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#sielmann
zanamoses · 7 months
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Stuttgart Landscape Photo of a huge contemporary partial sun courtyard gravel landscaping in spring.
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tberg-de · 7 months
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Ich bin dann mal die Welt retten - gern auch zum 1.000 Mal
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Können wir noch die Welt retten? Angesichts von Erderwärmung, Klimakatastrophe, Ressourcenverbrauch, Artensterben und weiteren hausgemachten Katastrophen ist diese Frage schwerlich zu beantworten. Sollen wir überhaupt noch etwas versuchen, um die Welt retten zu können? Meinerseits ein eindeutiges JA! Warum sollen wir eigentlich die Welt retten? Echt? Ihr fragt nach dem Warum?
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Dieser Beitrag wurde am 17.09.2019 aktualisiert. Der ursprüngliche Beitrag ist am 01.03.2017 veröffentlicht wurden. Müssen wir die Welt retten? Zahlen, Daten und Fakten, wie es um unsere Erde und unserer Natur bestellt ist, können wir jeden Tag mehrmals hören, lesen und sehen. Jedoch scheint es mir oft so, als ob diese Dramatik vielen Menschen schlichtweg egal ist. "Man kann nicht anders, es ist bequem, meinen Urlaub lasse ich mir nicht nehmen, man lebt nur einmal, der Kunde verlangt es so!" Diese und andere Aussagen höre ich immer wieder in Diskussionen. Fakt ist, wir Menschen leben über unsere Verhältnisse. Der Living Planet Report untersucht und stellt unseren Umgang mit unserer Erde dar. Er ist nichts anderes als eine globale Bestandsaufnahme über den Zustand der Welt - quasi die Krankenakte der Erde. Das Ergebnis ist erschütternd, schon seit Jahren! Selbst in unserem (noch so reichen) Deutschland ist der Artenschwund in der Natur nicht mehr zu leugnen.
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Persönliche Erlebnisse sind wirksamer als trockene Zahlen, Daten und Fakten Ich weiß nicht, ob meine Faszination für unsere Natur bei mir angeboren ist. Schon als Kind erhielt ich von meinen Eltern und meiner Familie vielerlei Gelegenheit, mich mit der Natur zu beschäftigen. Sei es bei Entdeckungen und der Mithilfe im eigenen Garten, bei der Betreuung der Kaninchen oder der Pflege des eigenen Aquariums. Ich verschlang Bücher über die Natur und konnte ganze Abende lang den Dokumentationen von Bernhard Grzimek, Heinz Sielmann oder Heinrich Dathe zuschauen. Auch heute noch freue ich mich, wenn wieder einmal eine besondere Naturdokumentation ausgestrahlt wird. Mit meinem Vater ging ich auf Tümpeltour um Wasserflöhe für unsere Aquarienfische zu fangen. Mit meinen damaligen Freunden aus der Kindheit streunerte ich auf dem Bauernhof herum oder wir waren unterwegs in Feld und Flur. Vielfach unternahmen meine Eltern mit mir und meinen Geschwistern Touren, Wanderungen und Reisen. Nicht in ein schickes Ferienressort mit all-inclusive-Angeboten, sondern vielfach in ein kleines Ferienhaus in den schönsten Ecken der damaligen DDR. Momente, die faszinieren Das sind die Momente, die mich damals und auch heute noch faszinieren! Bei einem Urlaub in Templin in der schönen Uckermark erlebte ich meinen ersten Froschregen. Ich als kleiner Junge in Gummistiefeln und Regenmantel mitten auf einem Sandweg und um mich herum viele tausende kleiner Frösche. Diese verließen nach einem warmen Sommerregen ihr Gewässer, um nach der Umwandlung von einer Kaulquappe das Landleben zu beginnen. Solche Momente bleiben unvergesslich! Mein Berufswunsch stand fest, ich wollte irgend etwas mit Tieren und Natur werden. Forscher, Entdecker oder Zootierpfleger. Am Ende wurde ich Forstfacharbeiter. Und das war auch gut so. Die Lehrzeit verbrachte ich naturgemäß viel im Wald. Spannende und faszinierende Momente und Erlebnisse inklusive. Dank meinem damaligen Revierförster kam ich zur Naturschutzarbeit. Die Begeisterung für die Natur wuchs weiter.
