Tumgik
#naja. immerhin ist es jetzt was geworden
theydoctor · 2 years
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Alles Gute Farin :D (für @walkingcontradiction42)
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rumgereise · 3 months
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Rumänien: Bukarest Tag 2
Bin heute morgen wach geworden von einem Handywecker der nicht meiner war und der auch nicht ausgemacht wurde. Zum Glück hatte ich aber relativ gut geschlafen und bin dann einfach aufgestanden. War um 10 Uhr an einer Kirche und dort war anscheinend gerade Gottesdienst, nur alte Frauen liefen da rum und alle haben sie öfters das Kreuzzeichen gemacht. Eine hat sogar die Wandmalereien vom Jesus geküsst, zwei Mal!
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Danach bin ich durch die Altstadt gelaufen und alles war so tot, es waren kaum Leute unterwegs. Es hat zwar noch leicht genieselt aber irgendwas sagt mir dass das bei Sonne und blauem Himmel nicht anders gewesen wäre, es ist immerhin auch ein Wochentag. Wie anderswo auch gibt es auch hier die Plage der jungen Damen die vor leeren Restaurants stehen und dich anlabern, ob du nicht Hunger hast. Ich glaube abends ist da auch gut was los, es ist denke ich die Touri-Area hier.
Auf dem Weg bin ich an einer Ladenkette vorbeigelaufen die sich damit rühmt deutsche Produkte zu verkaufen und natürlich musste ich da rein und gucken...
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In der Altstadt ist auch ein riesiger Buchladen den ich mir vorher rausgesucht hatte und ja, der war echt riesig und wunderschön. Die haben dort auch eine größere Auswahl englischer Bücher als in jedem Thalia...
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Anschließend war ich im Nationalmuseum Rumäniens, welches naja... ein bisschen vernachlässigt wirkt. Ich glaube das wurde halt irgendwann mal in der Sowjetzeit mit Geld vom Russen im 'Funktion vor Form' Stil gebaut und seitdem wurde da auch nicht mehr viel gemacht, es gibt auch kaum englische Erklärtafeln, was halt etwas schade ist. Verglichen mit dem ungarischen Nationalmuseum in Budapest, ist das hier wohl unterfinanziert oder so.
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Dort habe ich auch die 3er Mädchengruppe aus dem Buchladen wiedergesehen, die anscheinend auch touristisch unterwegs sind.
War jetzt eben im Kunstmuseum welches leerer als leer war, aber voll mit Ikonen und Devotionalien, durch die kann man ja aber schnell durchlaufen ;) Was mir hier, wie in vielen Museen in Osteuropa, auch wieder auffällt ist, dass dort eigentlich viel zu viele Leute arbeiten für die paar Gäste die sie dann doch mal haben.
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Trinke gerade einen Cappuccino in so einem netten Outdoor-Hipster-Cafe. Im Schaufenster steht neben den ganzen Pflanzen literally ein Fahrrad. Jetzt wird's aber doch ein bisschen kalt. Ich glaub ich muss weiter, zum Glück regnet es nicht mehr, aber neun Grad sind jetzt auch nicht viel...
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War dann noch in den restlichen Kunstmuseen und dem alten Königspalast und esse jetzt etwas in einem veganen Restaurant weil ich heute bisher nur zwei Croissants gegessen habe und echt hungrig bin.
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Habe dann pünktlich um 19 Uhr meinen free shot an der Hostelbar abgeholt und bin danach an eine Reisegruppe aus 6 Briten geraten, mit denen ich dann so zwei Stunden rumgehangen und geredet habe. Zur gleichen Zeit fand das heutige Hostel Socialevent — Open Stage — statt, was ich mir durch die Briten zum Glück erspart habe (es wäre glaube ich zu viel cringe gewesen). Die wollten dann aber noch in die "Big Ben" Bar, darauf hatte ich aber kein Bock, also hab ich noch draußen kurz mit Locals aus Bukarest (die anscheinend auch zu den Hostelevents kommen) eine geraucht und bin jetzt wieder im Zimmer und chille mal ein bisschen. Morgen um 13 Uhr fährt mein Zug nach Brasov.
Okay die im Bett unter mir kommt aus Berlin (ursprünglich Nordlicht) und war mal im deutschen Nationalteam fürs Klettern. Und mir wurde erzählt dass im Zimmer noch ein Deutscher ist. Tja.
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lifesamarize · 1 year
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Fuji Tempel Tour
22.04.2023 - Japan, Yamanakako (Fuji) [Sama]:
Gestern hatten wir wirklich Glück gehabt, den Fuji in seiner vollen Pracht sehen zu können. Heute könnte man meinen, er existiere gar nicht erst. Wolkenbehangen war nur der Fuß des Berges zu erkennen, doch die Spitze blieb dauerhaft verhüllt. Schade aber auch, dass er über Nacht so schüchtern geworden ist.
Von der Unterkunft liehen wir uns für den ganzen Tag Fahrräder aus und machten uns erstmal auf den Weg zum 7 Eleven, dem Laden unseres Frühstücksvertrauens. Neben ein paar Onigiris, einem Tomate-Käse Wrap und einem heißen grünen Tee (die gibt es neben Kaffee und anderen warmen Getränken einfach im Warmhalteregal).
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Damit setzten wir uns an den See und genossen die Sonne, die sich immer wieder blicken ließ. Nach einer Weile ging es für uns weiter, denn es lagen 14 km Strecke vor uns bis zum nächsten Dorf. Die Fahrt dorthin ging ziemlich schnell, denn wir fuhren größtenteils bergab. Doch mein einziger Gedanke war: Mist, das ganze müssen wir ja später auch wieder hoch! Uffff... verdammt! Zudem war heute nicht gerade T-Shirt Wetter. Auf dem Berg waren es 9 Grad, im Fahrtwind jedoch gefühlte -20 Grad. Doch zum Glück hatte sich das Tal durch das sporadische Erscheinen der Sonne etwas aufgewärmt und lag bei "angenehmen" 14 Grad. Doch was soll's. Da mussten wir nun durch. Immerhin war die Freude auf das abendliche Onsen umso größer!
Unsere erste Anlaufstelle war die Pagode Arakurayama Sengen. Leider war sie ein beliebtes Ziel bei den Touristen und laut Tobi für Instagramfotos ziemlich bekannt. Denn man gelangte über eine Treppen auf einen Bergabschnitt, der auf das Dach der Pagode schaute und den Fuji im Hintergrund erblicken ließ. Also theoretisch. Denn als wir da waren, konnte man sich den Fuji nur gedanklich vorstellen.
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Neben den ganzen anderen Touristen ließen auch wir uns auf dem Holzplateau nieder und inhalieren die Sonnenstrahlen, die ab und an durch die Wolkendecke drangen. Tobi hatte zuvor noch ein zweites Frühstück für uns beide besorgt. Es gab Melon Pan (Mürbeteilähnliches Gebäck) und Fruchtsaft. Lecker!
Nachdem wir uns ausruhten ging es mit den Rädern weiter. Tobi fuhr vor und wies uns mit seinem Handy den Weg. Er schaute immer wieder drauf um zu sehen, ob wir wirklich richtig fuhren. Und dann passierte es. Bei einer kleinen Kreuzung radelten wir beide nach rechts in eine kleine Straße hinein. Tobi strampelte und verfehlte mit einem Mal das rechte Pedal. Er verlor das Gleichgewicht und fiel wie ein Stein zu Boden. Das Fahrrad landete auf ihn. Er blieb kurz vor Schock liegen uns ich eilte zu ihm. Kurz hatte ich einen Flashback vom Rollerunfall auf den Philippinen, bei dem ein Mädel sich das halbe Knie bis zum Knochen aufschürfte. Doch zum Glück war es anders.
Tobi würde jetzt sagen, er war schwerstverletzt und hat nur gerade so überlebt. Die Realität sah aber anders aus. Neben ein paar dollen Kratzern am Knie, Ellenbogen und Hüfte blieb er verschont. Allerdings litt dafür seine 200 € Fjällräven "Super"hose. Von mir bekam er nur den Spruch zu hören, dass diese den Sturz bei dem Preis eigentlich locker wegstecken müsse. Naja, immerhin war es nur ein kleines Loch am linken Knie.
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Kurz abgeschüttelt und ausgeheult ging es dann weiter zu unserem nächsten Ziel. Dem Arayayama Schrein. Dieser lag zwischen einigen Bäumen versteckte und war ganz klein. Wir schauten uns kurz um und machten uns dann auch schon weiter.
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Mit dem Rad radelten wir ein Stück des Berges hoch und kamen letztendlich zum Kitaguchi Hongu Fuji Sengen Schreine. Und jep! Der hat's definitiv auf die Liste meiner Lieblingstempel geschafft. Er war zwar viel größer als der Arayayama Schrein, aber dafür noch versteckter im Wald. Um zum Tempel zu gelangen, musste man an einer Allee von Toro (Stein-Laternen) und hohen japanischen Zypressen entlang schledern. Wirklich beeindruckend. Man bekam direkt ein sakrales Gefühl. Da merkt man: Man braucht nicht immer hohe Kirchengewölbe, um solch eine Atmosphäre zu schaffen. Die Laternen waren bereits alle mit Moos bedeckt und fügten sich in die wäldliche Umgebung ein.
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Am Ende der Allee angekommen, durchschritten wir ein Torii, ein großes Holztor, das direkt hinter einer kleinen Brücke lag. Das Tor zählt mit über 15 Meter Holzkonstruktionen zu den Schätzen Japans. Alle 60 Jahre findet ein Fest zu Ehren statt, wo das Tor neu zusammengebaut wird. Dahinter eröffnete sich ein großer Platz. Zentral stand der Tempel. Links und rechts präsentierte sich jeweils eine riesige japanische Zypresse. Eingeschnürt, wie ein Geschenk. Durch die Äste schien beim linken Baum immer wieder die Sonne hindurch. Ein einmaliger Blick. Beide Bäume gehören mit 30 Metern Höhe zu den höchsten der Region und einer der Beiden war nachweislich 1000 Jahre alt. Dieser Ort strahlte wirklich etwas Besonderes aus. Vor allem weil er so schlicht und einfach war und nur durch kleine Akzentuierungen solch eine große Wirkung entfaltete.
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Shintoschreine sind wirklich was besonderes. Und wieder kann ich nur sagen, sie sind mir architektonisch viel lieber als die vergoldeten Tempel in Thailand oder gar unsere Kirchen in Europa. Denn hier spielt nicht der Mensch gar das Gebäude die Hauptrolle.
Es wurde langsam spät und wir hatten noch eine lange Fahrt nach Hause vor uns. Zum Glück fand Tobi einen weniger steilen Weg über den Berg, der uns rüber auf die andere Seite brachte. Kurzen Halt gab es an einem Ramen-Restaurant, da wir bislang nur mit unseren Onigiris und Melon Pans über den Tag gekommen sind. Lang konnten wir jedoch nicht bleiben, da wir uns für 19.00 Uhr ins kleine Onsen in der Unterkunft eingeschrieben hatten.
Ein wirklich schöner Abschluss des Tages nach solch einer Radtour im heißen Wasser zu schmoren.
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Ich möchte euch eine Geschichte erzählen. Eine sehr lange Geschichte.
Meine Geschichte. Für Leute die es interessiert, lest es ganz. Verurteilt mich bitte nicht für manche Entscheidungen und urteilt nicht vorschnell.
Sie fing an, als ich noch ganz klein war, da bin ich gestorben, zumindest für zwei Minuten war das so. Manchmal wünschte ich mir, es wäre so geblieben. Das hätte mir einiges erspart.
Naja, es kam nicht so, also bin ich größer geworden, wie ein normales Kind, naja, so normal wie es halt laufen kann mit einem Drogen- und Alkoholkranken Vater. Wenn er nicht auf Koks war, war er besoffen. Meistens nie da und wirklich wichtig waren wir ihm auch nicht. Wenn er mal da war, dann haben meine Mutter und er sich nur gestritten, weil er ihr Jahre lang fremd gegangen ist. Davon bin ich sehr oft wach geworden. Uns hat er zum Glück nie angegangen, zumindest nicht, als wir noch mit ihm zusammen gewohnt haben und die nächsten Jahre darauf auch nicht. Als ich mit 14 mal bei ihm zu Besuch war, hat er mir eine Bierflasche hinterher geschmissen und geschrien ich sei nicht mehr seine Tochter. Ab dem Moment war er komplett für mich gestorben. Eigentlich, er war schließlich mein Vater, also gab ich ihm noch eine Chance und noch eine und noch eine. Bin ich an meinem 20. Geburtstag ihm meine Meinung gesagt habe und überall blockiert habe.
Als ich 13 war, hatte ich einen einzigen Freund, er war n bisschen älter als ich. Aber das war egal, weil ich reifer im Kopf war meinte er. Naja, er lebt nicht mehr. Er nahm sich das Leben und ich habe es mit angesehen. Ich konnte nichts tun. Ich gebe mir bis heute die Schuld. Wäre ich schnell genug gewesen, hätte ich es verhindern können.
Und so begann alles mit meiner kaputten Psyche.
Die Schulzeit war auch nicht so gut, die war durchzogen von Mobbing. Sei es verbal oder körperlich, alles dabei gewesen. Ich wurde grün und blau geprügelt, bespuckt, Treppen runter geschubst und selbst für die unbeliebtesten war ich zu unbeliebt. Also verbrachte ich meine Pausen meistens alleine irgendwo, in der Hoffnung in Ruhe gelassen zu werden, was nicht immer klappte.
In der achten Klasse bin ich dann von der Schule runter, aber war so vorgeschädigt von der alten Schule, dass ich am ersten Tag einen Zusammenbruch hatte und deshalb einem Mitschüler fast die Nase gebrochen habe.
Das war meine Schulzeit, aber privat ist in der Zeit auch viel passiert.
Ich habe mit 14 mit ein paar Freunden gefeiert und gezeltet, ja ich hatte Freunde, endlich. Allerdings war da jemand mit bei, den ich bis heute lieber meide. Es war, nennen wir ihn Fischkopf. Also Fischkopf, war ein Bekannter von einer Freundin, allerdings war er nicht so wie er schien. Er hat mir irgendwas in mein Bier getan, ich schwöre das kann nicht von zwei Bier kommen, ich war wie ausgenockt. Ich habe nix mehr hinbekommen, mitbekommen alles, aber ich konnte mich kaum noch bewegen. Deshalb ging ich in mein Zelt, wollte schlafen. Dadurch dass es mir nicht so gut ging, sollte jemand auf mich aufpassen, Fischkopf meldete sich freiwillig. Allerdings nicht mit einem guten Gedanken, er missbrauchte mich.
In der Schule ging das allerdings rum, als freiwillig, deshalb hatte ich dann meinen Ruf als totale schlampe weg, weil ich mein erstes Mal vor meinem ersten Freund hatte.
Naja, ein paar Wochen später, lernte ich dann jemanden kennen, einen Freund von Fischkopf. Niemand wusste was gelaufen war, ich wollte es einfach nur vergessen.
Naja, nennen wir ihn S.
S war eigentlich ein sehr netter Mann, ich sage mit Absicht Mann, da er ja schon 21 war. Ich war damals wohlgemerkt noch 14.
Naja, es hatte nicht lange gedauert und wir kamen zusammen, er hatte mich um den Finger gewickelt mit seiner Art, die sich allerdings sehr schnell änderte.
Es begann damit, dass ich noch nicht mit ihm schlafen wollte. Er meinte aber, warum ich denn mit Fischkopf einfach so hätte schlafen können, aber nicht mit ihm, er sei schließlich mein Freund. Da ich mich weiterhin weigerte, nahm er sich das was er wollte und habe ich mich gewehrt, gab es Schläge.
Die Hölle ging drei Wochen, danach trennte er sich, weil ich ihm zu anstrengend sei. Allerdings, war er komplett durch im Kopf, weil mich trotzdem niemand anderes haben sollte. Er stalkte mich, fast fünf Jahre. Ich hatte sieben Monate lang mal Ruhe dazwischen, weil er in den knast musste.
Naja, soweit so gut, ich bin dann nicht mehr alleine rausgegangen und habe geschaut dass ich nicht mehr alleine zuhause bin. Mein Hund mochte ihn zum Glück nie und S hatte Angst vor meinem Hund.
Ein dreiviertel Jahr später, lernte ich B kennen.
Ich bin irgendwie in eine Beziehung mit ihm reingerutscht. Er so "ich habe mich in dich verliebt" ich so "ich finde dich auch ganz sympathisch, aber lass mal erstmal noch kennenlernen", naja er hat es falsch aufgefasst. Dachte hält eh nur zwei wochen, wir wohnen über 300km auseinander, hält eh nicht. Das sechs Monate daraus werden konnte ja keiner ahnen. Er war der Inbegriff von toxischem Partner. Wenn du dich trennen solltest, bringe ich mich um. Das hat er immer wieder gesagt. Er stand auch mal mit einem Messer vor mir und hat es an seinen Hals gehalten und gesagt, dass er sich umbringe wenn ich nicht jetzt mit ihm schlafe.
Naja, daraus ist dann ein Baby entstanden, weil Kondome fand B nicht so gut und ich nahm die Pille noch nicht. Das stellte ich allerdings erst fest, nachdem ich mich getrennt hatte, mit der Hilfe von L, den ich während der Beziehung mit B kennengelernt habe.
Die Geschichte mit L findet man hier auch, allerdings nicht alles. Als wir uns das erste Mal gesehen haben, war ich noch mit B zusammen, allerdings, hatte ich einen Tag nach dem Treffen Schluss gemacht, L war übers Wochenende bei mir zu Besuch, dh er war noch da als ich Schluss gemacht habe. Wir hatten beide schon vorher Gefühle füreinander irgendwie. Wir hatten gekuschelt, mehr lief nicht, weil wir uns vorher noch besser kennenlernen wollten.
Naja, in der Woche nach besagtem Wochenende, stellte ich dann fest, dass ich überfällig bin, seit zwei Wochen, ohne es gemerkt zu haben. Also machte ich einen Test. Er war positiv.
Ich erzählte B davon, er wäre schließlich der Vater gewesen, also hatte er ein Recht dazu es zu wissen. Seine Reaktion war allerdings nicht so prickelnd. Er sagte es könne nicht von ihm sein, es wäre bestimmt von L, den ich wohlgemerkt erst paar Tage vorher zum ersten Mal gesehen hatte irl. Ich war in der siebten Woche. Merkt jeder, dass das nicht hinhauen kann, ich bezweifle dass man über WhatsApp schwanger werden kann.
Naja, nachdem sich B beruhigt hatte, meinte er, wenn ich es behalte, würde er alles daran setzten, dass man es mir weg nimmt oder er würde vorbeikommen und selber dafür sorgen, dass es nicht geboren wird.
L schwor mich zu beschützen vor ihm und somit war er dann erstmal wieder bei mir, allerdings nur für ein paar Tage, weil Familienbesuch sich bei ihm ankündigte und er deshalb zuhause sein sollte.
Der psycho Terror ging weiter, so weit, dass ich beschloss das Kind nicht zu behalten. Ich hatte zu viel Angst. Es kann sich jetzt jeder denken wofür ich mich entschied.
Danach habe ich B ein Bild vom negativen test geschickt und ihn blockiert. Bin dann zu L gefahren, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten hab. Ich war ca über ne Woche bei ihm, dann musste ich wieder nach Hause. Er kam dann aber einfach mit zu mir, weil er mich nicht alleine lassen wollte.
So ging das mit ein paar Unterbrechungen drei Monate, dann wurde er immer komischer und abweisender mir gegenüber...
Ich merkte schon dass irgendwas nicht passte. Und ich behielt recht.
Er hat mich fallen lassen für ne andere.
Irgendwann lernte ich dann F kennen. Das war glaube fast ein Jahr später.
Anfangs war es sehr verwirrend, weil er sich mir als Kerl vorgestellt hatte, als Thomas (den Namen kann ich nennen, da A wieder aktuell ist), ihn aber auf seinem Facebook Profil alle mit A ansprachen. Es stellte sich heraus, dass A gerne Thomas wäre, also Frau zu Mann.
Hatte und habe ich kein Problem mit gehabt, war ja eh nur erstmal ein guter Freund dann gewesen. Allerdings, entwickelten sich dann ernsthafte Gefühle, zumindest auf meiner Seite, wie es bei F aussah, keine Ahnung, aber es kam sehr stark so rüber. Naja, dann war es nach drei Monaten so weit und er kam für ganze fünf Tage zu mir. Ich war mega aufgeregt und er auch, gleichzeitig freuten wir uns aber auch mega. Es waren schöne Tage, allerdings auch die einzigen die wir miteinander verbrachten. Ich wollte eigentlich so schnell es ging dann mal zu ihm fahren, aber dazu kam es nie. Er war wieder mit seinem ex zusammen und wurde wieder zu A.
Es verging sehr viel Zeit bis ich in einer Beziehung wieder war so ca 1 1/2 Jahre.
Ich lernte da nämlich T kennen.
Es ging alles sehr schnell, wir schrieben zwei Wochen und schon kam er mal vorbei für ein paar Tage. In der Zeit kamen wir auch zusammen. Der erste Monat mit ihm war schön, er lernte meine Freunde kennen und ich seine.
Seine Freunde mochten mich nicht, weil ich vom Kopf her einfach reifer war und nicht nur saufen im Kopf hatte. Naja, meine Freunde mochten ihn, immerhin etwas.
Also verbrachten wir mehr Zeit bei mir. Alles schön und gut, bis meine Regel ausblieb. Die Pille hatte versagt. So weit, nicht so dramatisch, ich war immerhin mittlerweile volljährig und eigentlich auch recht glücklich gewesen, bis auf hier und da n schlechtes Bauchgefühl. Hätte ich darauf mal gehört. Er ist mir in den vier Monaten als wir zusammen waren, zwei Monate fremd gegangen, mit einer anderen und in den letzten zwei Wochen mit meiner damaligen besten Freundin. Das fand ich allerdings erst im Nachhinein raus.
Naja, zurück zu dem positiven test, ich sagte niemandem was davon, außer T. Der komplett ausgerastet ist und mir in den Bauch geboxt hat. So sehr dass ich zu Boden ging vor Schmerz. Ich hatte ein dejavu und konnte mich nicht wehren. Er tritt mir in den Bauch. Und sagte dabei, dass er es nicht haben wolle. Später am Tag, wir waren alleine bei mir, schubste er mich die Treppe runter. Am selben Abend fing ich an zu bluten und verlor mein Kind. Am nächsten Tag ist er nach Hause gefahren, sagte es würde ihm leid tun und ob ich ihm verzeihen könne. Ich sagte nix und schloss die Tür hinter ihm. Als er dann im Zug nach Hause saß, trennte er sich. Zum Glück.
Allerdings kam er dann mit meiner damaligen besten Freundin zusammen. Sie wusste von allem, glaubte mir aber nicht. Ihr ist zum Glück nix passiert. Auch wenn ich es ihr bis heute krumm nehme, das hätte selbst sie nicht verdient gehabt.
Naja, hatte dann erstmal sehr lange gedauert bis ich wieder jemanden an mich ran gelassen habe. Mit Ausnahme von meinem besten Freund, ihn kannte ich schließlich schon vier Jahre. Geht niemals ne Beziehung mit eurem besten Freund ein, das geht nach hinten los. So verlor ich den damals mir wichtigsten Menschen. Weil es einfach nicht so lief wie gedacht.
Mittlerweile bin ich 19 fast 20 Jahre alt.
Naja, um mich abzulenken lud ich mir verschiedene dating Apps runter und lernte Schlausitz kennen. Er war anfangs sehr nett und man entdeckte eigentlich recht viele gemeinsame Interessen. Allerdings, passte ihm dann auf einmal mein Lebensstil nicht. Ich bin Raucherin, das wusste er von Anfang an. Er wollte es mir verbieten, es kamen immer dumme Kommentare wenn er da war und ich geraucht habe, dabei hatte ich es schon reduziert als er da war auf weniger als die Hälfte die ich sonst geraucht habe. Er hatte dann auf einmal was an meinem Gewicht auszusetzen und wollte mir verbieten Nudeln zu essen und eistee zu trinken, ich trinke nur im Sommer eistee und dann nur den von ner bestimmten Marke wo extrem wenig Zucker drin ist und nur so 1-3 Flaschen im Monat. Ansonsten trinke ich nur Wasser. War ihm aber auch zu viel. Ich habe in seinen Augen zu viel gegessen, ich esse meistens nur zwei mal am Tag, in der Zeit habe ich sogut wie nix mehr gegessen, wollte ja keinen Stress haben. Bis es mir gereicht hatte und ich ihm meine Meinung dazu gesagt habe, dass es so nicht weiter gehen kann. Er versprach sich zu ändern. Das ging zwei Wochen gut. Dann ging es wieder von vorne los, ich dem entsprechend genervt gewesen.
Wir hatten mit ein paar Freunden gefeiert und ich bekam Kopfschmerzen, mir ging es an dem Tag eh schon nicht so gut, aber wollte nicht absagen. Meine Laune dem entsprechend gewesen und er hatte das nicht besser gemacht. Bin dann rüber zu meiner Mutter in die Küche, weil ich ein bisschen Ruhe wollte, er ging aus dem Zimmer daneben und ging nach hinten Richtung mein Zimmer, dachte er holt sein ladekabel oder so. Nein, er holte seine Sachen, gab meiner Mutter die Hand mit Tränen in den Augen und sagte "Danke für alles", schaute mich an und sagte "Es ist aus" und marschierte raus.
Danach hatte er mich dann per WhatsApp hoch und runter beleidigt und nächsten Tag wollte er mit mir reden und bereute alles. Ich habe natürlich nicht nach gelassen. Warum auch, sowas tue ich mir nicht wieder an. Es hat mehrere Wochen gedauert bis ich ihn endgültig los war und er nicht mehr vor meiner Tür stand oder drohte, dass er chlorbleiche trinkt, wenn ich ihm nicht die Tür aufmache.
Zwei Monate später nahm ich wieder Kontakt zu meinem besten Freund auf, da ich ihn vermisst habe. Wir kamen wieder zusammen, für drei Wochen. Ich hatte dann Schluss gemacht, weil ich die Freundschaft vermisst habe, nicht die Beziehung, aber er beendete den Kontakt sofort. Er stalkt mich heute noch auf instagram.
Und ein Monat danach lernte ich A kennen. Mein jetziger Partner, jetzt schon seit fast 1 1/2 Jahren. Das beste das mir je passieren konnte.
Das Fazit aus meiner Geschichte ist, dass man weiter machen muss. Auch wenn man mit starken Depressionen und zwei weiteren Persönlichkeiten raus geht. Man im Alter von 14 - 16 so ca 16 Selbstmordversuche alleine hatte und den letzten mit 19. Es lohnt sich.
Macht weiter und gebt nicht auf. Ihr habt so viel mehr verdient!
