Tumgik
#in frieden leben
gedankenwiesiemalen · 4 months
Text
„Ich habe die Punkte der Wut und Trauer überschritten und kann gewiss sagen, ich werde keinen Frieden mehr finden.“
-me
358 notes · View notes
iilllya · 5 months
Note
I'm curious: Wenn du die shipper-goggles abnimmst, wie interpretierst du die Szene mit dem Glückskeks in Herz der Schlange? Besonders von Adams Seite?
Als hättest du meine Gedanken gelesen! Die Glückskeks-Szene ist nämlich diejenige, die mich immer am meisten verwirrt hat. Alle verhalten sich so out of character, dass mehrere Schichten von Analyse nötig sind, um das alles zu entschlüsseln. Ich werde mein Bestes versuchen.
Also, was als erstes auffällt ist natürlich, wie außergewöhnlich glücklich Leo und, auf den ersten Blick (!), auch die anderen zu sein scheinen.
Generelle Stimmung bei allen Beteiligten:
Leo: Verhältnismäßig entspannt, scheint nicht übermäßig alkoholisiert, wie an Schnüren zu Adam hingezogen.
Pia: Wirkt ein bisschen beschwipst, sie lebt vermutlich die Freundlichkeit und Offenheit aus, die sie normalerweise auch gerne zeigen würde, aber nicht kann, weil Leo, Adam und Esther meistens eher abweisend sind.
Esther: Entspannt, aber nur, weil sie sich nicht angegriffen, oder bedroht fühlt. Sie guckt genau wie Pia umher, aber nicht freundlich, sondern abwägend. Sie wirkt am meisten “wie sie selbst”.
Adam: Ganz und gar nicht entspannt. Auf jeden Fall nicht einmal ein bisschen angetrunken, er hat Wasser in seinem Glas. Emotional bei Leo, von der Aufmerksamkeit her bei Esther und Pia.
Adam ist hier tatsächlich der interessanteste Fall. Er fällt aus der Reihe, weil er als einziger nicht nur etwas unentspannt, sondern sogar direkt unruhig ist. Direkt am Anfang der Szene, macht Leo einen Witz (“Auf einer Skala von 1 bis 10?”) und niemand lacht (how dare they). Er guckt aber auch nur zu Adam, der ihn — leider sehen wir ihn hier nicht — zur Bestätigung wahrscheinlich so schief angegrinst hat, wie er das immer tut, woraufhin Leo praktisch aufleuchtet. Sie existieren definitiv in einer Bubble, in der es nur sie zwei gibt, aber dazu später mehr. Jedenfalls guckt Adam, als wir ihn das nächste Mal sehen, für den Bruchteil einer Sekunde zu Leo (liebevoll und nachdenklich), bevor er plötzlich eine Art Grimasse zieht und sich zu Esther und Pia dreht. Er täuscht sowohl vor entspannt zu sein als auch sich für etwas anderes zu interessieren als nur Leo. Beides davon stimmt nicht, denn als Esther ihren Glückskeks vorliest, hört er nicht wirklich zu. Er starrt nur ins Leere und zeigt sogar auf den Familien-Spruch aus dem Glückskeks keine bemerkenswerte Reaktion. Leo schielt sogar einmal kurz zu ihm rüber, sein Blick scheint aber nicht von Adam aufgefangen zu werden. Adam ist hier also nicht wegen Leo abgelenkt, sondern wegen irgendeinem verworrenen Gedankengang, der in ihm vorgeht. An dieser Stelle musste ich lange nachdenken und bin zu dem Schluss gekommen, dass es vermutlich auf seine generelle Natur zurückzuführen ist. Adam ist heimgesucht, verfolgt und paranoid. Er ist nie ruhig oder gar entspannt. Eine Nebenwirkung davon in einem Haushalt aufzuwachsen, in dem du nirgendwo sicher bist. Er musste in jeder Sekunde damit rechnen, dass ihn sein Vater holen kommt. So etwas überträgt sich auf den Rest deines Lebens, denn wenn man in einem solchen Haus aufwächst, lässt einen das nie wieder los. (Dazu hab ich auch mal einen Post gemacht, der diese spezielle Adam-Emotion noch mehr erklärt.) Jedenfalls stelle ich mir Adams innere Vorgänge folgendermaßen vor:
Alle sind vergnügt und entspannt, aber Adam kann sich wie gesagt nicht entspannen.
Gute Dinge bedeuten, dass jemand kommen wird, der sie dir wieder wegnimmt. (Es ist unfassbar, dass sich das für ihn immer und immer wieder bestätigt. Ich könnte heulen.)
Leo ist glücklich und Adam will, dass das so bleibt, was ihn zusätzlich unter Druck setzt.
Ich glaube Adam geht es in sozialen Settings, die nicht ausschließlich seine Vertrauten enthalten, einfach generell nicht gut.