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Naturschutzarbeit wird mehr und mehr zur politischen Arbeit Mit dem Fall der Mauer und der politischen Wende wurde aus der aktiven Naturschutzarbeit mehr und mehr auch ein politisches Ringen für den Erhalt der Natur. Gleichzeitig wuchs auch die Sorge, etwas zu verlieren. Mehr und mehr unserer Natur nämlich. In Gebieten, in denen sich in den letzten zwanzig Jahren nur langsam etwas verändert hatte, wurden schlagartig Baugebiete ausgewiesen, Industrie- und Gewerbegebiete erschlossen, Straßen und Autobahnen gebaut. Wo früher Ketten von Rebhühnern aus dem Feldern aufstiegen, Feldlerchen sich in die Lüfte schwangen oder Frösche quakten, war auf einmal Stille. Kein Summen und Brummen mehr. Das Naturerlebnis beschränkt sich außerhalb von Schutzgebieten auf Allerweltsarten. Und selbst diese werden immer weniger Individuen. Streuobstwiesen wurden gegen Supermärkte und Eigenheimen eingetauscht. Steinkauz und Enzian verloren ihren Lebensraum und wir verloren auf diesen Flächen den Steinkauz und den Enzian. Wir verbrauchen immer mehr Flächen, Rohstoffe, Nahrungsmittel und andere Ressourcen für unsere Lebensweise. Wir leben seit 150 Jahren auf Pump von dem, was die Erde in Jahrmillionen hervorgebracht hat und heute noch hervorbringt. Doch wir verbrauchen mehr als wir zur Verfügung haben - aktuell die Ressourcen von mehr als 1,5 Erden. Das so etwas nicht lange gut gehen kann, weiß man durch den Blick auf das eigene Girokonto. Zahlen müssen für unseren übermäßigen Verbrauch wir und andere: Menschen, die durch den Anstieg der Meeresspiegel ihr Land verlieren. Menschen, die durch regionale Wetterphänomene ihre Habe, ihr Gut und ihr Leben verlieren. Kinder, deren Kindheit darin besteht für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Tiere und Pflanzen, die einfach aussterben.
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Aber es gibt auch Erfolge zu feiern Doch es gibt nicht nur schreckliche Nachrichten aus unserer Zeit. Die Bestände von Seeadlern, Kranichen, Uhus und Bibern sind in den letzten Jahren wieder angestiegen. Wolf und Luchs sind wieder in Deutschland heimisch. Der damalige US-Präsident Barack Obama schuf im August 2016 das größte Meeresschutzgebiet der Welt um Hawaii - die Region mit dem komplizierten Namen Papahānaumokuākea umfasst 1,5 Millionen Quadratkilometer. Und schon Mitte Oktober 2016 einigten sich 24 Nationen und die EU auf ein noch größeres Schutzgebiet im antarktischen Rossmeer – nach Ende der kommenden Fangzeit im Dezember 2017 – 1,55 Millionen Quadratkilometer unter Schutz. Es wird das grösste Naturschutzgebiet der Erde und das erste in internationalen Gewässern sein. Am 11. Juli 2016 pflanzten 800 000 Freiwillige in Indien binnen 24 Stunden 49,3 Millionen Bäume. 92 Staaten haben das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert. Zusammen tragen sie zu 65,8% der weltweiten Emissionen bei. Nicht alles ist schlecht!
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Diese Beispiele zeigen deutlich: wenn wir es wollen, können wir die Welt retten! Jeder kann dazu beitragen! Mit jedem noch so kleinen Beitrag lohnt es sich! Jeder einzelne! Sind unsere Beiträge aber nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Liegt die Macht nicht bei den großen internationalen Konzernen und den Banken? Zusammen sind wir sieben Milliarden Menschen auf dieser Welt. Meinst du nicht, daß sich jede kleine Tat aufaddiert bei dieser Menge an Menschen? Wenn jeder nach seinen Maßstäben einen kleinen Beitrag leistet, um die Welt zu retten, dann können wir unseren blauen Planeten, unsere Heimat noch für weitere Generationen erhalten! Jeder kann seinen Beitrag dazu finden. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Ich wohne in Bremen. Hier brauche ich selten ein Auto. Meine Schwester dagegen wohnt in einem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt auf dem Land. Für sie ist ein Auto unentbehrlich. Aber jeder kann etwas machen!
