihr Lachen wäre echt. Menschen waren so leicht zu täuschen.
Doch was hätte sie sonst sagen sollen? Die Wahrheit? Noah wäre angeekelt, er hasst Menschen die sowas machen,
das hatte er mal gesagt.
Er verstand sie einfach nicht, würde nie verstehen, dass Schmerz Erlösung bringt. Dass es wunderschön war, wie Wunden pochten und das Blut den Arm runter floss...
Nein, nie!
Das ist auch der Grund, weshalb sie ihm nie von ihrer Vergangenheit erzählen würde, wie ihre Welt vor Jahren zerbrach. Was sie damals getan hatte und was sie heute, gerade eben wieder getan hatte.
Elias war der einzige Außenstehende und würde es auch bleiben. Selbst er war von ihr angeekelt gewesen.
Ja, selbst Elias.
Sie hatten vor 2 Jahren den Kontakt abgebrochen.
"Lil?", rief Noah und fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht rum.
Sie schreckte auf ihrem Bett zusammen und starrte ihn verständnislos an.
"Warst du wieder am träumen? Ich hab dich gefragt, was wir bestellen sollen, weil wir nichts mehr zu essen haben und die Geschäfte wegen Halloween, schon zu haben!?", er lachte, mit seiner tiefen, rauen Stimme.
"Ähmm, Pizza?", fragte sie mehr, als dass sie antwortete.
"Super, die Selbe wie immer?"
"Warum fragst du noch, wenn du die Antwort schon kennst? Ich komme dann gleich ins Wohnzimmer. ", sie zwang sich weiterhin zu einem lächeln.
"Okay, danach 'n bisschen Smash?", fragte Noah.
"Klar."
Er ging und ließ sie zurück.
Jetzt brachen alle Dämme, warum musste er auch so verdammt freundlich und nett sein? Aber beiden Gedanken an Super Smash Bros musste sie etwas schmunzeln, denn es war bei ihnen beiden zu einer Art Ritual geworden, dass sie sich nach oder während sie gemeinsam aßen -was fast immer so war- von Noah fertig machen ließ. Doch dass sie auch wirklich jedes Mal verlor (und das nicht nur bei Noah, wenn sie denn mal alle 800 Jahre mit jemand anderem zockte, was von ihrem Mitbewohner nur mit einem eher trotzig wirkenden Todesblick geduldet wurde, weshalb sich nie wirklich einer von ihren Freunden freiwillig dazu bereit erklärte, gegen sie zu gewinnen), machte ihr nicht das geringste aus. Hatten sie auch so Spaß. Sie wischte sich die Tränen aus den Gesicht und ging ins Wohnzimmer.
"Die Pizzen kommen gleich. Zocken wir solange 'n bisschen? ", fragte er. "Gern.", sie setzte sich und nahm den Wii-Kontroler, da sie damit besser klar kam, als mit dem Gamepad.
Sie steckte 3 Niederlagen ein, ehe es an der Tür klingelte und Noah mit den Pizzen zurück kam.
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6. Update
Überraschung.
Weil es so viel Spaß macht, fangen wir wieder mit Aaron Bryler an. Wer hat Bock auf Pornos? Selbst wenn, wahrscheinlich wollt ihr nicht ihn sehen - aber falls doch: Sucht doch mal ein bisschen im Internet, dann werdet ihr vielleicht fündig. Da gibt’s so ein Video, wo er sich einen runterholt. Wundervoll, was?
Aber auch für die Männer gibt’s was: Thalia Rogers hat auch ein paar sehr, sehr brisante Fotos im Internet. Einfach ein bisschen nach Ginger-Porn suchen, dann wird das schon.
Nächstes Opfer: Emma Murphy. Schon mal gefragt, wieso sie so unglaublich reinlich ist? Sie war sogar in einer Therapie... aber nicht deshalb. Nein, ihr Cousin hat sie missbraucht, als sie noch ein Kind war. Als Kind - widerlich. Wer ihren Cousin zuerst findet, hat meine persönliche Erlaubnis, den Typ an den Eiern aufzuhängen.
