Tumgik
#engel werden
thougtschaos-suizidal · 8 months
Text
Es tut weh in den Spiegel zu sehen. Es tut so weh, in mein dummes, naives Gesicht zu blicken, meinen wertlosen Körper zu betrachten und einfach einem Menschen gegenüber zu stehen, der niemals gut genug sein wird.
87 notes · View notes
Text
Wäre es nicht wundervoll, eines Tages die 3 vorne weg zu sehen ☺️😁
5 notes · View notes
Text
I'm eating way too much at the moment and I'm having binges, but I'm convinced that I'll still manage to pull myself together and lose weight
1 note · View note
Text
Es ist der 24. Dezember in Deutschland. Im Himmel über der Bundesrepublik liefern sich der Weihnachtsmann und das Christkind eine erbitterte Schlacht darüber, wer Geschenke verteilen darf. Getroffene Rentiere und Engel stürzen als Lebkuchenmeteoriten auf den Boden, und landen perfekt verpackt in allen möglichen Discountern. Seit Beginn der Geschenkverteilanrechtsschlachten jedes Jahr haben sich beide Seiten eine gleich große Siegesrate erarbeitet. Als es die DDR noch gab ging es nur darum, wer in welchem Deutschland verteilt, aber es ist unklar was der Sieger immer gekriegt hat. Manche sagen der Sieger wollte bloß die DDR nicht machen, andere sagen der Sieger wollte bloß nicht das Land mit Bayern machen. Vielleicht war es beides. Lichterketten werden aus Weihnachtskanonen gefeuert, nur um dann doch nutzlos zu Boden zu fallen und ein Haus in der Nachbarschaft, das eh schon jede Nacht im Dezember scheinbar die Sonne ersetzen will, noch weiter zu schmücken. Die gleichen Kanonen feuern fertig verpackte Geschenke ab, mit Sachen die eh keiner will, aber über die man doch festtägliche Freude vorspielen muss. Die landen rein zufälligerweise unter allen Weihnachtsbäumen, komplett mit Beschriftung für eine unglückliche Seele. Der Glaube und die dazugehörige Rechtfertigung einer anderen Person, dies geschenkt zu haben, ist mit dabei. Manchmal sind Weihnachtsmann und Christkind so in ihre Schlacht vertieft, dass sie komplett vergessen überhaupt Geschenke zu verteilen, bis es zu spät ist. Das passiert ehrlich gesagt ganz oft. Und außerdem geht es in diesem Kampf so wortwörtlich heiß her, dass es dann zu warm für Eis und Schnee an Heiligabend ist, und das ist halt schon was blöd.
474 notes · View notes
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
 
Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 5
Es kommt zum Höhepunkt der Show.
Nun werden einige Ihrer Specials präsentiere.
Michelle führt Nadine an einem Seil in einem Fuzzy und Fluffy Bondage Body mit langen Armen auf den Laufsteg mit angestrickten Handschuhen und Balaclava, die Hände sind wie bei einer Zwangsjacke auf dem Rücken zusammengebunden.
Michelle wieder in einem heißen Negligé.
Michelle kommt in einem atemberaubenden schwarzen langen Fuzzy Angora Kleid mit kurzen Armen einem tiefen Ausschnitt auf den Laufsteg. Sie trägt dazu Rote High Heels und rote lange Leder Handschuhe und eine lange rote Pelzstola die bis zum Boden reicht.
In der einen Hand eine Gerte in der anderen eine lange Lederleine.
Nadine wird an der Leine auf allen vieren hereingeführt. Sie trägt einen geschlossenen grauen sehr Fluffy Mohair Catsuit hinten mit einem langen Fuchsschwanz, mit angestrickten Tatzen an Händen und Füßen, einer Balaclava nur mit Sehschlitzen und Katzen Ohren.
Um den Hals trägt sie ein breites verchromtes Metallhalsband mit einer Öse für die Leine.
An den Füßen und Händen hat sie verchromte Metallfesseln, die so zusammengebunden sind, dass sie nicht aufstehen kann.
Oooh mein Gott denke ich, wie geil ist das denn, sofort steigt bei mir die Erregung und ich merke ein Pulsieren in der Hose. Wie gerne würde ich es den heißen Mädels in ihrem Fluffy Outfits jetzt Besorgen.
Michelle schreitet über den Laufsteg und sagt im Befehlston: „Komm böses Kätzchen!“ und gibt Nadine einen Schlag mit der Gerte auf den Hintern. Nadine stöhnt leicht auf man hört Miau, und Peng wieder ein Schlag und wieder das Stöhnen. Von Nadine Hört man: „Miau mehr, fester ich war böse!“
Und es schalt Peng, Peng, Peng und wieder das betörende Stöhnen.
Ich denke nur: „Wow, was für eine Show.“
Michelle kommt näher streicht mir mit der Pelzstola durchs Gesicht und gibt mir die Leine und Gerte in die Hand und sagt:
„Hier Alex pass auf das böse Kätzchen auf und wenn sie frech wird, bestraf sie“
Michelle verschwindet hinter Wand und Nadine klettert aufs Sofa und schmiegt sich an mich. „Miau“.
Nadine streichelt und liebkost mich auf meinem Schoß sitzend in ihrem sexy Fluffy Catsuit
Meine Erregung steigt weiter und das Pulsieren in meiner Mohair Shorts wächst merklich. Ich spüre, wie der Penis von der wolle meiner Shorts gekitzelt wird und wächst. Nun dreht sie sich um und schwingt ihren Fuzzy Hintern und den Fuchsschwanz durch mein Gesicht.
