Tumgik
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Send me some questions, personal or not, anonymously or not.
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Missing someone gives me so much pain in the a**
Ich weiß gar nicht so wirklich wo ich anfangen soll. Ich versuche es einfach und schreibe drauf los. Ich glaube, dass Jede/r sein Päckchen zu tragen hat. Die Einen sind vielleicht, nüchtern betrachtet, schwerer als Andere, aber das gibt Niemandem das Recht zu beurteilen, ob ein “Päckchen” leicht oder schwer ist. Jeder hat ein anderes Empfinden..
Ich glaube, dass ich eine überdurchschnittliche Angst davor habe, jemanden zu verlieren. Habe ich eine Person, ein Tier o.ä in mein Leben und mein Herz gelassen, kann ich ganz schwer wieder davon Abschied nehmen oder Abstand halten.  Ich glaube dass alles damit anfing, als meine Oma starb. Das ist mittlerweile 12 Jahre her, damals war ich gerade einmal 9 Jahre alt und ich wusste noch nicht wirklich, was es bedeutet, wenn jemand plötzlich stirbt. Natürlich weiß man auch mit 9 Jahren schon, dass unsere Omas und Opas alt sind usw., aber man rechnet doch nicht damit, dass sie plötzlich einfach nicht mehr da sind. Ich glaube, dass ich erst nach ein paar Jahren gemerkt habe, was ich an meiner Oma hatte. Sie hat eine sehr große Rolle in meiner Erziehung und meinem alltäglichen Leben gespielt. Aber nicht nur, dass ich damals meine Oma verlor, nein, eine Woche zuvor mussten wir ihren Hund, einen Dackel, einschläfern lassen. Dieser Hund war alles für mich, ich bin mit ihm aufgewachsen, er hat mich beschützt, war mein “Partner in Crime” bei allem Blödsinn den ich in meinem jungen Leben angestellt hatte. Er war immer da, so wie meine Oma.  Und weil ich eben diese beiden, doch sehr großen Verluste hinnehmen musste, denke ich dass ich besonders in Beziehungen unglaubliche Angst habe, dass dieser Jemand ganz plötzlich mein Leben verlassen wird.
Ich war nie eine der “coolen” Leute in der Schule. Nicht, seitdem ich in die Unterstufe kam (also ab der 5. Klasse). Ich war das, was man eine graue Maus nannte, hatte nie viele Freunde und der Rest, den ich nicht zu meinen Freunden zählen konnte, liebte es aus verschiedenen Gründen auf mir herumzuhacken. Meine (damals) beste Freundin und ich waren die typischen “Opfer” der “Coolen”.  Aber wenn man älter wird und sich seinen eigenen Weg sucht, merkt man erst einmal, dass die “Coolen” gar nicht anders sind als man selbst, man bekommt mehr Selbstbewusstsein und, noch wichtiger, ein Gefühl für sich selbst. Nachdem ich die Schule gewechselt hatte und auf meiner neuen Schule neue/ bessere Freunde gefunden hatte, wurde ich sehr viel selbstbewusster, ich fand zu mir selbst (innerlich & äußerlich) und ich denke, dass das mir das Leben, was ich mittlerweile führe ermöglichte und mir eben dieser Schulwechsel auch ein Stück weit “das Leben gerettet” hat. Ich glaube nicht, dass ich da wäre, wo ich jetzt bin, wenn ich auf meiner alten Schule geblieben wäre. Dieser Schulwechsel hat einfach ALLES verändert. Aber dennoch, oder vielleicht eben WEGEN dieser Zeit auf der Schule, habe ich Angst. Ich habe Angst nicht gut genug zu sein, ich habe Angst, dass ich unglaublich leicht zu ersetzen bin. Ich habe Angst, dass mein Freund jemanden kennenlernt, die selbstbewusster, schöner und schlauer ist als ich. Ich weiß, wie viele Mädchen/Frauen meinen Freund attraktiv finden und das macht mir Angst. Ich habe Angst, dass umso mehr er mich kennenlernt, er sich immer mehr denkt: Das ist nicht das was ich möchte. Ich war eben nie die, die jeder wollte. Ich weiß nicht wie es ist von Kerlen vergöttert zu werden. Ich war immer, wirklich IMMER die, die ersetzt wurde, oder die erst gar keine Chance bekam. Und jetzt habe ich diesen wundervollen und dazu noch unglaublich attraktiven Freund und ich möchte es einfach nicht versauen. Aber wie, wie zum Teufel schaffe ich es, das nicht in den Sand zu setzen, wenn ich mir an schlechten Tagen wie heute sage: “Pass auf, an jeder Ecke steht so eine wie du, oder sogar Eine die noch besser ist als du. Passt du nicht auf, verlierst du ihn. Sei nicht zu anhänglich, sei dies nicht, sei das nicht!”