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Fe³ ⁺
Ein Lächeln glitt über Dr. Cyrill Zamádis Gesichtszüge, als er seinem Gegenüber ins Gesicht blickte, der wiederum entspannter aussah, als er sein sollte. Im Gegensatz zu sonst hatte sich Dr. Eric Munroe, einer der leitenden neurologischen Ärzte, herausgeputzt und den weißen Kittel gegen einen Anzug getauscht. Sie hatten gemeinsam zu Mittag gegessen, um anschließend einen Rundgang durch seine Abteilung zu machen. Dabei hatten sie sich über relativ belanglose Dinge ausgetauscht, bevor Cyrill ihn noch um ein kurzes Gespräch im Büro gebeten hatte. Der Leiter der Meridian Technology Corporation hatte schon die ganze Zeit bemerkt, wie nervös der Doktor gewesen war, auch wenn er versuchte dies durch einen ruhigen Umgangston zu verschleiern. Cyrill hingegen wusste mehr, als der Arzt wohl ursprünglich angenommen hatte. Er hatte auf alles in der Firma einen Blick und ihm war zu Ohren gekommen, dass Dr. Munroe allmählich anfing gegen ihn zu arbeiten. Gegen das, was die Firma sich als Ziel gesetzt hatte oder vielmehr die Wege, die sie für dieses Ziel einschlug. Er schien nicht einverstanden mit seiner Arbeitsweise zu sein, hatte jedoch auch nicht den Mumm aufgebracht, mit ihm persönlich zu sprechen. Stattdessen war er an die Presse gegangen, um ein recht pikantes Detail zu veröffentlichen. Allerdings hatte man die Sache zum Glück noch abfangen können, bevor er der Firma immens hätte Schaden zufügen können. "Dr. Zamádis, was wollten Sie mit mir besprechen?" fragte Munroe ihn nun, noch nichtsahnend, dass man seine weitergegebenen Informationen abgefangen und den armen Journalisten zum Schweigen gebracht hatten. Nicht auf die Art, die manche an dieser Stelle wohl im Kopf gehabt hätten. Dr. Munroe's Forschung selbst hatte dazu beigetragen, ihnen diese sehr unkonventionelle, aber dennoch nutzvolle Methode zur Verfügung zu stellen, durch die alles wie vorher war. Dr. Munroe war sich siegessicher. Er wusste nicht, dass er schon längst verloren hatte. "Nun, mir sind da ein paar Kleinigkeiten zu Ohren gekommen. Mir scheint, dass Sie unsere Arbeitsweisen nicht mehr so gutheißen, wie noch am Anfang." antwortete Cyrill offen und ehrlich und fixierte den Doktor mit einem stechenden Blick aus seinem paar verschiedenfarbigen Augen. Eines war blau, das andere grün. Wohl das einzige zusammen mit seinem Namen, was er von seiner Mutter vermacht bekommen hatte. Dr. Munroe's Blick wechselte zu einem Ausdruck, der davon sprach, dass man ihn ertappt hatte. Auf der anderen Seite des Schreibtisches sah Cyrill also, wie er seine Wirbelsäule auf dem modernen Plastikstuhl begradigte und sichtbar schluckte. "Ich... Naja, ich wollte schon länger mit ihnen darüber reden. Aber es hat sich einfach nicht ergeben." versuchte er sich rauszureden, doch Cyrill wollte dieses Spiel aus Lüge und Hintergehen an dieser Stelle nun unterbrechen. "Sparen Sie sich das. Ich weiß, dass Sie mit Blue Campton von der Daily Mail regen Emailkontakt gehabt haben. Ich weiß alles. Also tun Sie nicht so, als ginge Sie das Ganze nicht an. Sie haben dieser Firma den Rücken gekehrt und nun müssen Sie die Konsequenzen ertragen." Dr. Munroe räusperte sich und hob das Kinn etwas an. Mit einem Mal sah er stolz aus, so als würde er keinesfalls bereuen, was er getan hatte. "Sie wissen genau wie ich, dass das, was wir hier tun nicht richtig ist. Sie benutzen Menschen für Ihre Versuche, ohne Rücksicht auf Verluste. Jeder hier macht sich strafbar für ihren wahnsinnigen Plan, die Welt zu verändern. Mehr als nur einmal wurde hier Körperverletzung und indirekt Mord durchgeführt. Ich werde das nicht mehr länger auf mir sitzen lassen. Die Welt muss davon erfahren und Ihre Machenschaften müssen ein Ende haben." Er klang durchaus überzeugt davon, dass das, was er getan hatte durchaus seine Richtigkeit hatte. Doch Cyrill sah das anders. Auch wenn Munroe glaubte, dass er hier der am längeren Hebel war, so hatte er definitiv nicht mit seinem Boss gerechnet. "Für die Forschung und die Verbesserung der Welt hat man schon so einige Opfer gebracht. Sie wissen genau wie ich, dass man das Wohl eines einzelnen nicht über das Wohl aller anderen stellen sollte. Danach lebe ich und danach arbeite ich. Ich habe Mr. Campton durch ihre Transmitter-Esterase-Hemmer dazu bringen können, sich an nichts mehr zu erinnern. Sie erinnern sich doch bestimmt noch an das RA-37-Experiment, dem wir unsere wunderbaren Schoßhunde verdanken, die die Subjekte zu uns bringen und in Schach halten können. Ich habe das Ganze nur für diesen etwas akuteren Fall in minimaler und verbesserter Dosis auch an Mr. Campton anwenden können. Ihr Plan, die Öffentlichkeit zu informieren ist also gescheitert." Cyrill blieb ruhig, im Gegensatz zu Munroe, der mittlerweile witterte, dass sein Plan gescheitert war und Unheil in der Luft lag. Zusehends wurde er nervöser, schien schwerer zu atmen als noch zuvor. "Wie ich also bereits sagte, Sie müssen wohl lernen die Konsequenzen für Ihr Verhalten zu tragen. Ich lasse nicht zu, dass jemand wie Sie zerstört, was ich mir aufgebaut habe." "Damit werden Sie nicht durchkommen!" Munroe stand schleunigst auf, vielleicht etwas zu schnell, denn schon im nächsten Augenblick musste er sich an seinem Stuhl festklammern und wäre beinahe gestürzt. Krampfartig versuchte er, an Luft zu gelangen und begann mit einem Mal viel schneller zu atmen als noch zuvor. Zittrig blickte er auf seine eigenen Finger, die an den Spitzen eine bläuliche Färbung angenommen hatten, ebenso wie seine Lippen mittlerweile blitzblau waren. Der anfallsartige Schwindel verstärkte den Kopfschmerz, den er haben musste wohl so sehr, dass er mehrmals schmerzverzerrt die Augen zusammenkniff und sich den Kopf hielt, darum kämpfend, das Gleichgewicht zu behalten. Während einige seiner Körperteile eher zyanotische Züge angenommen hatten, schien der Rest seines Körpers mittlerweile eher rostbraun geworden zu sein. "Was haben Sie mit mir gemacht?" brachte er gerade so unter Atemnot hervor und hielt sich an Cyrill's Arm fest, nachdem dieser um den Tisch herumgetreten war. "Nun... Hämatologie dürfte nicht Ihr Fachgebiet sein, daher werde ich es Ihnen erklären, Dr. Munroe." gab Cyrill Antwort und pflückte die Hand des Doktors von seinem Arm, der schließlich zusammenbrach und am Schreibtisch angelehnt unter sich verschlechternder Atemnot sitzen blieb. "Hämoglobin dürfte Ihnen ein Begriff sein. Jener Stoff in den roten Blutkörperchen eines jeden Lebewesens, das für den Sauerstofftransport in unserem Körper zuständig ist. Summenformen Fe² ⁺ .  Es sorgt also dafür, dass jedes unserer Organe mit dem lebenswichtigen Gas versorgt wird. Dann gibt es noch Methämoglobin, Summenformen Fe³ ⁺ , wovon jeder Normalsterbliche ungefähr nur 1% im Blut haben sollte.  Dieses dreiwertige Eisen ist im Gegensatz zu seinem zweiwertigen Kumpanen nicht dazu in der Lage Sauerstoff zu binden und abzugeben. Außerdem sorgt es für seine Hämoglobinnachbarn, dass diese den Sauerstoff zwar noch aufnehmen, aber nicht mehr an die Organe abgeben können. Das ist alles noch kein großes Problem bei einem so geringen Prozentanteil von Methämoglobin im Blut. Allerdings wird es doch durchaus kritischer, wenn es mehr wird." Cyrill ging in die Hocke, um mit Dr. Munroe auf Augenhöhe zu sein, der ihn mit panischem Gesichtsausdruck weiterhin ansah und derweil ums Überleben kämpfte. "Sie erinnern sich sicher noch an das Mittagessen vorhin, nicht wahr? Nun... Sagen wir, das Salatdressing war nicht ganz astrein. Vielleicht sagt Ihnen ja der Stoff Anilin etwas. Das wird bei der Herstellung von Lacken, Kunstfasern und auch bei Medikamenten verwendet. Nun, was soll ich sagen, dieser Stoff ist ein Methämoglobinbinder. In Ihrem Körper befindet sich also derzeit mehr Methämoglobin, als es eigentlich der Fall sein sollte. Es sorgt dafür, dass Fe² ⁺ zu Fe³ ⁺ umgewandelt wird und das davon benachbarte Hämoglobin keinen Sauerstoff mehr abgeben kann. Sie ersticken also gerade von innen. Ihre Lunge, Ihr Herz, Ihr Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. In Kürze werden Sie also Bewusstseinsstörungen, Krampfanfälle und irgendwann dann schließlich auch den Tod erwarten." Die Panik in Munroe's Augen zeigte sich deutlich. Er wusste, dass Cyrill nicht scherzte. Er wusste, dass sein Ende gekommen war. "Sie... Monster..." brachte er zwischen zwei kurzen Atempausen heraus, ehe sich seine Einatmung beschleunigte und er beinahe schon hyperventillierte. Eine Reaktion des Körpers, der hoffte so wieder an mehr Sauerstoff zu gelangen. Beeinflussen konnte Munroe das nicht. "Damit... kommen Sie... nicht durch!" fügte er dann noch keuchend hinzu, während seine Augenlider begannen zu flattern, als ihn der Schwindel erneut übermannte. "Oh doch. Das werde ich. Immerhin besteht Ihre derzeitige Aufgabe darin, Medikamente zur Heilung von Multipler Sklerose zu entwickeln. Und da Anilin bei der Herstellung vieler Medikamente dienlich ist, wird es wohl keinen wundern, wenn eine der Ärztlichen Leiter eines Abends doch länger da geblieben ist. Dr. Munroe war alleine, als er an diesem Abend länger geblieben war als alle anderen, um sich für die vielen kranken Menschen einzusetzen. Ein kleiner Fehler war sein Verhängnis. Ein einziges Mal hatte er keine Handschuhe angezogen, war müde und ausgelaugt von der vielen Arbeit gewesen. Das Unglück geschah. Er konnte nichts dagegen tun. Er bemerkte zu spät, was geschehen war und man fand ihn am nächsten Morgen tot in seinem Büro auf, nur wenige Meter vom Telefon entfernt, mit dem er hätte Hilfe holen können." erzählte Cyrill bereits jetzt die Geschichte, mit der er wohl die Presse davon überzeugen würde, dass Dr. Munroe "immer in den Herzen der Firma" gewesen wäre und seiner Familie finanzielle Unterstützung gegeben werden würde. Cyrill zog ein kleines Fläschchen mit einer sehr dunkelblauen Flüssigkeit aus seiner Jacketttasche. "Zu schade, dass er dies nicht hatte. 140 bis 280 Milligramm Toluidinblau hätten ihn retten können. Das Antidot einer Methämoglobinvergiftung. Doch leider... gab es davon weit und breit keines." Cyrill steckte das Fläschchen mit dem lebensrettenden Mittel wieder in seine Jackentasche. Dann erhob er sich. "Ich werde Sie nun alleine lassen, Dr. Munroe." sagte er. "Wir werden uns wohl nie wieder sehen. Auf nimmerwiedersehen. Und keine Sorge, wir werden uns gut um Ihre Frau und Ihren Sohn kümmern." Dann verschwand Cyrill und überließ ihn seinem Schicksal.
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theinkedmom · 4 years
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Hier bin ich, nach ein paar Monaten pause oder doch schon einem Jahr?
Naja, ist ja schließlich egal. Ich bin immerhin vor gut 10 Monaten das erste mal Mutter geworden. Alleinerziehende Mutter. Ich denke ich schlage mich recht gut und meiner Tochter geht es gut bei mir. Auch wenn mir ziemliche Steine, ach was red ich da ziemliche Felsen in den Weg gelegt werden vom Vater meiner Tochter, der sich nebenbei bis jetzt nicht interessiert für die kleine weil er mich nicht sehen will.
Soviel also dazu. Vielleicht lest ihr ja jetzt wieder öfter von mir und ich erzähle euch was von meinem derzeitigen Leben.
Bis dahin, alles Liebe
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emperorshade-blog · 5 years
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La vita di Shade
Ihr fragt euch, was der italienische Titel soll? Gar nichts. Ich mag einfach die Sprache. Personen werden folgendermaßen abgekürzt: Anfangsbuchstabe.Geschlecht/Alter also in meinem Fall K.W/15. Aber nennt mich lieber Shade, da das der Name ist, den ich im Netz meistens verwende.
Episode I
Ich fange ganz von vorne an. Ich war 11 Jahre alt, als ich zum ersten Mal anfing mich mit einem Jungen anzufreunden. Er war genauso alt wie ich, ging aber auf eine andere Schule. Wir haben uns regelmäßig im Freibad getroffen. Er, P.M/11, war mein erster männlicher Freund. Jedoch hatte er mehr für mich übrig, als Freundschaft und fragte mich, ob ich nicht seine Freundin sein wolle. Ich war komplett verwirrt, wusste aber genau, was ich wollte, und zwar keine Beziehung, immerhin war ich erst 11. So habe ich es ihm dann auch ins Gesicht gesagt. Ihr müsst wissen, dass ich schon immer so ziemlich das gesagt habe, was ich auch dachte. Er ruderte dann ein wenig zurück und behauptete, dad sei nur ein Scherz gewesen, doch habe es ihm nicht wirklich geglaubt. War aber auch egal. Darauf folgte ein Kontaktabbruch.
Episode II
Inzwischen war ich 14 Jahre alt und nahm, nach längerer Zeit wieder an einer Ferienfreizeit teil. Anfangs dachte ich, ich sei mit Abstand die Älteste hier, doch am Bahnsteig wurde ich eines Besseren belehrt. Ich traf auf A.M/15 der sogar ein paar Monate älter war als ich. Wir kamen ins Gespräch und verstanden uns auf Anhieb. Nachdem ich dann festgestellt hatte, dass ich mit den Mädchen, die alle jünger und kindischer waren als ich (*Bitchslap für diese Formulierung*) einfach keinen richtigen Draht hatte, hielt ich mich, obwohl es offiziell nicht erlaubt war (fühlte mich wie das krasseste Badgirl aller Zeiten 😎😂), überwiegend im Zimmer meines neuen Kumpels auf. Auch mit seinem beiden Mitbewohnern T.M/14 und J.M/14 kam ich gut zurecht (alle drei gehören inzwischen zu meiner Clique, aber zu Freundschaften kommt noch ein separater Post 😊).
Nach der Freizeit habe ich selbstverständlich mit allen Nummern ausgetauscht und festgestellt, dass A.M/15 im selben Ort wohnt wie ich und wir haben uns daraufhin regelmäßig getroffen. Bei diesen Treffen lagen wir teilweise auf seinem Bett und kuschelten oder schauten Animes und Filme, während wir darüber sinierten, ob man das als Beziehung bezeichnen konnte. Jedoch habe ich ihm jedes Mal, wenn das Thema aufkam versichert, dass ich nur Freundschaft für ihn empfinde. So auch, als er mir etwa zwei Monate später seine Gefühle gestand. Den Korb hat es echt gut weggesteckt und inzwischen hat er sich auch in ein anderes Mädchen verguckt, worüber ich mich ziemlich freue. Er fragt mich oft um Rat, wenn es um dem Umgang mit Mädels geht und ich helfe ihm da gerne weiter. Ich hoffe, dass er dieses Mal Erfolg hat (Falls du das liest: Fühle dich gegrüßt😅)
Episode III
Ich war mit einem Kumpel auf einem Dorffest, jedoch hatte er noch eine Verabredung und ich noch eine halbe Stunde Zeit, bis ich abgeholt wurde. Glücklicherweise habe ich auch meine Klassenkameradin gesehen, die auch mit Freunden dort war und mich prompt dazugesetzt. So bin ich auch mit J.M/17 in Kontakt gekommen. Er war mir auf Anhieb sympathisch und wir hatten einige Gemeinsamkeiten. Haben nach dem Fest auch eine Woche lang ziemlich intensiv geschrieben. So lange habe ich noch nie mit irgendjemandem so regelmäßig geschrieben.
Danach haben wir uns dann auch getroffen und es war auch ein sehr schöner Tag. Flirten kann er auf jeden Fall 😅. Nachdem wir Eisessen waren und uns ausgiebig unterhalten haben sind wir mit seinem Motorrad zu einer Burgruine gefahren und haben dort weitergeredet, Händchen gehalten und etwas gekuschelt. War auch alles sehr schön, bis er Andeutungen machte, mich küssen zu wollen. Damit kam ich erstmal überhaupt nicht klar. Ich erklärte, dass ich noch nie jemanden geküsst hatte und ich ihn im Moment auch nicht küssen wollte. Als er mich dann nach Hause brachte versicherte er mir, dass er das mit dem Küssen bei unserem nächsten Treffen wieder versuchen würde. Das bereitete mir unangenehmes Herzrasen, ein flaues Gefühl und etwas Angst (keine Ahnung, wie ich das sonst ausdrücken soll) vor dem nächsten Treffen. Eigentlich wollte ich erst etwas Zeit verstreichen lassen bevor ich mich wieder mit ihm traf, doch meine Mutter überredete mich ihn schon am Tag darauf wiederzusehen.
Dieses Mal kam er zu mir und brachte auch seine Konsole mit und wir haben angefangen zu zocken, bis er auf die Idee kam, das Ganze mit Wetten interessanter zu gestalten. Wenn ich verlor, durfte er mich küssen. Ich war scheiße im zocken und bin es immernoch. Den Kuss fand ich ziemlich awkward und alles andere als schön. Vor allem aber störte mich, dass er es danach als das Natürlichste der Welt anzusehen schien, mich weiterhin zu küssen. Ich hatte das Gefühl mich nicht wirklich dagegen wehren zu können und versuchte zumindest einigermaßen die Kontrolle über die Situation zu behalten. Er versuchte mich später auch mit Zunge zu küssen, was für mich dann doch etwas zu weit ging. Das habe ich dann abgeblockt. Noch etwas später hat er dann angefangen meinen Kopf beim Küssen festzuhalten und drehte unser Konstrukt, sodass ich nun unter ihm lag, um die Küsse zu verlängern und weitere Zungenversuche zu starten. In diesen Momenten habe ich mich mega unwohl gefühlt und hab fast panisch versucht mich aus der Situation zu befreien. Bin ihn an dem Tag auch kaum losgeworden und hab ihn dann mehr oder weniger mit dem Argument rausgeschmissen, dass ich ihn nicht im Dunkeln nach Hause fahren lasse.
Danach schrieb er mir, dass er seine Mütze bei mir vergessen hatte. Ich fühlte mich genötigt mich nochmal mit ihm zu treffen um sie ihm wiederzugeben. Ziemlich dumm, aber naja. Bin dann zu ihm gegangen und habe meiner Mutter gesagt, dass sie mich zwei Stunden später abholen sollte. Hat sie glücklicherweise auch gemacht (Props an dich Mom😘, du bist die Beste!). An dem Tag ist nicht mehr viel passiert, worübet ich auch nicht böse bin. Allerdings hatte ich jedes Mal ein sehr flaued Gefühl, wenn ich an J.M/15 gedacht habe und wollte erst mal Abstand.
Am Wochenende hatte ich dann auch etwas Ablenkung, durch meinen Crush (bei dem ich mir inzwischen sicher bin, dass ich nicht mehr als ne ziemlich innige Freundschaft für ihn empfinde. Dazu aber auch noch ein anderer Post), obwohl zwischen uns außer reden nicht viel passiert ist. J.M/15 habe ich derweil vorgespielt, ich hätte keinen Empfang. Als ich zurück war, fragte er mich wie es denn war. Darauf antwortete ich recht einsilbig. Er interpretierte es als ein Genervt sein, doch zwei Tage der Ignoranz später, schrieb ich ihm, dass ich lieber den Kontakt abbrechen wollte.
Daraufhin schrieb er mir, dass er noch etwas bei mir vergessen hatte. Anfangs glaubte ich, dass er nach einer Ausrede suchte, um mich nochmal zu treffen, aber nachdem er das Teil bei sich nicht gefunden hatte, schickte er mir ein Bild davon. Ich habe den Controllerhalter tatsächlich bei mir gefunden und ihm geschrieben. Darauf folgte dieser Chat:
Er: Wann kann ich vorbeikommen?
Ich: Weiß nicht. Bin heute nicht da. Vielleicht morgen Nachmittag...
Er: Hab ich eigentlich Schule, aber mal schauen.
Ich: Kay, dann wann anders🤷🏼‍♀ sag einfach Bescheid.
Er: Ist dieses Wochenende ok?
Ich: Bin nicht, aber ich kann meiner Ma Bescheid sagen, die kanns dir ja dann gegen
Er: Ne muss dir eh nochmal was sagen, wills halt persönlich machen
Ich: Weiß nicht ob es ne gute Idee wäre, wenn wir uns nochmal persönlich sehen. Nicht böse gemeint. Wir können eventuell telefonieren. Aber treffen....weiß nicht.
~Am nächsten Tag~
Er: Wann kann ich kommen?
Ich: Schreib bevor du losfährst. Grad ist noch keiner daheim.
Er: Ich fahr jetzt los.
Ich: Is noch keiner da.
Er: Wann ist denn wer da?
Ich: Sind noch einkaufen. Schreib dir dann.
Ich: Jetzt wäre jemand da.
Er: Was heißt jemand?
Ich: Jemand heißt, dass du dein Dings zurückbekommst und nicht vor ner verschlossenen Tür ladest. (Jap, jetzt bin ich gemein geworden😅 und ich hab mich so gut dabei gefühlt)
Er: ...
Er: Ich hab dir doch gesagt das es mir unangenehm ist mit deiner ma zu reden
Ich: Keine Angst meine Sis ist au noch da. Und Mama wird schweigen wie ein Grab. Du kannst das Sie benutzen ( Das ist ein Insider aus einem Gespräch zwischen ihm und meiner Mutter. Sie war sich unsicher ob er sie lieber duzen oder siezen sollte😅)
Er: Egal.
Ich: Gut.
Danach hat er noch etwas rumgezickt und ich hab ihm das Teil dann in den Briefkasten geschmissen und ihn anschließend blockiert. Hoffe immernoch, dass er doch keinen Bock mehr hat mit mir zu reden und mich deshalb auch nicht anruft.
Episode IV
Nach der Sache mit J.M/17 habe ich angefangen über mein Verhältnis zu Jungs nachzudenken. Auch über die vorherigen Episoden. Mir ist während dieser Nachdenkphase auch klargeworden, dass ich keine wirklich romantischen Gefühle für meinen Crush hatte. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir eine Beziehung mit einem Jungen gar nicht wirklich vorstellen kann, geschweige denn Sex (auch wenn man mit 15 eigentlich nicht über sowas nachdenkt) und das mit dem Küssen lasse ich schon zweimal. Aber irgendwie ist das, wenn ich mir Beziehungen mit Mädchen vorstelle ziemlich anders. Mit Mädchen kann ich mir all das deutlich besser vorstellen, auch wenn ich noch überhaupt keine Erfahrungen mit dem selben Geschlecht gemacht habe. Das ist der Grund, warum ich inzwischen in Erwägung ziehe lesbisch zu sein. Aber ich bin mir sehr unsicher. Ich war schon früh fasziniert von der LGBTQ+ Community und hatte auch viele homosexuelle Lieblingsshippings aus Animes, Serien und Filmen. Aber das waren hauptsächlich Jungs...naja ist etwas merkwürdig...ich weiß.
Danke an alle, die sich meine Episoden bis zum Schluss durchgelesen haben. Es wäre schön, wenn ihr mir eure Meinung zu meiner Geschichte schreiben könntet😊
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tab-s-i · 5 years
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BEDTIME STORIES
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Zusammenfassung: Die Tochter von Loki ist auf der Erde aufgewachsen und hat sie unter Thanos' Angriffen leiden sehen. Jetzt entscheidet sie sich dazu, zu helfen ihre Heimat zu beschützen.
Wörter: 1878
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„Ich möchte helfen!“ Dieser Satz hatte keinerlei Auswirkungen auf die zwei Avenger vor mir. Wir befanden uns im Eingangsbereich der neuen Avengers Facility. Die Gastfreundlichkeit ließ echt zu wünschen übrig. Vielleicht lag das lediglich daran, dass ich mich an den Sicherheitsleuten vorbei geschlichen habe. Man sollte meinen, dass ein Gelände, wie dieses kaum Sicherheitspersonal bedarf, da es von Superhelden bewohnt wurde. Aber wenn man so viel Geld besitzt wie Stark, muss man sich darum wohl keine Sorgen machen. Auf jeden Fall hatte ich mich nach dem Überwinden der Sicherheitsleute in das Foyer gesetzt und darauf gewartet, dass jemand zu mir kommt und sich meiner Dienste annimmt. Genau das war inzwischen passiert. Allerdingst waren die zwei Superhelden nicht wirklich freundlich gesinnt. Ich war auf der Erde aufgewachsen und ihre Geschichten wurden mir zum Einschlafen erzählt. Jetzt, da sie vor mir standen, kamen mir die Geschichten übertrieben vor. Aber ich meinte es ernst.
„Inwiefern willst du uns denn helfen?“ Fragte der Winter Soldier, der sich vor mir aufgebaut hatte. Daneben stand Falcon und hielt seine Waffen auf mich gerichtet. „Wer bist du?“
„Mein Name ist Lynn von Asgard. Ich möchte mit eurem Boss reden. - Thor schickt mich.“ Der letzte Teil stimmte nicht so ganz, aber was soll ich sagen. Die beiden Helden wechselten einen Blick, dann drehte sich Falcon um und begab sich in Richtung Hauptteil des Headquaters. Ich setzte mich wieder und massierte mir die Schläfen. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen. Ich war allein in der letzten Woche mindestens fünfmal über den Bifröst nach Asgard gereist um ein Paar Dinge mit Thor und co. abzusprechen. Der Sergent stand noch immer vor mir und beobachtete mich. Ich richtete mich gerade auf um ihn besser sehen zu können, da kam ein erheblicher Teil der restlichen Avengers und die Ecke gestiefelt. Angeführt von einem Anzugtragenden Tony Stark, bauten sich Captain America, Black Widow, Bruce Banner, Scarlett Witch und Vision vor mir auf. Alle in Zivilkleidung. Auch Falcon baute sich wieder, neben dem Supersoldaten vor mir, auf. Ich erhob mich auch wieder und blickte Stark an.
