Tumgik
#autoren auf tumblr
thewarriorssun · 2 days
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Hi,
ich bin Amena und das ist mein Debüt. Es heißt "Und dazwischen irgendwo wir" und kommt beim ArctiS-Verlag heraus. Es ist ein Jugendbuch über transgenerationale Angst und Leistungsdruck und Verlust, aber auch über Freundschaft und Fandoms und Queerness. Es würde sich falsch anfühlen, es nicht auf tumblr zu zeigen, wenn es so viel um tumblr geht.
Man kann es vorbestellen. Ich hoffe, es gefällt euch.
Alles Liebe
Amena
Instagram
Thalia (aber mich würde auch freuen, wenn ihr es bei euren lokalen Buchhandlungen oder in euren Bibs anfragt)
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natschypan · 1 year
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Infos zu "What if"
Hey hey ^^ Mein Roman "What if we try to end the world?" hat jetzt seinen eigenen Blog bekommen.
Ihr findet das ganze hier @whatifwetrytoendtheworld
Dort wird jetzt alles schön sortiert und organisiert. Euch erwarten in Zukunft viele Charaktervorstellungen, Kapitelausschnitte, Chatverläufte und der ein oder andere AU.
Eben so wird es die Möglichkeit geben, die Charaktere dort selbst kennenzulernen und ihnen Fragen zu stellen.
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ihavebookfever · 7 months
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Prolog
Jung war jenes passende Wort, mit dem Jim Careeve sein Gegenüber vor ihm im Zug beschreiben würde.
Der junge Kerl auf der Bank vor ihm hatte ein spitzes, herzförmiges Gesicht, kurze wellige schwarze Haare und eine auffällige Witwenspitze am Haaransatz.
Seine Haltung war, bis auf das ständige Tippeln mit den Fingerspitzen auf den Tisch der Bank im Großraum der Bahn, unbeweglich. Sein Gesichtsausdruck aber zeigte Regungen, die Jim selber nicht deuten konnte.
Trotzdem erkannte er, dass der arme Kerl vor Selbstbewusstsein und Überdrehtheit sprühte – wie ein Kind, das sich auf sein Geburtstagsgeschenk freute. Nur war sich Jim nicht sicher, ob sein Geschenk genauso erfreulich wie das eines Kindes sein würde.
Denn er hatte vor, die Kollegen des Typen – und somit auch ihn – endlich dran zu kriegen.
Schon zu lange hatten sie Unruhe gestiftet und Leute – nicht nur Träger – geschützt, die es nicht verdient hatten.
Das Kerlchen schien selber ein unerfahrener Träger zu sein.
Kanonenfutter, dachte Jim mit wenig Mitleid.
Sein Gear, seine Ausrüstung schien der elegante Gehstock zu sein. Wahrscheinlich ein Gear was übertragende Fähigkeiten hatte. Solche spezifischen – und so passenden Gegenstände waren selten.
Jim setzte sein überzeugenstes Lächeln auf. Er war hier um zu verhandeln – zumindest sollte der junge Kerl, der vor ihm saß das denken. Schon seit längerem war dieser Moment klar.
Jim Careeve hatte vor, den Plan sich als Träger auszugeben nun in eine andere Richtung zu führen – eine Richtung die dem jungen Kerl der wohl Kanonenfutter werden wird, etwas entlocken sollte.
Etwas wichtiges.
Den Aufenthalt des Gründers eines Kultes der sich selber als eine „Gilde“ sah.
Vielleicht musste er diesen Träger dafür verletzen.
Zumindest war diese Gruppe nun wirklich schuldig, anders als viele denen er damals – am Anfang seiner Arbeit, das Leben zur Hölle gemacht hatte.
„Ich nehme das Angebot des Gründers an – mit seinen Schwächen und seinen Stärken,“ verkündete Jim seinen Trick mit solcher Leichtigkeit, dass selbst eines der besten Experten für Körpersprache seine Worte für Wahr gehalten hätte.