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“Ich seh’ dich an und realisiere jedes mal auf’s neue, wie verliebt ich in dich bin.”
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““We don’t see things as they are, we see them as we are.””
— Anais Nin (via goodreadss)
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10 years of.. ja was eigentlich?
10 Jahre sind eine lange Zeit, wenn man Anfang 20 ist. 21, um genau zu sein.  10 Jahre habe ich mit einem Mädchen an meiner Seite verbracht, die einfach die Welt für mich war. Meine beste Freundin, meine Schwester. Aber man kann sich täuschen, man kann in verschiedene Richtungen wachsen.. Ende 2014 wurde unsere Freundschaft unglaublich auf die Probe gestellt, als meine beste Freundin, nennen wir sie X, aufgrund verschiedener Vorkommnisse eingewiesen wurde. Niemand wollte in dieser Zeit etwas mit ihr zu tun haben. Niemand aus der Schule, niemand ihrer anderen “Freunde”. Auch wenn die Zeit in erster Linie natürlich für sie schwer war, ging das alles nicht ohne Spuren an mir vorbei. Wie konnte es auch? Auch wenn ich eigentlich keine Kraft hatte, besuchte ich sie. Zuhause weinte ich stundenlang. Gesagt habe ich nichts.  Es ging ja auch nicht um mich.  Nach der Zeit waren wir uns immer noch unglaublich nah und wir dachten, dass eben diese schwere Zeit uns irgendwie für immer verbinden und zusammenschweißen würde. Soweit so gut. Es kam aber irgendwann eine Zeit, in der wir neue Leute kennenlernten und uns mit denen befreundeten. Kein Problem, eigentlich. Aber X traf sich mit ihren “neuen” Freunden, und wenn ich ihr davon erzählte, etwas mit jemand anderem machen zu wollen, war das immer ein Problem und ich musste mich Fragen unterziehen, die sie im Prinzip nichts, wirklich nichts angingen. Zumal sie mir auch keine Rechenschaft ablegen musste, warum sie sich mit anderen Leuten als mit mir traf.  Ich lernte bald meinen Exfreund kennen und musste mir immer wieder anhören, dass ich sie vernachlässigen würde, weil ich (natürlich) ziemlich viel Zeit mit meinem (damals noch) Freund verbrachte. In der Zeit kapselte sie sich immer mehr von mir ab, so wie ich, durch meine erste richtige Beziehung geschuldet, auch von ihr. Wir sagten uns allerdings immer wieder, dass wir uns sooooo liebten, trafen uns immer noch und schrieben natürlich eigentlich ununterbrochen jeden Tag.  Letztes Jahr im Sommer, als beide unsere Beziehungen zu bröckeln begannen, verschmolzen wir teilweise wieder zu ein und derselben Person. Wir unternahmen viel miteinander, sie trennte sich von ihrem (mittlerweile wieder) Freund und bald darauf war auch ich Single. Wir genossen die gemeinsame Zeit, gingen aus, trafen uns bis spät in die Nacht einfach nur zum Reden oder fuhren durch die Gegend in unseren Autos, so wie wir es uns früher immer vorgestellt hatten. Alles schien irgendwie perfekt. Aber dann sagte sie mir irgendwann offen und “ehrlich” ins Gesicht, dass sie mir schon lange nicht mehr alles was in ihrem Leben vor sich geht erzählen würde, da sie ja noch zwei andere beste Freundinnen hätte, und viele Sachen einfach aufteilte. Sie erzählte der einen das, der anderen das und mir ganz andere Sachen. Hatte sich also im Prinzip für alle Lebensbereiche eine Freundin zum Erzählen gesucht. Das tat weh, weil ich ihr alles erzählte, was mir passierte oder was in mir vorging.  