Falls ihr ihn kennt: Benjamin Frakes ist offensichtlich ein Nerd. Aber wusstet ihr, dass er so ein Nerd ist, dass sein ganzes Zimmer mit Star Wars-Fanartikeln zugeballert ist? Das erklärt vielleicht, wieso er niemanden zu sich einlädt. (Liegt vielleicht auch daran, dass es niemanden gibt, der zu ihm nach Hause gehen wollen würde...)
SPAST! LOSER! -hick- DRECKSACK! ... Na, wer bin ich? Selbstverständlich Aeldra Lewis, der Junge mit dem Tourette! Kennt ihr den Traum von dem Jungen? Er möchte mal Reporter werden... süß, oder? Dann kann er Leute vor laufender Kamera im Fernsehen beleidigen - hooray!
Lou Sandocci ist ein komisches Mädchen; das ist ja wohl jedem klar. Aber habt ihr schon mal versucht, sie zu zwicken? Oder zu schlagen? Könntet ihr auf jeden Fall machen - wegen ihrer CIPA Krankheit empfindet sie nämlich absolut keinen Schmerz. Um das zu beweisen, hat sie sich in ihrer Vergangenheit mehrfach selbst verletzt, da sie der Meinung ist, sich nicht spüren zu können. Tragisch.
Melissa Gordon hat in ihren Ferien endlich mal was gemacht, was sie von der Masse abheben würde! Sie hat sich die Haare geschnitten! ... Was, davon seht ihr nichts? Ach, das liegt daran, dass sie dann doch zu feige war - jetzt trägt sie Extensions.
Es gibt Jungs, die sind schwul. Es gibt Jungs, die benehmen sich sehr schwul. Und es gibt Otur Freud: Der schminkt sich sogar. Kein Wunder, irgendwie muss man das Weiße ja kaschieren, oder? Seine Augenbrauen sind dementsprechend immer nachgezogen. (Und ja, er sieht dadurch nicht weniger aus wie ein Zombie.)
Apropos schwul: Es gibt da ja noch ganz andere Ausrichtungen. Lennie Stebbins, beispielsweise, hat einen Leder-Fetisch. Irgendwie verstörend, wenn man so drüber nachdenkt.
Schon mal über Caleb Sloan nachgedacht? Er scheint immer ziemlich asexuell, oder? Tja, der Schein trügt - denn Churning Highs Regenbogenmagie hat auch bei ihm keinen Halt gemacht. Ja, richtig gelesen, auch bei Caleb handelt es sich um einen Schwulen. Nicht, dass das jetzt heißt, dass er mehr abbekommen würde...
Frederick Taendy hat eine Narbe an seinem Oberschenkel. Wieso und wie sie aussieht? Tja, könnt ja mal versuchen, ihn ins Bett zu bekommen, um das raus zu finden - soweit ich weiß, dürfte das nicht allzu schwer sein.
Brighton Spellman ist noch dümmer, als er aussieht: Auch er hat eine Narbe am Oberschenkel, aber bei ihm ist klar, woher die kommt - vom Angeln. Jup, der Angelhaken hat sich in seinem Oberschenkel verhakt und er dachte wohl, da ist ein ganz besonders fetter Fisch am Haken. So blöd muss man erstmal sein.
Wolltet ihr immer mehr über Izzy Dudemeister wissen? Falls ja: Sucht einfach mal ihr Zimmer ab. Da gibt’s ‘n Tagebuch, in dem wirklich ALLES über ihr Leben drin steht. Richtig klischeehaft.
Hannah Hughes ist ein Nerd - Überraschung! Sie zockt liebend gerne Online-Games und hat sich schon durch die ganze Palette durchgespielt. Irgendwie hobbylos, mh?