Die Zustimmung zum beitreten der „Gilde“ sorgte dafür, dass sich das scharfgeschnittene Gesicht des jungen Mannes noch gleich erregter zeigte.
Ein verschmitzes Grinsen verzog seinen rechten Mundwinkel.
„Sieh an, sieh an, da beweist unser alter, neuer angekündigter Frischling dass er doch keinen Deckschek hat!“ antwortete er verspielt überschwänglich und so als wäre seine Position in der „Gilde“ deutlich bedeutender als in Wirklichkeit feststand.
Der Begriff „Deckschek“ sagte Jim jedoch nichts. Interessieren tat er Jim auch nicht wirklich, aber Höflichkeit war wichtig wenn man mit Verrückten verhandelte – wer wusste wann sie explodierten?
„Deckschek?“ fragte Jim mit falscher Verwunderung und hochgezogenen Augenbrauen.
Die Augen seines Gegenübers begannen zu funkeln – mit einem blau so durchsichtig schimmernd wie schmelzendes Eis.
„Ein Begriff der kalten Genossen aus Somerwick, Sir“, erklärte er den Ursprung des Wortes, von seinem eigenen Wissen amüsiert – fast wirkte es so als wäre der Begriff seine Erfindung.
(Was nicht unmöglich war.) „Wichtiger, aber“, er machte eine Pause. „Und da müssen Sie jetzt ganz genau zuhören, Sie alter junger Geselle – bedeutet „Deckschek“, so viel wie „Dachschaden“ was etwas ist, was fast auf Sie zugetroffen hätte, hätten Sie nein gesagt!“
Seine Schilderung war künstlerisch – wie ein Schauspieler sie sagen und ein Dramatiker sie schreiben würde.
„Dann hätte ich jetzt keinen Schutz“, stellte Jim nun mit gerunzelter Stirn fest. Wenn er wirklich ein Träger wäre würde es sogar stimmen – unter ein paar schwerwiegenderen Bedingungen. „Aber dank des Gründers brauche ich keine Befürchtungen mehr zu haben.“ fuhr Jim fort, und blickte auf den jungen Kerl, der nun auf seinem Sitz vor und zurückschaukelte.
Das ganze Gespräch schien nicht ernst auf ihn zu wirken.
Der Kerl gab Jim einen Blick zurück und lächelte sein charmantes Lächeln.
„Für mich ist Schutz eine weitere lächerliche Sachlage bestimmt durch die Perspektive des Schutzsuchenden, aber wenn Schutz das ist was Sie suchen, sind Sie dennoch genau richtig!“
Jim war sich nicht sicher ob der Kerl sarkastisch war, ihn verdächtigte oder diese exzentrische Ausdrucksweise einfach seine Art war.
Und er war sich auch nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre nicht auf seine Herausforderungen einzugehen.
„Ich will nicht hoffen, dass Sie meine Bedenken verteufeln und als einfaches Problem der Verwöhnten sehen, denn ich bin ein simpler, praktisch veranlagter Mann, der einfach eine Unterkunft sucht, die ihn vor körperlichen und seelischen Schäden bewahrt,“ sagte Jim schließlich in einem verlegenen Tonfall. „Nur weiß ich bisher immer noch nicht wo der Gründer ist der mich dieser freundlichen Obhut überlassen wird.“ fuhr er fort.
Die frechen, nun hochgezogenen Augenbrauen des Kerls verwandelten seine bisher eher jungenhaft kindische Miene in eine spöttische, schmierige.
„Ihr Wunsch nach meiner Bestätigung langweilt mich, Sie junger alter Freund! Zeigen Sie mir erst doch Ihren Anlass und ich erzähle Ihnen von einer Variante Ihrer möglichen Zukunft die Sie wie es wirkt, trotz Ihrer praktischen und simplen Veranlagung interessieren zu scheint,“, antwortete er mit einem lauten Gähnen. „Nachher könnten wir vielleicht was erfrischendes trinken oder etwas härteres oder auch ein Mittelding, wer weiß?“
Was für ein schreckliches Theater, und dazu das ganze Gerede, dachte Jim nun ein wenig genervt.