„Was ist das denn???  Oooh, mein Gott!“, denke ich. Aus der Perspektive sehe ich auf einmal, dass der Fuchsschwanz gar nicht am Catsuit befestigt ist, denn der Catsuit ist unten ouvert. Bei dem Fuchsschwanz handelt es sich um einen Analplug.
Schlagartig wird mein Penis hart wie ein Stein. „Wow wie geil ist das denn!“ denke ich.
Jetz sagt Nadine auch noch: „Miau, ich war böse bestraf mich“
Meine Erregung steigt ins unermessliche und Peng, Peng schlage ich mit der Gerte zu.
Nadine stöhnt betörend auf.
In dem Moment kommt Michelle zurück, sie trägt einen gigantischen rosa Catsuit mit riesigem Pelz Cowlneck, so etwas dickes fluffiges habe ich noch nicht gesehen, wie ein Eisbär mit einer gigantischen Löwenmähne, der Anblick verschlägt einem wirklich den Atem.
Michelle kommt näher und sagt: „Mach Platz böses Kätzchen, jetzt bin ich dran.“
Nadine spring von meinem Schoß und der fluffige Engel kommt näher.
Ich denke nur: „Oooh ja, Baby komm zu Daddy.“
Michelle setz sich auf meinen Schoß und drückt ihre fluffy Brüste und den gigantischen Cowlneck in mein Gesicht.
Ich bin nur noch von einer riesigen fluffy Wolke umgeben und mein Penis wird härter und härter.
Michelle zieht meinen Kopf noch stärker an sich heran und beginnt nun mit ihrem Becken an zu kreisen.
Meine Erregung steigt weiter, Michelle kreist immer schneller.
Ich bekomme kaum Luft in dem dichten Fluff der mich umgibt.
Ich fange an zu stöhnen und rufe gedämpft: „Ja, weiter bitte mach weiter“
Ich spüre wie die Erregung steigt und ich langsam zum Höhepunkt komme und der Orgasmus nicht weit ist.
Doch Michelle drückt sich weg und steht auf.
Ich hole mehrmals tief Luft und verstehe die Welt nicht mehr warum hat sie bloß aufgehört? „Verdammt!“
Michelle entfesselt Nadine und sagt: „Und Alex, was hältst du von unserer Show?“
Ich antworte begeistert: „Ihr seid echt unglaublich, dass war wirklich das Beste, Schönste und Erotischste was ich in meinem Leben gesehen habe. Eure Kreationen sind absolut atemberaubend und ihr seid wirklich so sexy, dass mir die Worte fehlen. Ich wüsste nicht, was man da noch verbessern kann.“
Michelle antwortet lächelnd: „Vielen Dank Alex, es freut uns sehr, dass es dir so gut gefallen hat.
Ich würde sagen zur Belohnung sind wir jetzt dran. Wir haben hinten auf dem Tisch einiges für dich zur Vorführung auf dem Catwalk hingelegt. Damit würdest du uns echt glücklich machen.“
Ich antworte: „Ach nee, ich trau mich nicht und ich kann auch nicht so toll laufen wie ihr.“
Michelle und Nadine: „Alex jetzt stell dich doch nicht so an, wir sind doch unter uns und schließlich haben wir dir ja auch einiges von uns gezeigt, dass wird schon klappen.“
Ich stimme etwas trotzig zu.
Ende Episode 5
79 notes · View notes
joes-stories · 2 months
Text
Vier auf eine Streich
Kevin ist Daddys kleiner Teufel, Daddys kleine Kampfmaschine und Daddys kleiner Engel. Und Daddy ist so sehr stolz auf ihn. Keiner seiner Jungs hat so glasklar verstanden, was Männlichkeit bedeutet. Muskeln, Dominanz und Sex. Gierigen, hemmungslosen Sex. Oh ja, Daddy geht es nur darum, seinen Jungs zu richtigen Männern zu machen. Er pumpt seine Jungbullen mit seinem hoch potenten Sperma voll und sorgt dafür, dass sie jederzeit bereit sind von ihm gefickt zu werden, wenn er es braucht.
Doch Daddy bereite seinen kleinen Kevin auch auf das richtige Leben vor. Er schickt ihn regelmäßig in die Stadt, um dort Erfahrungen zu sammeln. Dort bahn er sich seinen Weg durch die Clubs und Saunen wie ein außer Kontrolle geratener Bulldozer, kraftvoll und agressiv alle Kerle fickend, die seinen Weg kreuzen. Seine Ausflüge sind legendär, seine Technik, vier Männer gleichzeitig zu befriedigen, ist unerreicht.
Doch dann, zurück in Daddys Bett, zurück in seinen starken Armen, nuckelt er genüsslich an Daddys fetten Nippeln und stöhnt wie ein Teenager nach Daddys großen Männerschwanz.
Tumblr media
19 notes · View notes
cornchrunchie · 1 year
Text
Der Tatort Münster will vergessen (aber ich lasse ihn nicht)
Vor ein paar Tagen hat @iiiflow diesen wunderbaren Post zum Tatort Münster veröffentlicht, in dem sie ihren Frust über die mangelnde Thematisierung von Nadeshdas Tod im Canon ausdrückt. Tja, und was soll ich sagen?