„Also wer bist du und warum bist du hier.“
„Wie schon gesagt ich bin Lynn von Asgard und komme um zu helfen.“
„Von Asgard im Sinne von ‚Ich wohne auf Asgard‘ oder im Sinne von ‚Vom Könighaus in Asgard‘?“ fragte Black Widow.
„Beides.“ Ich musste grinsen.
„Also bist du Thors Tochter?“ Stark zog eine Augenbraue hoch. Ich musste lachen. Die Anderen starrten mich verwirrt an. Mit meinen lockigen blonden Haare und der gebräunte Haut, sah ich Thor wirklich ähnlich. Aber meine leuchtenden grünen Augen wiesen deutlich auf meine Herkunft hin.
„Nein, ich bin nicht Thors Tochter. Ich bin mir nicht mal sicher ob mein Onkel weiß, wie Sex funktioniert.“
„Onkel?“ das kam von Banner. Ich konnte seinen Denkprozess förmlich sehen „Also bist du entweder Helas oder Lokis Tochter. Außer Thor hat noch mehr Geschwister gefunden?“ Der letzte Teil war wohl als Frage zu verstehen. Die restlichen Avengers spannten sich an. Auch wenn nur Banner Ragnarök und damit Hela miterlebt hatte, hatten auch sie die Geschichten gehört. Egal wer meine Eltern waren, ich würde eine Weile brauchen, um den ersten Eindruck wieder gut zu machen.
„Nop, keine weiteren Geschwister.“ Die Spannung im Foyer stieg. Ich machte keine Anstalten das Geheimnis zu lüften.
„Also?“ fragte wieder Stark „Wer ist es?“ Die Superhelden schienen darauf zu warten, dass ich sie jeden Moment angreifen würde. Sie standen alle in Kampfstellung vor mir. Sie fürchteten mich.
„Loki ist mein Vater. Aber glaubt mir, er hat sich geändert. Während Ragnarök kämpfte er an Thors Seite. Sie haben es gesehen,“ damit wandte ich mich an Banner. „Ich bin nicht wie er. Ich bin auf Midgard aufgewachsen. Ich möchte euch nur helfen.“ Ich hob meine Hände, um meine guten Absichten zu zeigen.
„Wieso sollten wir dir das glauben?“ Ich sah den Captain an.
„Warum sollte ich her kommen, wenn ich nicht vorhätte mich euch anzuschließen?“ Ich sah ihm in die Augen und hoffte, dass er die Aufrichtigkeit darin erkannte. Er wandte sich an Tony. Die Beiden führten eine Diskussion in Flüsterlautstärke und drehten sich danach zu mir um.
„Wir wollen uns anhören, was du zu sagen hast. Aber nicht hier. Komm bitte mit.“ Die Avengers drehten sich um und gingen wieder dorthin zurück, wo sie her kamen. Ich nickte dem Captain noch zu bevor er sich ebenfalls umdrehte und ich ihm hinterher lief. Stark lief hinter mir her. Ich wusste, dass er mir nicht traute.
Ich saß in einem ihrer verglasten Besprechungsräume und überlegte mir den besten Weg ihnen zu zeigen, dass ich es ernst meinte. Ich wusste, dass ich kein Engel war, Ich war immerhin die Tochter des Gottes des Unfugs, dem Trickster schlecht hin. Aber ich meinte es ernst. Ich wollte helfen, meine Heimat zu beschützen. Hinter mir ging die Tür auf und alle Avengers traten ein. Also wirklich alle. Auch wenn ich vorhin möglichst cool getan habe, musste ich mich extrem anstrengen nicht mein inneres Fangirl loszulassen. Obwohl Thor mein Onkel war und ich auch schon einige Zeit mit ihm verbracht hatte. Ich saß an einem der Kopfende des Tisches. Auf meiner Rechten saßen jetzt Iron Man, Vision, Scarlett Witch, Falcon, Spiderman und Quiksilver. Links saßen Captain America, Black Widow, Winter Soldier (oder der weiße Wolf?), War Machine, Banner und Hawkeye. Alle in Kampfmontur, außer Iron Man und War Machine, wobei Stark einen seiner Mirco Speicher auf der Brust trug. Die anderen trugen keine Masken, außer Spiderman. Er wollte seine Identität anscheinend nicht verraten. Ich verstand das. Ich wandte meinen Blich Stark zu, da ich erwartete, dass er mein Verhör führen würde.
„Dann leg mal los. Erzähl uns deine Geschichte.“ Er wirkte misstrauisch. Ich hatte mich darauf vorbereitet meine Geschichte erzählen zu müssen. Ich hasste, dass sie gleich viel über mich wüssten. Aber ich wollte das. Und meine Geschichte offenzulegen war der Preis.
„Was wisst ihr denn von mir? Du wirst wohl kaum hierhergekommen sein ohne irgendetwas zu wissen.“
„Wie denn das? Ich weiß ja nicht mal, wie du heißt.“
„Du hast meinen Fingerabdruck.“ Er wirkte ertappt und die anderen schienen es auch zu bemerken, da sie ihn nun alle anguckten. Anscheinend hatte er seine Recherche für sich behalten.
„Okay,“ gab er sich geschlagen. „Dein Name ist Lynn Hall. Du bist achtzehn Jahre alt. Einzelkind. Deine Mutter ist gestorben als du nicht mal zwei warst. Deine Adoptiveltern sind vor drei Jahren gestorben.“ Bei den letzten zwei Sätzen fuhr mir ein Schmerz durch den Körper, den ich nur zu gut kanntest. „Danach warst ein Jahr unterwegs und ein paar Mal kurz unter Arrest. Seit zwei Jahren gibt es nichts mehr.“ Ich sah mich im Raum um. Die Anderen starrten mich an. Viele mit einem mitfühlenden Blick.
„Das sind die Basics.“ Fing ich an die Geschichte weiter zu erzählen. „Vor zwei Jahren habe ich meinen Vater gefunden. Oder besser gesagt er mich. Er meinte, er hätte mich mein ganzes Leben beobachtet. Nach dem Tod meiner Eltern, meiner Adoptiveltern, habe ich angefangen zu stehlen. Ich war gut darin und entdeckte ein Paar meiner Fähigkeiten. Die erleichterten mir das Ganze immer weiter. Als Loki davon hörte besuchte er Midgard. Er hat mich mit nach Asgard genommen und mir damit geholfen, meine Fähigkeiten nutzen zu können. Bis zu Odins Tod. Ich war mit ihm und Thor nach Midgard gekommen um Odin zu holen. Er starb und Hela kam. Loki schickte mich zurück nach New York und dort saß ich fest. Über ein halbes Jahr. Nach Ragnarök und-“ ich stutzte kurz. „Naja, und Thanos. Danach war ich wieder bei meinem Vater und Onkel. Bis letzten Monat. Ich konnte die beiden davon überzeugen, mich helfen zulassen. Ich wollte schon länger helfen, seit mich Loki hier gelassen hat. Loki und Thor haben zugestimmt mich es versuchen zu lassen. Ich suche nur nach einer Möglichkeit zu zeigen, dass Lokis Blut nicht nur Schlechtes bedeutet.“ Niemand sagte etwas aber in ihren Gesichtern sah ich, dass sie mir glaubten, dass ich endlich meine Chance bekam.
„Okay.“ Sagte Stark und die anderen nickten.
„Was sind denn deine Fähigkeiten?“ fragte jetzt Spiderman.
„So ähnlich wie die von Loki. Also Stärke und Schnelligkeit, Illusionen, mentale Manipulation, Telekinese sowas. Dazu kommt noch überdurchschnittliche Intelligenz. Und dann meine eigenen Kräfte nämlich Teleportation. Oh und ich konnte Thors Hammer hochheben.“ Schweigen breitete sich im Raum aus.
„Okay“ das war alles was ich von Stark bekam während Cap mich mitfühlend anlächelte. „Ich denke wir sollten etwas essen gehen.“ Schlug Stark in den Raum vor nach dem er einen Blick auf seine Uhr geworfen hatte. Draußen war es dunkel geworden und ich war tatsächlich etwas hungrig. Alle nickten zustimmend.
Auf dem Weg in Richtung des Esszimmers telefonierte Stark mit der Küche um Bescheid zusagen, dass sie anfangen sollten, das Essen vorzubereiten und sie eine zusätzliche Person einplanen sollten. Scarlett Witch kam auf mich zu und lief neben mir weiter.
„Ich bin übrigens Wanda.“
„Lynn“ erwiderte ich und warf ihr einen Blick zu. Sie war hübsch, mit rot-braunen Haaren. Aber das war nicht das interessanteste an ihr. Sie strahlte Macht aus. Pure Macht. Das ergab auch Sinn. Ich wusste, was sie kann. In dem Moment spürte ich einen Windstoß und einen Moment später hatte Quiksilver sich uns angeschlossen.
„Das ist mein Bruder Pietro.“
„Hi“ sagte ich und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Keinerlei Vorbehalte von ihnen also.
„Ich weiß was du denkst. Aber wir hatten nichts mit dem Angriff in New York zu tun. Das einzige, was uns Loki je angetan hat ist, dass er sein Zepter hier gelassen hat. Aber ich bereue nicht, dass ich jetzt etwas für die Welt tun kann.“ Sagte Wanda jetzt.
„Und außerdem waren wir erst die Bösen und so hat uns die Welt gesehen. Wir werden dich nicht wegen den Taten deines Vaters verurteilen.“ Ergänzte ihr Bruder sie. Ich lächelte sie nur an und hoffte, dass sie meine Dankbarkeit sehen konnten.
Der Rest des Abendessens verlief ruhig und ich führte eine Menge small talk. Danach führten mich die Zwillinge zu einem leerstehenden Zimmer und gingen dann ein Stück den Gang runter und betraten ihre eigenen Zimmer. Mein Zimmer war schön, ohne jegliche Dekoration. Ich würde morgen meine anderen Sachen holen. Ich ließ mich auf mein Bett fallen, schloss die Augen und konzentrierte mich auf meine Umgebung bis ich die verschiedenen Gedankenzweige der Avengers hören konnte. Ich wollte sie nicht ausspionieren, nur sichergehen, dass sie da waren. In dem Moment hörte ich meinen Namen und ein Bild von meinem Zimmer auf dem Bildschirm eines PCs erschien vor meinem inneren Auge. Dazu hörte ich Starks Stimme ‚-sie auf ihrem Zimmer bleibt. Behalt sie einfach im Auge, Jarvis. Ich will nicht, dass sie dem Team in irgendeiner Weise schadet.‘ Ich brach die Verbindung ab und öffnete die Augen wieder. Ich wollte das nicht hören. Ich würde sein Vertrauen noch gewinnen. Hoffte ich zumindest. Langsam streifte ich die Schuhe ab und ging ins Bad. Stark würde noch genug Anstand haben mich nicht auch noch in meinem Badezimmer zu beobachten. Zurück in meinem Zimmer legte ich mich in das Bett in änderte meine Kleidung ganz so wie mein Vater es getan hätte. Ich schlief ein nach dem ich noch zwei kurze Gebete in den Himmel geschickt hatte. Eins an meinen Vater und meinen Onkel. Eins an welchen Gott auch immer, der noch seine Finger im Spiel haben könnte.
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rumgereise · 10 months
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Kroatien: Split Tag 3
Warte auf den Bus zu einer Bergfestung. Heute morgen um 10 als ich aufgewacht bin, waren die meisten aus meinem Zimmer schon abgereist, immerhin bin ich jetzt diese zwei komischen deutschen Männer los. Meine Mückenstiche sind übrigens wieder mehr geworden.
Erstaunlich ist auch, dass alle Touris eigentlich nur in der Altstadt/Zentrum und am Strand sind. Ich bin hier vielleicht 15 Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt und sehe hier nur Einheimische...
War dann ganz nett auf der Festung, war halt nur extrem warm aber naja das ist dabei.
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Der Rückweg war dann etwas komisch da einem die Busapp für Split irgendwie oft komische Verbindungen anzeigt, am Ende musste ich dann ein paar Minuten an einer Landstraße längslaufen um zur Bushaltestelle zu gelangen
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Hab mich dann als ich wieder in Split war zu einem Skulpturenmuseum auf gemacht, war zwar eher klein, aber es ist auch nur einem Künstler gewidmet. Besonders der Garten davor war sehr fotogen.
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Nahe des Ausgangs des Museums hab ich noch eine Katze gesehen, die war ganz süß. Am Strand später liefen auch ein paar rum.
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Der Strand war gegenüber vom Museum und gut besucht, es war ja auch gutes Wetter. Da ich am späten Nachmittag da war, war es zum Glück nicht mehr so warm. War dann kurz im Wasser und hab dann noch gelesen und entspannt. Da es ein Steinstrand war und ich keine Wasserschuhe oder so hatte (wer hat Wasserschuhe???) habe ich mir teilweise die Füße aufgeschlitzt, aber das war schon abgeklungen als ich es bemerkt hatte.
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Gegen 17 Uhr bin ich dann wieder Richtung Stadt gegangen, wollte erst nen Bus nehmen aber es sollte keiner zeitnah kommen, dann bin ich einfach zu Fuß gegangen. Wenn es nicht in der prallen Sonne ist, ist das sogar ganz angenehm. Vor der Altstadt an der Promenade waren dann plötzlich zwei Bühnen und ein Haufen Zeugs aufgebaut der gestern noch nicht da war. Habe dann herausgefunden dass heute dass zweite internationale Folklore Festival in Split ist, es wurden auch Tänze vorgeführt.
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Als letztes wollte ich dann noch ins 'Froggyland', eine Art Froschausstellung. Die gesamte Ausstellung sind circa 25 Kästen in denen mit Froschpuppen Szenen dargestellt werden. Mit 13 Euro Ticketpreis für Studenten ist es das teuerste was ich in Split gemacht habe und dafür war es dann doch sehr klein und naja langweilig. Ist halt ein Touri-Gag.
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Grade wo ich das schreibe scheint ein Feuerwerk vorm Hostel zu sein. Morgen geht es dann mit dem Bus nach Zadar.
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nurcarlo · 6 years
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15. Vergangenheit
Carlo
Es ist einfach mal richtig geil alle wieder zusehen und einfach mal mit meinen alten Kumpels und Kathi schön einen zu kippen. Mittlerweile habe ich aufgehört zu zählen wie viele Cuba Libre ich schon getrunken habe. Kathi sitzt nicht mehr neben mir, sondern hat die Köpfe mit Caro zusammen gesteckt. Kein Plan wo drüber sie reden, ich hab einfach viel zu gute Laune. Der Barkeeper bringt gerade eine neue Runde Drinks und Kurze. Ich sehe wie er Kathi einen klaren Cocktail und ein Pinneken mit Jägermeister hinstellt. Sie greift nach ihrem Drink und nimmt einen großen Schluck. „Was trinkst du da?“, frage ich sie und schaue sie aufmerksam an. Sie stellt ihr Glas wieder ab und lächelt mich über den Tisch hinweg an, „Caipirinha!“ Ich nicke und hebe mein neues Glas mit Cuba hoch um ihr zu zuprosten. Sie erwidert den Gruß und nimmt noch einen großen Schluck. „Okay Leute! Auf was trinken wir jetzt...?“, lallt Elias neben mir und hält sein Schnapsglas hoch, schon früher hat er nicht besonders viel vertragen. Amanda, die am Kopf des Tischs sitzt schlägt, „Auf die erste Liebe!“ vor. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie Kathi die Augen verdreht, aber sie stößt trotzdem mit uns allen an. Elias und Chris quatschen gerade über ihren alten Fußballverein und ich höre nur mit einem Ohr zu. Stattdessen versuche ich Kathis und Caros Unterhaltung zu lauschen. „Meine erste große Liebe war ja Christian Meyer aus der 10b. Ich war sowas von verdammt verliebt in den und der hat mich nie beachtet!“, jammert sie und nimmt noch einen Schluck aus ihrem Sekt. Kathi schaut sie mitfühlend an, diese alte Schauspielerin. „Meine erste große Liebe war Jules!“, gesteht Chris und schaut mich aus leicht verschleierten Augen an. Ich kann nicht anders als zu lachen, „Meine Schwester?“ Chris nickt und stützt sich mit einem Arm auf dem Tisch ab, „Alter Carlo, du hast keine Ahnung wie verdammt heiß deine Schwester war. Wäre sie im Playboy gewesen hätte ich sie als Wichsvorlage benutzt!“ Ich weiß nicht ob ich lachen oder ihm eine rein hauen soll. „Pass auf was du sagst Dicka, das ist noch immer meine Schwester!“, warne ich ihn halb im Spaß. Chris hebt abwehrend die Hände, „Sorry Brudi, ich wollte hier keine Grenze überstreiten!“ Ich klopfe Chris auf die Schulter und halte ihm mein Glas zum Anstoßen hin. „Alles cool!“, versichere ich ihm. Jetzt schaltet Elias sich auch noch in das Gespräch mit ein. Er dreht sich zu Kathi um und fixiert sie mit seinem Blick, „Kathi, wir wissen alle wer Carlos erste Liebe war! Aber wer war denn deine?“ Kurz werfe ich einen Blick auf Amanda und wende mich dann aber ganz schnell Kathi zu. Kathi senkt ihre Augen und schaut beschämt in ihren Schoß. Wird sie etwa gerade rot? Ich bin total gespannt was jetzt kommt. Dann hebt sie ihren Kopf und fixiert mich mit ihrem Blick. „Carlo!“, sagt sie völlig überzeugt mit fester Stimme und lächelt mich glücklich an. Ich erwidere ihr Lächeln und in diesem Moment ist es mir egal, dass die Jungs anfangen zu pfeifen und mir in die Seite boxen. Sie sind einfach noch dieselben Idioten. Für mich gibt es nur noch Kathi und ihr sexy Lächeln, ihre Augen sind halb geschlossen und haben diesen leicht verschleierten Schlafzimmerblick, den Gott sei Dank nur ich bekomme. Caros „Awww ist das süß!“, lässt unsere Seifenblase zerplatzen und auf einmal spüre ich wieder alle anderen um uns herum. Mein Blick wandert zu Amanda rüber, die gerade ihren Long Island Iced Tea in einem Zug runter kippt. Ich versuche nicht weiter auf sie zu achten. Irgendwie wird sie im verlaufen des Abends immer komischer. Elias erzählt gerade von Caros und seiner Wohnung, die beiden sind schon seit einer Ewigkeit zusammen und wohnen mittlerweile zusammen in Tübingen. Da arbeitet Caro in einem Kindergarten und Elias ist Polizist. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass Elias wirklich bei der Polizei ist, als wir noch gut befreundet waren, hat er immer mega die krummen Dinger gedreht und war der krassteste Typ den ich kannte. So richtig Bushido mäßig. Ich ziehe mein Glas zu mir heran und muss feststellen, dass mein Cuba sich schon wieder dem Ende neigt. Mit einem Handsignal bedeute ich dem Kellner, dass er noch eine Runde bringen soll. Mittlerweile duzen wir uns und er weiß was ich will. Einfach nur ein richtig entspannter Kerl, vielleicht werden wir heute Nacht noch beste Freunde. „Alex du bist so korrekt!“, sage ich an den Barkeeper gewandt, als er mit einem Tablett voller Cubas und Jägermeister an unseren Tisch kommt, „Ich würd dich sofort heiraten!“ Alex lacht nur und räumt die leeren Gläser vom Tisch und deutete dann mit seinem Kopf in Kathis Richtung, die uns von ihrem Platz aus beobachtet. „Ich glaube damit hätte deine schöne Frau ein Problem!“, sagt er und zwinkert Kathi zu. Ich schaue Kathi kurz an, „Ja, da hast du recht. Ist sie nicht einfach verdammt heiß!“ Langsam merke ich wie der Alkohol mir zu Kopf steigt und es mir schwer fällt meine Worte zu kontrollieren. Alex geht zur Bar zurück und verspricht mir bei der nächsten Runde ein paar Salzstangen mit zubringen, ich hab auf einmal voll den krassen Hunger. Wie spät ist es eigentlich, ich werfe einen Blick auf die Uhr an meinem Handgelenk. Gleich halb zwei. Die Nacht ist also noch jung. „Alter, ich kann noch immer nicht glauben, dass du wirklich ein Bulle bist!“; quatsche ich Elias von der Seite an und verschütte ausversehen die Hälfte meines Drinks über seine Hose. Ihn scheint es aber nicht zu stören, denn er greift einfach nur nach einem Stapel Servierten vom Tisch und versucht seine Hose trocken zu tupfen. „Scheiße man, sorry ey!“, entschuldige ich mich bei Elias und stelle meinen Drink vorsichtshalber lieber mal auf den Tisch. Ich muss mich echt zusammennehmen, aber ich habe auch einfach mal sowas von keinen Plan mehr, wie viele Kurze ich schon in mich rein geschüttet habe. Scheiß drauf; man ist nur einmal jung. Die Jungs und ich heben unsere Gläser und stoßen an, Kathi hat sich vor zwei Jägermeistern schon ausgeklinkt. Auch gut, dann ist wenigstens einer von uns noch im Stande, dem Taxifahrer zusagen wo wir hin müssen.