Aus seiner Tasche nahm er den Gegenstand, den Anlass, die Ausrüstung, das Gear.
Es war immer noch da, es ist nicht dorthin zurückgekehrt wo sein eigentlicher Platz war.
Jim war noch Nahe genug an diesem Platz und seine Deckung würde nicht aufliegen – nicht im Moment zumindest.
Das Gear war für Jim ein einfaches Amulett – für einen nicht Träger hatte es nichts magisches, nichts mächtiges an sich.
Den Wert kannte Jim dennoch.
Vorsichtig legte er das Gear, in Form eines Amuletts auf den Tisch im Großraum der Bahn.
Durch diese Szene blendete Jim alle Geräusche der Umgebung aus – auch wenn er das vorher schon anfing zu tun.
„Super, super, was haben wir denn da? Ein eigelöstes Versprechen? So Pflichtbewusst, wie es sich für einen jungen älteren Herren gehört!“
„Also bin ich richtig und keine Enttäuschung für die Gilde?“
„Wer weiß? Aber jetzt können wir schweigen, nachher zeigen Sie mir die Verbindung, aber lassen Sie es wenigstens ein wenig spannend sein, okay?“
„Okay.“ antwortete Jim so höflich wie möglich.
Der junge Kerl nahm irgendwoher ein Buch, welches vorher sicher noch nicht da war – und las.
Jim packte das Gear wieder ein und verlor sich in Gedanken.
Solche Leute waren eine Gefahr, es war nicht unfair dass sie starben.
Träger lebten doch sowieso länger als nicht Träger.
Und diese waren es nicht wert diesselbe Luft durch ihre Lungen strömen zu fühlen wie er.
Wer Mörder unschuldiger und anderes Gesindel als die eigenen Leute wahrnahm war gar nichts wert.
Jim dachte häufig das Träger etwas bösartiges, verlorenes an sich hatten.
Wäre da nicht eine Person – vorher zwei, die ihm wichtig waren.
Er rieb sich die gereizten Augen.
Jim sollte endlich loslassen, es brachte doch nichts alte Wunden wieder zu öffnen – besonders nicht mit Gewalt.
„Tick Tack, die Zeit lief ab! Jetzt sind Sie wieder dran! Und es geht voran!“ verkündete der junge Kerl plötzlich und nach einiger Zeit.
Der Plan von Jim musste aufgehen oder er gestand sich seine durch neue Gefühle für Träger geweckte Inkompetenz ein.
„Wie soll ich Ihnen denn die Verbindung zeigen? Sie hat doch noch nie bewusst stattgefunden.“ fragte Jim mit der besten unterwürfigkeit die er aufbringen konnte.
„Versuchen Sie es einfach! Es ist lustig, das erste Mal – und schmerzhaft auch!“
„Das sind aber Scherze die Sie da von sich geben...“ bemerkte Jim.
„Natürlich, wahr und ja! Und was für Scherze es sind! Nun bestätigen Sie mir aber unsere Abmachung?“
„Ja, ja natürlich.“ grummelte Jim zur Antwort.
Er griff in seine Tasche.
Verdammt, rief Jim in Gedanken aus.
Das Gear war verschwunden.
Er schaute in Richtung Fenster und bemerkte dass der Zug das Gleis gewechselt hatte.
Jim hätte schwören können dass dieser Weg nicht der eigentliche dieser Zuglinie war.
Er versuchte eine regungslose Miene zu bewaren.
Der junge Kerl neigte den Kopf ein wenig nach unten, seine Gestik schien wie eine kindliche Provokation.
Jim hatte keine andere Wahl, der Kerl wusste entweder was los war, merkte seine Unsicherheit oder spielte mit ihm.
Seine Faust schoss nach vorne und er traf den jungen Kerl am Hals.
Jims zweite zielte auf seine Nase.
Der junge Kerl taumelte und stürzte fast, er schien die Orientierung zu verlieren.
Kein Wunder, dachte Jim, denn er war sehr dünn und schien nicht viel von sportlichen Aktivitäten zu halten.