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Das unternehme ich, um die Welt zu retten: - Meine bisher letzte Zigarette habe ich am 11.08.2019 geraucht, seitdem bin ich rauchfrei! - Seit dem 05.07.2019 konnte ich ohne Fleisch (also vegetarisch) überleben! - Als Bürgerwissenschaftler trage ich dazu bei, unsere wilden Wölfe zu beobachten und weiteren Arten zu helfen. - Fotografen und Blogger, die sich für unsere Natur einsetzen, stelle ich in meiner Interviewreihe #Blogger4Natur vor - Ich stelle euch interessante Artenschutzprojekte vor, wie zum Beispiel die Storchenstation in Berne. - Ich lebe seit 2004 nahezu autofrei. - Ich besitze ein Monatsabo für den öffentlichen Nahverkehr und unterstütze so auch den ÖPNV. - Trotzdem fahre ich die meisten Tage mit dem Fahrrad in das Büro. - Beim Einkaufen greife ich zu regionalen und saisonalen Produkten. - Selbst kochen statt Fertigprodukte aufwärmen steht im Trend. - Ich entscheide mich bewusst für einen nachhaltigen Lebensstil. - Nicht nur im Winter werden die Singvögel im Garten gefüttert. - Aktiv als Naturschutzmacher unterstütze ich den NABU bei seiner Naturschutzarbeit, zum Beispiel bei der Nistkastenbetreuung. - Im Frühling helfe ich Kröten und Frösche über die Straße. - Statt für ein Wochenende nach Mallorca, London oder sonstwohin zu fliegen, entdecke ich lieber zu Fuss unsere schöne Heimat. - Ich vermeide Plastikmüll. Zum Einkaufen benutze ich wiederverwendbare Baumwolltaschen statt Plastik- oder Papiertüten. - Mit meinen Fotos und Berichten versuche ich Menschen für die Schönheit unserer Natur zu begeistern. - Ich überlege, mich wieder aktiv in der Politik zu engagieren.
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Leider helfen diese kleinen und freiwilligen Schritte aber nicht mehr wirklich weiter! Auch wenn jetzt auf einmal viele Menschen den Umweltschützer in sich entdecken - die Zeit der kleinen Schritte und freiwilligen Selbstverpflichtungen sind vorbei! Damit helfen wir der Natur, der Erde und uns selbst nicht mehr wirklich. Auch wenn das viele unserer Mitmenschen leugnen und abwehren. Nur politische Veränderungen können die ökologische Krise noch verhindern. Deshalb schliesse dich einer der globalen Bewegungen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion an. Oder einer Bürgerinitiative oder unterstütze Protestaktionen für den Umwelt- und Naturschutz, wie diese für den Hambi! WICHIG! Gehe wählen! Das ist nicht nur ein hart erkämpftes Bürgerrecht, sondern auch deine Bürgerpflicht. Egal bei welcher Wahl - du kannst mit darüber entscheiden, wer deine Interessen vertritt. Die Natur ist es mir wert! Ich bin dann mal weg, die Welt retten. Ist dir unsere Welt egal?
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recapxdump · 3 years
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Sielmanns Natur-Erlebniszentrum Wanninchen - Heideblick
Sielmann's Wanninchen Nature Experience Center is a beautiful place to explore and experience nature. Situated in the Lower Lusatian heathlands, the center offers a variety of ways to discover the region's flora and fauna. From an observation tower, you can enjoy a breathtaking view of the surrounding landscape and observe the local birds and animals.
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sushipedals · 3 years
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Sielmanns Natur-Erlebniszentrum, Heideblick - Foto: Sushi Pedals
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alexandereidel · 2 years
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Tag 44 - Wanderung von Duderstadt nach Brochthausen (ca. 13 km)
21.06.2022
Heute stand eine recht kurze Tour an, was nach den letzten Tagen mit hohen Temperaturen auch mal ganz gut tat. Da ich leider keine Unterkunftsmöglichkeit gefunden habe, wurde der Friedhof in Brochthausen angesteuert.