Kathi
Ich beobachte Carlo wie er zum gefühlt zwanzigsten Mal mit den Jungs und einem Kurzen anstößt. Schon immer frage ich mich, wo Carlo den ganzen Alkohol in seinem schmalen Körper hin packt. Eigentlich müsste er doch schon längst umgekippt sein. Aber nein er sitzt noch immer ziemlich grade und trinkt fröhlich weiter. Ich wusste nicht, dass dieser Abend in einem kompletten Besäufnis enden würde, aber wie es scheint war heute Abend das Motto ‚Wer nicht trinkt, verliert‘. Ich bin vor über einer Stunde auf Ipanema umgestiegen. Immerhin muss einer von uns beiden halbwegs klar bleiben. Wenn ich ehrlich bin, ist Amanda auch ein Grund dafür, dass ich nicht übermäßig viel trinke. Ich habe lieber ein Auge mehr auf Carlo, wenn sie dabei ist. Zwar haben wir uns heute Abend erst kennen gelernt, trotzdem bin ich nicht ihr größter Fan. Sie schaut Carlo für meinen Geschmack immer ein bisschen zu lang und zu sehnsüchtig an. „Du Caro!“, wende ich mich an meine Sitznachbarin, „Hat Amanda eigentlich einen Freund?“ Caro ist wirklich total nett, sie und Elias leben in Tübingen und ich habe schon mit ihr verabredet, dass Elias und sie uns in der Weihnachtszeit mal besuchen kommen, damit die beiden Toni und Emil kennenlernen können. Wir haben uns den ganzen Abend super gut unterhalten, sie ist Kindergärtnerin und so habe ich in ihr genau die richtige Gesprächspartnerin gefunden. Sie wirkt einfach total freundlich und lässig. Mit ihren langen, roten Haaren und den Chucks wirkt sie jünger als sie eigentlich ist, aber ihre ganze Art zeigt einfach wie unfassbar reif ist, dabei macht sie immer noch kleine Scherz am Rande und hat schon den ganzen Abend ein Lächeln auf den Lippen. Caro wirft einen Blick zu Amanda rüber, die zwischen Marc und Carlo sitzt und sich gerade von Marc eine Zigarette anzünden lässt. Sie hält Carlo die Schachtel hin, doch er lehnt ab. Ich lächele. Ich bin froh, dass er nicht mehr raucht. Natürlich raucht er manchmal noch auf Partys und so, aber schon lange nicht mehr regelmäßig und so viel wie früher. Als ich mit Emil schwanger geworden bin, hat er von einen auf den anderen Tag aufgehört, was ich natürlich super fand. Denn ich war immer schon Nichtraucherin, naja oder sagen wir mal ich bin eine ‚dreimal im Jahr auf Partys Raucherin‘. „Nein, ihr Verlobter hat sich von ein paar Monaten von ihr getrennt!“, reißt Caros Stimme mich aus meinen Gedanken. Ich nicke und auf einmal tut Amanda mir sogar ein wenig leid. Ich habe keine Ahnung wie es sich anfühlt verlassen zu werden. Zwar hatte ich vor Carlo schon mal einen Freund, aber das hat sich irgendwie von selbsterledigt und für mich ist Carlo bis heute die erste und einzige ernsthafte Beziehung. „Oh man das tut mir echt leid!“, sage ich aufrichtig. Caro nickt, „Ja, es war eine echt schwere Zeit für sie. Eigentlich hätten die beiden diesen Sommer heiraten wollen, aber dann hat er sie mit seiner Geschäftspartnerin betrogen und als sie ihn vor die Wahl gestellt hat, hat er sich für die Andere entschieden!“ Jetzt tut sie mir erst recht leid und ich bekomme irgendwie ein echt schlechtes Gewissen, weil ich so unfreundlich zu ihr war. Caro fängt an von irgendeiner Freundin von sich zu erzählen, die auch von ihrem Freund betrogen wurde, ich höre ihr nur mit einem Ohr zu, weil ich in diesem Moment eine Nachricht geschickt bekomme. ‚Markus hat ein Bild in „GandaPandaFamBam“ geschickt‘ zeigt mir mein Smartphone an. Ich öffne mein Whatsapp Menü und warte darauf, dass das Bild lädt. Das Bild zeigt Markus, Flo, Jo und noch ein paar andere Leute in irgendeine Club, wahrscheinlich die Schräglage. Ich schicke ein paar Herzchen in die Gruppe und schieße dann ein Foto von Carlo, wie er zwischen seinen alten Freunden sitzt. Nur einen Moment später bekomme ich eine direkte Nachricht von Markus ‚Ist das etwa Amanda?‘ will wer wissen. Ich seufze auf und schicke ein kurzes ‚Jap!‘ mit einem Kotzsmilie an ihn zurück. Kurz drauf kommt Markus nächste Nachricht ‚Alles okay bei dir? Geht es dir gut?????‘ Markus ist einfach der coolste Freund den man sich wünschen kann. Natürlich ist er in erster Linie Carlos bester Freund, aber in den letzten Jahren sind auch wir super gute Freunde geworden. Außerdem ist er Emils Patenonkel. Ich lächele als ich die Nachricht lese und schicke ihm sofort eine Antwort zurück. ‚Ja, alles tutti. Carlo hat seine ganzen alten Freunde von der Schule wieder getroffen und jetzt sitzen wir hier in einer Cocktailbar und sie betrinken sich alle‘ ‚Oh man ey. Soll ich dich abholen kommen :D? Da hätte ich an deiner Stelle keinen Bock drauf, vor allem nicht mit der Ollen!‘ Wieder muss ich lachen. „Mit wem schreibst du?“, fragt Carlo neugierig und ein wenig lallend über den Tisch hinweg. Ich schaue ihn kurz an und deute dann auf mein Handy „Mit Markus!“ Carlo scheint sich mit meiner Antwort zufrieden zu geben, denn im nächsten Moment ist er schon wieder in sein Gespräch mit den anderen über die Entstehung seiner Songs vertieft. ‚Das ist mega lieb von dir, aber wir sind in Gmünd und so schlimm ist es gar nicht!‘ beruhige ich ihn, er ist einfach so cool. Markus und ich schreiben noch ein bisschen hin und her und verabreden, dass er und Marla nächste Woche Mittwoch zu uns zum Spagetti-Essen vorbei kommen. Langsam lasse ich mein Handy wieder in meine Handtasche gleiten, da ich es mega doof finde, wenn man mit Leuten unterwegs ist und sein Handy immer auf den Tisch liegen lässt. So wie Carlo es immer macht. Ich höre Elias fragen, „Schreibst du eigentlich alle deine Mädels Songs und denkst dabei an Kathi?“ Carlo stützt sich mittlerweile mit beiden Händen am Tisch ab und hat seinen Kopf in die Hände gelegt. Er zuckt mit den Schultern. Es wird echt langsam Zeit zu gehen, ich weiß gar nicht mehr ob er überhaupt noch was mitbekommt. Er ist sowas von hacke. Ich werfe einen Blick auf die Uhr und kann gar nicht glauben, dass es schon viertel vor drei ist. „Ne nicht immer!“, lallt Carlo und fährt sich mit der Hand durchs Gesicht. Naja wenigstens kann er noch halbwegs ganze Sätze reden. Caro lehnt sich ein wenig über den Tisch und schaut Carlo an, „Ich find ja diesen einen Song mega schön von dir. Teil oder so heißt der. Der ist zwar richtig traurig aber auch irgendwie total schön.“ Sofort hören ich die Melodie und Carlos Stimme, in meinem Kopf, den Song singen. Ich glaube ich kann jeden seiner Songs mindestens genauso gut wie er. Denn bevor die Alben veröffentlich werden und vor jeder Tour hört Carlo die CDs rauf und runter, um auch sicher zu stellen, dass alles perfekt ist. Carlo setzt sich ein Stück weit auf und hebt den Zeigefinger, „Den Song!“, sagt er und versucht klar zu klingen, „Hab ich für dich geschrieben!“, sagt er und deutet auf Amanda. In diesem Moment fühlt es sich an, als wenn mir ein Messer in die Brust gerammt wird. Während Carlo seinen Kopf wieder auf den Tisch fallen lässt, spüre ich wie sich heiße Tränen in meinen Augen sammeln und ich habe große Mühe sie zurück zu halten. Ich weiß nicht warum seine Aussage mich so verletzt, aber zu wissen, dass er einen Song für sie oder über sie geschrieben hat, macht mich einfach fertig. Ruckartig stehe ich auf und plötzlich sind alle Augen auf michgerichtet. Kurz schweift mein Blick zu Amanda rüber, in ihren Augen spiegeln sich in diesem Moment mindestens genauso viele Emotionen, wie in meinem Inneren Amok laufen, wieder. Ich fahre mir durch die Haare und räuspere mich kurz um meine Stimme etwas zu festigen. „Carlo, ich glaube es wird Zeit, dass wir nach Hause gehen!“, bestimme ich und drehe mich im nächsten Moment um und gehe zur Bar, um die Rechnung zu bezahlen. Ich warte nicht einmal darauf, dass er mir eine Antwort gibt. An der Bar ziehe ich vier Hunderter aus meinem Portemonnaie und reiche sie dem Barkeeper. „Reicht das?“, frage ich ihn und er nickt, „Ja, die letzte Rund ging aufs Haus!“ Ich bedanke mich bei ihm und greife am Kleiderständer nach Carlos und meiner Jacke. Als ich zum Tisch zurückkehre verabschiedet Carlo sich gerade von allen. Ich halte ihm seinen Parka hin und er hat einige Mühe ihn anzuziehen. Aber im Moment habe ich keinen Nerv ihm zu helfen. Es kostet mich meine gesamte Selbstbeherrschung nicht los zu heulen oder Carlo vor versammelter Mannschaft eine zu knallen. Ich ringe mir ein kleines Lächeln zur Verabschiedung ab und winke in die Runde. Ohne Carlo auch nur eines Blickes zur würdigen, mache ich mich auf den Weg Richtung Tür. Carlo stolpert hinter mir aus der Cocktailbar und versucht seinen Reisverschluss irgendwie zu zumachen. Mit schnellen Schritten gehe ich auf ein Taxi ein paar Meter von uns entfernt zu. „Baby! Wasn los?“, lallt Carlo hinter mir, aber ich drehe mich nicht um. Ich öffne die Beifahrertür des Taxis und lehne mich ins Innere des Wagens. „Könnten Sie uns in die Staufenbergstraße 14 bringen?“, frage ich den Taxifahrer höflich. Er nickt und deutet nach hinten, „Klar.“ Mit seinem dicken Bauch und dem langen Bart hätte er fast der Weihnachtsmann sein können. Ich öffne die hintere Tür und schaffe es irgendwie Carlo ins Taxi zu verfrachten. Er hat eine schreckliche Fahne und stinkt ekelhaft nach Rauch, obwohl er gar nicht geraucht hat. „Wieso mussn wia denn schooooan gehen Schahtz?“, fragt er und lehnt seinen Kopf an meine Schulter. Ich schiebe ihn ein Stück von mir weg und schaue ihn wütend an. „Weil du sturzbetrunken bist! Über den Rest reden wir morgen, wenn du dich wieder erinnern kannst!“ Der Taxifahrer schaut mich aus dem Rückspiegel aus an, „Oh, Oh, da kann er morgen früh aber was erwarten!“ Ich schenke ihm ein kurzes zerknirschtes Lächeln und sage nur, „Klassentreffen!“ Der Taxifahrer nickt wissend und konzentriert sich jetzt auf die Straße. Ich bin ziemlich dankbar, dass er jetzt auch nicht noch mit mir quatschen will, denn dafür habe ich nun wirklich keinen Nerv. Ich bin einfach so verdammt wütend auf Carlo, eigentlich noch nicht einmal wütend sondern einfach verletzt und traurig. Ich weiß, dass das eigentlich total bescheuert ist, aber diese Sache mit dem Lied hat mich einfach total verletzt. Das war immer meins. Carlo hat nur für mich Lieder geschrieben oder irgendwelche erfundenen Stories und jetzt muss ich mir anhören, dass er ein Lied für seine Ex geschrieben hat. Während wir schon zusammen waren. Das war für mich im Moment einfach zu viel. Ich war eh schon immer sehr unsicher wegen Carlos und ganzen weiblichen Fans, da half diese neue Erkenntnis meinem Selbstvertrauen nicht wirklich. Natürlich wusste ich, dass Carlo nie etwas mit einem Fan anfangen würde oder sowas in der Art. Trotzdem war es schon irgendwie einschüchternd zu wissen, dass wenn er wollte er eine mega große Auswahl hätte. Und sich auf seinen Konzerten immer unzählige Weiber versucht an ihn ran zuschmeißen. „So da sind wir. Zwölf Euro glatt!“, reist mich die Stimme des Taxifahrers aus meinen Gedanken. Als ich nach meinem Portemonnaie krame, werfe ich einen Blick auf Carlo. Er scheint während der kurzen Fahrt eingeschlafen zu sein. Sein Gesicht klebt an der Fensterscheibe und er bewegt sich nicht mehr. Vielleicht ist es auch tot, bei den Mengen an Alkohol. Ich reiche dem Taxifahrer fünfzehn Euro und bedanke mich bei ihm. Dann öffne ich die Tür und ziehe Carlo mit mir aus dem Taxi. Er wacht wieder auf und schaut mich verwirrt an. Ich hab einige Mühe ihn wieder auf die Beine zu bekomme und lehne ihn erstmal an die Gartenmauer seines Elternhauses, während ich schnell die Tür des Taxis wieder zuschlagen. Als ich mich zu Carlo umdrehe, ist er auf einmal ganz blass um die Nase und schwankt gefährlich. „Babe mir ist schlecht!“, stöhnt er. Ich kann gerade noch einen Satz zurück springen, als Carlo sich nach vorne beugt und lautstark auf dem Bürgersteig übergibt.
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techcree · 3 years
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Test - Power für unterwegs
Der Beitrag ist seit 19. Dezember 2021 nur noch für Unterstützer zugänglich.
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Irgendwann ist der Akku leer. Kaum zu glauben aber das ist so. Wer längere Zeit unterwegs sein will und auf den Komfort einer immer verfügbaren Steckdose zum Aufladen seines Smartphone oder Notebook verzichten muss, der kann letztlich ja immernoch auf die Kraft der Sonne zurückgreifen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mein esrets Solarpanel etwa so groß wie eine DINA4 Seite war und die Energiegewinnung aus der Kraft der Sonne war naja sagen wir eher bescheiden. Heute zu Tage sind die Solarmodule deutlich besser geworden und schaffen es einfach auch bei nicht so optimalem Sonnenschein noch recht gut Strom zu erzeugen. Dabei sind die Module zudem heute viel verbreiteter und auch nicht mehr so teuer wie einst.
Ich konnte daher auch nicht zögern als ein uns allen bekannter Discounter ein solches tragbares und faltbares Panel im Angebot hatte. Das ist jetzt auch schon woeder ein paar Jahre her. Ich habe mit damals das SiverCrest Panel mit ca. 13.2 Watt Power Capacity und 5V sichern können. Aber natürlich gibt es hier ein recht umfassendes Angebot. Schaut halt mal bei Lidle, Amazon oder auf eBay oder im Fachhandel nach, falls Ihr ein solches Panel sucht.
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Jedenfalls liefert mein SilverCrast eine recht gute Leistung und ist mit 4 Solarmodulen ausgestattet. Diese lassen sich auf die Größe eines der Module zusammenklappen und so gut verstauen. Dadurch ergibt sich ein Tranportmaß von 28 cm auf 19 cm. Knapp unter 90 cm in der Länge und eben auf die 28 cm in der Breite ergeben sich im ausgeklappten Zustand.
Dazu past ausgezeichnet eine Powerbank, welche ich in meinem Fall bei Amazon beschafft hatte. Link dazu [hier]. Größe der Powerbank: 15 mal 1,5 mal 7,5 cm. Ausgänge 5 V / 2,1 A und 5 V / 1 A womit zwei Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. Mit 26.800 mAh können so Smartphones und Tablets und so weiter aufgeladen werden. Wie viel Power zur Verfügung steht zeigen vier LEDs an. Es gibt auch Powerbanks mit einem kleinen Display für mehr Infos. Doch mit rund 24 € ist einem gutes Preis-/Leistungsverhältnis genüge getan.
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Im Prinzip kann man an diesen Solarpanel sein Smartphone auch driekt ranhängen. Das ist aber eigentlich nicht zu empfhelen! Mehr Felxibilität und Sicherheit zum Schutz des Akkus eueres Smartphones bietet eben das Laden einer Powerbank. Die ist günstiger austauschbar. Strapaziert Ihr den Akku eures Smartphone durch eben keine so gleichbleibend anliegende Power kann das für den Akku schädlich sein oder seine Lebenszeit verkürzen, was dann ein teurer Spaß war.
Mein Google Pixel XL hatte ich mit dem Solarpanel in ca. 10-20 Minuten immerhin um ca. 20% aufgeladen. Wer es genau wissen will findet dazu auch die ein oder andere App im Google Playstore und sicher auch im AppStore von Apple. Ich hatte mich für die Battery Charging Monitor App entschieden. Aber immer ohne Gewähr, also lieber selbst erstmal schauen welche App die App eueres Vertrauens ist und euch den gewünschten Nutzen bringt!
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Es gibt viele Fälle in denen es wirklich sinnvoll oder nötig ist sich unabhängig vom allgemeinen Stromnetz zu machen. Bei der nächsten Trekking Tour, unterwegs mit dem Camper, beim Camping allgemein, beim Angeln oder der Kanu-Tour und so weiter! Die Kombination eben aus der App, dem Solarpanel und der Powerbank sorgt in jedem Fall für mehr Unabhängigkeit. Die Kosten dafür sind schnell überschalgen, mit nur 50 € ist die kleine Einkaufliste beziffert. Der Strom aus der Sonne - kostenlos!
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Ich wollte aufhören über das alles nachzudenken. Ich wollte aufhören über dich nachzudenken. Es ist jetzt ein bisschen länger als ein Jahr her das wir uns kennengelernt haben. Erinnerst du dich daran? Es war Mitte April und ich hab ein vierwöchiges Praktikum im dem Verein gemacht wo du dein Fsj gemacht hast. Ich war ein Tag früher da als ursprünglich geplant und lag Abends schon in meinem Wohnwagen als es um kurz vor Zwölf an die Tür geklopft hat. Ich hab kurz gezögert, es hieß ja die erste Nacht wäre ich alleine. Aus irgendeinem Geund hab ich die Tür dann doch geöffnet und naja, da standest du... Du hattest deine Cap tief ins Gesicht gezogen und deine Jacke bis oben hochgezogen. Du hattest gerade ein ganzes Wochenende gefeiert da du gerade 18 geworden warst und warst total fertig. Wir haben und kurz vorgestellt und dann bist du in deinen Wohnwagen schlafen gegangen.
Ich hab mich wieder hingelegt und versucht zu schlafen was mir dann irgendwann auch gelungen ist. Am nächsten Morgen war ich früh wach und hab mich entschieden mich ein wenig an den See zu setzen. Alles war so friedlich. Nach einer Weile bin ich zurück ins Camp, immerhin wusste ich das J., die ebenfalls ihr Fsj in dem Verein machte demnächst kommen würde.
Wir haben uns direkt super verstanden und naja, dann haben wir dich geweckt. Du bist zu uns gekommen und wir haben uns ein wenig unterhalten.
Die erste Woche zog ins Land und viel zu oft wurde ich geschickt um dich zu wecken, immerhin hattest du eigentlich frei, jedoch wollten dich alle immer gerne beim Essen dabei haben.
Mit der Zeit verstanden wir uns immer besser und nach der ersten Woche musste ich meinen Wohnwagen für einen behinderten Jungen welcher mit seiner Klasse da war räumen. Als du das mitbekommen hast, hast du mir sofort angeboten das ich ja mit in deinen Wohnwagen ziehen könnte, was ich natürlich dankend annahm. Ich meine wer schläft bei Frost schon gerne in einem Zelt?
Dann kam der Tag an dem sich alles verändert hat. Es war der letzte Tag der Fortbildung an dem alle Vereinsmitglieder teilgenommen hatten. Mein Handy hat nicht funktioniert weil es Probleme mit dem Anbieter gab. Als ich dann doch mal drauf geschaut habe, hab ich gesehen das ich einen Anruf in Abwesenheit von meinem Vater hatte und er sogar eine Nachricht hinterlassen hatte. Wir saßen im Küchenzelt und du hast sofort gemerkt das irgendwas nicht stimmt. Du bist mit mir raus gegangen und ich habe von deinem Handy aus meine Familie angerufen. Dann hat mir mein Papa gesagt was ich die ganze Zeit schon wusste. Mein Opa, zu dem ich eigentlich nie eine tiefere Verbindung hatte war im Krankenhaus auf der Palliativstation gestorben. Die letzten Wochen bevor ich gefahren bin war ich fast jeden Tag bei ihm und habe mit ihm geredet. Ich glaube ich könnte teilweise sogar verstehen warum er war, wie er war. Trotzdem könnte ich das nicht realisieren. Ich habe das Telefonat beendet und du hast mich in den Arm genommen. Ich wollte stark sein und so sind wir nach kurzer Zeit wieder ins Küchenzelt zu den anderen.
Ab Mittags waren wir nurnoch zu dritt. Du und P. seid in den Wohnwagen und habt angefangen eine Serie zu schauen, ich wollte nochmal meine Eltern anrufen und hatte mich deshalb mit deinem Handy raus gesetzt. Danach bin ich rein und wollte dir eigentlich nur kurz dein Handy geben, dann hast du mich gefragt ob ich nicht mitschauen wolle. Ein wenig Ablenkung würde mir gut tun, du willst nicht das ich alleine bin...
Also haben wir den ganzen Tag diese eine Serie geschaut, am Abend irgendwann ist P dann in seinen Wohnwagen gegangen und wir entschieden uns noch eine Folge zu schauen. Ich hab mich an dich gelehnt und nach einer Weile hast du deinen Arm um mich gelegt. Als die Folge fertig war lagen wir noch einen Moment einfach so da bis ich gesagt hab das ich mich fertig machen muss und gegangen bin. Anschließend hab ich mich in mein Bett im Wohnwagen gelegt und wir haben uns unterhalten.
Am nächsten Tag kam die nächste Gruppe. Es war ein ziemlich anstrengender Tag und als wir endlich am Camp waren hieß es wir dürften uns bis zum Essen frei nehmen. P blieb bei den Betreuern während Du und ich uns auf den Weg in dein Bett machten um eine weitere Folge unserer Serie zu schauen. Dieses Mal hast du mich wie selbstverständlich in den Arm genommen und so lagen wir da. Irgendwann hast du den Laptop zu gemacht und da waren nurnoch Du und Ich. Völlig in Gedanken hast du mit meinen Haaren gespielt und gefragt was das hier eigentlich ist? Ich wusste das es schön war und das ich am liebsten für immer so liegen geblieben wäre. Dann ging die Tür auf und P stand auch schon vor uns. Er sollte uns zum Essen holen, das schon vor einer halben Stunde angefangen hatte...
Ich war völlig durch den Wind und das hast du auch gemerkt. Den ganzen Abend hast du immer wieder zu mir geschaut, ich glaube du fandest es irgendwie süß das du mich so aus der Fassung gebracht hattest.
Als wir dann endlich ins Bett gehen konnten haben wir entschieden das ich mit in deinem schlafen würde. Ich hatte mich schon fertig gemacht und wartete das du auch kommen würdest. Nach einer Ewigkeit bist du dann gekommen und hast mir gesagt was los war. Dann bist du zu mir gekommen und hast mich wie selbstverständlich in den Arm genommen. Irgendwann lagen wir dann nebeneinander und haben uns in die Augen geschaut. Ich weiß nicht mehr um was genau es ging, ich hab dich grinsend angesehen und gesagt das du ein Spacko bist und naja, dann hast du mich geküsst. Es war ein vorsichtiger, fragender Kuss der mir trotzdem den Atem geraubt hat.
Die nächsten Wochen vergingen und wir mussten uns wirklich zusammenreißen. Immerhin durfte keiner wissen was da zwischen uns war.
Irgendwann endete mein Praktikum und zusammen sind wir Nachhause gefahren. Es war nicht klar was wir waren und ob wir uns nochmal sehen würden aber insgeheim hoffte ich doch sehr darauf.
Mit der Zeit flachte der Kontakt ab, bis er schließlich weg war.
Das ganze hat mich ziemlich verletzt und es ist eigentlich kein Tag vergangen an dem ich nicht darüber nachgedacht hatte warum das so gekommen ist. Ich wusste du wolltest dich nicht binden, aber war dir das mit uns wirklich so egal?
Mit der Zeit ist der Schmerz bei dem Gedanken an dich abgeflacht und ich war soweit über dich hinweg zu kommen.
Ich war in Spanien als ich Morgens nichtsahnend auf mein Handy schaute und dein Name auf dem Display aufleuchtete. Ich kämpfe mit mir ob ich dir antworten soll oder lieber nicht. Natürlich gewann die schwache Seite, die irgendwo immernoch auf ein Happy End hoffte, eine Erklärung zu bekommen.
Wir kamen wieder ins Gespräch und es stellte sich heraus das du dich verändert hast. Du wusstest wie dein Leben weitergehen würde und hattest die Sicherheit die dir davor gefehlt hatte.
Relativ schnell wurde uns beiden klar das wir uns nochmal sehen müssen. Also bin ich zu dir gefahren und was soll ich sagen, das Wochenende mit dir war perfekt und ich hätte nichts daran verändert. Wir haben viel geredet und ich hab mich vor dir verletzlich gemacht wie vor keinem anderen Menschen.
Als Ih dann wieder fahren musste ist mir der Abschied verdammt schwer gefallen. Immerhin war auch dieses Mal nicht klar wann genau wir uns wiedersehen würden. Du hattest mir dein Versprechen gegeben das wir uns Wiedersehen sobald es geht.
Die Zeit verging und wir haben jeden Tag geschrieben und auch darüber geredet wie das weiter gehen soll. Bis Weihnachten kam. Du hast dich angefangen weniger zu melden. Am Anfang dachte ich mir "Okay, du bist bei deiner Familie und hast wenig Zeit, damit komm ich klar" aber auch nach Weihnachten kam kaum was. Also hab ich mich entschieden dich zu fragen was los ist. Du hast auf keinen Versuch dich zu erreichen reagiert. Nach verdammten Fünf Tagen hast du dann ein "hmm" von dir gegeben...
Auf jeden Versuch danach mit der Kontakt aufzunehmen hast du nicht reagiert.
Was hab ich falsch gemacht? Warum hab ich in deinen Augen keine Erklärung für das was du getan hast verdient?
Du weißt wie verletzlich ich mich dir gegenüber gemacht habe und trotzdem hast du mich einfach fallen gelassen als wäre ich dir nichts Wert gewesen. Warum konntest du mich nicht einfach damit abschließen lassen, warum bist du wieder in mein Leben getreten und hast das alles wieder hochkommen lassen, sodass jeder Gedanke an dich wehtut und Du mir in schwachen Momenten den Atem raubst?
Das schlimmste daran ist das ich dieses Mal nicht weiß warum du das gemacht hast und ich nach wie vor den Fehler bei mir suche.
Ich würde dich so gerne noch einmal sehen um dir klarzumachen wie kaputt du mich mit der ganzen Scheiße gemacht hast und damit ich endlich abschließen und glücklich werden kann.
Denn ich mache mich innerlich selbst damit kaputt und das ist es nicht wert.
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07.08.2019 (1): Benvenuti a Venezia
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Hier wird italienisch gesprochen. Näheres dazu in diesem Zwischenruf.
Mittwoch, 14:25 Uhr:
David: *haben heute tatsächlich mal ein bisschen ausgeschlafen, da es im Hotel in Brixen bis 11 Uhr Frühstück gab* *haben gemütlich gefrühstückt und sich um kurz nach elf auf den Weg nach Venedig gemacht* *mussten einmal anhalten, weil er Pipi musste und sich ein bisschen die Beine vertreten wollte und sind nun wieder unterwegs, ca eine dreiviertel Stunde von Venedig entfernt* *räuspert sich irgendwann und sagt dann* Also es könnte sein, dass ich gestern, als du duschen warst, schon mal ein bisschen recherchiert habe, wie es so mit Parkmöglichkeiten in Venedig aussieht… oder kurz davor halt… ich hab überlegt, dass wir mit Rudi auf jeden Fall irgendwo an einen Kanal ranfahren und ein Foto von ihm für Bea machen müssen, damit sie sich der romantischen Vorstellung hingeben kann, Rudi würde dann dort auf uns warten… *schüttelt dann leicht den Kopf* Aber Parken kann man auf der Straße überall maximal zwei Stunden…
Matteo: *schaut David an, als er sich räuspert und denkt sich schon, dass gleich was kommt* *zieht dann die Augenbrauen hoch, als er sagt, er hat recherchiert* *grinst dann aber leicht* Du hast /heimlich/ recherchiert? Also wirklich! Ich bin entsetzt! *lacht dann aber* Nee, schon okay... aber das klingt doch gut... wir fahren erstmal ran für Fotos und dann wieder raus irgendwohin, wo man länger parken kann, oder? *überlegt dann kurz und sagt* Oder wir suchen uns ne Schlafmöglichkeit außerhalb und parken da... in Venedig können wir uns wahrscheinlich eh nix leisten!
David: *grinst ebenfalls leicht* Also jetzt nicht wirklich heimlich… mir war langweilig, du warst beschäftigt… was sollte ich da schon groß machen!? *presst dann leicht die Lippen zusammen und schüttelt den Kopf* *erzählt dann von seiner Recherche* Also, man kann schon außerhalb ein bisschen günstiger parken… aber der Weg bis Venedig rein mit dem Boot oder Bus kostet ja dann auch wieder was… Und es gibt so Parkhäuser am Rand von Venedig - die sind halt schon ziemlich teuer, aber wenn man die vorher online bucht, kommt es ein bisschen günstiger. Normal kostet es am Tag 32 Euro, aber wenn mal vorher online bucht, nur 25. Und ich hab ausgerechnet, dass es fast auf’s gleiche rauskommt, wie wenn man irgendwo weit außerhalb parkt und mit dem Bus oder Boot rein fährt… also… *hat jetzt doch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass er das Matteo nicht direkt erzählt hat* *atmet einmal tief durch und sagt vorsichtig* … also hab ich einfach mal online reserviert…? *hat eigentlich auch schon ein bisschen nach Hotels recherchiert, will das aber nicht auch direkt mit raus hauen, sondern erstmal prüfen, wie Matteo seine Parkplatzplanung bewertet*
Matteo: *legt den Kopf schief, als er erzählt, dass er nicht nur recherchiert, sondern auch gebucht hat* *sagt tonlos* Du hast geplant. *weiß nicht so richtig, was er davon hält* *es klingt zwar so, als sei das ganz clever gewesen, aber sie hatten es halt eigentlich anders vereinbart* *nickt dann aber einmal kurz* Okay. Hast du denn für einen Tag gebucht oder für mehrere? *denkt dass sie das ja lose besprochen hatten, dass sie länger bleiben, aber nicht konkret gesagt haben, wie lange* *fragt sich, ob David das auch entschieden hat*
David: *presst leicht die Lippen zusammen, als Matteo so tonlos feststellt, dass er geplant hat und nickt* *sagt dann ziemlich im Verteidigungsmodus* Ja, aber ich hab nicht geplant zu planen, okay? Ich wollte wirklich nur wegen der Parkplätze gucken, weil ich mir gedacht hab, dass es sicher megavoll wird mit viel Verkehr und so und dass ich dann schon gerne wüsste, wo ich eigentlich hin muss, bevor ich irgendwie nervös werde und ne Macke in Rudi fahre oder so… und dann hab ich diese Parkhäuser entdeckt und mir ist fast schlecht geworden, weil die so teuer sind und dann hab ich eben weiter recherchiert… *presst wieder leicht die Lippen zusammen bei seiner Frage und murmelt dann* Erstmal für zwei… man kann aber wohl jederzeit verlängern… ich weiß nur nicht, ob das dann 25 oder 32 Euro kostet, wenn man noch einen oder mehrere Tage dran hängt… *schaut kurz zu Matteo rüber* Es tut mir leid, okay? Ich weiß auch nicht, warum ich dir das nicht früher gesagt habe oder warum ich dich nicht einfach gefragt habe…
Matteo: *hört ihm zu und tut es fast leid, dass er so reagiert hat* *hat aber trotzdem halt so n doofes Gefühl* *wird dann bei seinen letzten Worten auch klar, warum* *es geht ihm gar nicht so sehr um das planen an sich, sondern darum, dass er ihn einfach nicht involviert hat* *will aber keinen Streit und es sich womöglich mit David versauen* *zuckt also mit einer Schulter* Ist schon okay... wir wollten ja eh länger hier bleiben... *zögert und fragt dann aber doch* Und Hotel? Vielleicht sollten wir dann eher nach ner Absteige gucken, wenn das Parken schon so teuer ist?