Ich sah drüber hinweg. War ja schließlich ihre Entscheidung, aber ich begann gleichzeitig weniger zu erzählen, mehr unbewusst als bewusst. Dann lernte ich, durch sie, meinen jetzigen Freund kennen. Sie war es die zu mir sagte: Triff dich mit ihm! Das wäre ja sooooo cool!! Ich glaube, dass sie das sagte, weil sie nicht damit rechnete, dass es mit uns beiden funktionieren würde, denn als wir ein Paar waren, änderte sich die Stimmung abrupt. “Wie kannst du ihm nur vertrauen, wenn er ohne dich feiern ist?, Ich würde ausrasten..., Naja vielleicht hat er ja doch noch was mit einer Anderen” usw standen auf der Tagesordnung, und wie immer zuvor hatte mich das Misstrauen und die miese Stimmung gepackt. Wie so oft in früheren Zeiten verwandelten sich meine Gedanken in Geschichten, die niemals so stattgefunden haben, ich begann ihm zu misstrauen und alles fühlte sich irgendwie an wie in meiner letzten Beziehung. Ich zog einen Schlussstrich und beschloss für mich selbst, meiner neuen, wundervollen Beziehung eine Chance zu geben. Wenn ein Kerl mit 25 Jahren nicht weiß was er will, ist das sein Problem, nicht meins. Ich sagte mir, dass selbst wenn ich auf die Fresse fliegen würde, ich es wenigstens versucht hätte. Diese Einstellung schien X nicht zu passen, denn sie ließ mich mal wieder fallen und verbrachte mehr Zeit mit ihren “anderen besten Freundinnen”. Ich bekam durch andere Personen zu hören, dass ich X ja total vernachlässigen würde und dass ich eine schlechte Freundin sei, wobei SIE es war, die mir ständig absagte, wenn ich sie fragte ob wir etwas unternehmen wollen. Irgendwas lag in der Luft, ich weiß bis heute nicht, was ich in ihren Augen falsch gemacht habe.. aber gut. X kam wieder mit ihrem Ex zusammen, aber auch jetzt sagte sie mir ständig ab, sagte sie fühle sich nicht gut, traf sich dann aber in aller Öffentlichkeit mit einer ihrer “anderen besten Freundinnen”. Ich gab irgendwann auf ihr nachzulaufen und fragte nicht mehr nach, ob wir was zusammen machen wollen. Kann man verstehen, oder? Aber nein, ich bin die Böse, die sich nicht für sie interessiert. Klar.  Vor kurzem bekam meine Oma die Diagnose Krebs, mein Hund ebenfalls. Als ob das nicht schon genug wäre, stand ich im Semester an der Uni vor der Prüfungsphase. Fragte X mich wie es mir ging, fragte sie was in meinem Leben vor sich ging? Nein. Natürlich nicht. Aber wieso, wieso sollte ich, der es gerade auch nicht gut ging so tun als ob nichts sei und ihr in den Arsch kriechen? Das habe ich nicht eingesehen.  An meinem Geburtstag im Januar war sie da, das war dann auch das letzte Mal dass ich sie gesehen oder von ihr gehört habe. Ich sehe es nicht mehr ein, dass ich mich immer melden muss. Sie kann auch von sich aus kommen, wenn sie reden möchte, sich treffen möchte oder sonst irgendwas. Ich habe immer noch mein eigenes Leben. Auch ich muss täglich mit mir kämpfen. JEDER hat sein Päckchen zu tragen, es könnte schlimmer sein, als es momentan ist. Sowohl bei mir, als auch bei IHR. Aber scheinbar kann sie das nicht wahrhaben. Aber. scheinbar braucht sie mich auch nicht mehr. Sie hat ja ihre beiden besten Freundinnen, zu denen ich definitiv nicht mehr gehöre.  Nach dem ganzen Theater,welches ich auch einfach nicht mehr nötig habe, denn wir sind schließlich auch nicht mehr 14, bzw. zur selben Zeit sah ich erst wie sehr ich eine andere sehr gute Freundin über mehrere Jahre vernachlässigt und ihr Unrecht getan hatte. Wir trafen uns seit Ewigkeiten mal wieder und nichts hatte sich verändert. So sollte eine Freundschaft sein. Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit, auf Unterstützung und Liebe. Und nicht auf Neid, oder “ich hoffe mir geht es besser als dir”. 