Diese Gedankengänge sind aber für ihn hochgradig persönlich und teilweise unterbewusst und außerdem hat er gelernt, dass Esther keine Person ist vor der er verletzlich sein kann, deswegen versucht er zumindest entspannt zu wirken, was aber halt nur so mittelmäßig gut funktioniert. Zusätzlich möchte er, dass Leo sich gut fühlt und das geht nur, wenn es Adam (scheinbar) gut geht.
Das sind erstmal sehr grundlegende Ideen, aber es gibt ja auch einen Moment in dem Adam tatsächlich glücklich wirkt und das ist, als er Leo den Inhalt seines Glückskekses vorliest. Ich sage Leo, weil er es ausschließlich Leo vorliest. Es geht um Leo bei dem Spruch und Leo und Pia wissen das auch. Leo, weil er sichtlich innerlich geschrien hat, als Adam das vorgelesen hat. Und Pia wegen ihres fröhlichen Grinsens. Auch vorher, als Leo so verlegen wird wegen seines Glückskeks-Spruchs, lacht er ehrlich, weil Leo halt unfassbar liebenswert ist wie er sich da so in seinem Stuhl herum windet. Als Esther ihn aber dazu auffordert seinen Spruch auch vorzulesen, wird er SOFORT ernst. Also sofort. Er versteckt sein Lachen hinter seinem üblichen Kieferbewegung+Nase hochziehen und sagt: „Ganz sicher nicht.” Das geschieht nicht, weil er es unbedingt nicht vorlesen will, er weigert sich danach nicht nochmal, sondern um speziell Esther zu zeigen, dass er sie ablehnt. Adam fühlt sich in der Gesellschaft nicht wohl, er wäre lieber mit Leo alleine und weil er nunmal ein Arschloch ist (affectionate) lässt er das Esther auch wissen.
Die Weigerung von Leo und Adam ihre Sprüche vorzulesen ist ebenfalls interessant. In solchen Gruppengefügen, die sich klar in Untergruppen aufspalten, ist das ein Zeichen für die bewusste, willentliche Abgrenzung einer Gruppe gegenüber der anderen. Leo sagt: „Ich glaub’ daran nicht.” Und „Ne,“. Woran man, nebenbei bemerkt, sieht, dass er voll entspannt ist, bis es um ihn selbst geht. (I love him so much I’m going to die) Aber um auf Adam und sein Rudelverhalten zurückzukommen, er grenzt sich durch seine Weigerung aktiv ab. Er sagt praktisch ‘Ich und Leo haben uns geweigert = Leo und ich gehören zusammen’ und ‘Esther, ich kann dich nicht leiden, deswegen gehören du (und Pia, die er vermutlich einfach zu Esther hinzu zählt) nicht zu uns dazu’. Adam ist, wie ich gerne sage, wie ein Hund, der zuschnappt sobald er sich bedroht, in die Enge gedrängt oder auch einfach nur mit einer unbekannten Situation konfrontiert sieht und das wird hier wieder mal deutlich.
Als der alte Schürk dann gegen Ende anruft, ist es auch mit Adams falscher Gelassenheit vorbei. Er stürmt geradezu raus, immer noch darauf bedacht sich nicht das volle Ausmaß seiner Angst anmerken zu lassen, und lässt Leo mit den anderen zurück. (K-O-M-M-U-N-I-K-A-T-I-O-N, Adam, aber nun gut)
Insgesamt ist also diese „schöne“ Szene nicht wirklich schön. Esther ist nach wie vor nicht wirklich vertrauenswürdig oder zugewandt, Pia steht mit ihrer Herzensgüte auf verlorenem Posten, Leo ist sozial sehr awkward und adamzentrisch und Adam ist nicht in der Lage sich zu entspannen. Er hat, das fällt mir gerade ein, den Dean-Winchester-Komplex. Er würde am liebsten in einem Schuhkarton leben in dem niemand ist, außer die Leute, die er liebt und denen er hundertprozentig vertraut und nie wieder von irgendjemandem berührt, angesprochen oder gar angegriffen werden, ist aber gleichzeitig viel zu getrieben dafür und lebt so in einem konstanten Zustand von dem Verlangen nach Frieden und dem Dürsten nach Konflikt. Das was ich in dieser Szene also hauptsächlich sehe, wenn ich nicht gerade von Leos Lächeln geblendet und in einen Zustand mentaler Inkohärenz versetzt werde, ist die Aufteilung des Teams in Gruppe A+L und Gruppe P+E, die Zuneigung zwischen Adam und Leo, die ja sowieso alles am Laufen hält sowie Adams zerrütteten mentalen Zustand. P.S. Ich bin gerade richtig verwirrt, weil ich nicht weiß ob das alles Sinn ergibt, aber ich schicke das einfach mal so los.
Was denkst du von der Szene? Das interessiert mich brennend!!