Wer hat Bock darauf, Hunde zu quälen? Sind wir nicht alle im Herzen Tierquäler? Nein? Nun, Ryan Adams ist es auf jeden Fall. Ja, er hat selber einen Hund, was eigentlich verdammt traurig ist. Ihr solltet jedenfalls aufpassen, wenn eure Haustiere in seiner Nähe sind - zumindest unerzogene; die hasst er nämlich wirklich. Gut, angeblich hat das Quälen nach einer Therapie aufgehört, aber würdet ihr darauf wirklich vertrauen? Gestörter Junge... Na, wer will den Tierschutz anrufen und seinen Hund retten?
Gibt noch mehr lustige Faibles hier: Ryder Flynn ist nicht nur schwul (das weiß wohl jeder), nein, er findet ganz bestimmte Männer super: nämlich Heterosexuelle! Irgendwie komisch, oder? Die normalen Jungs der Schule sollten sich auf jeden Fall in acht nehmen - nicht, dass er sich irgendwann von hinten anschleicht...
Aber gehen wir mal wieder weg vom Sex und zurück zu psychischen Krankheiten. Noah Hedlund ritzt sich, ganz klassisch mit Rasierklinge. Erklärt, wieso er nie schwimmt und seine Arme immer bedeckt, was? Da scheint die Therapie nicht sehr viel gebracht zu haben.
Immerhin hat Noah dabei Gesellschaft: Auch Bo Huntington hat Narben, die immer wieder aufgefrischt werden, allerdings an seinem Oberschenkel. 
Zum Glück gibt es noch andere Therapien, die genauso wenig bringen: Laurence Fitch darf wegen seinen Aggressionen wöchentlich zum Therapeuten, was vom Staat gezahlt wird. Und für sowas gehen Steuergelder drauf!
Deliah Rayen und Laurence Fitch führen, vor den Augen von Deliahs Eltern, eine Scheinehe. Wohl auch vor ein paar ihrer Freunde. Also falls jemand dachte, sie sind zusammen: Sind sie nicht. Dafür ist Deli wohl zu lesbisch, oder Fitch zu schwul oder sie passen einfach nicht zusammen.
Wer braucht ‘ne gefälschte Unterschrift? Wenn ja, wendet euch an Howard Gibson - der kann euch da sicher weiterhelfen. Naja, vielleicht jetzt auch nicht mehr, nachdem ich das öffentlich gemacht habe... Ups?
Marco Ferrari (auch bekannt als ‘der Italiener’) hat zur Abwechslung mal wieder ein richtig unschuldiges Geheimnis - er hat einen Teddybär, den er Cocoa getauft hat und mit dem er jede Nacht kuschelt. Awww. Sooo. Schwul. Sooo. Kindisch. Süß.
Wer will Cameron Attkinson weinen sehen? Schwer wird das jedenfalls nicht; ihr müsst ihn nur ein bisschen Blut sehen lassen. Davon wird ihm nämlich höllisch schlecht.
Auch das Gegenteil ist an unserer Schule vertreten!  Elizabeth Báthory, die Bloody Mary - pardon, ich meine Rosie Donnan - ist nämlich fasziniert von Blut. Heimlich träumt sie, mal darin zu baden. Irgendwie verstörend, wenn man denkt, was sie dafür tun würde...
Chuck Chamberlain ist, haltet euch fest, keine Lesbe! Woher ich das weiß? Nun, sie steht da auf einen ganz besonderen Jungen. Und dieser Junge ist niemand anderes als ihr bester Freund, Dan Bryler. Aiaiai, hab ich eben eine Freundschaft zerstört? Oder steht der Junge auf Hexenzirkel?
Stalking, stalking, stalking! Eddy Greenberg kann es einfach nicht sein lassen: Der Junge hat schon zwei Unterlassungserklärungen, die besagen, dass er sich nicht mal in die Nähe von Paula und Wilma Leeberg begeben darf. Verdammt creepy!
Ist Justin Tucker nicht sooo heiß? Scheint wohl nicht jeder zu denken - an einer Party hat er sieben Minuten im Himmel gespielt. Keine Ahnung, was da drin ist, aber danach hat sich das Mädchen erstmal prächtig übergeben. Starke Leistung, Tucker.