The End. Bis jetzt...
(Schreibt mir gerne, wenn ihr ähnliches erlebt/ erlebt habt oder sonst etwas wissen möchtet)
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Time is running.
...im wahrsten Sinne des Wortes. 
Vor ein paar Wochen (21.01.) wurde meine Welt, mal wieder, ein kleines bisschen mehr auf den Kopf gestellt. Bei meinem Hund wurde ein Bauchspeicheldrüsentumor diagnostiziert. Bösartig, wie hätte es auch sonst sein sollen. Offizielle Diagnose? 1 Jahr. “Kann” länger, aber könnte auch kürzer sein. Super!! 
Ich verbringe nun schon fast 12 Jahre meines Lebens mit diesem kleinen Rabauken. Das ist über die Hälfte meines Lebens. Der Gedanke daran, dass es ihn, vielleicht, in absehbarer Zeit nicht mehr geben werden wird, hat mir die ersten Tage das Herz so gerissen, dass unkontrollierte Heulanfälle an der Tagesordnung standen. Mittlerweile geht es. Ich weiß, dass er das Beste ist, was mir und der restlichen Familie hätte passieren können, und umgekehrt hätte ich mir für den Kleinen kein anderes Zuhause vorstellen können. Er passt einfach perfekt zu uns. Zu mir.
Ich war 9 als wir ihn 2006 aus dem Tierheim holten. Ein kleiner Person Russell Terrier, der ungebremst sein Leben genießen wollte. Im Tierheim gab es einen “langen Gang”. Auf beiden Seiten waren Hundezwinger. Die eine Seite war “überdacht”, die andere nicht. Der Hundi saß in einem der “überdachten” Zwinger, weil er so hoch springen konnte, dass die Mitarbeiter des Tierheims Angst hatten, er könne über seine Zwingerabsperrung springen. Verrückter kleiner Kerl...  Liebe auf den ersten Blick, das sagen meine Eltern heute noch, wäre es gewesen, als ich ihn sah. Er wollte sich von niemanden streicheln lassen, kam nie ans Gitter seines Zwingers. Bei mir schon. Das war der Moment, in dem ich mich für ihn, und er sich für mich/ uns entschied und als wir ihn mit nachhause nahmen, hatten wir das Gefühl, er wisse ganz genau dass das sein neues Zuhause sein würde. Er war glücklich. Und wir auch! 
Jetzt bin ich 21 und unzählige Glücksmomente verbinde ich mit diesem kleinen Stinker, wenn ich ihn auch nur ansehe.  Er hat nicht nur mir, sondern auch meinen Eltern, durch viele schwierige Lebensabschnitte geholfen, er war immer da für uns und das “immer da sein” versuchen wir ihm, jetzt besonders, wiederzugeben. Wir wissen nicht, wie lange es ihm noch so gut gehen wird, wie es momentan der Fall ist. Wir hoffen, dass es noch eine ganze Weile so weiter gehen kann, wie jetzt. Er ist immer noch der aufgeweckteste, frechste Hund der ganzen Welt und wenn dieser Zustand irgendwann nachlässt, geschweige denn wenn er nicht mehr UNSER Hund ist und es ihm elend gehen sollte, werden wir ihn erlösen. Das sind wir ihm schuldig, auch wenn es unsere Herzen in Zwei reißen wird, wird es die richtige Entscheidung sein. Ich hoffe, dass er uns wissen lässt, wenn es für ihn Zeit ist zu gehen. Aber bis dahin können von mir aus noch ein paar Jahre (hallo ich bin super optimistisch, sonst würde ich immer noch in regelmäßige Heulkrämpfe verfallen) verfallen. 