Tumblr media
Abgesehen davon, dass ich ihre Worte sehr gut nachempfinden kann, hat der Post (und die Reaktionen darauf) in mir das Bedürfnis ausgelöst, ein paar Gedanken zu diesem Thema aufzuschreiben, die schon länger in meinem Kopf herumgeistern.
Vor einiger Zeit habe ich nämlich einen Text des deutschen Medienwissenschaftlers Lorenz Engell gelesen, der sich mit Serien und deren Aufbau, ihrer Zeitlichkeit und (Dis-)Kontinuität beschäftigt. Ausgehend von seinen Überlegungen habe ich viel über den Tatort Münster und seine permanente Gegenwart nachgedacht und darüber, warum sie mich eigentlich so stört.
Dieser Post ist nun also eine pseudo-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Prinzip der permanenten Gegenwart und seinen Auswirkungen auf die Figuren, Handlungen und Zuschauer*innen der Serie. Er ist ziemlich lang geworden, aber am Ende gibt es eine knappe Zusammenfassung.
Wenn ihr euch dafür interessiert, könnt ihr gerne weiterlesen. Ansonsten – don't mind me. <3
Bevor ich loslege, möchte ich kurz anmerken, dass alle Zitate – sofern nicht anders angegeben – von Lorenz Engell stammen. Die kompletten Literaturangaben findet ihr unten. :)
Fangen wir erst eimal von vorne an. Das, was ich gerade als permanente Gegenwart bezeichnet habe, ist das Grundprinzip von Episodenserien. Als solche behandelt der Tatort Münster in jeder Episode eine abgeschlossene Handlung, die nicht an vorangegangene oder nachfolgende Episoden anknüpft und auch keine Voraussetzung dafür schafft. Die permanente Gegenwart bedeutet also nicht zwangsläufig, dass sich nichts verändert, sondern:
Frühere Episoden legen [...] nicht den Grund für spätere und bleiben im Hinblick auf sie völlig konsequenzenlos (S. 77).
So wird es zum Beispiel möglich, dass Thiel und Boerne in den ersten Jahren der Serie regelmäßig ihr Wohnhaus wechseln, ohne dass es in irgendeiner Art und Weise als Teil der Geschichte verhandelt werden würde.
Das ist eigentlich kein ungewöhnliches Prinzip. Je länger ich darüber nachgedacht habe, desto mehr Serien dieser Art sind mir eingefallen, insbesondere im Bereich der Krimi-Serien – man denke nur an Mord ist ihr Hobby, Monk oder zu großen Teilen auch Wilsberg.
Das Genre bietet sich ja auch an: Es gibt einen Kriminalfall und dazu eine Gruppe von Menschen, die ihn lösen muss. Und wenn es schließlich um den Kriminalfall gehen soll, warum dann die Handlung mit zwischenmenschlichen Beziehungen und aufwändigen Charakterstudien unnötig verkomplizieren?
Nicht nur ist es einfacher, die Episoden über einen Kriminalfall voneinander abzugrenzen, es ist mit Sicherheit auch günstiger. Da man nicht auf folgenübergreifende Geschichten angewiesen ist, gestaltet sich zum Beispiel die Suche nach Drehbuchautor*innen deutlich flexibler. Und es hat noch andere Vorzüge: Die Episoden können in beliebiger Reihenfolge und vollkommen unabhängig voneinander geschaut und trotzdem verstanden und genossen werden. Eine willkürliche Folge vom Tatort Münster reicht, um alle anderen zu verstehen. Für das Format "Tatort" ist das eigentlich perfekt: Du kannst problemlos nur zwei Folgen im Jahr drehen, ohne dir Sorgen darum machen zu müssen, dass die Zuschauenden womöglich schon wieder vergessen haben, was in der letzten Episode vor einem halben Jahr passiert ist.
Und jetzt mal kurz allen Wehmut um versäumte Entwicklungen beiseite, so nachvollziehbar sie auch sind – irgendwie ist es doch ein kleines bisschen cool, oder nicht? Vielleicht geht es nur mir so, aber in Zeiten von Serien, die teilweise mehr als 15 Staffeln (!) haben, genieße ich es manchmal auch, eine Serie kreuz und quer schauen zu können. Bei Fortsetzungsserien – also Serien, deren Episodenhandlungen aufeinander aufbauen – müssen alle Folgen in vorbestimmter Reihenfolge durchgestanden werden. Man kann nichts skippen, zumindest nicht, ohne etwas vom Verständnis einzubüßen. Und vor allem kann man nicht genauso einfach mittendrin einsteigen, nur weil es da gerade eine besonders gelungene Folge gibt. Beim Tatort Münster ist das anders, da geht das. Und Halleluja, war ich dankbar dafür, als ich damals das erste Mal versucht habe, nach und nach alle Folgen anzuschauen. Zu dieser Zeit war ich froh, wenn ich die Filme in 480p auf YouTube gefunden habe. Wenn ich dann auch noch auf eine Reihenfolge angewiesen gewesen wäre? Na, Prost Mahlzeit. Dass es keinen übergeordneten Handlungsstrang gab, kam mir nur gelegen. Und wenn ich jetzt auf Folgen zurückblicke, die aus den Jahren vor "meiner" Zeit im Fandom stammen, ist das ehrlich gesagt noch immer so.