David: *schaut prüfend zu Matteo, als er meint, dass es schon okay ist und lächelt dann leicht* *ist ziemlich erleichtert, dass er nicht sauer ist und entspannt sich wieder* *nickt zögernd, als er bezüglich der Hotels fragt* Also die mitten in Venedig sind wirklich unbezahlbar… aber am Rand… also noch auf der Insel… da haben einige so Last Minute Angebote… das geht eigentlich. Das ist vergleichbar mit denen auf dem Festland. Hab sogar zwei gefunden, die günstiger waren, als das in Brixen… *zuckt leicht mit den Schultern* Keine Ahnung, wie wir da am besten vorgehen… ob wir mitsamt Gepäck durch Venedig laufen und nachfragen… oder ob wir vorher anrufen oder so… *atmet einmal tief durch und schlägt dann vor* Vielleicht machen wir gleich erstmal das Bild von Rudi, fahren dann ins Parkhaus und trinken dann irgendwo n Kaffee und gucken uns die Hotels erstmal im Internet an? Oder willst du lieber einfach drauf los?
Matteo: *hört ihm zu, als er von den Hotels erzählt und merkt sehr wohl, dass er sich da wohl auch schon schlau gemacht hat* *schluckt leicht und versucht, das doofe Gefühl wegzudrücken* *presst leicht die Lippen aufeinander, als er ihn am Ende fragt* *schluckt den Spruch runter, dass er das jetzt auch noch alleine entscheiden kann* *zuckt mit einer Schulter* Kaffee klingt auf jeden Fall gut... *fällt auf, dass das die Frage nicht wirklich beantwortet* Und dann können wir ja die anrufen, die du dir schon angeguckt hast.
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass Kaffee gut klingt und dass sie dann telefonieren können und hmmt zustimmend* *schaut dann aber nochmal kurz zu ihm rüber, weil er komisch und einsilbig klingt und hat irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil Matteo so aussieht, als wäre er nicht wirklich zufrieden mit der Situation* *denkt sich, dass er das alles doch mit Matteo zusammen hätte machen müssen - nach Parkplätzen und Hotels schauen - hatte aber Angst, dass Matteo da keine Lust drauf hat oder ihn damit aufzieht, dass er plant, wobei er selbst eigentlich nicht findet, dass er viel geplant hat - immerhin hat er sich einfach nur einen Tag vorher informiert und nicht schon in Deutschland alles gecheckt* *hat trotzdem das Gefühl, dass die Stimmung gerade ein bisschen komisch ist und mag das nicht* *schweigt einen Moment mit Matteo und fragt dann leise* Bist du sauer? Oder… keine Ahnung, enttäuscht?
Matteo: *schaut aus seinem Fenster und sieht die Landschaft vorbeisausen* *fragt sich, ob er David wirklich so sehr das Gefühl gegeben hat, er könne das nicht mit ihm besprechen* *fühlt sich übergangen und gleichzeitig selbst schuld* *überlegt, ob er ihn aufgezogen hätte, wenn er ihm das erzählt hätte* *denkt, dass er es wahrscheinlich schon getan hätte, ihn dann aber hätte machen lassen* *nimmt sich vor, ihn nicht mehr so sehr aufzuziehen* *wird dann durch seine Frage aus seinen Gedanken gerissen* Hm? Was? Ach so, nee... Quatsch, ist doch gut. So wissen wir schon mal Bescheid.
David: *lächelt leicht bei Matteos Worten und hofft, dass es wirklich okay ist* *greift über die Handbremse hinweg nach seiner Hand und drückt sie leicht* *murmelt* Dann ist ja gut… *grinst dann minimal und meint* Wenn du das nächste mal duschen bist, zeichne ich ein bisschen… und wenn mich der Drang überkommt, irgendwas recherchieren zu wollen, warte ich, bis du fertig mit duschen bist, okay? *stellt dann fest, dass er von der Schnellstraße abfahren muss und lässt Matteos Hand wieder los, weil er sich mit zwei Händen am Lenkrad sicherer fühlt, wenn es nicht einfach nur geradeaus geht* *wirft einen Blick aufs Navi und sieht, dass sie in 19 Minuten da sein sollten* *wird ein bisschen nervös und aufgeregt*
Matteo: *lächelt leicht, als David nach seiner Hand drückt* *hört, was er sagt und was er vorhat und zuckt wieder leicht mit einer Schulter* Okay... *fände das wirklich besser, aber will auch nicht, dass David ihn so bedenkt irgendwie* Naja, oder du erzählst es mir halt, wenn ich mit dem duschen fertig bin... *sieht dann, dass er abfahren muss und zieht seine Hand auch zurück* *sieht, wie David aufgeregt wird und spürt, wie ihm das Herz aufgeht bei dem Anblick* *denkt, dass alles andere doch eigentlich ganz egal ist* *dass, er mit seinem Freund im Urlaub ist, in einem Abenteuerurlaub, der so oder so super ist* *lacht leicht und teased ihn* Naaa.... freusudich?
David: *lächelt bei Matteos Gegenvorschlag und nickt* Genau! *nimmt sich tatsächlich vor, mehr mit ihm zu reden, wenn er das Bedürfnis hat zu planen und zu recherchieren und denkt sich, dass er da dann eben durch muss, wenn Matteo ihn aufzieht und dass sie sicher auch ab und an mal einen Zwischenweg finden* *fädelt sich dann in den Verkehr vor Venedig ein und versucht währenddessen immer mal wieder was von der Umgebung mitzubekommen, was ein bisschen schwer ist, weil er sich konzentrieren muss* *freut sich schon ziemlich, Rudi los zu werden und sich dann alles genauer anschauen zu können* *hört dann Matteos Frage und seinen Tonfall und schenkt ihm grinsend einen kurzen Sekretariatsblick* *äfft ihn dann nach* Naaaa… freusudich?! *lacht, wird dann aber wieder ein bisschen erster* *muss in dem Moment an einer roten Ampel halten und nutzt die Gelegenheit, Matteo anzulächeln* Ich freu mich ziemlich! *beugt sich schnell zu ihm rüber und gibt ihm einen kurzen Kuss*
Matteo: *lacht, als er den Sekretariatsblick bekommt und schüttelt nur den Kopf, als er ihn nachäfft* *lächelt dann aber, als er sich offensichtlich und ehrlich freut* Ich mich auch! *küsst ihn schnell zurück und gibt ihm noch einen bevor er sich wieder zurück lehnt* *fahren dann noch eine gute Viertelstunde bis David tatsächlich einen guten Platz an einem Kanal findet, wo sie gut Fotos von Rudi machen können* Müssen wir hier was zahlen, wenn wir beim Auto bleiben? *schaut sich nach einem Schild um*
David: *findet Gott sei Dank recht schnell einen schönen Platz, von dem aus Rudi einen schönen Ausblick auf Venedig hat* *steigt aus und streckt sich erstmal ein bisschen* *hört dann Matteos Frage und schaut sich ebenfalls nach einem Schild um* *murmelt mit der Hand im Nacken* Hmm… keine Ahnung… *schaut in die anderen Autos rein und sagt dann* Die haben alle ne Parkscheibe drin… *beugt sich nochmal ins Auto und legt vorsichtshalber auch eine Parkscheibe rein* *grinst leicht* Ich glaub zwar nicht, dass wir eine brauchen, wenn wir beim Auto bleiben, aber sicher ist sicher… *schaut sich dann das erste mal richtig um und tritt lächelnd näher an den Kanal und atmet tief ein* *strahlt zu Matteo* Das riecht ganz anders hier, oder? Irgendwie nach Urlaub… *lacht dann leise* Naja, okay, ein bisschen stinkt es auch… *findet das Foto jetzt erstmal zweitrangig - will erstmal genießen, dass sie angekommen sind*
Matteo: *war tatsächlich erstmal damit beschäftigt, nach nem Schild oder einem Parkautomaten zu gucken* *hat die Umgebung und die Luft gar nicht wirklich wahrgenommen* *hält jetzt aber inne bei Davids Worten und atmet tief ein* *schaut auf den Kanal und muss automatisch lächeln* Jap, stinkt nach Urlaub... *lacht leicht* *schlingt einen Arm um David und zieht ihn näher* *sagt leise* Benvenuti a Venezia. *drückt ihm einen Kuss auf die Wange*
David: *wirft einen Seitenblick auf Matteo, als dieser neben ihn tritt und lächelt, als er ebenfalls tief einatmet* *lacht dann leise bei seinen Worten und schmiegt sich an ihn, als er ihn näher zieht* *schlingt ebenfalls einen Arm um ihn und schaut auf den Kanal und auf Venedig* *lächelt wieder bei seinen Worten und versteht diese ohne nochmal extra nachfragen zu müssen* *murmelt leise* Benvenuti… *ist sich in dem Moment mal wieder richtig bewusst, dass er tatsächlich hier ist - im Urlaub mit Matteo, seinem festen Freund - und dass er das nie geglaubt hätte, wenn ihm das jemand vor einem halben Jahr vorausgesagt hätte* *spürt ein dolles Glücksgefühl im Bauch und im Herz und drückt Matteo an sich* *sagt irgendwann leise* Ich glaub, hier können wir’s gut ein paar Tage aushalten…
Matteo: *schlingt seinen zweiten Arm auch noch um David* *drückt ihm noch einen Kuss auf die Wange, als er tatsächlich italienisch spricht* *lächelt doll bei seinen Worten* Definitiv… und wenn uns die Touris nerven, kommen wir einfach wieder hier her… *wird in dem Moment von einer Gruppe von Touris unterbrochen, die lärmend an ihnen vorbeilaufen* *lacht* Oder auch nicht…
David: *nickt bei Matteos Worten, hört und sieht dann aber auch die lärmenden Touristen, die an ihnen vorbei ziehen und muss lachen* *wiederholt* Oder auch nicht… *dreht sich ein bisschen mehr zu ihm, so dass er ihn ansehen kann und küsst ihn dann sanft* *löst sich dann wieder ein wenig und murmelt* Quest für Venedig: Eine tourifreie Zone finden… *grinst leicht und gibt ihm noch einen kurzen Kuss, ehe er ihm einmal verspielt durch die Haare fährt und dann mit dem Kopf Richtung Auto deutet* Komm… Rudi Footoshooting, dann das Parkhaus suchen, Kaffee trinken und ein Hotel finden… *stupst kurz in Matteos Bauch* Und was sagt er? Er hat doch bestimmt mal wieder Hunger, oder? *grinst wieder leicht und löst sich von Matteo*
Matteo: *lässt sich nur zu gerne küssen und hält sich an Davids Hüfte fest* *lacht dann leicht* Challenge accepted! *wird nochmal geküsst und küsst ihn nochmal* Okay, auf geht’s… *grinst und nickt, als er ihn anstupst* Er würde auf jeden Fall zu nem Stück Kuchen zum Kaffee nicht nein sagen… *macht dann ein Fotoshooting mit David und Rudi in allen möglichen Konstellationen, aber immer sehr darauf bedacht, dass man auch Venedig sieht*
David: *grinst, als Matteo seine Challenge annimmt und ist tatsächlich sehr gespannt, ob sie wirklich ein tourifreies Stück Venedig finden* *streicht einmal über Matteos Bauch, als Matteo meint, dass er Kuchen vertragen könnte und lächelt* Kuchen ist sicher noch drin für ihn… *zieht dann sein Handy aus der Tasche und macht ein paar Fotos von Rudi, von Matteo mit Rudi, von ihnen beiden mit Rudi und lässt Matteo ein paar von sich mit Rudi machen - immer mit Venedig im Hintergrund* *gibt dann die Adresse des Parkhauses ins Navi ein und ist innerhalb von 10 Minuten dort und auf dem zugewiesenen Parkplatz* *bekommen die Info, dass sie ihren Parkplatz auch online verlängern können, sollten sie sich entschließen, länger als zwei Tage zu bleiben und verlassen mit Gepäck und allem drum und dran das Parkhaus* *finden in der Nähe tatsächlich ein nettes Café direkt an einem Kanal, der nicht stinkt, bestellen sich Kaffee und Kuchen und setzen sich nach draußen* *fängt an, im Handy nach günstigen Hotels zu suchen und sie Matteo zu zeigen, verliert aber recht schnell den Überblick, wo die alle liegen* *fährt sich nachdenklich durch die Haare* Wir bräuchten echt nen Stadtplan oder so…
Matteo: *hat sein Stück Kuchen schnell auf und schlürft jetzt seinen zweiten kaffee* *nickt, als David sagt, sie brauchen nen Stadtplan* Ja, stimmt… Venedig soll eh voll verwinkelt sein und so… *schaut sich um und zeigt dann mit dem Finger* Da drüben… das sieht doch aus wie so’n Tourishop… ich lauf mal eben rüber und guck, ob die einen haben… *greift nach seinem Portemonnaie und steht auf* Schreib du die Adressen mal raus oder so… *grinst leicht und verlässt dann das Cafe*
David: *nickt nachdenklich, als Matteo meint, dass Venedig verwinkelt sein soll* *folgt dann seinem Blick nach draußen, lächelt und nickt bei seiner Idee* Klingt gut… bis gleich… *blickt ihm kurz nach und zieht dann seinen Block aus dem Rucksack* *beginnt, die Namen der Hotels, Adressen, Telefonnummern und Preise raus zu schreiben* *leert inzwischen seinen Kaffee und wird kurz darauf von der Kellnerin auf italienisch angesprochen* *versteht kein Wort und zuckt ein wenig hilflos mit den Schultern* *versucht, ihr auf englisch klar zu machen, dass er kein italienisch spricht und hört sie lachen* *wird dann auf englisch gefragt, woher er kommt und unterhält sich ein bisschen mit ihr, ehe sie ihn fragt, ob er noch einen Kaffee bestellen möchte*
Matteo: *braucht zwar ein bisschen, aber findet dann in dem Laden tatsächlich einen Stadtplan* *fragt den Verkäufer, ob der Plan auch aktuell ist und bekommt erstmal eine Rede über die Vorzüge von Stadtplänen im Gegensatz zu Google Maps und wie selten er noch Pläne verkauft und so weiter* *nickt und lächelt und wiederholt am Ende dann noch mal höflich seine Frage* *bekommt eine positive Antwort und kauft schließlich den Plan* *geht über die Straße und sieht schon von weitem, wie die Kellnerin David einen neuen Kaffee hinstellt, aber am Tisch stehen bleibt und was sagt und lacht und sich die Haare zurück wirft* *ist kurz etwas irritiert und geht schnell rüber zum Cafe* *hört, wie sie sich in gebrochenem Englisch mit David unterhält* *sagt auf deutsch zu David* Da bin ich wieder… *reicht ihm den Stadtplan* *sieht, wie die Kellnerin ihn kurz irritiert anguckt, dann aber weiter redet und David erzählt, wann sie Feierabend hat*
David: *lächelt, als Matteo wieder zu ihm stößt und nimmt den Stadtplan entgegen* Hey! Super! Danke! *will gerade auf die Liste deuten, die er angefangen, aber noch nicht fertig gestellt hat, als die Kellnerin weiter mit ihm spricht* *lächelt höflich bei ihrer Info über den Feierabend und meint, dass sie ja dann nur noch zwei Stunden durchhalten muss* *wird dann gefragt, was er heute noch vor hat und erzählt, dass sie gerade erst angekommen sind und vor haben, sich jetzt erstmal ein günstiges Hotel zu suchen* *bekommt angeboten, dass sie dabei behilflich sein kann, lehnt das Angebot aber nach einem kurzen Blickwechsel mit Matteo dankend ab, weil er eigentlich keine Lust hat, hier jetzt noch zwei Stunden zu sitzen und dann erst los zu kommen* *wird dann gefragt, ob er heute abend Zeit hat und checkt erst, als sie “the two of us” sagt, dass sie mit “you” die ganze Zeit nur ihn und nicht ihn und Matteo gemeint hat* *fragt sich, ob sie versucht zu flirten und runzelt die Stirn* *schüttelt dann wieder den Kopf zur Kellnerin und sagt ihr, dass er müde von der Fahrt ist und heute abend nicht mehr ausgehen will* *wird dann gefragt, wie es mit morgen oder den nächsten Tagen aussieht und schüttelt wieder den Kopf* *sagt ihr jetzt deutlich, dass er vor hat, die Zeit in Venedig mit seinem “boyfriend” zu verbringen, deutet dabei auf Matteo und greift über den Tisch hinweg nach seiner Hand*
Matteo: *hört der Kellnerin zu und ist leicht amüsiert, dass David nicht zu checken scheint, dass sie nur ihn meint und Matteo sehr bewusst ausklammert* *presst dann die Lippen aufeinander, als sie nicht locker lässt und muss sie fast schon bewundern* *grinst sie dann ziemlich breit an, als David “boyfriend” sagt und sieht, wie es ihr peinlich ist* *hört, wie sie sich entschuldigt und schüttelt den Kopf* *sagt auf italienisch* Va bene, ho capito... hai buon gusto. *sieht, wie sie kurz etwas gezwungen lächelt und sich dann aus dem Staub macht* *grinst dann David an* Na, das war doch nett.
David: *sieht auch, dass es der Kellnerin peinlich zu sein scheint und fragt sich, ob er früher hätte checken müssen, worauf sie hinaus wollte* *schüttelt auch leicht den Kopf, als sie sich entschuldigt und sagt ihr noch, dass das kein Problem sei und sie das ja nicht wissen konnte* *hört dann Matteo was auf italienisch sagen und versteht kein Wort, sieht nur, wie sie danach verschwindet* *lacht dann leise bei Matteos Worten und zuckt mit den Schultern* Naja, eher irgendwie peinlich… hätte ich früher checken müssen, worauf sie hinaus will?! *zieht dann seinen Kaffee zu sich ran und trinkt endlich einen Schluck* *fragt dann noch* Und was hast du zu ihr gesagt, dass sie dann so schnell verschwinden wollte?
Matteo: *lacht leicht, als er sagt dass es eher peinlich war* Ich fürchte, daran wirst du dich gewöhnen müssen… *grinst leicht* Italiener stehen einfach auf dich… *grinst wieder, als er nachfragt* *trinkt aber auch erstmal genüsslich einen Schluck Kaffee* Ich hab ihr gesagt, dass es schon okay und ich sie verstehen kann und sie Geschmack hat.
David: *runzelt ein wenig verlegen und verwirrt die Stirn* Was? Wieso? *hört dann seine nächsten Worte, grinst ein wenig verlegen und schüttelt den Kopf* Quatsch! Nur weil ich n bisschen südländisch aussehe oder was?! *lacht dann leise, als Matteo endlich für ihn übersetzt, was er gesagt hat* Soso, du kannst sie also verstehen, ja?! *schüttelt wieder leicht den Kopf und zieht dann den Block zu sich ran* *wechselt lieber das Thema, weil das hier irgendwie peinlich ist* *will eh niemand anderen als Matteo* Also, ich bin noch nicht ganz durch mit den Hotels, aber wenn du magst, kannst du die, die ich schon hab, ja schonmal auf dem Stadtplan markieren und den Preis daneben schreiben? Dann können wir später gucken, welches am besten passt? *zieht wieder sein Handy zu sich, um die nächsten Hotels raus zu schreiben und dreht den Block so, dass Matteo auch mit drauf schauen kann*
Matteo: *schüttelt den Kopf* Nee, weil Italiener einfach nen guten Geschmack haben… *nickt dann doll als er nachfragt, ob er sie verstehen kann* Oh ja, und wie! *merkt, dass es ihm peinlich ist und verkneift sich einen weiteren Spruch* *nickt dann zu seinen Anweisungen und greift sich den Stadtplan vom Tisch, der zum Glück keiner zum aufklappen ist sondern einer wo steht auf welchen Seiten es weiter geht* *schaut auf das erste Hotel und sucht den Straßennamen im Plan* *fällt dann aber was ein* Soll ich die nicht erstmal anrufen und fragen, ob die überhaupt ein Zimmer frei haben?
David: *muss dann doch lachen, als Matteo meint, dass Italiener einen guten Geschmack haben und fragt* Dich natürlich eingeschlossen, was?! *ist dann aber froh, dass er sich auf den Themenwechsel einlässt und nach dem Stadtplan greift* *ist gerade dabei, das nächste Hotel raus zu suchen, als er Matteos Frage hört* *hält inne und muss grinsen, weil er selbst da gar nicht dran gedacht hat* *blickt zu ihm auf und meint* Ist vielleicht nicht die schlechteste Idee. Kannst dann vielleicht direkt auch nochmal sicherheitshalber nach dem Preis fragen… wer weiß, ob das hier im Internet alles noch so stimmt. *ist wirklich dankbar, dass Matteo die Telefonate übernimmt, weil er immer ziemlich unsicher ist, ob und wie gut die Leute Englisch verstehen* *schreibt die nächste Adresse und Telefonnummer raus, während Matteo telefoniert*
Matteo: *grinst* Ich hab den besten Geschmack von allen *muss lachen, als er so überrascht guckt* Jaha, ich hab manchmal auch gute Ideen… *zieht sein Handy aus der Hosentasche und fängt, an die Hotels abzutelefonieren, macht Notizen und streicht Preise durch, wenn die, die David notiert hat, falsch waren* *fragt auch nach, wie lang man in die Stadt läuft, wenn er dran denkt und was so in der Nähe ist und notiert das alles auch* *streicht die durch, die voll sind oder kein Doppelbett mehr haben oder wo der Preis über ihrem gesetzen Limit ist* *schaut sich am Ende die Liste an als er alle abtelefoniert an* Boah, ich kann nicht mehr, entscheiden musst du jetzt.
David: *hört Matteo auf italienisch telefonieren, blendet das aber irgendwann aus, weil er ja eh kein Wort versteht* *reißt sich irgendwann eine neue Seite vom Block ab, damit sie diesen nicht immer hin und her schieben müssen* *ist früher fertig als Matteo, da alle restlichen Hotels deutlich mehr kosten, als sie ausgeben wollen* *nippt an seinem Kaffee und wartet geduldig* *lächelt, als Matteo am Ende meint, dass er nicht mehr kann und beugt sich zu ihm rüber, um ihm einen kurzen Kuss zu geben* *murmelt leise* Danke… *zieht dann die Liste zu sich ran und sieht, dass sechs Hotels übrig geblieben sind* *googelt die beiden, die am zentralsten liegen nochmal, um sich die Zimmer anzusehen und streicht das mit dem schlechteren Zimmer weg* *wiederholt das ganze noch bei den anderen und entscheidet sich schließlich für eins im Stadtteil Castello* *schiebt Matteo sein Handy hin, damit er gucken kann und meint* Das ist zwar von hier aus ne ganze Strecke, aber so wie ich das sehe, können wir recht günstig mit dem Boot über den Canal Grande und dann geht’s eigentlich…. *schaut ihn an und lächelt leicht* Was meinst du?
Matteo: *lächelt als er einen Kuss bekommt* Gern geschehen… *lehnt sich dann zurück und genießt den Rest von seinem Kaffee, während David die Entscheidung trifft* *lehnt sich dann vor und nickt* Jup, sieht gut aus… *grinst dann wieder leicht und greift sein Geld* Ich geh mal bezahlen… ich hab so das Gefühl, es hat einen Grund, dass sie nicht nochmal an unseren Tisch gekommen ist... *geht dann bezahlen und macht sich mit David auf den Weg zum Hotel*
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lexiklecksi · 6 years
Conversation
Sind Beziehungen überbewertet?
Lexi: Was mir auf jeden Fall klar geworden ist: so eine Beziehung ist harte Arbeit! An sich selbst arbeiten, miteinander an der Beziehung arbeiten, viel reden...
Puh ich hab mir das einfacher vorgestellt, aber ich glaub es ist gut wenn es so ist.
Freundin: Ja so ist das...
Es lohnt sich solche Erfahrungen zu machen, aber gleichzeitig muss man sich selbst gut beobachten; was man selbst braucht und sich wünscht.
Und man muss lernen, auch Sachen zu beenden. „Tschüss“ zu sagen wenn es soweit ist.
Lexi: Hast du eigentlich schon mit deinem Freund Schluss gemacht?
Freundin: Nein, ich traue mich noch nicht. Bin mir unsicher ob wir es nicht doch nochmal versuchen sollten. Er sagt, er liebt mich immer noch, aber ich...
Ich glaube nicht mehr an die eine große Liebe. Warum kann man sich nicht einfach lieben, ohne diese Liebe durch Erwartungen kaputt zu machen? Ich finde Beziehungen sind überbewertet.
Lexi: Also ich finde wir haben eine sehr vernünftige Vereinarung getroffen: wir bleiben solange zusammen wie es uns gegenseitig gut tut...
Klar das klingt jetzt nicht nach großer Liebe, aber es ist auch wichtig sich selbst dadurch zu schützen!
Freundin: Das ist das beste und reifste was du mir sagen kannst.
Lexi: Oh wirklich?!
Freundin: Wirklich... Ihr versucht beide euch selbst und einander zu respektieren und das ist sehr reif. Ihr seid ehrlich.
Lexi: Ja ich denke das ist das Wichtigste: ehrlich und offen miteinander reden zu können.
Freundin: Es gibt so viele Beziehungen, in denen man gezwungen ist zu bleiben und das ist echt scheiße.
Lexi: Vielleicht brauchst du eine andere Form der Beziehung... offen und/oder polyamorös?
Freundin: Wenn dann offen! Aber ich brauche eh erstmal ne Pause von Beziehungen.
Ich möchte mich neu orientieren und meine Sexualität offener ausleben. Ich hab dir ja erzählt dass ich pansexuell bin...
Lexi: Ich glaube viele können das nicht so offen sehen wie du.
Freundin: Du sagst es! Naja vielleicht gibt es ja auch gar nicht "die perfekte Beziehung".
Wir sind immerhin alle Menschen mit unseren Unsicherheiten und psychischen Problemen.
Man muss erstmal mit sich selbst klar kommen, bevor man seine Probleme auf seinen Partner projiziert.
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carpetcrawler85 · 4 years
Text
Sebas große Abrechnung
10,5 Jahre Jugendreferent – wie es wirklich war
Hach!
Wollte doch immer schon mal eine reißerische Überschrift über einen Text setzen. Clickbait und so 😊
Bei den Zeitungen, die mit diesen Methoden Leser*innen erreichen (wollen), kommen danach viele Bilder aber wenig Text. Das wird aber hier eher umgekehrt sein, weshalb ich gut damit leben kann, wenn dieser zu lange Text vielleicht von 10 Leuten zu Ende gelesen wird. Und das mag schon optimistisch sein. Vielleicht, wo Du gerade schon dabei bist, gehen wir wenigstens zusammen ins Vorwort? Na komm…
Vorwort
Ich zitiere!
Allerdings keine großen Autor*innen, Philosoph*innen oder gar Prophet*innen. Nee nee. (Exkurs: Das Problem bei Zitaten ist ja, dass sie eben nur einen kleinen Kern treffen. Wie ein Vergleich, der eben einen Aspekt einer Sache in den Vordergrund rückt und mit etwas in Bezug setzt. Schon beim Aussprechen eines Vergleichs merke ich häufig, dass es nicht zu 100 % passt. Und dann – habe ich gelernt – hinkt der Vergleich nicht, sondern er macht unglücklich. Und da mir nichts ferner liegt, als jemanden unglücklich zu machen, vergleiche ich nicht und nehme auch keine Aussage aus einem anderen Kontext. Bleibt folgerichtig nur: Eigene Worte finden und mich selbst zitieren. Was in diesem Fall schlicht meint, dass ich die folgenden Zeilen schon oft gesagt habe.)