Einige der anderen Gäste im Luxus Großraum der Bahn schrien entsetzt auf.
„Wie ich ängstliche alte junge Säcke wie Sie satt habe, Geselle!“, sagte der junge Kerl stöhnend und griff sich an die blutige Nase, die er wie durch Zauberei einmal drehte, sodass sie wieder gerade wurde. „Und noch nie habe ich einen so alten Sack wie Sie gesehen der nicht einmal eine Sekunde über das nachdenkt was er tut!“
Ohne eine Erklärung und so als ob nichts gewesen wäre schaute der junge Kerl auf seine Armbanduhr, schnalzte mit der Zunge, grinste heiter und klopfte dann mit einer Wucht seinen Gehstock auf den Boden der Bahn, die sie zum erbeben brachte.
„Ein wenig später als pünktlich, aber manche Gewohnheiten dauern um sich zu verändern!“ erklärte der junge Kerl irgendetwas was im Moment niemand außer er verstand.
Jim richtete seinen Blick wieder zum Fenster und versuchte das hoch und runter schaukeln des Zugs zu ignorieren.
Verdammt!
Ein anderer Zug fuhr dem seinigen entgegen, er war noch weit genug entfernt, aber das machte für einen Träger wie diesem Unruhestifter keinen Unterschied.
Die Gilde – (Der Kult wenn man Jim fragte) verlangte nach einer friedlichen Verhandlung, woraus wohl nichts werden würde.
Jim griff nach der Pistole, die er in seine Hose gesteckt hatte.
Er achtete auf die Körperhaltung des jungen Kerls, auf jede Bewegung die ihn verraten konnte, doch er blieb einfach entspannt und ohne Aggression im Abteil stehen.
Jim neigte sich ein wenig in Richtung Trennwand zwischen den Sitzplätzen und zielte auf den Kopf des jungen Kerls.
Wenige Sekunden später drückte er ab.
(Kritik ist immer erwünscht!!!)
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sagittariusonclouds · 9 months
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Graham: Everyone is looking at me. But Abel is the only person who can see me. Who can really see me.
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laatara · 1 year
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März - und fast schon in Frühlingsstimmung
Hallo :))
Der Februar ist jetzt schon seit einigen Tagen vorbei. Das ist jetzt deine Gelegenheit, auf deinen Schreibfortschritt zurückzublicken! Ganz egal, ob du wie ich 10.000 Wörter schreiben wolltest oder ein anderes Ziel verfolgt hast, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, da du dich selbst zur Rechenschaft ziehen musst. xD
Was lief diesen Monat gut? Was hat dich aufgehalten? Nach welcher Methode bist du vorgegangen (z.B. Hattest du jeden Tag ein bestimmtes Schreibziel? Bist du ein Motivationsschreiber? Was hast du getan, um dich zu motivieren?)?
Ich habe angefangen, mir eine Tabelle anzulegen. Im Februar habe ich mir am Anfang jeder Woche für jeden Tag ein Schreibziel gesetzt. In einer Tabelle habe ich nach jedem Tag eingetragen, was ich geschafft habe, ob ich mehr oder weniger getan habe als geplant und was mich behindert hat.
Es hilft mir persönlich ungemein, den Überblick zu bewahren und mich zu motivieren.
Die letzten Tage habe ich es eher freier gestaltet.
Geschrieben, wann ich Lust und Zeit habe.
Alles zu protokollieren, hilft mir, einen guten Weg für mich zu finden.
Also auf zur nächsten Challenge!
Lasst uns für den März eine neue Challenge in Anspruch nehmen! Jeder für sich und alle gemeinsam.
Am Ende werden wir sehen, was besser geklappt hat: Der Februar oder der März.
Viel Spaß beim Schreiben!
<3
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meetmebythesea · 8 months
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jeowulves · 1 year
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Huch! Was ist das denn?
Was habe ich denn nun gemacht?
