Tumgik
#gedankenfluss
Text
Weißt du noch, wer du warst, bevor dir alle sagten wie du zu sein hast?
7 notes · View notes
daemondergefuehle · 2 years
Text
Preis des Lebens?
Inneres Leid,ewiger Kampf.
Äußere Stärke,innerliche Schwäche.
Jedes Geräusch ein tobendes geklirre,es macht mich oft irre.
Gedanken die schwanken,der Schlaf liegt brach.
Die Kraft zum Leben ist down,der Körper nur Hülle mit zerbrechlicher Fülle.
Die Dunkelheit erscheint wieder mehr ,obwohl sie lange Zeit grau war.
Alte Gefühle und Gedanken überspringen wieder die gebauten Schranken.
Der Hass des Lebens und der Menschen zurück als gäbs kaum Grenzen.
Ich kämpfe dagegen fühle mich so schwach und leer.
Und immer die Frage:
Ist das der Preis des Lebens wurde ich geboren um zu Leiden?
1 note · View note
Text
Die Sache mit dem Sommer
Wie lange ist es her, dass ich einen Sommer genossen habe? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern. Vermutlich, als ich noch ein Teenager war und mich 6 Wochen Sommerferien erfreuen durfte (stimmt nicht ganz - 2015 im Thailand Urlaub, da habe ich ihn zumindest ganze 2 Wochen lang genossen). Mittlerweile finde ich den Sommer manchmal sogar ein bisschen fürchterlich. Oder besser ausgedrückt: den Sommer als Erwachsene (Angestellte) mit Verpflichtungen in Berlin. Es gibt kein Hitzefrei, keine spontanen Ausflüge zu einem See oder Kurztrips in eine Ferienhütte, weg von den stinkenden Abgasen der Autos und überfüllten Bussen und Bahnen, voller schwitzender Menschen. Keine Nachmittage mit Freunden im Schwimmbad, dem einzigen Ort, an dem eine Portion Pommes im Sommer besser schmeckt, als zu jeder anderen Zeit im Jahr.
Klar, wir haben das Wochenende. Man könnte am Samstag früh aufstehen, eine große Decke, Snacks und den Badeanzug einpacken, ins Auto springen (vorausgesetzt man hat eines) und zum nächstbesten See fahren. Blöd nur, dass der Samstag für Erledigungen reserviert ist, die man unter der Woche nicht schafft. Oder die Seen so überfüllt sind, dass der Ausflug nur schwerlich zu genießen ist. Dasselbe gilt für Schwimmbäder. Und sorry, aber ich finde es nicht geil, mir einen Pool oder See mit 30, 40, 50 oder mehr anderen Menschen zu teilen. Ich bin introvertiert! 
Neulich war ich im Park spazieren (mein Park ist erfreulicherweise nicht einer von diesen überfüllten Berliner-Parks). Die Luft war so dick, ich konnte kaum atmen. Die Grünfläche war nicht mehr grün, sie war beige. Die Hitze hat den Rasen auf dem Gewissen.
Natürlich hat der Sommer auch sein Gutes. Die Tatsache, dass die Sonne erst spät abends untergeht, bietet die Möglichkeit zu später Stunde spazieren zu gehen (wie ich, neulich im Park). Wenn die Luft dich nicht gerade erstickt, duftet es nach Sonne. Zu keiner anderen Jahreszeit ist ein Regenschauer wohltuender (auch wenn niemand leugnen kann, dass Regen immer gut riecht - zu jeder Zeit des Jahres). Keine Schuldgefühle, wenn du jeden Tag ein Eis isst. Es reicht, wenn du zum Einkaufen in Shorts, ein Top und deine Flip-Flops (von mir aus auch Birkenstocks) schlüpfst. Das sind einige Argumente für den Sommer und ich bin mir sicher, es gibt noch mehr. 