Für alle, die den Text gelesen haben und sich denken: Oh mein Gott, es ist doch NUR ein Hund, hatten wahrscheinlich noch nie einen, oder generell ein Haustier. Für uns ist er mehr als “nur” ein Hund. Er ist unser 4.Familienmitglied, ohne den das Haus ganz schön leise und leer sein wird.  Für alle, die etwas ähnliches erleben/erlebt haben: Ich schicke euch ganz viel Liebe und wenn ihr eure Geschichte teilen wollt...Hier ist überall Platz für euch!
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Wir malen uns die Welt in kuntergraudunkelbunt...
Kinder. Ein Haus. Ein Job. Haustiere und der dazu passende Ehemann.  Unvorstellbar und weit weg? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wir werden ja schließlich nicht jünger ;)
Ich wollte nie Kinder, fand Kinder immer anstrengend und nervig. Okay, zugegeben bin ich auch noch nicht in dem Alter, in dem ich ernsthaft darüber nachdenken möchte, wie es wäre schwanger zu sein. Doch da gibt es immer wieder Menschen in meiner Umgebung, so wie es sicherlich bei Jedem der Fall ist, die es gar nicht abwarten können Kinder zu bekommen. Eine Familie zu gründen. Und ich muss zugeben, ich gehöre mittlerweile irgendwo und irgendwie doch auch dazu. Ich habe ihn getroffen, meinen Kerl, den Kerl mit dem ich mir vorstellen kann den Rest meines Lebens zu verbringen. Meine Vorstellung von Perfektion. Und ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wie es wäre wenn wir uns trennen. Ich kann sagen, dass ich mit ihm alt werden möchte. Okay, wenn man das nicht über seinen Partner sagen kann, wieso führt man dann eine Beziehung? Guter Punkt. Aber ich meine es auch so.
Ich hätte niemals gedacht, dass so jemand wie er, so jemanden wie mich lieben könnte. Er ist mein Typ. Zu 100, ach quatsch eher zu 10000%. Groß, dunkle Haare und Augen, Tattoos, Sportler, schlau und und und... Oder, wie man auch so schön sagt: Husband material :D (und die Angst, dieses material irgendwann wieder loslassen zu müssen)
Wir albern viel herum, lachen darüber wie wir unsere Hochzeit feiern wollen (natürlich komplett anders als alles was man bisher gesehen oder gehört hat), wie wir unsere Kinder nennen (oder am besten NICHT nennen) oder wie wir irgendwann alt und grau sind. Und doch, irgendwo zwischen der Albernheit schwingen Momente mit, in denen wir merken, dass irgendwo in diesen Punkten der Wunsch steckt, sie zur Wirklichkeit zu machen. 
Wir sind beide keine einfachen Menschen, aber wer kann das schon von sich behaupten? Jeder hat doch irgendwo sein eigenes Päckchen zu tragen, auf jeden Topf passt ein Deckel bla bla bla. Ja, und ich hoffe so sehr, dass er mein Deckel ist und ich seiner bin. 
Ich glaube, dass so eine Zukunft einfach manchmal unerwartet vorbeikommt. Die Zukunft klopft eben selten an die Tür und fragt,ob man bereit fürs Leben oder die große Liebe ist. Das Leben passiert einfach. Und wer weiß, vielleicht sitze ich in 5 Jahren hier, mit meinem Uni Abschluss und einem Ring am Finger. Vielleicht bin ich aber auch irgendwo im Nirgendwo. Ich weiß es nicht, aber es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Hauptsache er sitzt neben mir. 
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Liebe.