Tumblr media
Anders ist das irgendwie bei den Folgen, die danach kamen. Da kann ich weniger leicht darüber hinwegsehen, dass es zwischen den Folgen kaum Verbindung gibt. Aber warum stört mich das Episodenprinzip bzw. das Prinzip der permanenten Gegenwart bei den Folgen, deren Ausstrahlung ich aktiv miterlebt habe, mehr?
Die Antwort ist, ganz simpel ausgedrückt: Weil ich mich erinnere. Oder konkreter: Weil ich mich dazu entscheide, mich zu erinnern.
Das mag sich im ersten Moment sehr offensichtlich anhören, aber es ist eine wichtige Erkenntnis, wenn es um das Schauen von Serien geht. Engell formuliert in diesem Zusammenhang:
Keineswegs ist die Serie einfach die Summe oder Abfolge der Episoden, sie ist ein eigenes Gebilde mit eigenem Gedächtnis (S. 82).
Denn nur, weil die Folgen einer Episodenserie mit ihrer abgeschlossenen Handlung keine direkte Voraussetzung füreinander schaffen, bedeutet das nicht, dass alles aus ihnen vergessen wird. Im Gegenteil:
Innerhalb der Episoden [...] gibt es ein klares Privileg des Erinnerns. Die Hauptfiguren kennen einander bereits, sie werden weder uns noch einander vorgestellt. Sie sind mit dem Ort der Handlung und wenigstens einigen Nebenfiguren vertraut. Sie wissen, was sie zu tun haben, sie bilden feste, sicher sitzende Handlungsmuster aus (S. 81).
Man stelle sich nur vor, was es für ein Chaos wäre, wenn Thiel und Boerne sich in jeder Folge neu kennenlernen würden (obwohl diese Variante, wenn ich so drüber nachdenke, natürlich auch ihre Vorzüge hätte ...). Klar sind die Hauptfiguren einander ab der zweiten Folge bereits vertraut, kennen ihre Marotten, ihre Stärken und Schwächen. Aber dieses "Privileg des Erinnerns", wie Engell es genannt hat, beschränkt sich auf einen festgelegten Rahmen:
Die Figuren der Episodenserie [...] akkumulieren von einer Episode auf die andere keinerlei Erfahrung. [...] Sie erleben [...] (zumindest strukturell) dasselbe Abenteuer, aber sie begegnen ihm völlig ohne jede Referenz auf frühere Abenteuer. Sie lernen auch nichts hinzu. Ob ihnen etwas bekannt vorkommt oder nicht, das müssen sie bei jedem Vorkommnis neu entscheiden, und wir können nur an ihrem Verhalten ablesen, wie sie sich jeweils entschieden haben. [...] Sie vergessen (S. 81).
Und so ist es auch kein Wunder, dass sich niemand mehr an Nadeshda zu erinnern scheint, nicht einmal Thiel. Dass es nichts gibt, das auf ihre ehemalige Existenz hindeutet, geschweige denn auf Trauer seitens der Charaktere. Engell schreibt in seinem Text sogar wortwörtlich:
Selbst das Ausscheiden einer Schauspielerin [...] und damit mitunter sogar einer Figur [...] bleibt innerhalb des diegetischen Universums der Einzelepisode völlig unbemerkt und für die übrigen Figuren folgenlos (S. 81).
Die Frage, was in der Serie möglich und was nicht möglich ist, was erklärt und was nicht erklärt wird, hängt also grundlegend damit zusammen, was erinnert und was vergessen wird. Für die Handlung einer Serie ist es essentiell, fortlaufend zwischen diesen Operationen – Erinnern und Vergessen – hin und her zu schalten. Und das gilt nicht nur für die Figuren innerhalb der Serie, sondern auch für das Publikum.
Denn die Sache ist die: Damit das Prinzip der Episodenserie funktioniert, müssen nicht nur die Charaktere der Serie zwischen Erinnern und Vergessen umschalten – auch die Zuschauer*innen
müssen vergessen, dass sie jedes Mal in der Woche zuvor bereits ein zum Verwechseln ähnliches Vorkommnis, eine nahezu identische Episode, ein struktur- und verlaufsgleiches Abenteuer angesehen haben (S. 82).
In der Regel tun die Zuschauer*innen das ganz automatisch. Die operativen Vorgänge des Erinnerns und Vergessens gliedern sich ein in eine Reihe von Vorgaben, die ihnen der Film (bzw. das filmische Universum) macht. Wie bereits der französische Philiosoph Étienne Souriau festgehalten hat:
Genau genommen setzt jeder Film sein Universum (mit den Figuren, den Wesen und Dingen, seinen allgemeinen Gesetzen sowie dem Raum und der Zeit, welche ihm eigen sind) (Souriau, S. 142).
Von den Zuschauer*innen werde in diesem Zusammenhang verlangt, sich wohlwollend auf dieses Universum einzulassen. Das passiert, wie bereits gesagt, meistens automatisch und dient laut Engell dem Genuss der Serie.
Aber was, wenn ich als Zuschauerin nicht mehr vergesse? Was, wenn ich nicht mehr bereit dazu bin, zu vergessen?
Bei den älteren Folgen vom Tatort Münster fiel mir das Erinnern und Vergessen im Sinne der Serie leichter. Kein Wunder, habe ich sie schließlich wild durcheinander und in sehr kurzer Zeit gesehen. Bei den neueren Folgen ist das anders.