Wir wissen ja, die Peters-Zwillinge sind gestört. Aber hey, wisst ihr was? Es gibt einen Grund, wieso sie sich immer so krass gleichen - denn selbst, wenn sich jemand verletzt, verletzt sich der andere an genau derselben Stelle. Sprich: Bricht sich Milo das Bein, bricht sich Marius ebenfalls vorsätzlich das Bein, an der exakt selben Stelle, so gut nachgestellt wie möglich. Verstöööörend...
Zeke Price dagegen ist weniger perfekt, als er sich gibt: Er kann nicht mal richtig lesen! Genau genommen hat er eine Lese-Rechtschreibschwäche - echt traurig, wenn ihr mich fragt. 
Geht noch peinlicher, keine Sorge: Felix Thompson, der Weichei-Lehrer der Schule, hat ein Tattoo. Ein Disney-Tattoo! Passt doch, oder? Wieso ihr das noch nie gesehen habt? Gute Frage... Es ist auf jeden Fall ein Tattoo von Pinocchio, nur ohne Nase. Das liegt daran, dass die Nase von einem anderen Körperteil dargestellt. Welcher? Kleiner Tipp: Auch dieser Körperteil kann, wie Pinocchios Nase, wachsen. 
Freundet euch besser nicht zu sehr mit Tero Koskinen an. Nicht, dass er euch noch ans Herz wächst. Wieso? Na, in der Schulzeit wird noch alles okay sein, aber der Junge wird nie und nimmer älter als 30. Er hat eine Krankheit, von dem er niemanden erzählt. Vielleicht benimmt er sich ja deshalb immer so seltsam - immerhin hat er jetzt schon seine Midlife-Crisis...
Theodore Macalister ist ein gefühlloser Eisbrocken. Richtig? Falsch! Theodore weint, sogar recht häufig: Nämlich dann, wenn er Klavier spielt. Mit seiner Musik scheint er den Tod seiner Mutter und das Verhalten seines Vaters zu verarbeiten, was ihn wohl so emotional werden lässt. Falls ihr euch jemals fragt, wieso er nicht in der Schule spielt - jetzt habt ihr eure Antwort. 
Wenn euch nicht bewusst ist, dass Loki Knight schwul ist, dann seid ihr wirklich selbst schuld. Aber, falls das eine Überraschung sein sollte: Ja, der Junge ist schwul! Noch besser: Er hat Angst, dass das jemand herausfindet. Leider hat es jemand herausgefunden und seitdem muss Lorcán einige... Dinge tun, um diese Person zufriedenzustellen. Ihr könnt euch vorstellen, was - und ja, das passiert auch heute. (Ob das jetzt unnötig wird, wo jeder von dem Geheimnis weiß?) Wer das ist? Oh, fragt Loki doch selbst...
Gary Loveridge hatte eine Affäre: Und zwar mit Elaine Samuels. Irgendwie ein verdammt, verdammt verstörender Gedanke - oder?
Und der Award für den besten Lehrer des Jahres geht aaaan... Randall Gavin! Nicht! Der Mann weiß, dass einer seiner Schüler sich prostituiert und sagt nichts. Er will wohl helfen - stellt sich aber offensichtlich nicht sehr gut an. (Wer weiß, vielleicht geht er in seiner freien Zeit gerne selbst zu dem Schüler?)
Bock rauszufinden, mit wem Nicolas Bridges was hatte? Kennt ihr diesen kitschigen Baum im Park, an dem immer dieses “X + Y” steht? Ungefähr 95% der Buchstabenkombinationen, die mit “N +” anfangen, kommen von ihm. Ja, der Mann hatte ziemlich viele Beziehungen. Ich weiß, ich weiß - VERSTÖREND.