Eifersucht. Ich dachte dieses Wort, oder diese Emotion, sei Alltag wenn man in einer Beziehung ist. Bei meinem Ex und mir war es so. In meiner derzeitigen (und hoffentlich letzten) Beziehung ist es nicht so. Warum? Darum:
Vertrauen. Ich weiß nicht, ob ich meinem Exfreund nie vertraut habe, oder ob er sich durch seine ständigen Verheimlichungen selbst ins Aus geschossen hat. Ich weiß nur, dass ich immer ein anderes Gefühl bei jedem seiner Schritte hatte, als ich es jetzt habe.
Meine jetzige Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit. Wir führen eine Beziehung, aber vergessen uns selbst dabei nicht. Er ist mein bester Freund und ich seine beste Freundin, also ist es so, wie es in einer perfekten Welt in einer Beziehung auch sein sollte (zumindest hört man das doch immer, oder?). Es ist wunderschön mit ihm. Auch wenn es anfangs sehr ungewohnt war, dass mein Partner ohne mich ausgeht, ist es okay. Es ist okay, weil ich ihm voll und ganz vertraue. Ob das richtig ist? Diese Frage stelle ich mir zwar auch in meinen schlechtesten Stunden, aber ich denke dass genau das der Schlüssel zu einer gesunden und glücklichen Beziehung ist. Freiraum. Freiraum, aber die Sicherheit, dass der Partner am Ende des Tages immer zu einem nachhause kommt. Nachhause, weil man schlicht und einfach das Zuhause des Anderen ist. Der Rückzugsort. Hafen. Nennt es, wie ihr es wollt. Ganz einfach. Natürlich kann man für nichts  eine 100% Sicherheit bekommen, aber wenn man sich über jede Kleinigkeit den Kopf zerbricht schadet man sich selbst UND der Beziehung, denn dieses Kopfzerbrechen über Alles und jede Situation führt zu ständiger Eifersucht.  Ich bin ein generell eher eifersüchtiger Mensch, aber durch meinen Freund lerne ich gerade, dass ich mich manchmal auch einfach fallen lassen und den Kopf ausschalten muss. Ich lerne wieder zu vertrauen, da ich dieses vor einiger Zeit durch schlechte Erfahrungen verlernt hatte. Er hilft mir dabei, denn ich weiß wie viel ich ihm bedeute und ihr könnt mir sagen was ihr wollt, aber ich denke dass das Gefühl gewollt zu werden sehr viel Selbstvertrauen gibt. Und dieses Selbstvertrauen sollte meiner Meinung nach in einer Beziehung eine große Rolle spielen. Natürlich weiß er auch, dass ich schwierig sein kann. Gerade was die Eifersucht betrifft, aber dann reden wir darüber, und ich bekomme nicht wie früher gesagt, ich solle mich nicht aufregen. Er sagt mir, ich soll mir keine Gedanken machen, WEIL...  Ich bekomme also Begründungen und ich glaube ihm, ich glaube ihm, weil ich ihn liebe. Und genauso wie ich, hat auch er Selbstzweifel, und auch darüber reden wir. Wir reden, denn neben Sex, Schmetterlingen im Bauch und schönen Abenteuern ist die Fähigkeit miteinander reden zu können, Gold wert.
Und dieses Gold scheine ich mit ihm gefunden zu haben, denn ich glaube so wie ich ihn liebe, habe ich es vorher noch nie getan.
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Story time
Dieses Jahr, auch wenn es noch nicht zu Ende ist, war turbulent. Sehr turbulent. Ich glaube wir alle hatten mindestens einmal Liebeskummer. Dieses Jahr habe ich aber etwas anderes kennengelernt. Ich glaube, ich bin/war die “böse Person”. Dieses Jahr, relativ zu Anfang des Jahres ging meine beinahe dreijährige Beziehung in die Brüche und ich muss sagen, es ist gut so.