Beim Schauen wird jetzt eine bestimmte Reihenfolge in meinem Kopf abspeichert. Ich weiß genau, welche Episode mit welchem Inhalt auf welche Episode mit anderem Inhalt folgt. Es wird zu einer klaren Abfolge von Geschichten. Wenn eine vorausgegangene Folge zum Beispiel besondere Erwartungen in mir geweckt hat, dann fällt mir eher auf, wenn in der nächsten Folge jegliche Bezüge dazu fehlen.
Natürlich könnte ich mich trotzdem dafür entscheiden, diese fehlenden Bezüge zu übersehen, die Handlung der vorherigen Folgen zu vergessen. Aber nicht nur, dass es mir deutlich schwerer als bei früheren Folgen fällt – ich will es auch nicht mehr.
Seit fast zehn Jahren bin ich jetzt schon Teil des Fandoms. Zehn Jahre, in denen ich so unendlich viel zum Tatort Münster gesehen, gelesen, geschrieben, geschnitten, gepostet habe. Unzählige Gedanken und Gespräche. In meinem Kopf ist so absurd viel zum Tatort abgespeichert, dass es sich manchmal so anfühlt, als würde die Hälfte meiner Gehirnkapazität nur dafür draufgehen. Du könntest mich nachts um drei Uhr wecken und ich könnte dir genau sagen, in welchen Szenen in welchen Folgen sich Thiel und Boerne länger als drei Sekunden anschauen. Und wahrscheinlich noch den passenden Timestamp dazu. And I'm not even joking.
Tumblr media
Ich würde behaupten, dass mir die Figuren im Tatort vertrauter sind als ein paar der Menschen, die ich jeden Tag sehe. Natürlich will ich mich erinnern.
Natürlich will ich mich erinnern, wenn Thiel und Boerne einander das Du anbieten. Und dann noch einmal. Und noch einmal. Natürlich will ich mich erinnern, wenn Thiel nach etlichen von Jahren mal wieder von seinem Sohn in Neuseeland erzählt. Natürlich will ich mich erinnern, wenn Alberich an Boernes Krankenhausbett steht, wenn Frau Klemm von ihrem Mann beim BKA erzählt, wenn Herbert wegen Spargeldiebstahls in Polizeigewahrsam genommen wird. Und natürlich will ich mich erinnern, wenn Nadeshda plötzlich tot ist. Nicht mehr da ist. Wie könnte ich sie vergessen? Ich kann es nicht. Ich will es nicht.
Der Tatort Münster dreht seine Episoden, als wären sie ein alleinstehender Film, der ohne Kontext durch die unendlichen Fernsehweiten schwebt und sich nur zufällig an den Figuren eines anderen Filmes bedient. Vorher, hinterher, gestern, morgen, heute – das alles gibt es im Tatort Münster gar nicht.
[Die Episoden] sind in ihrem zeitlichen Verhältnis zueinander überhaupt nicht definiert. […] Die eigene Serialität wird von den Primetime-Episodenserien nicht nur nicht verhandelt, sondern geradezu geleugnet (S. 78.).
Und da kommen wir eben nicht mehr so gut zusammen, der Tatort und ich. Denn der Tatort vergisst. Muss vergessen. Und ich erinnere mich. An jedes Detail.
Tumblr media
Und dass die Autor*innen vom Tatort Münster nicht einmal beim Vergessen konsequent sind, macht die Sache wirklich nicht einfacher. Du willst mir erklären, dass sie ein Jahrzehnt später noch mal mit dem selben Täter zu tun haben, aber das Duzen selbst nach 25 Jahren keine Option ist? Dass sie es schaffen, Nadeshda in Boernes Vorhölle einzubauen, aber ein trauernder Gedanke an sie in einer späteren Folge zu viel verlangt ist? Klar.
Es mag vielleicht ein alberner Gedanke sein, aber irgendwie tut es mir auch für die Figuren leid. Sie dürfen nicht lernen, sich nicht weiterentwickeln, haben weder Vergangenheit noch Zukunft.
Jede Hochzeit ist die erste, jeder Todesfall ebenso. Alle Krisen lösen immer dieselben starken Emotionen aus, jeder Rückfall ist der erste Fall (S. 84).
Und ich? Ich sitze da und versuche mich auch beim vierten Mal noch zu freuen, wenn Thiel und Boerne sich das Du anbieten.
TL;DR: Der Tatort Münster ist eine Episodenserie, deren einzelne Folgen und Handlungen in keinem zeitlichen Verhältnis zueinander stehen. Wenngleich grundlegende Elemente erinnert werden (Hauptfiguren, Schauplätze ...), werden Inhalte wie der Kriminalfall oder Entwicklungen in zwischenmenschlichen Beziehungen vergessen. Damit dieses Episodenprinzip funktioniert, müssen nicht nur die Figuren, sondern auch die Zuschauer*innen vergessen. Weil ich in einer Art und Weise in die Serie investiert bin, dass ich weder vergessen kann noch will, bleibt mir am Ende nichts anderes übrig, als mich über die Folgen zu ärgern und tief im Inneren zu hoffen, dass irgendwann doch noch alles anders wird.
Anyways, wer schreibt die Meta-Fanfiction, in der Thiel und Boerne merken, dass sie einem Universum gefangen sind, das sie immer wieder zum Vergessen zwingt?
Und hier noch die versprochenen Literaturangaben:
Engell, Lorenz: Das Schaltbild: Philosophie des Fernsehens, Wallstein Verlag 2021, https://www.nomos-elibrary.de/index.php?doi=10.5771/9783835397392 (zugegriffen am 26.04.2023).