Es ist auch nicht so, dass ich den Sommer hasse. Natürlich habe auch ich gute Sommertage. Aber meistens ist es einfach nur anstrengend. Ich schwitze. Viel. Ich ertrage Hitze nicht, mein Kreislaus spielt verrückt. Eine Stunde in der pralle Sonne und ich bekomme erste Anzeichen eines Hitzeschlags (vielleicht etwas übertrieben). Nicht zu vergessen die Hautrötungen, denn ich werde nicht braun (zumindest nicht mehr, keine Ahnung was da passiert ist), sondern bekomme Sonnenbrand. Auch wenn ich im Sommer geboren wurde, ich bin kein Sommerkind. Offensichtlich nicht, denn ich bin 33 Jahre alt. Aber damit meine ich auch, dass die kindliche Leichtigkeit des Sommers, die mich die erste Hälfte meines Lebens begleitet hat, verloren gegangen ist. 
Unter anderen Lebensumständen, würde auch ich den Sommer grandios finden, davon bin ich überzeugt. Wenn ich, wann immer ich will, verreisen könnte, oder wenn ich mir spontan den Tag freinehmen könnte, um an die Ostsee zu fahren. Wenn ich Zugang zu einem Pool hätte, der nur mir gehört. Aber ich lebe nicht unter solchen Umständen (noch nicht) und deshalb werde ich auch den nächsten Sommer nicht genießen können (vermutlich). 
Ich werfe einen Blick in den Kalender und schon zeichnet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ab - in nicht ganz zwei Monaten endet meine Misere und die beste Zeit des Jahres beginnt, der Herbst (ein Hoch auf den Herbst). Und auch das ist toll am Sommer - er hat ein Ende.
1 note · View note
kreisverkehrt · 6 months
Text
Aufgeräumt im Kopf.
Mit sauberen Worten den Gedankenfluss gestillt.
Bereit, dass der Körper Flammen fängt.
4 notes · View notes
julieboehm · 2 months
Text
"Embrace" Im Gedankenfluss der chromatischen Farben
ich freue mich, euch meine neue Serie von Impasto Ölgemälden vorzustellen, die Gefühle und Sinne ausdrücken. Einige meiner Werke sind schon verkauft, aber ihr könnt euch noch euer individuelles Portrait von eurem Lieblingsmenschen oder -tier bestellen.
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
gutundgesund · 2 months
Text
Achtsamkeit und Kreatives Schreiben: Entfalte Dich
Tumblr media
Willkommen zu unserem Artikel über die Verbindung von Achtsamkeit und Kreativem Schreiben! Selbstfürsorge ist ein entscheidender Schritt, um Stress zu reduzieren und Dankbarkeit zu kultivieren. Und Kreatives Schreiben kann uns dabei helfen, eine achtsame Selbstfürsorgepraxis zu entwickeln. Die achtsame Selbstfürsorge bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen und aktiv etwas für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu tun. Studien zeigen, dass Selbstfürsorge Stress und Erschöpfung reduziert und zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit führt. Um unsere Berufung zu leben, ist es wichtig, mit uns selbst in gutem Kontakt zu sein und unsere eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Kreatives Schreiben kann uns dabei unterstützen, diese Verbindung zu uns selbst herzustellen und achtsam mit uns umzugehen. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken zu ordnen, Gefühle auszudrücken und eine aufrichtige und wertschätzende Kommunikation mit uns selbst zu pflegen. Schlüsselerkenntnisse: - Achtsamkeit und Kreatives Schreiben können zu einer achtsamen Selbstfürsorgepraxis führen. - Selbstfürsorge bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen und aktiv etwas für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu tun. - Studien zeigen, dass Selbstfürsorge Stress und Erschöpfung reduziert und zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit führt. - Kreatives Schreiben hilft dabei, den Gedankenfluss zu beruhigen und die Gedanken zu ordnen. - Kreatives Schreiben ermöglicht es uns, uns selbst auszudrücken und mit unseren Gefühlen und inneren Anteilen in Kontakt zu kommen. Was ist Selbstfürsorge? Selbstfürsorge ist von großer Bedeutung, wenn es darum geht, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu verbessern. Es geht darum, dir selbst genug Aufmerksamkeit zu schenken und aktiv Maßnahmen zu ergreifen, um dich um deine Bedürfnisse