Es ist nämlich so: Als ich in Frömern aufgehört habe, flog ich ja nach Neuseeland. Einmal raus. Puffern. Abstand. Kopf frei für Neues. Spüren, was wichtig ist. Kraft tanken. All dieses Zeugs, was man sich vornimmt, wenn man sowas macht. Hat übrigens irgendwie auch geklappt. Trotz oder auch ein bisschen wegen Corona. Jedenfalls hatte ich Zeit zum Denken ohne große Ablenkungen. Zeit für Augen, Ohren, Hirn und Herz auf. Und zack, da is‘ mir was klar geworden:
Die letzten 15 Jahre - Ich würde jeden Schritt wieder so gehen!
Alle Entscheidungen, alle Abwägungen und Kompromisse, all das Tun und das Lassen: würde. ich. alles. wieder. so. tun. Auch das, was weh tat. Weil es eben manchmal auch weh tun muss und jeder Schritt für etwas gut war. Auch die Fehltritte, die gruseligen Geschichten und die dummen Dinge. Es hat sich alles irgendwie gelohnt. Und für diese Erkenntnis allein hat sich der Neuseeland-Exkurs gelohnt.
Ja, ich weiß, dass dabei auch Fehler passiert sind, ich Menschen nicht gerecht geworden bin und vor allem meiner Familie und auch meinen Freunden nicht immer die Aufmerksamkeit geschenkt habe, die sie verdient gehabt hätten in den Jahren. Das weiß ich. Und das tut mir leid. Es hat sich – das soll aber keine Rechtfertigung sein – so angefühlt, als war dafür Verständnis vorhanden: „Seba? Der kommt erst später. Aber so ist das halt.“ Und wenn ich dann kam: offene Arme. Kaum ein Geburtstag an einem Samstagabend, an dem ich in den letzten Jahren pünktlich war, weil eben meist noch vorher was zu tun war oder wir irgendeine Veranstaltung in den Jugendräumen hatten. Nicht nur nicht pünktlich, oft kam ich erst nach Mitternacht. Partyparty. Aber für die Momente, in denen ich wirklich gefehlt habe und es vielleicht nicht mal gecheckt habe, bitte ich um Entschuldigung.
Zu der zufriedenen Erkenntnis jedenfalls, dass die Wege und Schritte der letzten Jahre gut waren, gehört ausdrücklich auch der Wechsel nach Nordwalde. 10+ Jahre Frömerner Jugendarbeit. Und dann – dann ist eben auch einfach der Zeitpunkt für etwas Neues.
So. Wer möchte, kann jetzt aufhören zu lesen. Falls Du aber diesbezüglich noch unentschlossen bist, kommt jetzt ein Ausblick auf die nächsten Abschnitte...
Ausblick
Warum so ein Text? Nicht so sehr für Dich, der/die Du noch zu lesen scheinst. Aber es gab da so eine Verabschiedung im April... oder eben nicht, denn: Corona, Verabschiedung I. Dann wäre eine im Oktober gewesen. Aber aus selbem Grunde Verabschiedung II.
Tja, und wie soll ich sagen: Wenn man einige Jahre so intensiv „an was“, man könnte fast sagen „in was“ gearbeitet hat (Gott weiß, dass es mehr als das war!), dann ist es unglaublich merkwürdig, wenn das ganze keinen, ich sag mal zelebrierten Endpunkt bekommt. Ehrlich gesagt tröstet mich nur, dass ein großer Haufen gewaltig astreiner Supermenschen im Oktober 2019 mein 10jähriges Dienstjubiläum zu einem unfassbar tollen Tag gemacht hat. Aber das war kein Abschied. Das war Jubiläum. Gefühlt bin ich nach 10+ Jahren in einen Flieger nach Neuseeland gestiegen und war wech. Klingt das irgendwie mimosig? Wenn ich meine eigenen Zeilen gerade so lese, denke ich: ja. Nur so fühlt es sich gerade eben auch an. #Mimimi.
Mir geht es dabei nicht darum, dass ich kein Dankeschön oder sowas erhalten habe. Es fühlt sich einfach nur falsch an, wenn etwas auf diese Weise so völlig ohne einen Punkt endet
Da fehlt einfach was.[1]
Da ich also nun 2x nicht die Chance hatte, vor Euch zu treten und zu sagen, wie ich das eigentlich alles so fand – was bleibt mir anderes übrig, als es aufzuschreiben? Meist bin ich gut damit gefahren, das Herz auf der Zunge zu tragen, auch in Situationen, wo dies zunächst unangemessen erschien. Und daher muss das jetzt auch am Ende des Weges so sein. Und nun eben für’s Erste auf diese Weise.
Wenn ich mir so eine Verabschiedung vorstelle…: Aus Höflichkeit hättest Du wohl zugehört, wenn ich was gesagt hätte. Oder Du wärst wenigstens nicht raus gegangen. Aus Höflichkeit wiederum hätte ich mich einigermaßen (!) kurzgefasst. Jetzt können wir beide befreit agieren: Ich schreibe jedes Wort, das ich schreiben möchte und Du kannst einfach aufhören zu lesen und niemand muss böse sein. Wenigstens ein positiver Aspekt der ausgefallenen Verabschiedung! Bitte vergiss am Ausgang nicht die Kollekte, falls Du jetzt „aussteigst“.
So. Falls Du Dich tatsächlich aber für den angekündigten Ausblick interessierst, hier ist er endlich:
Ich glaube, der Impuls zu diesem Nachruf kam schon, als mein lieber Freund David mir im April einen Link schickte (das ist jetzt btw der erste und letzte Name in diesem Text!). Ein Link zu einem Video, einem Songimpuls, wie es sie viel in diesen Corona-Hochzeiten gab. Naja, dachte ich: noch so ein Video mit Musik aus dem Wohnzimmer. Er spielte dann aber Leicht von Mikroboy. Viele in der Jugend wissen, was (mir) dieses Lied bedeutet und wie viel ich darin sehe. Nicht nur Dinge, die wir konkret getan haben. Eher sowas wie Sammelgefühle. Ich sehe da Portugal, Norwegen, weil das Album in dem Freizeitjahr rauskam. Ich sehe Tauziehen beim Gemeindefest, Abfahrt vom Gemeindehausparkplatz, Tanzfläche um 2.30 h und faste jede*n Mitarbeiter*in der letzten 10,11,12 Jahre. Wie eine Musik-Bild-Video-Collage läuft das vor meinem inneren Auge ab. Ein Lied wie auf dem Punkt. (Das konnte davor nur der gute Phosphormann so einigermaßen). Und das spielt der David. Toll <3!
Und, wir sind jetzt wieder in Davids Videolink, dann – das ist mir noch nie passiert – hat er mir einen Song gewidmet! Es war die Zeit meiner ersten ausgefallenen Verabschiedung und er wusste, dass er an dem Ersatztermin nicht können würde. Also Songwidmung. Wow. Ich war gerührt. Und gespannt.
Niemand konnte damit rechnen, was dann passierte!
Ähm. Sorry… erneuter Clickbait-Reflex….
Ein paar warme Worte und den dann gespielten Song kannte ich nicht: Kapelle Petra – Weltkulturerbe. Ich schreibe so viel davon, hier ist der Link 😊
https://www.youtube.com/watch?v=R0ScJnj_wjs&feature=youtu.be
Bohr ey. Das ging runter wie Öl. Gänsehaut. Ein paar Kullertränen. Manno, war ich gerührt.
Es tut mir leid. Die Zeilen erzeugen so viel in mir, ich muss darüber reden, schreiben. Vielleicht bin ich sogar etwas froh, dass ich den Song nicht live im Dabeisein von Leuten in der Kirche zum ersten Mal gehört habe. Das wäre vielleicht etwas zu viel für mein kleines Herz geworden.
Entsprechend wird der folgende Text (ich tu‘ die ganze Zeit so, als käme noch ein großer Text, doch in Wahrheit sind wir schon mitten drin^^) ein paar Dinge aus den letzten 10-15 Jahre ansprechen. An der einen oder anderen Stelle wird’s etwas emotional, aber nicht übertrieben sein. Das wirst Du, wenn Du soweit kommst, vielleicht anders sehen. Und da sind wir mal gerade bei einem Grundproblem angelangt: Ich trage so unglaublich viele Dinge in meinem Herzen und in meinem Kopf aus dieser Zeit. Erlebnisse, Gefühle, Lieder, Erinnerungen. Die sehe ich manchmal aufploppen, wenn ich langjährige Weggefährt*innen ansehe, wenn ich eine bestimmte Türe öffne, wenn ein Stichwort fällt. Und dann ist Feuerwerk im Kopf und ein hüpfendes Herz im Brustkorb. Aber das ist nur in mir, auch wenn es sich so anfühlt manchmal, als sei es „in uns allen“. Diese gefühlsmäßige positive Verallgemeinerung ist unzulässig und gefährlich. Aber immerhin bin ich mir dessen bewusst. Also: es wird subjektiv wie die Sau; Du findest ganz viel Projektion und Überhöhung. Ja und ganz sicher auch pathetisches Geschwurbel. Lass ich mir aber jetzt auch nicht nehmen, dieses Pathos. Punkt.
Zur Gliederung konkret: Inhaltlich freue ich mich zu benennen, was alles scheiße war. Damit fange ich auch an, denn man soll mit dem Guten enden. Dann gibt es Sachen[2], die ich vermisse. Das ist das zweite. Dann wird es metaphysisch oder so, wenn ich darüber nachdenke, warum es eigentlich an vielen Stellen einfach gut war. Aber bis hier hin bist Du sicher eh nicht mehr dabei.
was scheiße war!
Tja. Wenn man sich in einen Job auf eine bestimmte Weise investiert, läuft man Gefahr auch mal ins Leere zu rennen. Bei der Arbeit mit Menschen ist das nicht risikofrei, mitunter enttäuschend. Ich bereue nichts, sagte ich. Nur die eine oder andere Bremse zu einem früheren Zeitpunkt hätte mir gutgetan. Es gab manches, was ich tat, das nicht hätte sein müssen, aber Kraft und v.a. Zeit gekostet hat. Manchmal haben dann Leute darunter gelitten, weil sie umsonst mit mir gelaufen sind. Das tut mir leid. Und ich hoffe, dass mir das verziehen wird.
-          Insgesamt tut mir leid, wenn ich Leute verletzt habe. Das wird sicher häufiger vorgekommen sein, als mir lieb ist. Weil ich vielleicht Erwartungen nicht erfüllte, Versprechen nicht hielt oder mir was rausrutschte, was ich nicht hätte sagen sollen und dürfen. Zu viel Druck, zu viel Ambition. Oder zu wenig Support. Da fällt mir aus dem Stand manches ein. Oft – Gott sein Dank – konnten wir das klären, glaube ich zumindest. Aber ein paar Schrammen bleiben immer. Das will ich jetzt nicht wegwischen oder mit einem „wo gehobelt wird, fallen Späne“ abtun. Nee. Ist passiert. War scheiße. Und oft meine Schuld, meine Unfähigkeit, mein Nichterkennen.
-          Manches habe ich mir vorgenommen, was ich nicht einlösen konnte. Insgesamt bleibt bei manchen Baustellen ein Gefühl von unfertig. Das könnte daran liegen, dass immer neue Visionen und Ideen auftauchten und somit „die Jugend“ stets Dauerbaustelle war. Damit habe ich wohl einige über lange Zeit verrückt gemacht. Und mit dafür gesorgt, dass es, was das angeht, nie wirklich zur Ruhe kam.
-          Wir konnten nicht jede*n erreichen. Gut, das kann auch nicht der Anspruch sein. Und doch zeigt ein Blick z.B. in die Konfilisten der letzten Jahre: Vielen hat eben auch nicht gefallen, was wir so taten als Ev. Jugend. Für manche war es nichts. Und das ärgert mich. Da hätte ich gern „mehr“ erreicht. Vielleicht war es auch nicht so sehr das „Produkt“, denke ich manchmal, sondern die „Werbung“ dafür, die nicht ansprechend genug war. Wie macht man Außenstehenden klar, was es mit einer Person machen kann und was man davon haben kann, wenn man bei der Ev. Jugend Frömern mitmacht? Fragt man Ältere, sagen sie wundervolle Dinge, die man retrospektiv halt so sagt. Aber das sind eben nicht die Dinge, die einem helfen (also z.B. die Hemmschwelle senken) oder überzeugen (also z.B. Interesse an einem konkreten Inhalt oder einer konkreten Möglichkeit generieren), dem Ganzen eine Chance zu geben und erstmal einfach dabei zu sein. Jede verlorene Seele (#Pathosalarm) tut mir leid.
-          Ich kann vieles als Vermutung benennen, was schwierig war aus meiner Sicht. Was ich wohl am schlimmsten finde, sind die Dinge, die ich nicht bemerkt habe. Auf manches wurde ich feedbackmäßig hingewiesen, weil Einzelne den Mut dazu hatten. Aber vieles wird für immer verborgen bleiben. Und das ist irgendwie hart. Schwierig ist also, dass ich Leuten auf die Füße getreten habe, ohne es zu merken und ohne es zu wissen. Das schmerzt.
-          Ehrlich gesagt möchte ich auch etwas anmerken, das nicht von mir ausging (ein Textteil muss ja der Überschrift gerecht werden). Es gab auch Menschen, echte Personen, die es mir schwer gemacht haben. Da fallen mir – was ein gutes Zeichen ist – keine fünf ein. Aber wenn, dann waren es durchaus härtere Brocken. Und wenn ich was nicht leiden kann, dann wenn sich jemand jemandem oder einer Sache in den Weg stellt und die Gründe nicht sachlich oder überhaupt nicht erkennbar sind. Oder sogar wirklich feindlicher Natur. Leider musste ich das erleben. Positiv war: Manche sind mir dann zur Seite gesprungen oder haben mich gestützt. Manche hätte ich mir an meiner Seite gewünscht.
Alles in allem muss ich sagen, dass die Herausforderungen gangbar waren. Auch, weil ich viel Hilfe hatte und noch mehr Hilfsangebote. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr allein die Frage „kann ich Dir helfen?“ schon gutes bewirkt. Oder es war Hilfe, die ich mir gesucht habe. Von diesen Sätzen dürfen sich – glücklicherweise – viele angesprochen fühlen. Ich fühle mich unterm Strich unglaublich gesegnet, dass die Herausforderungen sich im Grunde alle lösen ließen. Dank Deiner Hilfe.
 was ich wirklich vermisse
Wenn ich ehrlich bin, klage ich auf hohem Niveau. Das kann ich sagen, denn viele meiner Kolleg*innen haben sich in einem (kirchengemeindlichen) Umfeld wiedergefunden, das weit weniger fruchtbar und wertschätzend war. Die Tatsache, dass ich die Zahl der mir entgegen geschlagenen Anfeindungen an einer Hand abzählen kann, ist für ein so langes Dienstverhältnis in streitbarer Position durchaus ungewöhnlich. Also was soll’s!? Ich habe das Gefühl, allen noch in die Augen gucken zu können, denen ich begegnet bin, auch wenn es zwischenzeitlich vielleicht mal schwierig gewesen ist. Und auch wenn einige Augenpaare nicht zurück gucken: Ich bin ein bisschen stolz auf diese Quote.
Liest eigentlich noch jemand mit?
Jetzt kommt eine kleine Liste mit Sachen, die ich wirklich im Herzen vermisse:
Freizeiten! Ja, kein Sommer ohne Freizeiten. Wenig, was so ambivalent ist: Die sommerlichste Zeit des Jahres? Seba ist kaum zu Hause. Bei der Abreise Sätze wie „schönen Urlaub“ aber auch „Respekt, dass Du mit einem Haufen 16jähriger zwei Wochen losfährst und die Verantwortung trägst!“. Gerade diese Ambivalenz aus gestresster Entspannung und druckvollem Genuss haben einen großen Teil des Reizes ausgemacht. Das Hochgefühl, mit einer tollen Gruppe eine Freizeitetappe zu bewältigen, gab mir immer total viel. Dafür habe ich die Konfliktsituationen gern in Kauf genommen, die organisatorischen Risiken getragen. Und im besten Fall sind wir daran ja auch noch gewachsen. Jedenfalls: Was einem so viel Gutes gibt, darf auch mal Kontrastseiten aufwerfen! Und doch, gerade bei den Fahrten mit den Jugendlichen unter 16 Jahren: Schlaflose Nächte. Pläne schmieden und verwerfen, neu schmieden, neu verw… oder nee: doch durchführen. Ausgiebige Feedbackrunden. Spülen bis in die Nacht. Diskutieren bis zum Morgengrauen. Capture the Flag. Werden eigentlich alle satt? Habt Ihr genug getrunken? Großstadtausflüge mit Dorfkindern. Schwimmen gehen. Spieleabende. Viele knappe Entscheidungen. Manchmal Glück, manchmal Geschick. Immer Gefühl. Für mich genau das, was ich vor Augen habe, wenn jemand davon spricht, dass etwas „positiver Stress“ sei.[3] Ich erinnere auch gut das besondere Gefühl des Nachhausekommens. Der Gruppe verbunden, das Hochgefühl der letzten Tage noch im Herzen und physisch wieder im Alltag. Nicht selten war ich in den ersten Tagen noch paralysiert und begeistert von den Teilnehmenden und Mitarbeitenden. Was für tolle Menschen waren das in all den Jahren, mit denen ich unterwegs sein durfte?! Die Wahrscheinlichkeit, dass Du noch mitliest und einer dieser Menschen warst, scheint mir hoch. Danke für Dein Herz.
Unterwegs waren wir immer mal wieder auch im geliebten Bulli…
Etwas ganz Banales: Bulli fahren. Und dabei besonders: In den Rückspiegel schauen! Meistens saßen da, wenn nicht schlafende dann aber müde-glückliche Menschen. Inspiriert von Musik. Vorfreudig auf eine Schottlandrundreise, eine Portugalfreizeit, ein Mitarbeitenden-Wochenende. Oder nachfreudig von eben jenen oder anderen Sachen. Beseelt. Es macht ein unglaubliches Gefühl, etwas (mit) zu gestalten, das Menschen glücklich macht. In den Bullirückspiegel zu schauen ist eine Methode, um dieses Gefühl zu extrahieren. Und man braucht Methoden, um die kleinen, persönlichen Erfolge aus der Jugendarbeit zu ziehen. Sonst verliert man sich.
Etwas erschaffen: Schaf, KiBiWo, SPIRIT…! Vieles, das muss man auch mal sagen, gab es ja schon, als ich mal vor Äonen in Frömern anfing. Nein nein, bei 0 musste ich dankenswerterweise nicht anfangen und auch das ist Teil der Geschichte. Die großen Fußstapfen spürte ich lange Jahre, was für mich oft Herausforderung, selten Bürde war.
Die Entwicklungen rund um das Schafprojekt – bis hin zu bundesweiter Aufmerksamkeit und regionaler Begeisterung – waren enorm. Mann muss das mal mit deutlichen Worte benennen, wie es von außen wirkt: Wir haben in diesem popeligen Kaff 40 Schafe aufgestellt und damit einen abgefahrenen Politik-Demokratie-Gemeinschafts-Geist für einige Wochen (und davon ausgehend für Jahre) entfacht, der seines Gleichen sucht. Wir haben einen Fernseher verlost und 7 Tonnen Sand in die Jugendräume gekippt. Wer macht sowas schon? Noch heute stehen Schafe in Gärten und Wohnzimmern, auf Balkonen und in Fluren. Ich sehe sie regelmäßig und der Film, der dann in meinem Kopf abläuft… Stop! Enthusiasmus-Präventions-Punkt an dieser Stelle.
Die KiBiWo hat sich von einem umfangreichen Projekt mit 90 Kindern und 30 Mitwirkenden zu einem Mamut-Event als partizipative Kinder- und Jugendkulturprojektwoche mit 200 Kindern und 70 Mitwirkenden gemausert – auf hohem Niveau mit Band, Theater, Begeisterung und randvoller Abschlussveranstaltung.
Das SPIRIT ist eine ernst zu nehmende Plattform für Treffen, Veranstaltungen, Konzerte, … geworden, beinahe eine Jugend-Event-Kneipe. Das alles haben wir gemeinsam über ein Jahrzehnt entwickelt und vor allem: immer weiterentwickelt. Viele Bekanntschaften und Freundschaften über die Dorfgrenzen hinaus – ich sage immer auch gerne „Fans unserer Arbeit“ – sind in diesem Rahmen erst entstanden.
Bei diesen drei exemplarischen Sachen gab es immer ein bisschen Glück und gutes Händchen. Aber auch ganz, ganz viel Wohlwollen, Geduld, Akribie, Kreativität und Enthusiasmus. Diese ganz eigene Dynamik, die man so schwer beschreiben und fast gar nicht nachfühlen kann, wenn man nicht Teil davon war, die fehlt mir.
Manifestiert hat sich das übrigens oft im…
Aufwachen! Morgens aufwachen nach einer gelungenen Aktion, vielleicht schon drei oder vier Nachrichten auf dem Handy á la „Mensch, war das schön gestern!“: Das macht happy. Eine ganz tolle Form der „Bezahlung“. Dieses Gefühl, etwas im Team auf die Beine gestellt zu haben, das vielen Menschen gefallen hat (und ihnen vielleicht sogar nachhaltig richtig guttut). Dann noch kurz liegen zu bleiben, den letzten Tag Revue passieren zu lassen und in sich rein zu fühlen ist auch eine Methode der Extraktion. Am besten war das Jahr für Jahr an Karfreitag. Nach diesen phänomenalen KiBiWos… OK, wirklich Bremse jetzt.
Es sei an dieser Stelle lediglich der Hinweis noch erlaubt, dass ich überhaupt nicht nur von den Momenten rede, die „für alle“ öffentlichkeitswirksam wahrnehmbar waren. Nein, auch die internen Sachen mit den Mitarbeitenden, die größeren Fahrten, die kleineren Abende, die heftigen Renovierrereien bis tief in die Nacht, die Dankeschön-Sommerfeste und die inhaltlichen Schulungen, waren ebenso oft auf ganz, ganz vielen Ebenen was für’s Herz.
Insgesamt gab es oft…
Kleine Momente mit großen Gefühlen. Blicke, gemeinsames Arbeiten an Dingen und Sachen, Unmögliches möglich machen – einfach Situationen, bei denen schon im Moment des Eintretens klar war: Das war irgendwie groß! Das Aussprechen von Ideen und die sofortige Erkenntnis: Wenn wir das machen, wird das super! Hier würde mir soviel einfallen, ich wüsste nicht, wo ich anfangen und aufhören sollte. Aber wenn Du hier noch mitliest, dann fällt Dir vielleicht selbst etwas ein. Ich bin fast sicher.
Mir hat auch immer gut gefallen, dass in unserer Gemeinde viele Engagierte an allen Ecken und Enden, in allen Gruppen und Kreisen, unterwegs sind. Da ließ sich vieles, auch sozusagen interdisziplinär auf dem Flur regeln und besprechen. Macht Ihr? Ja. Ah super, dann können wir ja eben. Ja, kein Problem. Absprachen „zwischen Tür und Angel“ sind ein bemerkenswert effektives und produktives Instrument, wenn man bestrebt ist, viele Dinge zügig auf die Beine zu stellen. Ein Beleg dafür, dass es eben auf der Gemeindeebene insgesamt ganz gut klappt, waren wohl die Segelfreizeiten. Was für eine irre Nummer.
Insgesamt könnten wir jetzt, wenn wir schon so weit gelesen und geschrieben haben, mal darüber sinnieren, warum vieles gut lief. Sonst komme ich ja aus dem Sentimentigeschwurbel nicht mehr raus… Also der vorerst letzte Akt.
Warum es gut lief
Tja.
Manchmal höre ich Sätze wie: „bei Euch in Frömern, da geht sowas.“ Oft habe ich dem zugestimmt. Auf der anderen Seite sieht man von außen eben nicht – und auch von innen nicht immer – wie es dazu kommt, dass „da sowas geht“. Neben einzelnen Engagierten braucht es verbindende Kräfte. Dazu gehört:
-          Ein Ort, an dem grundsätzlich überhaupt erstmal gute Leute zusammenkommen können. Das war und ist in Frömern immer das Gemeindehaus. Mehr als die Kirche für solche Dinge, wenn Ihr mich fragt. Und wenn ich ehrlich bin, dann ist das für mich auch so die beste Form von Spiritualität, die dann entsteht: wenn zwei oder drei in diesem Einen Geist beisammen sind, etwas aushecken und dann Menschen erreichen für eine gute Sache.
-          Eine Kultur, bei der auch ungewöhnliche Ideen ausgesprochen werden dürfen. Eine Leitungsebene und (haupt- und ehrenamtliche) Verantwortliche, die Impulse aufnehmen, anstatt sie zu ignorieren oder ins Land der Fabeln zu verweisen: Das geht nicht! Das haben wir schon mal versucht! Dafür haben wir kein Geld! Das können wir nicht! – Sätze, die ich in Frömern fast nie gehört habe. Oder die sich zumindest nicht durchsetzen konnten. Wo so eine Kultur, so ein Geist herrscht, da ist vieles möglich und das nehmen Andere auf und der Effekt potenziert sich. Wo das nicht herrscht, wirtschaften sich Organisationen in die Bedeutungslosigkeit. Klingt wie eine stringente Vereinfachung komplexer Sachverhalte? Vielleicht. Aber ich halte dies für eine absolut basale Haltungsfrage, aus der sich vieles andere erst ableiten lässt. Also ja: Wenn dieses Merkmal nicht vorhanden ist, wird Vieles im Keim bereits erstickt. Schimmer noch. Es wird gar nicht erst jemand auf die Idee kommen, einen Keim als Saatgut mitzubringen denn es wäre Verschwendung.
Wenn es jedoch Ort und Kultur gibt, entsteht vieles von allein. Dann stehen Menschen füreinander ein, engagieren sich für die Dinge, die ihnen daran wichtig sind. Sie nehmen einander ernst, auch über ursprüngliche Cliquen hinaus. Es wachsen neue Connections und so stellen dann Menschen etwas miteinander auf die Beine, die das vorher so nicht von sich auf diese Weise erwartet hätten. Sowas schweißt zusammen und stärkt wiederum Ort und Kultur. Im negativen heißt das oft Teufelskreis. Wie nennt man das Gegenteil davon?
Wenn ich manchmal so überlege, welche Rolle ich in dem ganzen Gefüge hatte...?
Ich habe irgendwie versucht, die Dinge im Fluss zu halten. Zu erkennen, wo es harkt oder wo es bald harken könnte. Als Hauptamtlicher in der Kinder- und Jugendarbeit mit Blick auf die Gemeinde kannst Du permanent mit der Ölkanne über die Flure laufen und schauen, dass Du genügend Schmiermittel an die Reibungspunkte bringst. Dass Du an den richtigen Stellen schiebst und an anderen etwas bremst oder stützt.