Die Tour ging von Duderstadt vorbei an Ecklingerode, über Fuhrbach nach Brochthausen. Zunächst lief ich auf einem asphaltierten Radweg Richtung Ecklingerode und bog dann kurz vor dem Ort links auf den Kolonnenweg, dem ich länger folgte. Relativ bald nach dem Abbiegen auf den Kolonnenweg folgte ein stetiger Aufstieg und nach ca. 1,5 km die Sielmann-Hütte, benannt nach dem Tierfilmer und TV-Moderator Heinz Sielmann. Er setzte sich intensiv für den Erhalt des ehemaligen Todesstreifens als Naturschutzgebiet ein und hatte somit großen Anteil am Projekt Grünes Band Deutschland. Er lebte einige Jahre in der Gegend und gründete 1994 die Heinz-Sielmann-Stiftung, welche seit 1996 auf Gut Herbigshofen bei Duderstadt sitzt, auf dessen Gelände Sielmann auch seine letzte Ruhestätte fand.
Im Anschluss ging es weiter bis nach Fuhrbach, wo ich durch ein Kneippbecken am Ortseingang überrascht wurde, welches ich bei den noch immer hohen Temperaturen natürlich auch einmal nutzen musste und eine kurze Pause eingelegt habe. Nach weiteren ca. 5 km und mehrmaligen Auf und Ab kam ich in Brochthausen an, wo ich mir zunächst die Schlafmöglichkeiten auf dem örtlichen Sportplatz anschaute, mich dann -unter anderem wegen der Möglichkeit auf fließendes Wasser- aber für den Friedhof entschied. Hier saß ich nun einige Stunden, hatte die Möglichkeit, meine nächsten Tourtage zu planen und Unterkünfte abzutelefonieren, beim Verräumen von älterem Grabschmuck in Kofferräume zu helfen und mich ein wenig mit netten älteren Damen zu unterhalten. Alles in allem ein entspannter Lauftag und Abend. Meinen Schlafplatz fand ich dann unter dem Vordach der Totenhalle.
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superbnature · 5 years
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foggy and frosty by frbr http://bit.ly/2G50ZM3
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mike13mt · 5 years
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foggy and frosty by frbr
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eda11y · 5 years
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foggy and frosty by frbr
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engelspracht · 4 years
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♪ Galapagos Islands ♪ Music by CUSCO - Inseln von Galapagos
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veryslowreader · 3 years
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My Year with the Woodpeckers by Heinz Sielmann
The Boat That Rocked
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gejianxin · 5 years
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foggy and frosty the observation pier at Sielmann Weiher
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tberg-de · 10 months
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Wilde Wölfe in der Lüneburger Heide - Expeditionstagebuch
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Unterwegs im Wilden Deutschland bin ich auch die nächsten Tage. Zusammen mit der gemeinnützigen Organisation Biosphere Expeditions werde ich eine Woche lang als sogenannter Bürgerwissenschaftler auf den Spuren der wilden Wölfe in der Lüneburger Heide sein. Ob ich dabei wirklich auf wilde Wölfe treffen werde, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Dazu gehört sicher eine Riesenportion Glück. Damit ich euch (zumindest virtuell) mitnehmen kann, möchte ich dieses Expeditionstagebuch Wilde Wölfe in der Lüneburger Heide führen.
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12.07.2019 - Geschafft .. oder leider vorbei .... So schnell geht eine Woche vorbei. Schon wieder ist es Zeit, Abschied zu nehmen. Ich habe während dieser einen Woche interessante Menschen kennenlernen dürfen. Zudem konnte ich viel neues über den Wolf erfahren. Schade, dass die Zeit wie im Fluge verging. Für mich heisst es die nächste Zeit das gesamte Fotomaterial und die Filmschnipsel zu sichten und aufzuarbeiten. Ich denke einige Berichte zum Thema Wolf und der Biospheren-Wolfs-Expedition werden demnächst auf meiner Webseite erscheinen.