Lykka Freud ist nicht ganz so schüchtern, wie sie sich gibt: Sucht mal ein bisschen im Internet, vielleicht stoßt ihr ja auf ihren Blog! Da sind extrem viele Bilder von ihr in den verschiedensten Outfits. Ja, die Kleine cosplayt - und nein, etwas schweinisches werdet ihr da nicht finden. Ist aber echt ein interessanter Wechsel, von Albino zum Manga-Mädchen... Hah.
Dass Tiburcio De Pina so naturverbunden wie sonst was ist, ist ein offenes Geheimnis. Aber wusstet ihr, dass er sogar richtig Angst davor hat, in ein Auto zu steigen? Muss mit dem Tod seines Vaters zusammenliegen. Braucht also gar nicht erst zu versuchen, ihn in eins zu zwingen - das wird nichts.
Wer will Sebastian Perry nackt sehen? Dafür müsst ihr ihm einfach die Hose runterziehen (und ja, bitte tut das und macht davon ein Video)! Wieso? Scheinbar scheint seine Familie zu arm für Unterhosen zu sein, denn er trägt so gut wie nie welche. 
Zum Abschluss mal wieder Dan Bryler. Hach ja, Dan - geboren um Geld zu besitzen! ... Schwachsinn, der Junge ist spielsüchtig. Er spielt Blackjack und Poker und hat dafür einen gefälschten Ausweis. (Wer kauft dem Bubi bitte ab, dass er 21 ist?) Natürlich hat er absolut keinen Erfolg, aber er denkt sicher, er lernt dazu. Hahaha.
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„Woher weiß man, dass Noah auch in Colin verliebt ist?“ Ehm jeder der die Staffel richtig gesehen hat merkt, das doch wohl.
1. Noah der Hilfe von jemanden annimmt und ihm vertraut. (zB Freddy)
2. Er hat sich bei Colin entschuldigt, als er überreagiert hat und extra die Karten wieder zsm geklebt damit die beiden ins Kino gehen können. (Diese Karten hebt er nach dem Kino die ganze Zeit auf!!!)
3. Er macht einen Film für Colin‘s Projekt obwohl niemand ihn danach gefragt hat. Er hat das nur gemacht, weil er gesehen hat wie verzweifelt Colin war. Einen Film in den die Hauptperson vor seinen Gefühlen weg rennt!!!!
4. Er ist super gerne in Colin‘s Nähe legt seinen Kopf auf Colin‘s Schulter versucht ihn abzulenken (an die Wand starren). Ich finde gerade in der Szene hat man gemerkt, dass er Colin sehr sehr mag alleine seine Blicke.
5. Sobald die beiden zu viel Blickkontakt haben, ist Noah im Fluchtmodus genau wie seine Figur im Film er läuft vor seinen Gefühlen weg.
Klar kann dieser jemand jetzt sagen, könnte doch immer noch Freundschaft sein aber nein ich finde bei Noah ist das auch eindeutig. Außerdem könnte Noah ja jetzt auch sagen, okay ich bin nicht in dich verliebt und akzeptiere dass Colin keine Freundschaft will. Aber das kann er ja auch nicht, er will ja dass Colin in seiner Nähe ist. Naja ich bin gespannt auf die nächste Staffel ich denke mal oder hoffe dass wir die Hintergründe sehen werden warum Noah so ist wie er ist und wir ein Blick in seine Sicht der Gefühle kriegen werden.
6. Kurz vor dem Kuss sagt Noah zu Colin "Ich brauch dich", scheint dann aber zu merken, was er da eigentlich gerade gesagt hat und fügt noch schnell "Für den Setabbau." hinzu. Während Joel zwei Folgen vorher komplett normal "Ich brauch dich, du bist mein Jackpot" zu Colin sagten konnte.
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Note
Immer wenn jemand in meinem Umfeld random fragt „Ist das okay?“ Zucke ich kurz zusammen und denke mir „Nein Noah, das ist NICHT OKAY“ Eben gerade erst wieder passiert. Schloss Einstein kontrolliert meine Gedanken!
Ich kann Alors on Danse nicht mehr hören, ohne an Noah und Colin denken zu müssen. Genauso wenn irgendjemand Limo erwähnt.
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