Wer mir auf instagram folgt weiß, dass ich über einen Tumblr nachgedacht habe und naja auch wenn Tumblr eher ein Nischending geworden ist, hänge ich in meinem kleinen Herzen immer noch ewas dran. Also gibt es hier jetzt einfach alles was ich absolut blutigen Schreibanfängern gerne mitgeben möchte und vielleicht ab und an ein paar Einblicke in meine eigene Arbeit.
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Unser erster Autor aus Übersee ist der vielversprechende Newcomer Stephen Edwin King. Mit seinem Co-Autor ChatGPT schreibt er in Windeseile großartige Gruselgeschichten wie am Fließband und wir sagen ihm eine rosige Zukunft voraus: Allein sein Name auf dem Cover wird seine Bücher verkaufen wie geschnitten Brot!
Die Übersetzung für unseren Verlag übernimmt der brilliante Algorithmus von DeepL und die Gesamtgestaltung unserer Bücher leitet ab heute unser neuer Head of Design Midjourney.
Besucht uns in Waikiki, wenn ihr in der Nähe seid!
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schreibenwelt · 1 year
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Die Lavavögel
Vor dem jungen, rothaarigen Mann erhob sich ein alter Turm. Er sprang vom Rücken seines Rosses hinab und trat auf den Turm zu. In diesem dichten Wad voll alter, dunkler Bäume gab es keinen Weg, kein Leben. Nur diesen alten Turm mit gigantischem Durchmesser. Seine hinteren Wände 
verschwanden wieder im Dunkel des Dickichts. Der junge Mann war allein, nur sein Pferd hatte ihn bis hierher begleitet, all seine Freunde hatten ihn verlassen. Selbst sein Gedächtnis war nicht mehr mit ihm, er hatte vergessen, warum er zu diesem Turm vorgedrungen war. Dennoch betrat er ihn. Er folgte den Steinplatten im Inneren durch ein Labyrinth aus alten Wänden. Alles im Inneren des Turmes war kahl. Es gab keine Teppiche, keine Fenster, kein Mobiliar. Noch nicht einmal Fackeln, dennoch war es warm und hell im Inneren des Turmes. Sein Weg führte ihn immer im Kreis, spiralig tiefer in den Turm hinein. Er lief und lief und lief. Schließlich erreichte er einen Raum. Über ihm, viele zig Meter hoch, klaffte ein Loch in der Decke des Turms. Hinter ihm schlossen sich die Türen in den Raum, vor ihm befand sich ein geschlossenes Fallgitter, welches den Zugang zum nächsten Raum versperrte.
"Der Ausgang befindet sich im nächsten Raum. Wenn wir die Tür irgendwie öffnen können, können wir den Turm wieder verlassen. Ansonsten werden wir hier drin sterben."
Erschrocken fuhr der junge Mann herum, er hatte niemanden in dem Raum bemerkt, der mit ihm hätte sprechen können. Hinter ihm trat lächelnd ein weiterer Mann hervor. Er war ebenfalls jung, trug blonde Locken und eine silberglänzende Rüstung. Im Gegensatz zum Rothaarigen trug er zudem Pfeil, Bogen und Schwert bei sich. Der Rothaarige schnappte nach Luft:
"Wer seid Ihr?"
"Das tut nichts zur Sache", der Blonde schüttelte den Kopf: "Hier, nehmt! Ich hoffe, Ihr könnt damit umgehen. Wir werden bald Besuch bekommen."
Er reichte dem Rothaarigen sein Schwert und deutete auf das Loch in der Decke, während er in Ruhe eine Sehne auf seinen Bogen spannte. Durch die Öffnung kreisten langsam fünf fliegende Gestalten näher. Der Rothaarige erprobte einen Moment sein Schwert und sah dann auf die Wesen. Diese hatten mittlerweile den Boden erreicht und die jungen Männer eingekreist. Es waren Greife, rot mit schwarzen Mähnen und bösen, goldenen Augen. In ihren Adlerschnäbeln befanden sich Schlangenzungen. Der Größte von ihnen trat vor:
"So, da haben wir ja unsere Beute. Wie schön, gleich zwei Menschen in unserem Labyrinth!"