Souriau, Étienne (1997) Die Struktur des filmischen Universums und das Vokabular der Filmologie[1951]. In: Montage AV 6/2, S. 140-157.
79 notes · View notes
windelgirl3010 · 4 months
Text
Tumblr media
Hallo allerseits! Ich präsentiere euch die neue Weihnachtskrippe! Sie ist inklusiver und säkularer. Sie enthält keine Tiere mehr, um Misshandlungen zu vermeiden. Sie enthält nicht mehr Maria, weil Feministinnen glauben, dass die Rolle der Frau nicht ausgenützt werden darf. Auch der Zimmermann Josef ist nicht dabei, weil die Gewerkschaft es nicht genehmigt hat. Das Jesukind wurde entfernt, weil es sich noch nicht für sein Geschlecht entschieden hat, ob es männlich, weiblich oder etwas anderes sein will. Es fehlen ebenfalls die Heiligen Drei Könige, da sie Migranten sein könnten bzw. einer von ihnen schwarzer Hautfarbe (Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit). Die Krippe enthält auch keinen Engel mehr, um Atheisten, Muslime und andere religiöse Glaubensrichtungen nicht zu verärgern. Schließlich haben wir das Stroh aufgrund der Brandgefahr entfernt, siehe europäische Brandschutznorm EN 12845. Es blieb somit nur die Hütte übrig, die aus recyceltem Holz aus Wäldern mit FSC- und PEFC-Zertifizierung besteht.
23 notes · View notes
Text
Frühlingsmärchen
1. Ein Brünnlein im Felde, sechs Linden im Kreis, Und die Wälder so still, und die Sonne so heiß, Und wir beide am Brunnenstein So mutterseelenallein. Du botest mir lächelnd den Zauberkelch, Und ich trank ihr leer bis zur Neige, Meine Augen sagten dir: "Schweige! Es ist ein liebliches Wunder in mir, Wenn die Stunde kommt, verrath' ich es dir." Da rauschte es leis durch die Zweige: "Schweige."
2. Nun sitzest du zu meinen Füßen, Und um uns beide streicht der Wind - Das ist wie ein geheimes Grüßen Von wundervollen, blauen Tagen, Die über uns gekommen sind.
Ich sag' dir all die wilden Lieder, Um die ich tausend Schmerzen litt, Du siehst verloren vor dich nieder, Und meine Noth und meine Wonne, Du fühlst es alles, alles mit.
Und tausend feine Fäden spinnen Uns beiden Träumer heimlich ein, Es ist ein überquellend Geben Und Nehmen zwischen unsern Seelen, Und herrlich mag die Ernte sein.
3. Und immer schöner ward der Tag, Und immer höher stieg die Gluth, Und immer banger hat dein Blick Auf meinem stillen Mund geruht.
Ich aber schüttelte den Staub Vom Kleid und zog dich eilends fort, Doch was in uns verschlossen war, Wir wußten's beide ohne Wort.
4. Zwischen den Schlehdornbüschen Führte der Weg hinan, Primeln und Anemonen Sahen uns lächelnd an, Primeln und Anemonen Wußten viel mehr als wir - Roth bis über die Ohren, Brach ich ein Sträußlein dir.
5. Vom Waldesrand ein letztes Winken Hinab ins sonnbeglänzte Thal - Wann werden wir zum andernmal Aus jenem Zauberbronnen trinken?
Der Klang von unsern warmen Worten Er wird verwehn, so bald, so bald - Ein Schauer faßt mich vor dem Wald Und seinen dunklen, stillen Pforten.
Und zögernd nur mag ich mich schicken Den heimlich düstern Weg zu gehn - Wer allzulang ins Licht gesehn Dem flimmert's seltsam vor den Blicken.
6. Es lief ein scheues Reh im Walde, Von ferne kam des Kuckucks Schrei, Da strich's mit großen, stillen Augen Auf schmalem Pfad an uns vorbei.
Wir aber schritten, wie zwei Kinder, In selgem Staunen hinterdrein, Durch junges Laub und Blüthenzweige Bis tief ins Märchenland hinein.
Und wie wir uns zurückgefunden, Wir wissen's beide heut' nicht mehr - Es flog auf jenen schwülen Wegen Ein Engel leuchtend vor uns her.
--Anna Ritter
7 notes · View notes
medewerkers · 2 months
Text
Wijzigingen
🌟 Nieuw
Er zijn verschillende titels aan de pushmeldingen die door de app worden verzonden toegevoegd in plaats van het eenvoudige (maar effectieve) 'Tumblr'.
Op de zoek- en tagpagina's verschijnt nu een overlay als een bericht een of meer gefilterde tags bevat. Voorheen werden deze berichten met een gefilterde tag niet weergegeven.
We hebben een bericht geplaatst met de hacks waaraan tijdens de Hack Week afgelopen januari is gewerkt. Neem een kijkje (Engelstalig)!
Er zijn nieuwe standaard avatars beschikbaar. Je zult ze binnenkort op nieuw aangemaakte blogs zien verschijnen.
We hebben naar jullie feedback geluisterd en Patio heeft nu een blogkiezer in blogkolommen, waardoor het gemakkelijk is om binnen één kolom tussen je blogs te wisselen.