zu kümmern. Die Praxis der Selbstfürsorge hilft dir, Stress und Erschöpfung abzubauen. Durch sie lernst du, Belastungen zu verringern und deine eigenen Ressourcen zu nutzen. Indem du dich um dein körperliches und seelisches Wohlbefinden kümmerst, förderst du deine Gesundheit und erreichst ein höheres Maß an Zufriedenheit und Wohlbefinden. Selbstfürsorge geht darum, die Verantwortung für dein eigenes Wohlergehen zu übernehmen. Sie befähigt dich, die Kontrolle über deine eigene Situation zu haben und dich aktiv um dein Wohlbefinden zu kümmern. Nur wenn du dich um dich selbst kümmerst und dir deine eigenen Bedürfnisse bewusst machst, kannst du deine eigene Berufung leben und ein erfülltes Leben führen. Warum ist Selbstfürsorge wichtig? Studien zeigen, dass Selbstfürsorge dabei hilft, Stress zu reduzieren und Erschöpfung zu vermeiden. Bereits nach sechs Wochen können sich positive Effekte zeigen. Durch die praktizierte Selbstfürsorge ist es möglich, Belastungen zu verringern und die persönlichen Ressourcen zu nutzen. Eine bewusste Selbstfürsorge fördert die Gesundheit und steigert das Wohlbefinden und die Zufriedenheit. Sie bringt dich in eine Position der Selbstwirksamkeit, indem du aktiv für dein eigenes Wohl sorgst, anstatt auf andere zu warten. Die heutige hektische und anspruchsvolle Welt kann zu einer Vielzahl von Stressoren führen, die sich auf deine körperliche und geistige Gesundheit auswirken. Ohne angemessene Selbstfürsorge kann sich der Stress aufstauen und zu Erschöpfung führen. Indem du dir selbst Sorge trägst und bewusst Belastungen reduzierst, schaffst du einen Raum für Regeneration und Erholung. Die Selbstfürsorge ermöglicht es dir, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und ihnen gerecht zu werden. Indem du dich um dich selbst kümmerst, stärkst du deine Resilienz und schaffst eine solide Grundlage für dein Wohlbefinden. Wie kann Kreatives Schreiben bei der Selbstfürsorge helfen? Kreatives Schreiben ist eine kraftvolle Methode, um für sich selbst zu sorgen und achtsam mit sich umzugehen. Beim kreativen Schreiben geht es nicht darum, Regeln zu befolgen, sondern sich frei und ungezwungen auszudrücken. Es eröffnet einen Raum, in dem du deine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auf eine einzigartige Art und Weise zum Ausdruck bringen kannst. Wenn du dich dem kreativen Schreibprozess hingibst, kannst du Stress abbauen und deine Gedanken ordnen. Es ermöglicht dir, achtsam wahrzunehmen, was im Moment wichtig ist. Durch das Schreiben kannst du dich selbst besser kennenlernen und dich mit deinen innersten Bedürfnissen in Verbindung setzen. Das kreative Schreiben bietet auch Raum für Dankbarkeit. Du kannst ein Dankbarkeitstagebuch führen und täglich aufschreiben, wofür du dankbar bist. Diese Übung hilft dir, positive Emotionen zu kultivieren und deine Perspektive auf das Leben zu verändern. Das Schreiben ermöglicht auch den Kontakt zu deinen Gefühlen und inneren Anteilen. Indem du deine Gedanken und Emotionen aufs Papier bringst, kannst du eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufbauen und eine aufrichtige und wertschätzende Kommunikation mit dir selbst pflegen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
yourfollowsoul · 7 months
Text
Und eigentlich wollte ich aufhören zu schreiben.
Nicht weil es mir keinen Spaß macht, sondern, weil ich meine negativen Gefühle unterdrücken wollte. Aber wenn ich dar liege und nachdenke habe ich einen so starken Gedankenfluss. Es überkommt mich eine Welle der Traurigkeit, Einsamkeit, Eifersucht.. Eine Welle des Alleinseins. Vielleicht ist das total dumm und naiv zu denken, dass es eines Tages mehr als ein Freund für dich sein wird. Vielleicht bin ich naiv zu denken, es wird so kommen. Und ich weiß nicht mal wieso ich das denke, ich weiß nicht mal wieso mich das Thema so beschäftigt. Es ist doch garnicht mein Recht eifersüchtig zu sein, oder ? Aber es ist das Gefühl als würde ich sterben und du siehst dabei zu. Ich bin nicht mehr toxisch, ich bin ruhig. Aber innerlich ist es schmerzlich.