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Auch wenn ich selbst keinen wilden Wolf sehen konnte, war diese Expedition trotzdem ein Highlight in diesem Jahr. Ich bedanke mich beim Team der Biosphere Expeditionen für die Möglichkeit der Teilnahme. Ihr alle habt einen grossartigen Job gemacht. Vor allem Peter, Lea und Lotte vielen Dank für die grossartigen Einblicke! Und nicht vergessen: "To find a motivation-shit is really important for the teams!"
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10.07.2019 - Frische Losung für die DNA-Analyse Heute schien wieder die Sonne ☀️ und wir haben dieses mal sogar ganz frische Wolfslosung 🐺 💩gefunden und gleich auch eine DNA-Probe genommen 🤣
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Andere Teams hatten sogar das Glück lebende Wölfe zu sehen. Und wenn es auch nur für einige Sekunden war, das ist wohl ein unvergesslicher Moment. 09.07.2019 - Etwas Regen und sonst nichts? Heute war ein nicht ganz so erfolgreicher Tag. Unser Team hat nur zwei Wolfslosungen 🐺 💩 gefunden und sonst auch keine weiteren spektakulären Beobachtungen machen können. Dafür waren wir aber mit Theo Grüntjens, einem bekannten Naturfotografen unterwegs. 08.07.2019 – Allein im Feld Bereits heute hat man uns zugetraut, allein im Feld überleben zu können. Die Tatsache, dass ich diese Zeilen hier tippen kann, kann als Beleg dafür gewertet werden: wir haben überlebt! 😊 Dank hervorragender und unermüdlicher Schulung im Umgang mit den GPS haben wir nicht nur überlebt, sondern konnten auch wertvolle Daten für die Wissenschaft und dem Wolfsschutz sammeln.
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Unterwegs waren wir rund um das Goosemoor, ebenfalls in der Lüneburger Heide gelegen. Hier folgten wir einer vermutlichen Wolfsfährte, welche aber leider nicht ganz eindeutig war. Zudem wird hier auch für eine wissenschaftliche Erfassung gefordert, dass solche Spuren mindestens 100 Meter ununterbrochen lang sein müssen. Für uns drei Volunteers erhärtete sich aber nach langer Diskussion und immer wieder schauen die Meinung, dass dies eine Wolfsfährte sein müsse.
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Zudem ging es auf dieser Wolfsfährte auch Schlag auf Schlag. Alle 500 Meter fanden wir einen Haufen Wolfslosung. Natürlich nahmen wir jeden Haufen gründlich anhand der mitgeführten Datenblätter auf und machten ebenfalls Fotos. Auch packten wir einige Proben in unseren Probenkasten. Diese werden nun wissenschaftlich auf ihre Bestandteile untersucht. Ein positiver Nebeneffekt ist natürlich das draussen sein. Natur lässt sich nicht einfach vom Sofa erleben. (Hinweis: mit Ausnahme der Tierfilme von Grzimek, Sielmann, Kieling und Co.). Man bewegt sich und entdeckt am Wegesrand viele Teile der Natur. Und gerade das ist es doch, was wir alle wollen.
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07.07.2019 – Erste Gehversuche Nach dem Frühstück durften wir uns in einem weiteren theoretischen Teil mit der wissenschaftlichen Forschungsarbeit im Rahmen des niedersächsischem Wolfprojektes mit den Hinterlassenschaften der Wölfe befassen: Spuren und Losung. Alle diese Anzeichen für das Vorhandensein von Wölfen sollen wissenschaftlich erfasst werden. Anhand der erfassten Daten sollen dann Fakten über die Wölfe ausgewertet werden. Zur Erfassung sind jede Menge Datenblätter nötig. Warum, wie und was da eigentlich gemacht werden soll, das lernten wir heute.
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Und wir konnten auch gleich einen praktischen Teil absolvieren. Nach dem Mittag ging es endlich hinaus in das wilde Deutschland. Hier konkret in die Lüneburger Heide in die Nähe des Ortes Meißendorf.