38 notes · View notes
deadlybreeze · 4 months
Text
I'm begging you, please! Give me peace... <\3
Tumblr media
10 notes · View notes
alles-ist-anders · 3 months
Text
Tumblr media
5 notes · View notes
timohernandez · 1 year
Text
Finde frieden in dem was du nicht ändern kannst.
30 notes · View notes
sashmaster · 29 days
Text
WER MIT SICH SELBER IN FRIEDEN LEBT,KOMMT NICHT IN VERSUCHUNG ANDEREN DEN KRIEG ZU ERKLÄREN,UND ZU MACHEN...
2 notes · View notes
perfektunperfekte · 1 month
Text
wie kann man etwas so gutes nicht lieben? sag, wie kann man einen menschen nicht lieben der sich nach sommerregen anfühlt? nach sonnenstrahlen in den bergen und nach dem sonnenuntergang über dem meer? nach dem, durchtanzen einer ganzen nacht und dem, blick auf den sonnenaufgang über meiner stadt? nach der, lauten ruhe der natur im wald und dem gefühl nach, werd mit mir alt? bei dem sich jede berührung nach frieden und jedes lächeln nach glück anfühlt? wie kann man nicht lieben was einen so offensichtlich verzehrend liebt, dass man es nicht aushalten könnte, dieses gefühl nicht zu teilen? ich bin mein ganzes leben schon so voller liebe dass mir all der hass der welt, als der unbedachte dumme witz eines kindes erscheint. all die kleinen dinge die mich glücklich machen finde ich in dir vereint. und selbst wenn es tage gibt an denen etwas in mir leise weint, bin ich doch froh, dass es mir nur für ein paar stunden als erdrückend dunkel erscheint. denn auch das dunkel hat glanz. auch wenn es mich manchmal verzehrt, gibt es doch nächte, in denen der monschein so hell auf meiner haut tanzt, dass ich fast meine, er könnte meine haut bräunen. fast spüre ich die wärme in der sommernacht auf meinem gesicht und es lacht. seit neuestem lacht es so oft ohne mich zu fragen, was all die narben auf der seele dazu sagen. sie sind vergangen. sie sind hinter mir gelassen und ich liebe dieses leben und mein lachen. ich wünschte alle menschen würden lachen und nur noch all die sachen machen, die sie - wirklich - glücklich machen. ich lache, dieser welt zum trotz. ich liebe, dieser welt zum trotz. ich weiß, auf jeden hellen tag, folgt immer eine dunkle nacht. trotz alledem wärs doch gelacht, wenn mein lächeln diese nacht, nicht auch ein wenig heller macht.
Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
meinspiegelich · 1 year
Text
Ich liebe die Ruhe. Ich will nicht mehr diskutieren, um meine Argumente zu verteidigen. Ich habe gelernt, schwierige Menschen zu meiden. Nichts ist wichtiger als in Frieden zu leben.
26 notes · View notes
caromcmxcviii · 11 months
Text
Nein, sorg dich nicht um mich - Du weißt, ich liebe das Leben.
Vicky Leandros
12 notes · View notes
brokenangelbaby · 9 months
Text
Und plötzlich bricht alles in mir zusammen. All die Gefühle und Emotionen die ich zurückhielt, kommen an die Oberfläche und zerreißen mich von innen nach außen😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥
3 notes · View notes
tupacxx2 · 7 months
Text
Tumblr media
Sein Herz zu verlieren ist die beste Art zu entdecken, dass man eins hat.🤍
5 notes · View notes
teilzeit-tarzan · 2 years
Text
Ein Glückliches Leben, scheint so einfach zu haben, wenn man es hat.
Auf der anderen Seite, wenn man es nicht hat, scheint es unerreichbar zu sein.
Was die Wahrheit ist? Es stimmt beides
21 notes · View notes
medizinmixtape · 11 months
Text
ich will alles und vor allem Frieden mit mir selbst.
2 notes · View notes
alles-ist-anders · 3 months
Text
Tumblr media
4 notes · View notes
herzimpulse · 1 year
Text
Inventar
So lange hat es mich begleitet, wenn auch im Dunkeln, weggesperrt. Keinesfalls noch daran gedacht, und lang nicht mehr im Herzen dran gehangen. Hat mich diese Phase einiges gelehrt - Zeit war es, bin diesen Schritt gegangen.
Nur die Erinnerung ließ mich vom Abschied versäumt. Ich hab geweint und auch gelacht, als ich es betrachtet und ausgeräumt. Fotos von Menschen im Blick, Teddybären in der Hand. Mein Inventar -  so positiv und zugleich auch nicht. 
Damit sage ich Adieu, leb wohl, mein junges Ich. Lang gedacht, es wär noch da, doch Zeiten ändern sich. Nichts mehr romantisiert, daran gemerkt, eine neue Zeit ist angebrochen. Den Streifen noch ein letztes Mal abgespielt und bemerkt: Ich habe endlich abgeschlossen. 
4 notes · View notes