Liebe ist eine Sache die mir nicht gefällt, aber eine Sache die mein Leben dominiert.
Ich möchte nicht eines Tages auf mein Handy schauen müssen und lesen müssen: „Es tut mir leid, ich bin glücklich mit jemanden anderes.“
Dieser Gedanke lässt mich schwinden. Ich möchte bevor ich das lese lieber mein eigenes Herz brechen. Und ich weiß ich übertreibe und es wahrscheinlich nur halb zu schlimm ist, wie es sich für mich anfühlt. Und ich weiß einfach nicht wieso ich darüber so intensiv nachdenke. Das ist doch lächerlich, oder?
Aber manchmal stell ich mir vor, wie es wäre wenn du und ich uns so lieben würden wie in meiner Vorstellung. Ich glaube nichts auf dieser Welt könnte mein Glück nehmen. Ist es lächerlich, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als von dir zu hören das du mich mehr als alles andere auf dieser Welt liebst? Ja. Ich denke es ist lächerlich. Ich schäme mich für jede Träne wie ich vergieße. Nicht weil ich mich fürs weinen schäme. Ich schäme mich für meine Gefühle. Mittlerweile tue ich sie ab und denke mir, dass sie unwichtig und nutzlos sind. Ich habe seit Tagen nicht mehr geweint. Ich habe seit Tagen einfach versucht nicht über uns nachzudenken, sondern einfach den Moment zu genießen.
Aber wenn ich darüber nachdenken, rollen mir Tränen über die Wange. Mein Herz bleibt stehen und es fühlt sich an wie in Trance.
Ich stelle mir vor wie es sich anfühlen muss dich mit jemand Anderes zu sehen. Zu sehen wie du glücklich bist. Nach all den Jahren, glücklich. Es ist nicht so, dass ich es dir nicht gönne. Es ist nur mein persönlicher Schmerz, der aber irrelevant ist, denn es ist ja mein Schmerz. Ich teile Diesen schließlich nicht mit jemanden.
Ich stelle mir vor wie es ist, das 4. Jahr nicht mit dir zu verbringen. Nicht mit dir in das 4. Jahr zu starten, weil ich nicht mehr die Ressourcen wie vor einem Jahr habe. Ich stelle mir vor, wie es sich anfühlt wenn du mit jemand anderes das Jahr beginnst.
Manchmal hasse ich mich selbst.
Nicht weil ich Borderline oder sowas bin. Ich hasse meine Gefühle die ich empfinde und das extreme Empfinden. Ich liebe zu stark, ich trauere zu stark. Meine Eifersucht und meine Wut sind unberechenbar.
Ich möchte normal sein. Ohne diese Ängste, ohne das Nachdenken, ohne dieses Extreme. Ich möchte das es mir nicht so wichtig ist.
Ich stelle mir vor, wie ihr etwas trinkt, Spaß zusammen habt und merkt das ihr euch wollt.
Wieso ich das denke? Weil es bei uns doch genauso war…
Und ich dachte das wäre etwas Besonderes. Aber eigentlich war es nur eine simple Teenager-Romanze die im Erwachsenenalter endete. Ich werde bald 20 Jahre alt. Als ich anfing dich zu lieben, war ich 16 Jahre alt. Ist es eine Romanze oder doch die Liebe an der ich immer festhalten werde? Manchmal wünschte ich du wärst anders. Aber wenn du anders wärst, wärst du wie die Anderen. Und ich liebe ja leider die Art die du besitzt.
Es ist schwer Jemanden zu lieben, der einen nicht auf diese Art möchte. Und es ist schwer eine Freundschaft mit dir zu führen. Aber akzeptabel für mich, da ich noch ein Teil deines Lebens bin und du ein Teil meines Lebens. Und ich werde nichts kritisieren oder mich beschweren. Es ist einfach nur schwer.