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Gar nicht lange dauerte es und wir stiessen auf die ersten Spuren der Wölfe. Wolfskacke! Wie man sich doch über Kleinigkeiten freuen kann. Am Anfang war die Einhaltung des Protokolls noch sehr schwierig, doch mit jedem Fund mehr, wurde es einfacher. Am Ende des Tages hatten wir mit unserer gesamten Gruppe dann sage und schreibe elf (11!) Fundorte mit Wolfslosung entdeckt, kartiert, die dazugehörigen Daten erfasst und ebenfalls von einigen Funden Proben genommen. Doch dazu später mehr. Morgen dürfen wir dann in kleineren Gruppen unser Überleben in der deutschen Wildnis versuchen. 06.07.2019 - Start
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Entspannt haben sich die einzelnen Mitglieder nach deutscher Pünktlichkeit am Flughafen eingefunden. Wir sind eine bunte Truppe. Deutsche, Kanadier, Engländer, sogar aus den USA und China kommen die Teilnehmer. Pünktlich starteten wir auch unseren Trip. Unser erstes Ziel führte ins in das Wolfscenter Dörverden. Hier wurden wir bereits von Frank begrüsst. Er führte uns durch sein Gehege und erzählte uns einiges Wissenswerte über Wölfe und zu seinem Wolfscenter. Ein besonderes Erlebnis war wohl der Besuch bei den zwei Wolfswelten. Leider hielten die zwei gerade Siesta und wir sahen deshalb nur zwei schlafende Fellknäuel. Darum hier einmal ein Bild aus der Konserve.
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Danach ging es noch einmal 45 Minuten on the road. Ziel war unsere Basis auf Gut Sunder. Hier werden wir für eine Woche Unterkunft finden. Nach der offiziellen obligatorischen Begrüssungsrunde erhielten wir eine Sicherheitseinweisung. Diesem folgte eine Präsentation zum Stand der Entwicklung der Wölfe in Niedersachsen. Morgen geht es dann weiter mit praktischer Einweisung und ein paar Übungen. 04.07.2019 - Vorfreude Ich freue mich wahnsinnig auf den Start dieser Expedition. In zwei Tagen geht es los. Hinein in ein etwas anderes Abenteuer. Nein, keine Safari und auch kein Überlebenstraining. Es handelt sich um eine Forschungsexpedition, um die wilden Wölfe in der Lüneburger Heide näher kennenzulernen. Erst am letzten Wochenende war ich zu Besuch im Wolfscenter Dörverden. Aber das ich so schnell die Möglichkeit bekommen würde, vielleicht sogar wilde freilebende Wölfe hier bei uns in Deutschland erleben zu können, hätte ich mir nicht träumen lassen. In den letzten Tagen musste ich einiges an Papierkram erledigen. Nun geht es langsam an das Packen und Checken der Ausrüstung. Ich freue mich auf die nächsten Tage! Gern könnt ihr mir bei Facebook, Instagram oder Twitter folgen. Ebenso empfehle ich euch, sich hier auf der Seite in meinen Newsletter einzutragen oder wenigstens einmal täglich in diesen Beitrag zu schauen. :-) Nach dem Ende der Expedition plane ich bereits einen längeren Artikel über meine Expeditionserlebnisse. Bis dann im wilden Deutschland! Read the full article
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vicariousplacebo · 5 years
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foggy and frosty by frbr Source: http://bit.ly/2G50ZM3
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googledesign · 6 years
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mellowchouchou · 3 years
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Monty Python’s Flying Circus || Pantomime Horses/Life and Death Struggles
Blood, Devastation, Death, War, and Horror (S03E04, 1972)
Here we see Heinz Sielmann engaged in a life-or-death struggle with Peter Scott. They are engaged in a bitter punch-up over repeat fees on the overseas sales of their nature documentaries. Now they are joined by an enraged Jacques Cousteau! This is typical of the harsh and bitchy world of television features.
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rudinuss · 3 years
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werk in progress Die literarische Late-Night   Online im Programm der Volksbühne
Gäste: Rudi Nuss, Friederike Habermann und Simon Graff
Moderation: Chris Möller und Lara Sielmann (Kabeljau & Dorsch)
»In dieser Ausgabe reden wir mit Autor Rudi Nuss über alternative Realitäten und Gesellschaftsformen und suchen den Ort, an dem sie lebbar werden können – irgendwo zwischen Worldwideweb und Waldeinsamkeit.«
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