Ich finde, wir haben gemeinsam in den letzten Jahren ein Möglichmach-Klima um die Ev. Jugend und die Ev. Kirchengemeinde aufgebaut.
Wir? Begeisterte Kinder, engagierte und kreative Jugendliche und junge Erwachsene, supportende Eltern, mitfiebernde Großeltern, loyale Angehörige und positive Gäste. Wohlwollende Politik, mitziehende Verwaltungen, kooperative Netzwerkpartner*innen. Ein Gott, der über die Dinge seine schützende Hand hält.
Und irgendwo dazwischen: ich mit einer Kanne Schmiermittel und dem Gefühl, für diese Zeit mit Blut und Spucke den schönsten Job der Welt am für diesen Zweck besten Ort des Universums gemacht haben zu dürfen.
Mit einer Träne im Knopfloch!
Dein Seba
[1] Mein Gefühl wird den tollen Leuten nicht gerecht, die versucht haben, etwas auf die Beine zu stellen und die gebremst wurden durch die Pandemie. Glaubt mir: Allein für die Bemühungen bin ich unendlich dankbar.
[2] was ein unpräzises Wort: Sachen! – aber Du weißt vielleicht was ich meine. Ich meine alles. Momente, Zeiträume, Aktionen, Gefühle, Menschen, Gespräche. Alles halt irgendwie Sachen. So wie man einfach sagt: Tolle Sache! Das kann ja auch irgendwie alles und jede*n meinen, nicht wahr? Deshalb kann man hier auch Sache sagen und damit Menschen meinen und das ist das schönste auf der Welt!
[3] Exkurs: Stress ist im Grunde überhaupt gar kein gutes Wort! Ich glaube, allein die Benutzung des Wortes steigert das Stressempfinden. Daher meide ich das. Besser gefällt mir. Wir haben viel vor! Und das trifft es einfach genau: Wir haben (zum Beispiel) auf so Freizeiten einfach immer wahnsinnig viel vorgehabt. Was wir meist auch geschafft haben und – man ey! – das ist ein unvergleichliches und unverwechselbares Gefühl. #addicted
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monasatlantis · 6 years
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Jahreszusammenfassung 2017 zum Jahreswechsel 17/18
Es ist einmal wieder so weit, das Jahr geht zuende (die Kerzen verglühn… *sing*) und das bedeutet es ist Zeit für meine alljährliche Jahreszusammenfassung. Ich finde es ja immer wieder schockierend das sich manche Wochen ziehen wie Kaugummi, aber das Jahr an sich zieht vorbei wie im Flug und oft hat man das Gefühl es garnicht richtig genutzt zu haben – das geht jedenfalls mir oft so. Ob das so war, lässt sich durch so eine Jahreszusammenfassung gut feststellen. Ebenfalls ist es immer ein guter Vergleichspunkt, wenn es einem in einem Jahr Mal schlechter ging. Entweder man sieht, dass es Mal besser war und hofft dadurch darauf das es wieder so wird oder man sieht das es schonmal schlimmer war und man das Ganze  total übertrieben sieht.
Anyway… ich versuche das Ganze immer mit irgendeiner Art von undurchschaubaren System zusammen zu fassen, aber ich verspreche nichts. Ich hatte auch schon Seeeeeeeeehr chaotische Jahr XD
 (Kleiner Warnung, sie ist wirklich zie lang.)
Fangen wir an mit dem wichtigsten Thema überhaupt: Ships! Die diesejährigen OTP-Sieger sind eindeutig LuNoct, welches ich noch vom Ende des vorherigen Jahres als starkes OTP mit rüber genommen habe und 2B und 9S, welche im April dann deren Platz eingenommen haben, als ich Nier: Automata gespielt habe. (Zu dem Thema Spielen kommen wir dann noch.) Wie ihr seht, sind das beides Ships aus spielen von Shipping-Maker-Master Square-Enix. Und es sind auch keine weiteren OTP verdächtigen Ships dazu gekommen. Wie ihr wisst, geht bei mir keines der Ships mit OTP-Markierung jemals wirklich. Ich shippte über das Jahr Verteilt also natürlich auch weiterhin die üblichen Verdächtigen, wie HaMi, SxF, Hopurai, und es gibt noch ein paar andere Ships, die ich später nochmal erwähnen werde, die mich dieses Jahr auch eine Weile Lang beschäftigt haben.
 Gehen wir zu den Themen über, die ich immer gerne schnell in der Zusammenfassung hinter mich bringe. Familie, Beruf und Privatleben. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es dieses Jahr in diesen Bereichen einige Tiefschläge und deprimierende Erkenntnisse gab. Über das ganze Jahr verteilt habe ich mich auf meinem Twitter Account vor allem über die Kollegen auf Arbeit beschwert – vor allem eine bestimmte – die mir schon zu Beginn des Jahres eine schöne Zeit mit meiner ersten eigenen Praktikantin zur Hölle gemacht hat. Und das zog sich auch über das Ganze Jahr. Der Witz an der Sache ist, mit mir macht sie es garnicht so schlimm wie mit manch anderen Kollegen. Meine neue Kollegin ist erst seit September da und sie hasst besagte Kollegin bereits so sehr, dass sie nicht mehr mit ihr Arbeiten möchte. Das gibt euch eine Vorstellung darüber wie schwer es ist, mit der Frau aus zu kommen. Auch so, gab es auf Arbeit  dieses Jahr einiges an… Problemen. Mir ist beim durchgehen meines Tumblr Archiv aufgefallen das es im Juni plötzlich Steil bergab ging mit  meiner Aktivität und natürlich lässt jeder OTP-Flash irgendwann Mal nach und wenn es nichts neues gibt, wird die  Aktivität weniger, aber ich fand den Absturz zwischen wie viel ich im Mai gepostet habe und wie wenig ich im Juni gepostet habe einfach zu krass. Also habe ich in meinem Twitter-Archiv nachgeforscht und habe das Problem gefunden. Es war einmal wieder die liebe Arbeit. Nachdem ich mich entschieden hatte meine Arbeitstunden von 40 auf 35 Stunden die Woche runter zu setzen wollte man mir meine Krippe weg nehmen, dessen Leitung ich übernommen habe, als ich gerade Mal knapp 3 Monate gearbeitet habe, aus heiterem Himmel, von heute auf Morgen musste ich eine 10 Krippen-Kinder schwere Gruppe alleine leiten, musste zu Beginn des kurz darauf folgenden Jahres eine schwierige Kollegin einarbeiten und mich stets und ständig gegen die Kritik weiter oben genannter schwieriger Kollegin stellen. Ich bin zusätzlich dazu inoffizielle die Stellvertretung der Stellvertretung und in einer Einrichtung wie unserer wo die Chefin noch eine andere Einrichtung leitet und dort auch lieber ist und die Stellvertretung bloß 30 Stunden arbeitet kann das auch schonmal bedeuten das man alleine mit 10 Kindern mal eben sofort herausfinden muss, was die Chefin mit den blöden Biertischen fürs Sommerfest gemacht hat, während besagte Chefin in der anderen Einrichtung nicht zu erreichen ist und die Feuerwehr ihre Tische am liebsten SOFORT wieder haben will. Mit anderen Worten, es ist ein verdammter harter Job und ich habe viel Kraft und Zeit da rein investiert meine Gruppe so weit zu kriegen wie ich sie zu dem Zeitpunkt  hatte und nebenbei noch die organisatorischen Dinge  zu stemmen. Ich meine, dieses Jahr hatte ich gefühlte 10 Eingewöhnungen und die meisten davon lagen aufeinander oder direkt aneinander. Ihr habt keine Ahnung wie anstrengend so eine Eingewöhnung ist, wie belastend sie ist für alle Beteiligten und OBWOHL ich das alles gestemmt und gemeistert habe und zwar OHNE mich außerhalb von Twitter zu beschweren wollte mir meine Chefin die Krippe wegnehmen, weil ich weniger Stunden gehen wollte und selbst nachdem irgendwie, angeblich versehentlich, meine Stunden doch wieder auf 40 gesetzt wurden, wurde mir immer noch nicht  zugesagt, dass ich wenigstens in der Krippe bleiben kann, wenn ich schon die Krippen-Leitung an eine Kollegin abgeben soll, die in der anderen Gruppe von meinen beiden Kollegen als Unfähig gebranntmarkt wurden ist – sie war nicht prinzipielle unfähig, sie hat erst mit mir zusammen gearbeitet, deswegen weiß ich das, aber sie brauchte… na sagen wir etwas Führung, war also wohl kaum für die Leitung einer Gruppe geeignet. Aber das alles brach sowieso auseinander als im nächsten Monat bei uns auf Arbeit die Hölle los ging, weil Dinge zwischen den Kindern vorgefallen waren die… für ziemlich viele Probleme gesorgt haben. 2 Kollegen wurden Suspendiert, 2 Kinder wurden wie Schwerverbrecher auf Bewährung behandelt und auf einmal haben die Eltern Dinge aufgewärmt, die schon eine halbes Jahr her waren und diese zu unseren großen Chefs bei der Stadt gebracht. Es war pures Chaos und ehrlich gesagt weiß ich noch heute nicht, was genau wirklich vorgefallen ist, noch was genau uns alles von den Eltern vorgeworfen wird. Eine Kollegin hat daraufhin freiwillig für ein Jahr die Einrichtung verlassen – nicht ohne mich vorher bei der großen Chefin vor einen Bus zu schubsen – die andere bekam eine schriftliche Abmahnung, was mit einem Jahr auf Bewährung gleich zu stellen ist und ich… ich habe zunächst eine Mündliche Verwarnung und die Androhung einer Abmahnung erhalten und es steht noch aus ob ich diese bekomme oder nicht. Was für ein Sommer, sage ich euch. Letzten Endes haben wir dann zwei neue Kollegen bekommen… mit denen es auch nicht immer ganz einfach ist… auf die ein oder andere Weise. Aber was kann schlimmer sein als A) Die Kollegin die einem vor versammelter Mannschaft sagt wie Unfähig man ist und B) Eine Kollegin die vor der großen Chefin einen meiner größten Fehler in einer Panik-Situation breit tritt in der SIE für die entsprechenden Kinder verantwortlich gewesen wäre und sich nicht einmal dazu berufen gefühlt hat selber irgendetwas zu  tun? Richtig, viel schlimmer kann es nicht werden. Ich gehe dann mit 12 Krippenkindern, aber immerhin 2 Kollegen ins neue Krippenjahr und bin gespannt was es mir so bringen wird… leider muss ich euch sagen, dass ich ein schlechtes Gefühl habe. Ein sehr schlechtes.
So, dass war berufliches. Weiter geht es mit Privatem und meiner Familie. Mein Privatleben ist so öde wie immer, da gibt es nicht viel zu sagen. Aber wenigstens kann ich auch dieses Jahr wieder nicht über ein gebrochenes Herz oder einen faulen Partner klagen, der nie was im Haushalt macht XD Natürlich habe ich die üblichen Momente in meinem Leben in denen ich mich einsam fühle, etwas mit Freunden unternehmen will die ich hier nicht habe oder gerne einen Partner hätte um Kuschel-Bedürfnisse zu erfüllen. Aber ich denke das gehört zum Einsiedler-Dasein dazu.
Meine Familie… ja… meine Familie hat mir schon vor Jahren die Lektion erteilt, dass man niemandem vertrauen kann außer sich selbst und nach dem Katastrophalen Geburtstag und dessen Nachbeben im letzten Jahr wusste ich endgültig, dass es der Wahrheit entsprach. Dennoch hätte ich nie damit gerechnet, dass sich meine Familie so dermaßen entfremden würde. Die Schlucht zwischen mir, meiner Mutter und meiner Tante (der Schwägerin meiner Mutter) ist so groß geworden, dass es mich wundert, wann das genau passiert ist. Das war vor allem sehr deutlich in unserem gemeinsamen Urlaub zu spüren (von dem ich später mehr berichten werde) und er zieht sich offenbar über die ganze Familie. Maria, seit sie ihren Freund hat sowieso nur noch selten zu Gesicht zu bekommen, war zu Faul die 2 Meter zu mir rüber zu kommen, um mir ihr Weihnachtsgeschenk selbst zu geben. Vanessa fühlt sich derzeit von allen im Stich gelassen, weil alle immer nur für alles Maria bevorzugen und will von mir einen Rat, den ich ihr nicht geben kann, weil ich keinen weiß. Und die Krönung war mein Cousin Rico. Als er neulich hier war (was 2 bis 3 Mal im Jahr passiert) erzähle ich ihm, dass ich mich langweile zu Weihnachten und zu Silverster. Ich hab gehofft er würde sagen, ich könne gerne Mal rüber kommen (zu meiner Tante, wo er mit feiert), meinte er nur, ich könne ja meinen Dad besuchen gehen. Okay. Botschaft angekommen. Das, nur damit ihr das wisst, ist übrigens die Familie wo wir seit meiner Geburt Weihnachten verbracht haben. Ehrlich, es gibt ein Uhraltes Foto von Baby-Me, in den Armen meiner Tante, keine 2 Monate altes Baby-Me, am 24. Dezember, aufgenommen in der Wohnung meiner Tante. Silvester-Fotos, aufgenommen bei uns Zuhause, mit meiner Tante, meinem Onkel und meinen beiden Cousins. Als meine Cousinen geboren wurden sind wir in die Nähe gezogen und haben praktisch mit geholfen die beiden groß zu ziehen. Jetzt wo sie erwachsen sind… naja… fällt irgendwie alles auseinander. Granted, es sind viele Dinge zwischen uns allen vorgefallen und meine Familie neigt dazu sie tot zu schweigen anstatt sie zu klären… aber es ist traurig das, wenn ich sage „Es war früher schöner als wir noch bei Tante Gina gefeiert haben“, meine Mutter schweigt und ich nicht einmal darauf drängen kann, weil ich nicht weiß ob meine Tante uns überhaupt drüben haben WILL. Naja… wenigstens ist mit meinen Eltern alles gut – außer das übliche Drama ^^‘
 Nächstes Thema ist, die liebe Gesundheit. Die war bei mir noch nie gut, aber dieses Jahr hab ich definitiv den Bock abgeschossen. Ich habe Mal nachgerechnet und insgesamt war ich mindestens 11 Wochen wegen Krankheit zuhause. Das sind fast 3 Monate! 3 Monate! Also ich glaube so schlimm war es nicht mehr seit meiner Ausbildung in Altenburg, wo ich alle 4 Wochen eine Bronchitis hatte und jedes Mal 2 Wochen zuhause lag. In diesen 11 Wochen inklusive sind die Krankschreibungen in Folge meiner OP’s von denen ich dieses Jahre ganze 3 hatte. Angefangen mit einer Gynäkologischen OP, die offenbar als Strafe des Schicksals dafür diente das ich gut 18 Jahre nicht zum Gynäkologen gegangen bin und nur deshalb den Schritt gewagt habe weil ich einen Knoten in meiner Brust ertastet hatte der kurz vor meinem Termin beim Gynäkologen plötzlich verschwunden war. Anyway… die Krankschreibung ging ca. 3 Wochen. Und brachte eine Lebenslange Hausaufgabe mit sich auf die ich jetzt lieber nicht näher eingehe XD Kurz darauf wurden auf einer Seite meine Weißsheitszähne entfernt, von denen ich angenommen hatte sie wären der Auslöser für meine mysteriösen Kopfschmerzen – offenbar war das nicht der Fall – was mir wiederrum eine Woche Krankschreibung gebracht hat. Und zu guter Letzt war ich jetzt 4 Wochen krankgeschrieben nachdem meine Nasenscheidewand aus medizinischen Gründen begradigt werden mussten und meine Nasenmuscheln gleich noch mit verödet wurden weil meine Allergien mir so viel Probleme bereitet haben. Macht also schon 8 der Elf Wochen. Desweiteren lag ich im Februar wieder mit einer Grippe mit sehr hohem Fieber flach, hatte im September/Oktober eine Magendarm-Grippe die mich außer gefecht gesetzt hat und keine 2 Wochen später lag ich dann mit höllischen Schmerzen infolge einer Mittel-Ohr-Entzündung Flach, gefolgt von einer Gehörgangs Entzündung ohne Krankschreibung. Immerhin dafür das ich fast 3 Monate krankgeschrieben war, habe ich „nur“ drei Mal Antibiotika bekommen. Ich hatte was das angeht schon schlimmere Jahre. UND ich hatte dieses Jahr Mal keine Bronchitis. Ich hoffe, nächstes Jahr keine Krankenhäuser und nur die notwendigsten Ärzte sehen zu müssen. Und nur einen Gynäkologen und möglichst nur einmal im Jahr. So viele Gynäkologen wie dieses Jahr möchte ich NIE wieder innerhalb von so kurzer Zeit sehen müssen. (Immerhin haben die OP und das erfüllen meiner Hausaufgabe die Untersuchung an sich zu einem wesentlich entspannteren Verfahren gemacht. Hab also mit der OP absolut nichts falsch gemacht.)
Da das auch noch irgendwie zu meiner Gesundheit gehört… noch ein paar Worte zum Thema Gewicht und Ernährung. Ich musste mir dieses Jahr doch tatsächlich von meiner Kollegin anhören, dass ich zugenommen habe. Und leider hatte sie recht T.T Ich habe zugenommen und nicht wenig. Meine Hosen passen gerade noch so und sind im sitzen sehr unangenehm. Ich habe mir angewöhnt aus lauter Dummheit zu essen, anstatt nur wenn ich Hunger habe. Ich überesse mich viel öfter als früher, ich kann nichts zu essen mehr sehen ohne es zu essen, wenn mir etwas schmeckt nehme ich mir oft eine Dritte Portion obwohl ich schon voll bin bis oben hin bin. Es ist schrecklich, aber ich bekomme es nicht in den Griff. Vor kurzem habe ich erfahren, dass zusätzlich die Betablocker meinen Stoffwechsel in die Knie zwingen und damit das zunehmen noch einfacher machen. Ich habe vor meinem Urlaub in Warnemünde 3 Wochen lang jeden Tag Sport gemacht und mit Mühe und Not ein Kilo abgenommen aber kein Bauchfett verloren… das hat mich so demotiviert das ich danach nicht weiter gemacht habe… ich plane aber dieses Jahr noch einmal ernsthaft zu versuchen etwas Bauchfett ab zu bauen. Ich wollte es auch Mal mit Yoga versuchen, weil das gegen Rückenschmerzen helfen soll, die mich schon seit letztes Jahr plagen. Mal sehen, ob ich irgendetwas davon am Ende tatsächlich durchziehe ^^‘ Ich bin doch so faul… V.V
 Okay, nun zu meinem Urlaub in Warnemünde zu den Hanse-Sails! Ich liebe das Meer, das rauschen des Meeres, das Kreischen der Möwen und ich mag es wenn die Wellen meine Füße umspülen. Ich fühle mich so wohl am Meer das ich mich oft danach sehne… aber es ist leider zu weit weg für einen spontanen Besuch. Anyway… letztes Jahr im Oktober habe ich den Urlaub in Warnemünde zu den berühmten Hanse-Sails gebucht und dachte dieses Jahr das der August nie kommen würde. Doch er kam schneller als gedacht und ich fuhr (wie üblich mit dem FlixBus) endlich zum schönen Warnemüde, zusammen mit meiner Mutter und meiner Tante. Eine Mischung auf die ich mich nie wieder einlassen werden. Wir sind alle 3 einfach zu verschieden. Es war schrecklich. Die Ferienwohnung war auch nicht unbedingt der Brüller. Dann das Alkohol getrinke obwohl sie mir etwas anderes versprochen hatten…  naja. Sonntag sind wir hin und sind bis zum nächsten Sonntag geblieben… am  Donnerstag wollte ich eigentlich schon nur noch heim ^^‘ Die Hanse-Sails, bei the way, sind jetzt nicht sooooo umwerfend, dass ich das jedes Jahr sehen müsste. Ich mochte es die Schiffe einfahren zu  sehen, aber man kann sich an so etwas sehr schnell satt sehen. Nichts desto trotz haben wir Warnemünde schön erkundet und ich hatte eigentlich vor nicht so bald wieder hin zu fahren, weil ich das Gefühl habe alles gesehen zu haben ABER ich habe mich sehr wohl gefühlt in Warnemünde, ich kenne mich dort aus und ich fürchte irgendwo anders würde ich die Schiffe und den Leuchtturm vermissen ^^‘ Außerdem habe ich noch nicht einmal in meinem Wunschhotel gewohnt, dass muss definitiv noch passieren bevor ich ernsthaft weiter ziehe. Allerdings weiß ich noch nicht ob ich mir das dieses Jahr leisten kann – dazu jetzt mehr.
 Ich hab meine Mietwohnung so satt sage ich euch. An sich, mag ich meine Wohnung, auch wenn ich gerne im Erdgeschoss wohnen würde, aber ich HASSE meine Nachbarn, vor allem die die unter mir Wohnen. Leute die mich nach einem 13 Stunden Arbeitstag im Hausflur abfangen um mir zu sagen, sie hätten nun din blaues Auge, wegen mir, weil MEINE Katzen sie nicht schlafen lassen würden und sie deshalb Kreislaufprobleme hatten und deshalb zusammen gebrochen sind. Jawohl. Und was ich mir erlaube in meiner eigenen Wohnung Mal fünf Minuten mit Absatzschuhen zu laufen. Und was ich mir dabei denke 90 Minuten bevor ich zur Arbeit muss auf zu stehen und mich fertig zu machen? Und überhaupt würde ich diese Leute gerne erwürgen. Nein, natürlich nicht. Aber im ernst jetzt, ich hoffe das wenn ich hier eines Tages ausgezogen bin, eine völlig überforderte allein erziehende Mutter mit 2 kleinen Kindern hier einzieht. Am besten mit einem Baby das die halbe Nacht weint, einem Kleinkind das Mittags in der Stube Bobby-Car fährt und einer Mutter die in ihrer Verzweiflung gerne Mal laut schreit, spät Abends, im Schlafzimmer. So. Jedenfalls wollte ich im Zuge dessen am liebsten in ein Haus ziehen. Granted, ich bin alleine und kann mir das wahrscheinlich nicht leisten. Doch als ich ein fast perfektes Haus gefunden hatte, dass ich zusammen mit meinen Eltern hätte kaufen können, wurde mir plötzlich klar, das wir uns das nicht leisten können und ich musste den Schwanz einziehen. Mein Dad dagegen, wollte den Traum auf einmal nicht mehr aufgeben und hat nun für sich und meine Mom eine nette Doppelhaushälfte mit kleinem Grundstück gefunden. Die Zusage für den Kredit haben sie schon so gut wie in der Tasche und danach müssen die Leute denen das Haus NOCH gehört nur noch ausziehen. Aber da ich in vielerlei Hinsicht von meinen Eltern abhängig bin und weil ich meine Mom ja auch auf Arbeit fahren muss, wird es wohl so kommen dass ich in die Nähe des Hauses meiner Eltern ziehen muss. Es ist dort… eine sehr beliebte Wohngegend. Und damit eine teure Wohngegend. Die Mieten dort sind gigantisch, wenn man bedenkt das die Wohnungen mitunter kleiner und schlechter ausgestattet sind als meine ist das schon deprimierend V.V Nicht zu vergessen das es trotzdem sehr schwer ist dort  überhaupt eine Wohnung  zu finden, erst recht im Erdgeschoss. Und wenn ich eine Wohnung haben sollte, dann bedeutet das das ich diese Wohnung hier zurecht machen muss. Die  bemalten Wände müssen wieder weiß gemacht werden und sämtliche Schäden die die Katzen (vor allem Menuét) an der Tapete hinterlassen haben müssen ausgebessert werden. Im schlimmsten Fall muss ich dafür einen Maler engagieren. Desweiten müssen Kaution bzw. Genossenschaftsanteile für eine neue Wohnung zeitnah bezahlt werden. Und ich muss den Umzug  dieses Mal durch eine Umzugsfirma machen lassen, weil meine Familie gesagt hat sie sind zu alt um mir ein drittes Mal beim Umzug zu helfen – was ich auch verstehen kann, aber das kostet dann natürlich nochmal ein kleines Vermögen. Und nachdem mein Auto zum TüV muss (ich hab das ungute Gefühl das da irgendetwas kommt was repariert werden muss V.V) und ich noch meine neue Waschmaschine bezahlen muss (die alte ist kaputt gegangen, kurz vor Weihnachten, wie sich das gehört) und eine ultimativ hohe Rate für meinen 3000€ schweren Computer (den ich mir dieses Jahr gegönnt habe – übrigens selbst bei Kiebel.de zusammen gestellt und  mit einer der neusten Grafikkarten bestückt… und hat am Anfang eine Menge Ärger gemacht mit 2 kaputten Arbeitsspeicher-Blöcken und einer eher komplizierten Versandart) bezahlen muss und das noch bis Oktober… nicht zu vergessen die Rate für das Auto die ich noch 5 weitere Jahre zahlen muss… ist von meinem vielen Geld am Ende des Monats im Moment nicht wirklich viel über das ich weglegen kann für einen Umzug. Weswegen ich auch noch keinen neuen Urlaub gebucht habe. Wer weiß was noch alles kommen wird.