Die anderen Mischwesen gaben lachende, keckernde Laute von sich, die dem Rothaarigen einen Schauder über den Körper jagten. Der Blonde hingegen blieb ruhig, überprüfte die Befiederung seiner Pfeile und wandte sich an den Rothaarigen:
"Bleibt ruhig. Sie können Euch nichts anhaben, wenn wir sie töten. Ich hoffe, Ihr seid bereit."
Der Rothaarige nickte und stürzte sich mit einem lauten Schrei auf einen der Greife. Dieser stieß sich vom Boden ab, erhob sich etwas in die Luft und fiel, von einem Pfeil durchbohrt, wieder zu Boden. Er war tot. Dieses Schicksal teilte ein zweiter, ein dritter und ein vierter Greif. Der fünfte, der größte, derjenige der Greifen, der zu Anfang gesprochen hatte, wich rücklings zurück. Das Gittertor öffnete sich und gab den Durchgang in den nächsten Raum frei. Der Greif knurrte.
"Ihr seid gut, ihr dürft gehen. Futter wie euch verschmähen wir, solange es noch lebt!"
Die beiden jungen Männer steckten ihre Waffen ein und betraten den nächsten Raum. Der Boden war mit wabenförmigen Platten bedeckt, sieben an der Zahl. Sie alle trugen Symbole. Der Blonde sprang behände auf eine der Platten und rief den Rothaarigen zu sich:
"Kommt her! Das sind Elementplatten. Es werden sich diejenigen zu heben beginnen, deren Greifen wir erschlagen haben. Das hier ist die Platte der Erde. Der Erdhüter ist sicherlich tot."
Zögernd folgte der Rothaarige der Aufforderung, kurz darauf hob sich die Platte gen Himmel. Mit ihr brachen auch drei andere Platten auf. Aus den Löchern begann Lava aufzusteigen. Der überlebende Greif lachte schallend.
"Ihr begreift schnell. Doch Ihr habt etwas vergessen, mein Freund! Wir sind unsterblich und wenn meine Gefährten aufwachen, wird Eure Plattform in die Lava stürzen, ehe Ihr den Ausgang erreicht!"
Die jungen Männer konnten bereits den Ausgang, eine Tür an der Spitze des Turms, erblicken, als die ersten Platten ihren Zauber verloren und in die Lava stürzten. Zitternd sank der Rothaarige zusammen: "Er hatte recht! Wann ereilt uns das Schicksal? Wann stürzen wir ab?"
"Keine Angst", der Blonde strich ihm über das Haar: "Wir werden springen, wenn die Platte an Flug verliert. Wir schaffen es aus dem Turm."
Nun begann auch die Erdplatte zu wanken. Tief unter ihnen sahen die beiden jungen Männer alle fünf Greife wieder versammelt. Der Flug der Platte wurde langsamer, sie schien nun in der Luft zu stehen. Der Blonde griff den Rothaarigen und sprang. Wie durch ein Wunder erreichten sie die Tür, als die Platte in die Lava stürzte. Die Greife jaulten auf, ihrer Beute beraubt. Der Rothaarige verließ den Turm und stand am Waldrand, neben ihm sein Ross. Er blickte sich um, um sich zu bedanken, doch sein Gefährte war verschwunden. Er war wie zuvor allein mit seinem Ross.
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only-when-i-write · 10 months
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WRITING UPDATE
[AKTUELL]
High Fantasy/Romance-Projekt HEARTBEATS: indem wir in einer Stadt unterwegs sind, die wie Valetta auf Malta aussieht, nur dass ich sie nicht so nennen darf, und in einem Schloss, dessen Grundriss ich mir schamlos vom Reichsmuseum in Amsterdam abgeschaut habe.
In dem Magie ein Fluch ist.
[ON HOLD]
Das Projekt OSLO liegt derzeit auf Eis, denn es ist zu “dunkel” für diese Jahreszeit. Ich glaube, das wird dem Text auch gut tun.
[OSLO schreibe ich nur für mich, um meine Grenzen auszutesten. Hier hat mein Herz das Sagen, nicht nur den Verstand, der sonst so oft schon während des Schreibens über ein etwaiges Publikum nachdenkt.)