Manchmal glaube ich, mein Leben ist nicht dafür ausgelegt mit jemanden glücklich zu sein. Denn ich assoziiere Liebe mit fürchterlichen Dingen. Die Dinge die ich seit meiner Geburt erlebt habe. Ich denke zwar, dass Liebe toll sein kann. Sie muss nicht auf der romantischen Ebene existieren. Aber mein Karma ist nicht das Beste.
Ich bin traurig. Ja. Ich fühle mich nicht gut. Es ist nicht mein Recht, aber ich fühle mich zurück gesetzt. Ich weiß nicht was ich tun kann um dich zu erreichen. Denn du bist beschäftigt. Und ich bin da. Mal mehr und mal weniger relevant. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr das Wichtigste bin. Ob ich das je war? Vielleicht sollte man einen Menschen nicht als Priorität setzen. Aber wieso habe ich das immer getan?
Ich möchte eine neue Denkweise haben. Danke.
1 note · View note
meska-short · 8 months
Text
Ein Geordneter Geist durch Sauberkeit
Ein aufgeräumter Schreibtisch – Ein aufgeräumter Geist Inmitten des hektischen Arbeitsalltags kommt jeder von uns gelegentlich an einen Punkt, an dem das Chaos auf unserem Schreibtisch zu einem überwältigenden Spiegelbild unseres Inneren wird. Papiere, Stifte, Notizen und Technikgeräte stapeln sich in scheinbar wilder Unordnung, und der klare Gedankenfluss scheint in diesem Durcheinander…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
offene-see · 1 year
Text
Tumblr media Tumblr media
Niemals ankommen
Heute bin ich Zug gefahren
umgeben von Handyzombies
richtung von Schmerz erfüllt
und in meinen Gedanken verfliegst nur du
Zug 2003, richtung Zukunft
draußen April wetter im warmen August
und in mir alles andere als Vernunft
mein Kopf gab mir Amy winehouse
uns in theatralischen Szenen
Kings of leon und ich hab kurz Glück gesehen
doch dann fiel mir ein
dass du längst woanders bist
dein Gedankenfluss mich am Ufer stehen ließ
und während ich diese Zeilen schrieb
du dich in wen anderen verliebst
1 note · View note
miss-mesmerized · 1 year
Text
Esther Schüttpelz - Ohne mich
Gerade erst hatten sie ihre Hochzeit gefeiert und jetzt schon trennen sich ihre Wege. Die namenlose Erzählerin hängt fest im juristischen Referendariat in Münster, das sie nicht im Geringsten interessiert. Der Ehemann hat sein Studium auch endlich beendet und zieht nach Berlin. Mit Mitte zwanzig in der Mid-Life Crisis - Alkohol, Partys, Koks: nichts kann wirklich über die Frustration und die Leere und Sinnlosigkeit hinweghelfen, die die Erzählerin in sich spürt. Wenn man gerade ins Leben starten will und plötzlich vor einem Scherbenhaufen steht, wie soll man damit umgehen?
Esther Schüttpelz hat in ihrem Roman „Ohne mich“ viele autobiografische Elemente verarbeitet und eine Protagonistin erschaffen, die typisch für ihre Generation in ihrer Zeit ist. Man folgt ihrem Gedankenfluss und durchlebt mit ihr Wochen und Monate der Sinnsuche, die auf äußere Impulse angewiesen ist, da aus der Protagonistin heraus kaum mehr eine Entwicklung beginnen kann. Es ist ein sehr persönliches Leiden, dass von der Außenwelt kaum wahrgenommen wird, da sie weiterhin noch funktioniert, obwohl innerlich die Leere immer mehr Raum einnimmt.
Die Erzählperspektive macht es leicht sich in die Erzählerin einzufinden. Sie bleibt namenlos, könnte also jede sein und einige ihrer Gedanken sind sicher jedem Leser bekannt. Motiviert ist sie in ihr Studium gestartet, wollte Karriere machen und sich ein schönes Leben einrichten. Doch dann haben irgendwann die Ziele ihren Sinn verloren. Mit dem Ende der Ehe kommt die vollständige Sinnlosigkeit über sie. Es folgt das tiefe Loch, das nur noch minimales Funktionieren erlaubt.