 Zu den allgemeinen Dingen meines Privatlebens möchte ich nur noch schnell erwähnen dass ich dieses Jahr vor allem dank @aimaileafy und @tekuu einen schönen Geburtstag und ein nettes Weihnachten hatte, weil die  beiden mich mit Überraschungsgeschenken versorgt haben die mir viel Vorfreude und natürlich auch Freude beim Auspacken gegeben haben. Dafür möchte ich den beiden hier auch nochmal Herzlich danken, dafür und natürlich auch dafür das ihr immer für mich da seit und mich aufheitert wenn es mir einmal schlecht geht. Ihr seit die besten und ich wüsste nicht wie ich ohne euch durch das Jahr gekommen wäre ♥
 Machen wir weiter mit GAMES! Jawohl, das war definitiv ein Gaming-Jahr, sage ich euch. Spiele, Spiele, Spiele… selten habe ich so viel Geld für Spiele ausgegeben wie in diesem Jahr. Allerdings hab ich auch schon lange nicht mehr so viele Spiele gekauft und (noch) nicht beendet wie in diesem Jahr ^^‘ Anyway… ich finde dieses Jahr habe ich gelernt das nicht jedes gehypte Spiel seinen Hype auch Wert ist und das man manchen Spielen wiederrum eine 2. Chance geben sollte. Beginnen wir erstmal mit den Hype-Spielen. Final Fantasy 15 hab ich ja schon Ende letztes Jahr gekauft (und Anfang nächstes Jahr gibt es das Spiel natürlich nochmal für den PC) aber trotzdem habe ich es dieses Jahr nochmal gespielt. Es ist wirklich… nicht eines der Besten Final Fantasy Games ever, aber es ist… so lightheartet in den ersten 8 Kapiteln das man sich so schön wohl fühlt mit den Jungs und das Spiel ist super schnell beendet, was es perfekt für ein langes Wochenende oder eine Woche Urlaub bzw. Krankschreibung macht. Basically ist es ein billiger Abklatsch dessen was FF VS 13 hätte werden können. Aber einem Spiel das 10 Jahre lang gehypt wurde BEVOR es überhaupt raus gekommen ist, kann wohl nicht einmal Square Enix gerecht werden. In diesem Spiel habe ich mich VOR dem Spiel mit den Leaks gespoilert und dadurch meine Erwartungen gaaaaaaaaanz weit runter geschraubt und wenn man das getan hat, ist das Spiel wirklich ganz nett. Und der fairnes halber, Tabata und sein Team geben sich echt Mühe das Spiel besser zu machen. Dieses Jahr sind mehrere Szenen und natürlich die extra-Episoden hinzu gefügt wurden um die Story und den Charas mehr Leben, mehr Charakter und mehr Hintergrund zu geben. Die Szenen die hinzugefügt wurden, waren alles kostenlose Updates und sie erfüllen oft ihren Zweck. Auch wenn ich nicht so begeistert über die Klischee Shiva x Ifirt (Eis und Feuer) Lovestory war und die alte Luna und Noctis Szene im Zug besser fand – sie haben sie geändert um den Spielern etwas „In your face“ zu donnern, die der Meinung sind Lunas Noctis Liebe könnte man nicht spüren. Ganz ehrlich, die Leute die die Liebe der beiden nicht sehen können, sind die die es nicht sehen WOLLEN und ich sage, dass die das auch mit „in your face“ – Szenen nie verstehen werden. Aber sei es drum. Auf jeden Fall gibt sich SE viel Mühe das Spiel besser zu machen und sie wollen auch dieses Jahr damit fortfahren. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf es bald auf meinem PC in 4k Grafik zu spielen *.* Anyway… weiter zum nächsten Hype-Game des Jahres. Wie viel weiter oben schon erwähnt… im April hab ich dann angefangen Nier:Automata zu spielen. Und… boah… BLUT! Schwerter die Leuten durch die Brust und den Kopf gerammt werden. Alter… ich glaube das ist das blutigste Spiel das ich jemals gespielt habe. Die Story zieht sich eigentlich wie Kaugummi und die B-Variante des ersten Playthroughts hätten sie sich sonst-wohin schmieren können. Das Battle-System ist so hardcore schwer das ich es nur mit dem Spiel-Internen Beschmu (auch genannt Auto-Chips) spielen kann, was das Spiel allerdings etwas langweilig macht, weil man dann nicht selbst kämpft. Die Geschichte ist so komplex das Yoko Taro 2 Novellas darüber schreiben und 5 Szenen in seine Nier: Automata Konzerte einbauen musste, um das Ganze halbwegs komplett und verständlich für alle zu machen. ABER das Spiel wird getragen von seinen Hauptcharas deren Beziehungen zueinander und deren Hintergrundstorys. Wenn man das Spiel spielt und erstmal richtig drin ist denkt man sich „Scheiß auf das Battlesystem! Fuck den Retro-Mini-Game-Shooter! Ich liebe 2B und 9S (eventuelle auch A2) so sehr dass ich das Spiel einfach weiter spielen, beenden und den Hardcore Bonus-Modus um das gute Ending zu erreichen unbedingt gewinnen muss. Schon im Tutorial von N:A wird dir klar das 2B und 9S etwas verbindet was wir noch nicht verstehen und am Ende von Route A gehören die Herzen der Spieler bereits ihnen. Und egal wie langweilig Route B ist und wie hart und schmerzhaft route C ist, für die beiden wird man das Spiel beenden und dabei die ganze Zeit um sie weinen. Dennoch, das Einzige an diesem Spiel was den Hype verdient hat ist der Soundtrack. Wohlverdient ist er sogar ausgezeichnet wurden. Ansonsten, wenn man nicht zu sehr auf komplexe semi-romantische Beziehungen mit einem dunklen Geheimnis zwischen zwei Leuten steht die rein optisch theoretisch einen Alterunterschied haben… ist es eher fraglich ob man  das Spiel wirklich spielen sollte. (Es sei denn man hat eine Vorliebe für halbnackte Anime-Bishies mit weißen Haaren… oder pralle Android-Frauen-Hintern XD) Das Letzte Hype Game das ich mir dieses Jahr angeschafft habe (aber noch lange nicht das Letzte Game an sich) war Persona 5. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel gespielt das mich ernsthaft über 80 Spielstunden gekostet hat – und da wurde mir doch ernsthaft gesagt ich war mit 84 Spielstunden noch schnell. Das Spiel ist… ein bisschen… schwierig zu erklären. Es ist so eine verrückte Mischung daraus Stundelang in einem Dungeon rum zu irren und Monster in einem Runden-Basierenden-Battel-System zu vernichten und dann wiederrum Stundenlang in guter alter slice of life Manier das unschuldige Schulleben unseres Protagonisten Akiras zu spielen. Der Typ muss lernen, kann Daten, sich fragwürdige Freunde machen und… lernen wie man einem Stück Kreide ausweicht das ein Lehrer regelmäßig nach einem wirft – kein Scherz!  Der Plot ist gut, aber das pacing sorgt dafür das er sich zieht wie Kaugummi. Es dauert eine ganze Weile bis man die Charas lieben lernt. Und wenn es soweit ist, folgen Mal eben 2 Stunden Plotrelevante cutszenen die einen erstmal total verwirren XD Nichts desto trotz, wenn man das Spiel beendet hat fühlt man sich als wäre man die stolze Mutter von Akira XD Aber das miese Pacing und die Stunden die man in diesen Alptraum-Dungeons verbringt und die vielen Tage in denen man im Plot nicht die Bohne voran kommt macht das Spiel echt… etwas was ich nicht als den Hype wert empfinde. Auch hier, wie bei den beiden anderen Spielen, es ist keinesfalls schlecht, aber den hype meiner Meinung nach nicht wert. Nope.
So… nun zu dem Spiel dem ich eine 2. Chance gegeben habe. Es ist FireEmblem. Ich habe das Remake vom aller ersten Fire-Emblem Spiel angespielt und kam irgendwie nicht so recht rein. Zu schwer. Story und Charas nicht ansprechend. Bäh, nix für mich! Dann kam es aber so das ich, nachdem ich eigentlich meinen 3DS samt allen Spielen verkaufen wollte, ich mich plötzlich entschied für Warnemünde sogar einen großen 3DS und einen Haufen Spiele dazu zu kaufen. Und wie es der Zufall so wollte, sprach mich das Cover von FireEmblem Echos an, ebenfalls ein Remake eines älteren Spieles und ich entschied mich, FE noch einmal eine Chance zu geben. Und siehe da… ich war begeistert. Ein tolles Spiel. Nicht ganz einfach, aber machbar. Ich habe es sogar beendet. Daraufhin habe ich noch 2 weitere Fire Emblem Spiele erworben. Awakening – ebenfalls ein recht gehyptes Spiel. Nicht perfekt, aber sehr gut – welches ich ebenfalls beendet habe. Und dann Fates… jah… Fates hat 3 Teile, die ich mir alle gekauft habe (ich schäme mich später) und ich habe 2 davon bisher beendet und das obwohl ich an sich mit Fates als Nachfolger von Awakening eher enttäuscht war ^^‘ Aber es ist jetzt auch nicht unbedingt schlecht, nur eben auch nicht besonders gut. Dennoch, ich bereue es nicht nun doch mit den FireEmblem Spielen begonnen zu  haben.
Tja… ansonsten gab es dieses Jahr eine Menge Retro-Spiele für mich, wie „Die Sieder“ Teil 2 und 3, oder „Die Völker“ oder „Cultures“ Teil 1 und 2. Und ich musste erkennen warum wir damals so viel gecheated haben bei den Spielen… weil die nämlich sau schwer sind. Im ernst, Hut ab vor denen die die ohne Cheats beenden konnten.
Es gab auch eine Menge Spiele die ich gekauft und (noch) nicht beendet habe. Wie zum Beispiel Undertale, Kingdom Hearts 2.8, Tricolor-Lovestory, Pokemon Sun… die Liste könnte noch länger werden ^^‘ Erwähnenswert wäre vielleicht noch das ich seit kurzem ein Dress-Up-Game auf dem Handy Spiele in das ich auch schon massig echtes Geld investiert habe. Es heißt „Love Nikki“ und ich bin wie eine blöde auf das Spiel. Es macht echt Spaß… aber es verführt eben sehr schnell zu In-Game käufen. Weswegen ich Mal eben Google-Playstore die Rechte Enziehen musste Geld von meinem Paypal-Konto ab zu ziehen. Das verführt einfach zu sehr ^^‘ Aber es macht viel Spaß und deswegen dachte ich, es wäre Mal erwähnenswert.
 Zum Thema Fanfiktion… tja… offizielle schreibe ich sowas ja garnicht mehr. Inoffizielle kann ich damit natürlich nicht aufhören. Wobei ich im Moment eher einfach nur Szenen aus Storys schreibe die ich gerne schreiben würde, aber wohl nie schreiben werde, wenn mir die Szenen gerade in den Kopf kommen und unbedingt raus wollen. Mein Versuch der Meantime-story für Nemo und Elektra hat bereits einen 2. Anlauf bekommen und auch hier stecke ich wieder an einer sehr entscheidenden Stelle fest V.V „If you want to change the future“ kommt auch nur sehr schleppend voran. Ich komme mit dem schreiben von „Szenen für Kapitel die erst 2 Staffeln später kommen“ viel besser voran als mit den aktuellen Kapiteln. Aber ich musste es im derzeitigen Kapitel auch Mal wieder mit der Hintergrundgeschichte von Michiru übertreiben ^^‘ Die Szene in der sie mit ihrer Mutter Spricht alleine könnte ein ganzes Kapitel, einnehmen… Ansonsten versage ich nach wie vor daran eine gute Fanfiktion für Himi zustande zu bringen.
Geschichten die ich lese? Natürlich habe ich eine Zeit lang intensiv Storys für LuNoct und 2B x 9S gelesen… aber so richtig gute Storys mit mehreren Kapiteln gibt es nicht wirklich für die Pairs. Bis auf Unexpected natürlich. Ich habe die Story letztes Jahr um die Weihnachtszeit rum angefangen zu lesen und sie hat jetzt mittlerweile fast 60 Kapitel und man hat die sich verändert. Ich stehe im intensiven Kontakt mit der Autorin Radi und wir haben zusammen ein ship gefunden das wir alle lieben das aber so Non-Canon ist das es fast schon in den Crack Bereich fällt. Ein ship mit dem Radi fast ihre ganze Leserschaft verjagt hätte, weil das Mädel noch Minderjährig ist und der Typ über 10 Jahre älter und mit ner ziemlich finsteren Vergangenheit. Also praktisch Age-Gape und Toxic… das klingt ja schon nach einer Katastrophe. Mittlerweile… swoonen nahezu alle Leser wann immer das Ship eine Szene bekommt. Das Ship ist Ravus und Iris auch bekannt als Lunas älterer Bruder und Gladios kleine Schwester die auf Noctis steht. Die haben sich NIE im Canon-Universum getroffen. Ravus weiß wahrscheinlich nicht einmal das es sie gibt. Aber in Unexpected sind sie das neue OTP geworden, wichtiger noch als LuNoct XD *hust* Ich bin vom Thema abgekommen. Jednefalls hat Radi noch mehr Storys zu FFXV und sie sind alle gut aber ich schaffe es einfach nicht die alle komplett zu lesen und zu kommentieren. Ich habe alle Hände voll zu tun mit Unexpected und Himi und ich kann es mir definitiv nicht leisten noch mehr Storys hinzu zu fügen. Aber ich genieße beide Storys sehr auch wenn ich bei Himis-Timeline bald verzweifle ^^‘ Platz für mehr ist da aber definitiv nicht. Höchstens Mal ne OneShot oder so.
 Sooooooo…. kommen wir nun zu den Serien. Erstmal richtige Serien. Nichts animiert, alles echte Menschen und so… also Schauspieler natürlich, aber echte Menschen eben. Dieses Jahr… war ich auch was die Serien angeht total im Retro-Fieber. Das hat zunächst noch ganz harmlos angefangen. Als ich im Februar mit hohem Fieber flach lag hab ich McClouds Töchter geguckt (und dabei Claire und Alex bis zum unendlichen geshipped XD) und irgendwann hatte ich dann einen Traum über die Serie Ocean Girl (die ist wirklich sehr alt) und über das Hauptpairing Jason und Neri woraufhin ich die besten Jason x Neri Episoden der Serie erstmal hoch und runter angucken musste. Sooooo schön. Zwischendruch dann gaaaaaaaaaanz viel Retro. Pretender, Roseanne, Eine himmlische Familie, Die Cosby Show, you name it. Ich fühle mich dieses Jahr wieder etwas Stärker zu den Wurzeln meiner Fernsehzeiten hingezogen. Sitcomes. Familien-Serien. Familien-Komödien. Und dann ist da halt noch Pretender ^^‘ Den habe ich früher immer mit meiner Mom zusammen geschaut und die Serie hat mir eines meiner ersten Real-Serien-OTPS gegeben. Jarod und Miss Parker – nicht unbedingt eines meiner Glücksgriffe. Die waren zwar irgendwie Canon aber nie zusammen V.V Anyway… von meiner Retro-Phase einmal abgesehen habe ich außerdem eine Weile lang genossen die Serie Reign zu gucken, ein typisches Mittelalter-Drama wie die Tudors und die Borgias. Leider hat die Serie kurz  nach Francis Tod (den sie schön in die Länge gezogen haben XD) an für mich interessanten Plot verloren und ich habe die Serie somit nie beendet. Apropos Reign, wusstet ihr das Adelaide Kaine, die Schauspielerin die die Heldin der Serie gespielt hat jetzt eine Rolle in Once Upon A  Time hat? Warum ich das erzähle, weil ich jetzt dazu komme das auch OUAT mich dieses Jahr  nochmal begeistert hat. Nachdem die Staffel im letzten Jahr mich enttäuscht hat, hab ich aufgehört  noch richtig zu gucken, bin aber nochmal zurück gekehrt für CaptainSwans Happy beginning, denn ja, sie haben geheiratet in einer verdammten Musical-Episode. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und es hat mir viele Feels gegeben. Den Soundtrack, by the way, zu der Episode hab ich sofort  gekauft. Er ist toll. Leider ist CaptainSwan in der neuen Staffel von OUAT nicht mehr vorhanden. Also… moving on.
 Jetzt kommt das worauf vielleicht schon ihr gewartet habt. Animes und Mangas. Gibt es da etwas neues?
Also ich habe einen ganzen 16gb Stick von Aimai geschenkt bekommen auf dem etliche Animes sind die etwas für mich sein könnten. Im Moment habe ich mir erst einen davon angeguckt, nämlich Shugo Chara. Aber der Anime hat mich nach anfänglicher Begeisterung dann doch nicht so angesprochen und ich bin stattdessen zum Manga über gegangen. Ich hab ihn noch nicht beendet, aber er gefällt mir auf jeden Fall schonmal besser. Allerdings tue ich mich hier mit den Shippings schwerer als ich das vermutet hätte.
Ansonsten ist die Manga Sparte schnell abgearbeitet. Die Clear Card Arc von CCS darf nicht mehr gescannt und übersetzt werden, auf Wunsch von CLAMP selbst. Finde ich persönlich ein dummer Zug  von Clamp, aber gut, sooooo gut war der neue Manga dann auch wieder nicht. Vampire Knight Memories lebt noch. Es war dieses Jahr ein Jahr voller schrecklicher Kapitel. Wir sind wieder voll zurück im alten Vampire Knight feelings. Everything hurts, everything sucks and shipping-wars provoked to the fucking freaking max! Ich hab jetzt, gegen Ende des Jahres wieder den Punkt erreicht  wo ich eigentlich nicht weiter lesen will. Aber das halte ich sowieso wieder nicht durch ^^‘
Zurück zum Thema Animes. Was ich in meinem Tumblr-Archiv dieses Mal erschreckend oft gefunden habe, sind Bilder von Seto Kaiba. Der Movie Dark Side of Dimensions hat mich offenbar dazu gebracht meinen Göttergatten wieder intensiver an zu schmachten. Aber wer kann es mir verübeln? Es sieht echt gut aus im Movie. Auch wenn das so ziemlich das Einzige Gute an ihm in dem Movie ist. Ernsthaft. Ich hab ihn jetzt 2 Mal gesehen und ich kann euch sagen das selbst die eingefleischten Fans sagen für sie gehört der Movie weder ins Anime- NOCH ins Manga-Canon soll schon was heißen. Aber zum anschmachten reicht er. Wir haben da sogar Yugi in einem schwarzen Hemd, sieht echt hot aus. Nicht zu vergessen all die schönen Shipping-Hints für Ships die keiner gebraucht hätte XD Der Movie könnte immerhin genauso gut heißen: „Prideshipping – der Film“ und das obwohl Atemu kaum screentime hat. Seto macht das alles alleine und selbst in der Deutsch/Amerikanischen Variante wo sie das ganze abgeschwächt haben um es dem Anime-Canon etwas näher zu bringen, ist es noch nicht zu leugnen das Setos Besessenheit von Atemu schon ungesund ist. Aber das macht dann halt auch viel von den Plotpunkten aus, die Setos Charakter irgendwie zu viele Löscher geben. Der Typ lässt seine Firma und seinen kleinen Bruder im Stich für ein letztes Duelle mit Atemu von dem Seto möglicherweise nicht lebend zurück kehrt. Also… man kann es dann auch übertreiben mit dem Fanservice ^^‘
Okay, moving on. Zu Nadia. Ja, Nadia – the secret of Blue Water. Letztes Jahr hatte ich gejammert das ich es nicht einmal geguckt habe und dieses Jahr sage ich euch, dass ich es ganze 3 Mal geguckt habe. Einmal sogar auf Japanisch (denn nur zu diesem Zweck habe ich 100€ in die Nadia DVDs investiert XD) und das nur um zu hören das Nemo Elektra so gut wie nie beim Namen nennt – was aber nicht so schlimm ist, denn dafür ist der Ton indem sie miteinander reden mitunter sehr viel… emotionaler in den richtigen Momenten. Also ja, die Ausgabe hat sich gelohnt. Und Nadia zu gucken lohnt sich sowieso IMMER. Außer natürlich jemand will dich zwingen die Insel-Episoden zu gucken. Wenn das so ist RENNT UM EURER LEBEN!
Ich hab auch Mila geguckt… angefangen Mila zu gucken. Aber irgendwie konnte es mich nicht so überzeugend wie Die Kickers das letztes Jahr getan haben und so habe ich wieder damit aufgehört. Ich denke ich werde mich dann eher mit den anderen Animes auf dem Stick beschäftigen.
So und nun… nun…. Kommen wir zu Digimon. Ja, richtig gelesen. Digimon. Ja, dasselbe Digimon das mir vor 13 Jahren oder so das Herz gebrochen und mich in eine unschöne melancholische Stimmung versetzt hat. Ja, dass Digimon das mich noch heute Wütend macht wenn ich von bestimmten Shippings, Charas oder Episoden höre. Genau dieses Digimon hat so zu sagen eine 3. Staffel bekommen. Digimon Tri (das die Namen nicht sehr Einfallsreich sind in dieser Staffel beweisen auch der neue Charakter Meiko und ihr Digimon MEIKOmon – muss ich noch was dazu sagen? XD) es sind 6 Movies (5 von ihnen sind schon erschienen) die dich in deine Kindheit zurück versetzten, denn ausschließlich die Digiritter aus der 1. Staffel kehren zurück die aus 02 hat man äußerst uncharmant und unzeremonielle ohne viel Aufwand aus dem Weg  geräumt – ein großer Kritikpunkt in Tri, by the way. Then again, so kindlich fühle ich mich dann doch nicht mehr, wenn ich Tai dabei ansabbere während er in guter alter Fanservice-Manier on screen mit der Kamera ganz nah dran sein T-Shirt auszieht XD Und dann doch… weil die Zeiten in denen ich auf Tai stand lange vorbei sind… *hust* Zurück zum Thema. Und Fanservice ist das große Thema denn das ist es, was Shipper von nah und fern zurück gelockt hat zu den Digirittern aus der 1. Staffel. Was mich zuerst Mal zu Digimon Tri gebracht hat, war Tekuus unschuldige Frage ob ich Tri denn geguckt hätte und wüsste was Takari denn so machen. Takari… tja… das ships aller ships. So perfekt das es keiner will und dennoch so gut das es jeder braucht. Haben wir die beiden nicht alle schon von Staffel 1 an geshipped? Ich MUSSTE einfach wissen, was die beiden in Tri so treiben. Das Ending von 02 war in meinen Augen für die beiden relativ offen. Aber in Sachen Shipping ist Digimon die letzte Serie bei der ich erwarten würde das sie uns Hoffnung gibt. Nunja… Takari sind sehr wohl auf und die Fans haben allen Grund zu sagen das Tri sie mit ausreichend Stoff für ihr Ship versorgt. So. Das war alles was ich wissen wollte. LEIDER war das aber nicht das Einzige was ich gefunden habe. Ich habe auch herausgefunden das in einer Zeit in der Sora EIGENTLICH mit Matt zusammen sein MÜSSTE, wir im ernst Taiora hints bekommen. Mimi wagt es sogar Sora auf das Dilemma an zu sprechen ob sie sich für Matt oder Tai entscheiden soll. Fanservice. Natürlich war es Fanservice. Aber… die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf einmal habe ich mich gefragt ob Toei seine Entscheidung von damals vielleicht bereut und viele Fans haben gehofft das das 02 Ending überschrieben werden soll also… wieder besseren wissens, habe ich letzten Endes im Juni nachgegeben und angefangen Digimon Tri zu gucken. Perfekt zu dem Zeitpunkt kurz nachdem die Taiorato-Episode raus gekommen ist. Weil das natürlich genau das war was ich gebracht habe XD Seit dem hab ich mich schon 1000 Mal aufgeregt und 1000 Mal dafür verflucht das ich angefangen habe es zu gucken. Ich WUSSTE das die Taiora Momente nur Fanservice waren. Aber es war zu spät. Einmal angefangen kann man mit dem Mist nicht mehr aufhören. Zumal… egal was Tai und Sora machen, Takeru und Hikari sind es auf jeden Fall Wert Tri weiter zu gucken. Die beiden werden selbst von den Antis als „Attached to he hip“ beschrieben und das ist keine Übertreibung. Die beiden haben ihre Momente in JEDEM der Movies die bisher erschienen sind. Während das Ganze in Episode 1 noch faszinierend harmlos beginnt sind wir in Movie 5 wieder bei den Punkt angekommen wo T.K. komplett nur noch auf Kari fixiert ist und sie lässt sich das offenbar gerne gefallen. Was mir nicht gefällt, ist das Tai irgendwie PLÖTZLICH Interesse an Meiko hat. Im Fandom hat man schon länger davon gesprochen das das geplant war, aber viel passiert ist bis dahin nicht zwischen den beiden. Entsprechend forciert ist das Ganze nun auch. Und irgendwie sind die odds auch gerade nicht in Tais favor. Meiko hat nämlich andere Probleme im Moment und auch wenn ich dem Fandom nicht dabei zustimme das sie ihn prinzipielle abgelehnt hat… scheint ihr Interesse im Augenblick auch nicht groß zu sein. Womit sie das Pairing zu einer forcierten Lachnummer gemacht haben. Aber sei es drum, damit wäre natürlich der Weg für Sorato frei, weil die Fans nun glauben sollen das Tai jemanden gefunden hat der ihn glücklich macht und somit das Taiorato-Triangel-Problem (bei dem Tai nur einen Movie zuvor noch ganz klar die Oberhand hatte) aus dem Weg räumt. Löst das „Wappen-der-Freundschaft-my-ass!“-Problem. Man kann dann nicht mehr länger sagen Matt hätte seinem besten Freund die Freundin weggenommen und so weiter. Ein bescheuerter Move von Toei, aber fein. Es ist  nicht so, dass es nicht vorhersehbar war das so etwas passieren würde. Währenddessen, by the way, hat Koumi tatsächlich Fuß gefasst im Canon-Shipping Bereich. Mimi und Izzy. Jawohl. Es ist… immernoch unglaublich für mich. Die beiden haben absolut keine Chemie. In 2 der 5 Movies sind sie richtig krass aneinander geraten. Wenn das die große Liebe ist… dann weiß ich wieder warum ich Single bin ^^‘ Sorato… by the way… kriegt so wenig Stoff, dass es selbst für mich als Anti-Sorato-Shipper schon schmerzhaft mit an zu sehen ist. Ich meine das ist das EINZIGE Canon ship aus der Adventure Staffel. Keiner weiß mit wem Tai und der Rest der Mannschaft am Ende im Bett – ich meine in einer glücklichen Ehe *hust* - gelandet ist. Aber Tai wird mit Meiko geshipped, Takari wird geshipped. Koumi wird geshipped – keiner von denen ist ein offizielles End-Game-Canon-Couple. Sorato dagegen, das verhasste einzige offizielle End-Game-Canon-Couple aus der Adventure Staffel bekommt sogar weniger shipping-hints als Tairoa und Koumi in den ersten drei Movies. Ich meine… Trennung von wegen „Schule ist erstmal wichtiger“ hin oder her… wie soll jetzt noch jemand glauben das die beiden am Ende Glücklich bis an ihr Lebensende miteinander leben? Shippings sind in Tri eine Katastrophe. Und der Plot… sagen wir es so… am Ende des 5. Movies wussten selbst unsere Digidestined-Kids nicht mehr wer genau eigentlich ihr Feind ist. Meiko als Charakter ist… nicht ohne Grund im Fandom sehr unbeliebt. Sie ist sehr… whiny und… Matt hat ihr schon 3 Mal das Leben gerettet Tai hat ihr direkt einmal und indirekt immerhin ebenfalls einmal das Leben gerettet, macht 4 direkte Rettungen in nur 5 Movies. Ihre Lage ist schwer und sie hat auch nette Momente aber an sich ist sie mehr Mary-Sue in distress als ein Charakter mit dem man sich identifizieren kann. Plus… sie nimmt verdammt viel screentime in Anspruch. Keiner mag das so wirklich wenn er eigentlich gekommen ist um die Digimon Adventure Kids zu sehen. Und hab ich erwähnt das T.k. ein fuckboy ist? Unser kleiner süßer T.k.! Es ist gehinted, dass er die Nummer nur abzieht weil er Kari eifersüchtig machen will – nicht so erfolgreich wie er gehofft hat, by the way – aber trotzdem… wir reden hier von „Man muss doch lieb zu Kari sein“-Takeru. Das kann einfach nicht eurer ernst sein! Ich fürchte den letzten Movie im Mai des kommenden Jahres so sehr wie ich mich darauf freue. Aber dann ist der Mist endlich vorbei und ich kann das Thema beenden. Ich denke meine Twitter-Timeline wird dankbar dafür sein XD
 Das letzte Thema ist normalerweise Musik. Aber es gibt da wirklich nicht viel zu erzählen. Ich habe mir Nickelbacks „Feed the machine“ gekauft und ansonsten nur ein paar Shipping-Songs UND die Soundtracks für FFX (plus die Piano-Version!) und Nier:Automata gekauft. So… das war es dann endlich mit der Zusammenfassung. Die ist… echt aus dem Ruder geraten O.o
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