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maikmattes · 1 year
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Veröffentlichung verpennt
„Dein neues Buch ist da und auf Tumbler machst stellst du es nicht mal richtig vor.“
Das musst ich mir am Wochenende von einem befreundeten Autor anhören, der eher zufällig mitbekommen hatte, dass „Skizze 42“ erschienen und im Handel erhältlich ist. 
Leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich es wirklich versäumt habe, darüber mehr zu schreiben. Ich hatte Euch davon geschrieben, dass ich das Projekt abgeschlossen habe und dass ich einen Probedruck erhalten habe, aber worum es in dem Buch geht und wie die Veröffentlichung gelaufen ist, darüber schwieg ich mich aus.
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Ok. Das lässt sich ja nachholen. Also das unwichtigste zuerst, bei der Veröffentlichung lief (fast) alles perfekt. Das eBook war tatsächlich sogar schon einen Tag früher erhältlich. Was nicht so toll war? Ein Anbieter aus Argentinien hat das Buch über Amazon für 38,62 € angeboten und, was viel schlimmer war, Amazon hatte diesen überzogenen Preis deutlicher beworben als den regulären Betrag der für Prime-Mitglieder zudem eine kostenlose Lieferung enthielt. Nach einiger Recherche fand ich den Grund dafür in einer Vertriebsoption meines Verlags. Inzwischen konnte ich die Option ändern und das Buch wird nun bei Amazon zum regulären Preis gelistet. Unschön war, dass gerade in den wichtigen ersten Tagen dadurch potentielle Leser abgeschreckt wurden.
Ihr wollt wissen, worum es bei „Skizze 42“ geht? Das sollt ihr natürlich selber erlesen, aber ein wenig will ich hier trotzdem verraten. 
Zu Beginn der Pandemie wird Ben ins Homeoffice verbannt. Dadurch lernt er seine Nachbarin Smilla kennen. Gemeinsam beobachten sie einen Raubüberfall und erhalten von dem Opfer, einem Geschichtsprofessor mysteriöse Unterlagen zu einem alten Notizbuch, dass die Täter bei dem Raub erbeutet hatten. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche, die sie nach Skandinavien führt.
Was es mit dem Buch auf sich hat und ob sie es wiederfinden werden, das erfahrt ihr, wenn ihr Skizze 42 lest. Ich wünsche euch viel Spaß dabei und hoffe, dass Euch die Geschichte von Smilla und Ben gefällt.
Skizze 42 ist als Taschenbuch und eBook erhältlich und bevor mein Kollege mit mir schimpft, hier zwei Links zu dem Buch. Ihr könnt es aber auch woanders und in jeder gut sortierten Buchhandlung bekommen.
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natschypan · 10 months
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Writer's block sucks. Especially when you have your finals in like two weeks and need writing as an outlet.
I feel like I can't function like a normal human being. My head is just spinning with ideas but also lots of work/school stuff and I'm actually impressed it didn't explode until now.
Like a few weeks ago I was doing great. Actually writing thousands of words a day and now I'm starting at my writing and I just wanna cry.
What even is this!
I'm offended by myself lol
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emlin-borkschert · 2 years
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Heute mal spaßeshalber die Wörter gezählt von Rabenvatersorgen 2, meinem aktuellen Krimi-Projekt. Mit über 114.000 schon mehr als Rabenvatersorgen 1 oder Der Fluch von Eddessen. Noch ein paar Zwischenkapitel schreiben, alles einmal überarbeiten und dann geht das ganze zum Testlesen an meine Autorengruppe. So langsam könnte es auch mal fertig werden! ;-)
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sagittariusonclouds · 9 months
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Abel: You are brave! Gray: Not as brave as you. Sometimes I wish I could live more into the day like you do. You are always so alive and I … I just breathe. Abel: I feel much more alive when I see your eyes.
just my two boys from my own book 💌
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x-lu-post-x · 18 days
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📗La Catadora de Hlitler de V.S. Alexander
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