Es ist keine pathologische Depression, die sie durchlebt, sondern eine Phase der Orientierungslosigkeit, in der sich Fixpunkte auflösen und die Halt gebenden Parameter des Lebens plötzlich fehlen. Was zuvor noch gewiss und leitend war, wird infrage gestellt und durch ein suchendes Hin und Her abgelöst.
Man fragt sich, ob das Empfinden der Erzählerin symptomatisch für eine Generation, eine Lebensphase oder doch mehr eine individuelle Erfahrung ist. Zeiten des Umbruchs, die mit einer gewissen Desorientierung einhergehen, sind menschlich, das Ausmaß jedoch verschieden. Es mag unserer Leistungsgesellschaft geschuldet sein, die durch den schönen Schein der Social Media Kanäle, auf denen sich jeder im besten und glücklichsten Licht darstellt, nochmals in den Erwartungen an das eigene Leben im Vergleich zu anderen intensiviert wurde. Im Umkehrschluss reißt es jedoch auch die Fragen auf: nehmen wir das Empfinden unser Mitmenschen, ja unserer besten Freunde überhaupt noch wahr und wie viel Schein tut uns allen eigentlich gut?
Ein Roman seiner Zeit, der zwar ein versöhnliches Ende bietet, jedoch durchaus wichtige Fragen anreißt.
Tumblr media
https://missmesmerized.wordpress.com/2023/02/22/esther-schuttpelz-ohne-mich/
0 notes
colorfulpeacewolf · 2 years
Text
Wie sehr wird der Mensch beim Denken beeinflusst?
Hallo Zusammen, Es soll heute darum gehen wie sehr man in seinem Gedankenfluss von Außen beeinflusst wird. Dazu stellen wir uns Fragen wie: “Sind die Gedanken die ich denke, wirklich meine?” “Wieso sind die Gedanken oft negativ ausgelegt?” “Sind Mitmenschen an meiner Art zu denken mitbeteiligt und beeinflussen mich?” “Was ist wenn die Beeinflussung weitaus über dem physischen hinaus ins…
View On WordPress
0 notes
bodyanchoring · 2 years
Text
Die Kraft des Gedankenstroms
Stell dir vor, du lässt dich in einem Fluss mit dem Wasser treiben.
Es ist angenehm und mühelos. Es braucht keine Kraft.
Da ist ein Felsen mit einem herabhängenden Ast vor dir im Fluss. Du entscheidest dich, ihn zu ergreifen und dich an ihm festzuhalten.
Unvermittelt wirst du die reissende Kraft des Flusses am eigenen Leib erfahren.
Er zerrt an dir und will dich mit sich fortziehen.
So ergeht es uns auch mit dem stetigen Strom unserer Gedanken. Sie wollen, dass wir immer mit ihnen ‚mitschwimmen‘. So haben sie Macht und Einfluss auf uns.
Dem Felsen mit dem Ast zum Halten, entspricht im BodyAnchoring der Fokus auf einen Körperanker.
Es braucht schon etwas (Widerstands-) kraft, sich dem Gedankenfluss zu widersetzen.
Die Belohnung ist die Ruhe und das Überleben, wenn es uns mit der Zeit gelingt, der Identifikation mit den Gedanken zu entkommen.
1 note · View note
blackinktatt · 2 years
Text
Baby...ich bin lieber ein ehrliches Arschloch, als eine falsche Schlange .
9 notes · View notes
Text
Es ist schwer für mich mit anzusehen wie glücklich du jetzt bist und zu wissen das du mich von Tag zu Tag mehr vergisst.
denndaslebenficktunsalle
114 notes · View notes
ferien-fuer-immer · 5 years
Text
anfang.
anfang. neustarten. weil es sonst zu schwer wird. irgendwie muss es raus. weil das geschriebene an die luft muss. oder so ähnlich. weiß nicht wohin es führen soll. aber irgendwie muss es. raus. das ist also. ein anfang. einer von vielen. aber ist schon okay. wer weiß es schon. auch wenn ich weiter alleine schreibe. für mich. wenn sich die blätter wieder sammeln. 
1 note · View note
xsotimelessx · 5 years
Text
Und könntest du durch meine Augen sehen, dann wüsstest du wie schön es wär
🖤
7 notes · View notes