Warum ich “die böse Person” war? Ich habe die Beziehung nicht beendet, obwohl ich wusste dass es vorbei ist. Ich wusste es, weil ich Ausschau gehalten habe, Ausschau nach neuen Bekanntschaften, ich wollte abends alleine einschlafen, meine Tage für mich selbst planen, fand meinen damaligen Partner nicht mehr attraktiv und über Sex brauchen wir erst gar nicht zu reden. Wieso ich die Beziehung künstlich am Leben gelassen habe? Weil ich dachte, dass ich 3 Jahre nicht einfach so wegwerfen konnte. Letztendlich war es das Beste diese giftige Beziehung zu beenden. (Wenn ihr mehr wissen wollt, stellt mir gerne Fragen dazu)
Hätte ich diese Beziehung nicht zu Ende gehen lassen, hätte ich womöglich nicht den Menschen kennengelernt, der nur wenige Zeit nach dem Ende meiner Beziehung in mein Leben kam und es bis heute auf den Kopf stellt. Ich glaube ich hätte mich niemals so schnell auf jemand Neues einlassen können, wenn ich nicht schon eine ganze Weile mit meiner alten Beziehung abgeschlossen gehabt hätte. So kam es auf jeden Fall dazu, dass ich bereit dazu war, ihn kennenzulernen. Wir lernten uns über meine beste Freundin kennen und wenige Tage, nachdem wir (danke social media) angefangen hatten miteinander zu schreiben, trafen wir uns spontan. Alleine. Wir redeten stundenlang, waren die Letzten in einem bekannten Fast Food Restaurant und wurden sogar vom Personal rausgeschmissen. Das hinderte uns nicht daran an unsere Autos gelehnt noch weitere Stunden auf dem Parkplatz zu verbringen und über Gott und die Welt zu reden. Am Ende des Abends küsste er mich und es dauerte noch weitere 4 Tage bis ich mir offziell eingestand, dass ich mich Hals über Kopf in den verrückten Typen verliebt hatte. Es dauerte noch eine Weile bis wir uns gegenseitig gestanden, dass wir uns miteinander mehr vorstellen konnten, aber irgendwann war es soweit und jetzt stellt er meine Welt auf den Kopf und zeigt mir, ich glaube wirklich zum ersten Mal in meinem Leben, was es heißt zu lieben. Wirklich zu lieben. Zumindest hatte ich solche Gefühle noch nie zuvor. Ich war immer sehr eifersüchtig, aber auch nur (wie ich jetzt weiß) weil mir Gründe gegeben wurden eifersüchtig zu sein. Ich vertraue ihm und er vertraut mir. Eine 100%ige Sicherheit, dass nie etwas schlimmes passieren wird, kann man einander nicht geben, aber ehrlich gesagt gibt er mir das Gefühl trotzdem an diese 100% zu glauben. Dieses Gefühl ist neu für mich, das Gefühl jemanden vertrauen zu können, und ich hoffe dass ich dieses Gefühl beibehalten werde.
Was ich mit dem Post sagen will ist, dass es wirklich passieren kann, dass man “von einer in die nächste Beziehung springt”. Ich wollte das nie, ich hatte niemals damit gerechnet, aber es ist trotzdem passiert. Und ich würde sagen, es hat (mir persönlich) gut getan.  Fortsetzung folgt... Fragt, wenn ihr etwas bestimmtes wissen wollt!
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14.10.17 - Hello there!
Hi (falls das hier überhaupt jemand liest),
ich bin nicht so der Typ 
“Ich schreibe jeden Tag Tagebuch und gestalte es wunderschön, damit ich irgendwann mal was davon habe, wenn ich es in 20 Jahren lese”
. Nein, zu den Leuten gehöre ich (leider) nicht. Aber ich schreibe gerne, sehr gerne. So gerne, dass ich das Schreiben irgendwann liebend gerne zu meinem Beruf machen möchte. Journalistin, nicht Buchautorin oder sowas abgefahrenes. Das hier soll mein 
“kreativer und ehrlicher Rückzugsort”
oder sowas in der Art werden. Ich werde hier, ab und an, alles niederschreiben, was mich berührt, was ich erlebe oder sonstiges. Einfach alles was zu mir und meinem Leben gehört. 
Ich freue mich über Anregungen, Fragen usw. Schreibt mir einfach alles was euch einfällt!
Das wars dann auch schon mit dem 1. Post. Here we go!
xoxo Gossip Girl
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