Zoals we in ons vorige bericht hebben vermeld, is het nieuwe Tumblr TV-ontwerp nu in de Android-app beschikbaar. Ter herinnering, het afspelen in lightbox-modus is verbeterd met de toevoeging van een afspeel/pauzeknop en een aantal andere visuele wijzigingen.
🛠️ Fixes
Bij het delen van een bericht vanaf het web wordt nu een naar beneden wijzend pijltje naast de avatar van je blog weergegeven, waardoor het duidelijker wordt dat je op dit pijltje kunt klikken om het bericht vanaf een van je secundaire blogs te verzenden.
Probleem opgelost waarbij ‘Windows 10 10′ in plaats van ‘Windows 10′ in de lijst met actieve sessies kon worden weergegeven.
Een bug op het web verholpen waardoor de subavatars op groepsblogs onjuist werden weergegeven.
Conflicten in Patio gecorrigeerd die konden ontstaan bij het gebruik van sneltoetsen. Het is nu mogelijk om de pijltjes omhoog/omlaag te gebruiken om binnen een kolom te navigeren en SHIFT + pijltje naar links/rechts om van de ene naar de andere kolom te gaan.
🚧 Nog mee bezig
We hebben niks nieuws te melden.
🌱 Binnenkort
We hebben momenteel geen aankomende introducties te melden.
Heb je een probleem? Dien een supportverzoek in (bij voorkeur in het Engels), dan nemen we zo snel mogelijk contact met je op!
Wil je feedback over iets geven? Ga dan naar onze Work in Progress-blog en ga in gesprek met de community.
Wil je Tumblr rechtstreeks met een bijdrage steunen? Bekijk dan de nieuwe Abonneebadge in TumblrMart!
#tumblr update
10 notes · View notes
Text
Céline DeSalvó • 29-jährige Frau • Sizilien
Sie verkörpert eine einzigartige Mischung aus Dämon und Engel, was sie zu einer besonders mysteriösen und anziehenden Persönlichkeit macht.
Auf der einen Seite strahlt Céline eine finstere und geheimnisvolle Aura aus, die auf ihre dämonische Seite zurückzuführen ist. Sie zeigt eine tiefe Verbundenheit mit der Dunkelheit und besitzt eine unbestreitbare Anziehungskraft. Ihre Augen spiegeln oft eine unergründliche Tiefe wider, die darauf hindeutet, dass sie Geheimnisse birgt, die niemand zu entschlüsseln vermag.
Auf der anderen Seite besitzt Céline jedoch auch eine außergewöhnliche Schönheit und Sanftheit, die ihrer engelhaften Seite zugeschrieben werden kann. Ihr Lächeln ist wärmend und tröstend, und ihre Anwesenheit strahlt eine beruhigende Ruhe aus, die andere in ihren Bann zieht. Trotz ihrer dualen Natur zeigt sie eine große Empathie und Fürsorge für die Menschen um sie herum.
Tumblr media
Familie: Tochter von Natahanel DeSalvó und Selena Chavez-DeSalvó
Zwillingsschwester von Camillo DeSalvó.
Schwester von: Massimo, Maurizio, Ruby, Ariella, Killian DeSalvó
Tumblr media
11 notes · View notes
zuckermaedchen · 26 days
Text
Er ging hinauf unter dem grauen Laub
ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
und legte seine Stirn voller Staub
tief in das Staubigsein der heißen Hände.
Nach allem dies. Und dieses war der Schluss.
Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde,
und warum willst Du, dass ich sagen muss
Du seist, wenn ich Dich selber nicht mehr finde.
Ich finde Dich nicht mehr. Nicht in mir, nein.
Nicht in den andern. Nicht in diesem Stein.
Ich finde Dich nicht mehr. Ich bin allein.
Ich bin allein mit aller Menschen Gram,
den ich durch Dich zu lindern unternahm,
der Du nicht bist. O namenlose Scham…
Später erzählte man: ein Engel kam -.
Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht
und blätterte gleichgültig in den Bäumen.
Die Jünger rührten sich in ihren Träumen.
Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht.
Die Nacht, die kam, war keine ungemeine;
so gehen Hunderte vorbei.
Da schlafen Hunde und da liegen Steine.
Ach eine traurige, ach irgendeine,
die wartet, bis es wieder Morgen sei.
Der Engel kommt nicht zu solchen Betern,
und Nächte werden nicht um solche groß.
Die Sich-Verlierenden lässt alles los,
und sie sind preisgegeben von den Vätern
und ausgeschlossen aus der Mütter Schoß.
Der Ölbaum-Garten, Rainer Maria Rilke
3 notes · View notes
Text
Ich gratuliere dir. Du bist genau so kalt und herzlos geworden, wie Die Menschen, die einst kalt und herzlos zu dir waren. Ich gratuliere dir. Du hast den Menschen, der deine Wunden heilen wollte, der aufrichtige Gefühle und Intentionen für dich hatte, das Herz gebrochen. Ich gratuliere dir. Du bist nicht besser, als diejenigen, die dich verletzt und dein Herz gebrochen haben. Ich gratuliere dir. Du hast es geschafft, auch mich zu brechen. Ich gratuliere dir. Du bist zum gleichen Dämon geworden, der dein Leben in der Liebe immer begleitet hat und deine heutigen Ängste gefüttert hat. Ich gratuliere dir. Du hast dich für dein Ego entschieden, für ein Leben ohne den Zugang zur Liebe, zu deinem Herzen. Ich gratuliere dir. Du hast einem Engel die Flügel gebrochen. Ich gratuliere dir. Du hast mir gezeigt, wie wichtig es ist, auf seinen Verstand zu hören. Ich gratuliere dir. Du hast mir verdeutlicht, gemischte Signale als klares „NO“ zu sehen. Ich gratuliere dir. Du bist zur größten Lektion meines Lebens geworden. Ich gratuliere dir. Du hast mich zutiefst verletzt. Ich gratuliere dir. Ich werde dich niemals wieder mehr so anschauen können, wie ich es einst jeden Tag getan habe. Ich gratuliere dir. Du hast mein inneres Licht zum Erlöschen gebracht und einen Schleier aus Dunkelheit in mir hinterlassen. Ich gratuliere dir. Du hast mich stärker und weiser gemacht. Mich meiner Selbstliebe und meiner Heilung so viel näher gebracht. Ich gratuliere mir. Ich bin aufgestanden und kämpfe mich zurück, jeden Tag ein Stückchen weiter. Ich gratuliere mir. Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen Heilung und ein Leben voller Liebe. Ich gratuliere mir. Ich habe ein reines Herz, voll reinem Gewissen. Ich gratuliere mir. Ich möchte niemals den Glauben und den Zugang zur Liebe verlieren. Ich gratuliere mir. Ich möchte keine Rache und kein Leid für dich. Ich gratuliere mir. Ich möchte nur, dass du Dir selbst begegnest. Ich gratuliere mir. Dich loszulassen war die einzig richtige Entscheidung. Ich gratuliere mir. Ohne Dich geht es mir besser. Ich gratuliere mir. Ich werde mein Herz für das intensive Gefühl der Liebe wieder öffnen. Ich gratuliere mir. Deine Kälte hat mein warmes Herz nicht vereisen können. Ich gratuliere mir. Ich hab den Mut ein warmer, softer Mensch in einer so kalten, düsteren Welt, zu sein. Ich gratuliere mir. Ich arbeite an mir, an meinem inneren Kind, an meinem inneren Frieden. Ich gratuliere mir. Ich möchte heilen, um mir selbst und den Menschen, die ich liebe, nicht weh zu tun. Vor allem aber um niemals so zu werden, wie die Menschen, die mich in meiner Vergangenheit verletzt haben. Ich gratuliere mir. Ich möchte niemals so werden wie Du. Ich gratuliere mir. Liebe ist die einzige Kraft, die mich antreibt. Ich gratuliere mir für Alles, was ich bisher überlebt habe. Und ich gratuliere mir für Alles, was ich auch in Zukunft überleben werde. 🦋🖤
7 notes · View notes
thecityandthecity · 8 months
Text
Tumblr media
German-English translation of this beautiful illustration by A. Z. Fell & Co.
Más abajo: traducción alemán-español de esta hermosa ilustración de A. Z. Fell & Co.
Transcription of the original text in German
‘Es gibt zwei Engel, die die Welt zwischen sich halten*. Sie stehen am Anfang und am Ende aller Dinge. Der eine stellt die Sterne als [Kerzen] an den Himmel, um uns den Weg zu erhellen, und der andere bläst in das Horn, das das Gericht ankündigt. Sie werden Weisheit und Liebe genannt. Mögen durch Gottes Gnade alle Dinge im Licht der Einsicht beginnen und in den Armen der Liebe enden.’
The text on the side reads: 'Derjenige der den Weg erleuchtet. Der andere der in Flammen steht.'
English translation
There are two angels that hold* the world together. They stand at the beginning and the ending of everything. One places the stars [as candles] in Heaven to light our way and the other one blows the horn that announces the Judgment. They will be named Wisdom and Love.
Through the Grace of God, may all things begin in the light of understanding and end in the arms of love.
The text on the side reads:
One lights the way.
The other one stands in flames.
*the original German texts also gives me the feeling that the world is comprised between them, like they are the two opposites and that everything in the world exists between them. This idea is further developed through other oppositions in the text (beginning/ending, creation/Doomsday, wisdom-reason/love)
Traducción al español
Hay dos ángeles que sostienen el mundo entre ellos*. Están al inicio y al final de todas las cosas. Uno coloca las estrellas [como velas] en el cielo para iluminar nuestro camino y el otro hace sonar el cuerno que anuncia el Juicio. Sus nombres serán Sabiduría y Amor.
Que la Gracia de Dios permita que todo comience con la luz de la comprensión y termine en los brazos del amor.
El texto al costadito dice:
Uno ilumina el camino.
El otro está parado en las llamas.
*el texto original en alemán también me da la idea de que el mundo está comprendido entre ellos dos y de que todo en el mundo existe entre estos dos opuestos. Esta idea se profundiza con el uso de dicotomías (inicio/final, creación/Apocalipsis, sabiduría/amor).
Credits for the German-English traslation: myself (you can use it however you like but pls give due credit)
Créditos por la traducción alemán español: yo devuelta (usenla como quieran, pero denme crédito por la traducción!!)
9 notes · View notes
wtffanfiction-de · 8 months
Text
Tumblr media
Fandom: Harry Potter
“„Über was denkst du nach?“
„Darüber ob wir es schaffen meinen Onkel zu besiegen.“
„Das ist schwer zu sagen, jetzt wo er auch die Engel und Gott auf seiner Seite hat, wird es schwerer werden.“”
8 notes · View notes